Ja, das ist aber gut überlegt, beide Seiten abgewogen. Und ich kann den Wunsch gut verstehen, habe ja selber 6 Fellis. Vier laufen auf mich und 2 auf den Verein.
War anfangs auch ein komisches Gefühl, aber nach einiger Überlegung hatte ich kein Problem mehr damit.
Hier stelle ich den Schutz des Tieres über meine Bedürfnisse. Ich habe dann auch so einen Fall erlebt und seitdem ist mir klar, warum es so wichtig ist.
Letztes Jahr hatte unsere Hundeliga einen Hund vermittelt, vorher intensive Gespräche geführt, es wurde eine Vorkontrolle gemacht, alles bestens.
Ein paar Monate später rief ein Tierheim an, sie hätten einen Hund vom Verein. Die Vermittlerin führ hin.
Dann rief sie bei den Leuten an und fragte nach dem Hund: Es gehe ihm gut
Tja, was stammelten sie, als sie erfuhren, dass der Hund ÜBERLEBT hat, sie haben ihn nämlich an der Autobahn ausgesetzt.
Und davon kenne ich 3 Fälle von anderen Vereinen, dies ist der schlimmste. Einen anderen Verein traf es aber noch härter, sie verloren eine Katze.
Was wäre passiert, wenn der Hund umgemeldet worden wäre. Vermutlich würde er nicht mehr leben. Sie hätten ihn abgeholt und wieder entsorgt.
Leider gibt es das, vielleicht und Gott sei Dank selten, aber ich erkläre es den Leuten auch immer genau so und wie gesagt, hatte bisher nur eine Interessentin, die deshalb absprang.
Ideal wäre ein Doppeleintrag, Verein und Besitzer, gibt es aber nicht.
Außerdem gehe ich davon aus, dass mich der Verein informiert, sollte mal eine meiner zwei Mucken (Gott bewahre) verschwinden. Lg
Be