Nero kastrieren? Möchte ich nicht. Bitte um Erfahrungsberichte bzgl. Sterilisation von KATERN.

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Nicht offen für weitere Antworten.
Es gibt meines Erachtens keine "richtigen" und "falschen" Männer, Katzen, Menschen, Frauen, nicht-binäre Menschen, ...
Ich wollte niemanden diskriminieren. Ich konkretisiere: gemeint waren sexuell aktive Muskelprotze, die einem Kampf nicht ausweichen.
 
A

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Wir tun es, damit die Tiere bei uns leben können
Nein.
Wir tun es, damit sie sich nicht weiter vermehren. Was sie ja leider Gottes schon tun, weil es so viele unverünftige Besitzer:innen gibt!
Sehe ich selber, arbeite im Tierheim. Wir haben ca 120 Katzen (unsere ca. 60 Haus-und Hofkatzen NICHT mitgezählt).
Und es werden jeden Tag mehr.
Katzen können ausbüchsen. Wir kriegen oft Anrufe von vermissten Wohnungskatzen, die nicht kastriert sind. "Hat sie ja noch nieeeeeee gemacht" - Standart Ausrede.
Ja sieht man, das sie noch nie abgehauen ist.
Super.
Und wer zieht die Konsequenzen aus dem ganzen?
die Tierheime und Tierschutzvereine, die mit den ganzen Kitten und auch kranken Tieren bombardiert werden, weil sich keiner, KEINER, drum kümmern will.
 
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Bei Pferden z.B. ist es absolut üblich, die Hengste zu kastrieren, damit sie als normale Reitpferde brauchbar sind. Für sportliche Höchstleistungen braucht man dann aber doch intakte Hengste, trotz der Nachteile, wie dem höheren Aggressionspotenzial.
Das ist Unsinn. Es sind sehr viele Wallache erfolgreich im Spitzenreitsport unterwegs. Beispielsweise Hale Bob von Ingrid Klimke mit dem sie einige ihrer größten Erfolge hatte.
 
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Bei Pferden z.B. ist es absolut üblich, die Hengste zu kastrieren, damit sie als normale Reitpferde brauchbar sind.
Nicht in erster Linie damit sie als "normale Reitpferde" brauchbar sind, sondern in erster Linie um ihnen die selben Freiheiten zu ermöglichen wie den Stuten.
Pferde sind noch sozialere Tiere als Katzen.
Es ist nicht möglich zwei Hengste in einer Herde zu halten. Es ist nicht möglich einen Hengst mit mehreren Stuten zusammen zu halten ohne früher oder später Nachwuchs zu erzeugen. (Sowas wie still rollen gibt es auch bei Pferden)
Es ist aber sehr wohl möglich einen Hengst mit mehreren Wallachen zusammen zu halten. Es ist auch möglich Wallache mit Stuten zusammen zu halten.

Sollte man (fast) jeden Hengst alleine halten nur um ihn nicht kastrieren zu müssen? DAS wäre tatsächlich Tierquälerei.

Und nebenbei rede ich da aus meiner eigenen Erfahrung heraus und meinen Beobachtungen bei anderen Haltern. Auch den Haltern von Hengsten.
Und ich hatte in erster Linie nicht mit netten Tierchens zu tun die sich eh alles gefallen lassen. Beiderlei Geschlechts
 
Es ist möglich Hengste in Herden zu halten. Dies wird in einigen Hauptgestüten durchaus so gemacht. Am bekanntesten sind wohl die aus der Wiener Hofreitschule... je nach Rasse ist das auch üblich. Mein Herr Pony ist in einer gemischten Hengst- und Wallachherde aufgewachsen (lauter Isländer).
In freier Natur leben die Hengste, die keine eigene Stutenherde haben auch in Gruppen zusammen.
 
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Ich kann mich dem nur anschließen, auch wenn ich pro Kastra bin.

Bei mir hat es aber viel mehr mit dem Glauben zu tun, über Gottes Geschöpf zu entscheiden und denen das Recht auf Paarung, auf Nachwuchs etc zu nehmen, obwohl Gott ihnen dies ermöglicht.

Nur sind die ProKastra Punkte bei mir definitiv länger.
Man kann es so oder so sehen. Positiv für Mensch oder fürs Tier.

Aber ich denke, dass jeder hier im Forum eher an das Tier denkt als an sich und sein eigenes Wohlbefinden (das es für Mensch einfacher etc ist)..zumindest hab ich die Leute hier so kennen gelernt.
Leider leben wir nicht in einer idealen Welt, deshalb sieht für zu viele Katzen (und Hunde ...) das Leben zu oft so aus:


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Du meinst also, den Katzen die Fortpflanzung, welches der Inbegriff allen Lebens ist, weg zu nehmen, verbessert ihr Leben?
Der Katze ist das egal 🤷‍♀️ die wissen nicht, dass sie kastriert sind und leben einfach nur vor sich hin, wie sie es auch unkastriert tun würden - nur eben ohne die instinktiven Zwänge, die von den Hormonen ausgehen. Und ich bin schon der Meinung, dass es das Katzenleben erleichtert, ihnen diesen Leidensdruck zu nehmen.

über solche Dinge wie Sinn des Lebens o.ä. denken Tiere nicht nach. Die sind zufrieden, wenn es ihnen gut geht. Heute ist ein toller Tag, gestern war gestern und für ein Morgen fehlt ihnen das Verständnis.

Der Mensch kann drüber nachdenken und vor- und Nachteile abwägen, ob und wann er ein Kind bekommen möchte (die meisten Menschen jedenfalls) - ein Tier kann das nicht. Seine Natur befiehlt ihm, sich zu vermehren.
 
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Es ist möglich Hengste in Herden zu halten. Dies wird in einigen Hauptgestüten durchaus so gemacht.
Interessant. Die, die ich kannte, bei denen ist das krachend gescheitert zwei Hengste zusammen zu halten.
Ich hab mich immer gefragt, wofür der ganze Sch*.
Gefühlt haben sie es wohl wirklich getan weil sie es cool fanden Hengste zu haben und nicht "nur" Wallache. 🙄
Sie waren ganz stolz, dass zusammen Ausreiten geht. Aber auf gar keinen Fall durfte man die zusammen frei laufen lassen.

Vor dem Hintergrund dass "meine" Stute regelmäßig für einen Hengst gehalten wurde erschien mir das immer reichlich dämlich.

Aber gut. Ich verstehe das auch nicht warum man unbedingt etwas im Wohnzimmer haben will das wie eine Raubkatze aussieht. Ich hab hier die Top-Prädatorin des Viertels und... sie ist unterdurchschnittlich klein und dreifarbig. 😆
 
Ich habe auch mal bei 2 unkastrierten Katern gewohnt. Keiner der beiden hat markiert oder irgendwo hingepinkelt. Im direkten Vergleich fand ich sie sehr viel drahtiger, entschlossener - einfach kerniger - wie richtige Männer eben. Irgendwo hatte ich mal die Chance von 50% gelesen, dass es bei Katern auch ohne Eingriff funktioniert.

Im Grunde ist die Kastration ein Übergriff, den wir Menschen entscheiden, ohne die Konsequenzen für das Tier zu berücksichtigen. Wir tun es, damit die Tiere bei uns leben können. Es ist zu unserem besten - kaum in Ihrem Sinne. Wer das nicht wahr haben will, belügt sich selbst.

Man kann sich ja einfach mal fragen, wie groß die Empörung wäre, wenn die Katzen ab jetzt festlegen, dass die Menschen alle kastriert werden und zwar mit 12 Jahren. Würdet Ihr Euch darüber freuen, da Ihr ja dann weniger Gebärmutterhals- oder Hodenkrebs bekommt? Oder kaum noch Interesse an einem Flirt hättet? Wie schön ruhig dann Euer Leben wäre? Ganz abgesehen davon, dass endlich die Überbevölkerung eingedämmt würde?

Sind meine Katzen kastriert? Ja! Sie sollen sich nicht vermehren und sie sollen sich an meinen Lebenstil anpassen. Anders könnte ich ein Zusammenleben nicht akzeptieren. Das ist der Preis, den sie zahlen mussten für Futter ohne Ende und immer ein warmes Plätzchen zu haben. Ob sie es selbst so gewollt hätten? Ich denke nicht.
Und wovon sollen dann all die unendlich vielen Katzen leben, wie sie alle ernähren, wie medizinisch versorgen? Oder löst die Natur das Problem, weil der Überschuß über kurz oder lang verhungert oder an Krankheiten, die sich lawinenartig ausbreiten, verrecken?

Meine Einstellung zur Kastra hab ich weiter oben schon dargelegt, ich sehe das sehr, sehr differenziert. Wohl auch, weil ich im Streunerauffangheim war und jetzt im TH bin.

Endometriose ist ein Scheiß. Ich war froh, daß ich viele Jahre meines Lebens Langstrecke lief und so dünn und trainiert war, daß sich der ganze Mist unterdrücken ließ.

edit
Ich werfe mal noch die Kaninchenplage in Australien vor etlichen Jahren ins Feld. Wollen wir sowas auch mit Katzen?
 
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Im Grunde ist die Kastration ein Übergriff, den wir Menschen entscheiden, ohne die Konsequenzen für das Tier zu berücksichtigen. Wir tun es, damit die Tiere bei uns leben können. Es ist zu unserem besten - kaum in Ihrem Sinne.
Das ist so dermaßen falsch, dass es schon weh tut.
Informier Dich mal besser:
Auch bei Katern hat die Kastration medizinische Vorteile!
  • Die Kater liefern sich keine so erbitterten und blutigen Revierkämpfe
  • Beim Kater wird die Entstehung von Hodentumoren verhindert
  • Das Risiko an einer Prostata-Erkrankungen zu leiden, wird auf ein Mininum reduziert
  • Bindegewebsschwächen, wie Darmdivertikel (Darmtaschen) oder Perinealhernien, werden vermieden
  • Neigung zur Epilepsie bei männlichen Tieren wird reduziert
  • Aggressives, dominantes Katerverhalten wird unterdrückt
  • Bei Katern bleibt das Markieren in der Wohnung aus, und der typische, sehr penetrante Geruch nach geschlechtsreifen Katern wird nicht gebildet. (Wer diesen Geruch gerne kennenlernen möchte, sollte im Winter in einem zoologischen Garten das Löwen- oder Pumahaus besuchen)
Quelle: Kastration des Katers
 
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Du meinst also, den Katzen die Fortpflanzung, welches der Inbegriff allen Lebens ist, weg zu nehmen, verbessert ihr Leben?

Nö, wieso? s.o.
Genau deshalb. Dass Fortpflanzung Inbegriff allen Lebens ist ist deine MENSCHLICHE Sicht. Genauso wie es eine vollkommen menschliche Sicht ist, von Sexualitat als gottgegeben oder von Genderrollen zu sprechen. Katzen haben kein Verständnis vom Sinn des Lebens, einer höheren Macht oder menschlichen Genderkonzepten.
Sondern sie haben Hodenkrebs und Infektionskrankheiten, wenn sie nicht kastriert sind. Ganz unabhängig von den Schwierigkeiten im Zusammenleben, die entstehen. (Sieht den superwichtigen Beitrag von @GroCha über mir)
 
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Man kann sich ja einfach mal fragen, wie groß die Empörung wäre, wenn die Katzen ab jetzt festlegen, dass die Menschen alle kastriert werden und zwar mit 12 Jahren. Würdet Ihr Euch darüber freuen, da Ihr ja dann weniger Gebärmutterhals- oder Hodenkrebs bekommt? Oder kaum noch Interesse an einem Flirt hättet? Wie schön ruhig dann Euer Leben wäre? Ganz abgesehen davon, dass endlich die Überbevölkerung eingedämmt würde?
Also ich kenne sehr viele Menschen, gerade Frauen, die sich nur zu gerne sterilisieren lassen würden, die wenigsten Frauenärzte das aber machen. Und Kinder bekommen ist eben gesellschaftlich komplett anders bewertet als bei Tieren. Kinder bekommen wird häufig immer noch als "Pflicht" und als "normal" und "wünschenswert" angesehen, von daher ist Sterilisation beim Menschen einfach kulturell und gesellschaftlich eher verpönt. Bei Katzen nicht.

Und es gibt auch ein paar andere ganz entscheidende Unterschiede zwischen Mensch und Tier:
1) Vermeidung der Fortpflanzung -> dafür haben Menschen ganz andere Möglichkeiten als bei Katzen
2) Triebkontrolle -> im Gegensatz zu Tieren sind Menschen in der Lage ihrem Trieb zur Fortpflanzung zur kontrollieren und zeugen wenn wir "heiß" sind nicht mit jedem vorbeikommenden Fremden auf einen Schlag 3-4 Kinder auf einmal
3) Krankheitshäufigkeit -> Ob eine Sterilisation beim Menschen im selben Maße vorbeugend gegen bestimmte Krankheiten wirkt, müsste erst mal festgestellt werden um das Vergleichen zu können. Wenn z.B. eine unkastrierte Katze ein Risiko von 60% hat an Gebärmutterkrankheiten zu erkranken, eine "unkastrierte" Frau aber nur 20%, eine Kastration bei beiden das Risiko durch Entfernung der Gebärmutter auf 0% senken würde, dann wäre der Eingriff für eine Katze in meinen Augen sehr viel angebrachter als bei einer Frau.
4) Behandlung -> Ich bin jetzt keine Medizinerin, aber ich würde mal behaupten, dass man viele Krankheiten, die an den Geschlechtsorganen entstehen, bei Menschen sehr viel früher erkennen und sehr viel besser behandeln kann, als bei Katzen. Auch ein Argument, warum man bei Katzen direkt kastrieren sollte, dass bei Menschen aber nicht nötig ist
5) Rechtliche Grundlagen -> auch wenn viele das vielleicht nicht gut heißen aber: Menschen dürfen über ihre Fortpflanzung und ihre Lebensplanung grundsätzlich selbst entscheiden als vernunftbegabte Wesen die auf Rationalität beruhende Entscheidungen treffen können. Tiere nicht. Von daher wird es niemals zu einer Situation kommen, in der Tiere auf Grundlage von Vernunft und Nachdenken einen Entschluss unabhängig von ihren Trieben fassen und äußern können. Das ist Aufgabe der Menschen, wir entscheiden was wir für das Beste halten für die Tiere.

Diese Liste kann man bestimmt noch sehr viel weiter führen, aber ich denke allein diese 5 Punkte dürften schon recht eindeutig zeigen, warum Kastration bei Katzen nicht vergleichbar ist mit einer Kastration von Menschen.

Und für die Überbevölkerung würde es z.B. auch schon reichen, Schwangerschaften planbarer und vermeidbarer zu machen, insbesondere in Ländern ohne entsprechende gesundheitliche Versorgung. Oder indem man es Frauen einfacher macht, auch wirklich keine Kinder zu bekommen, wenn sie nicht wollen. Ich kenne alleine aus meinem direkten Umfeld mindestens 4 Frauen, die definitiv keine Kinder wollen, sich auch sterilisieren/kastrieren lassen würden, aber es nicht können oder sich nicht trauen wegen der Verweigerung der Ärzte und dem Druck der Gesellschaft.
 
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Zum einen ist es nicht möglich, (u.a. hoffentlich auch) denkende Menschen mit (ausschließlich) fühlenden Katzen zu vergleichen. Das ist nicht mal Äpfel mit Birnen verglichen, sondern mit Nudeln.

Zum anderen ist es auch inhaltlich falsch, denn unkastrierte Tiere sind immer innerlich getrieben, sich fortpflanzen zu müssen. Das ist instinktiv von der Natur so vorgegeben. Und dieses Getriebensein erspart man ihnen. Schon alleine das ist sehr viel wert für die Tiere selber.

Naja. Tiere haben zwar kein menschliches, hinterfragendes Bewusstsein, sie folgen aber auch nicht ferngesteuert einem intiktiven Programm.

Der Fortpflanzungstrieb ist durchaus von äußeren Faktoren beeinflussbar, und auch individuell unterschiedlich ausgeprägt.
 
Das ist so dermaßen falsch, dass es schon weh tut.
Informier Dich mal besser:
Auch bei Katern hat die Kastration medizinische Vorteile!

Quelle: Kastration des Katers
Und wenn man die Kastration eines Katers mit der eines Menschen vergleichen will, (das geht jetzt an alle die das hier direkt oder indirekt getan haben als Begründung contra Kastration) würden mich erst mal die Quellen dazu interessieren, dass einem Mann ohne Kastration dieselben Risiken drohen, insbesondere gesundheitlich, wie Katzen. Also z.B. dass das Risiko für Hodenkrebs ähnlich hoch ist, dass Aggressionspotential bei Männern ähnlich oft zu schweren körperlichen Auseinandersetzungen führt, dass Männer ohne Kastration die Wohnung markieren, dass Männer sich im selben Maße wie Kater ohne Kastration unkontrolliert vermehren, etc.

Wenn das so ist würde ich auch sagen, dass eine Kastration bei einem solchen Mann eventuell in Betracht gezogen werden sollte, vor allem wenn kein Bedarf und Interesse an Kindern besteht, sofern die Risiken einer OP genauso minimal sind wie bei Katern.
 
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Leider leben wir nicht in einer idealen Welt, deshalb sieht für zu viele Katzen (und Hunde ...) das Leben zu oft so aus:


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Sogar bei den Bildern blutet mir das Herz. Genau dies sind einer der Progründe, wieso ich für die Kastra bin und auch im privaten versuche, Streuner kastrieren zu lassen.
 
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Du meinst also, den Katzen die Fortpflanzung, welches der Inbegriff allen Lebens ist, weg zu nehmen, verbessert ihr Leben?

Nö, wieso? s.o.


Ja, definitiv. Wer das herrschende Tierleid bzw. hier das Katzenelend kennt - egal ob in unserem Land oder sonstwo auf der Welt - weiß, wie unbeschreiblich schwer es domestizierte, aber nicht versorgte Tiere haben, zu überleben. Jedem Tier, dem man das ersparen kann, ist ein Glücksfall.

Davon abgesehen fragen sich Tiere nicht nach dem Sinn des Lebens, sie agieren und reagieren instinktiv. Und sie vögeln auch nicht, weil's so großen Spaß macht oder sie die Kerben im Baum zählen, wieviel sie schon bestiegen haben, sondern sie machen das, weils in der Natur der Hormone liegt.

Wenn man ihnen ihr Leben mit einer Kastra leichter machen kann, weil man Leid und Unruhe vermeiden kann genauso wie ansteckende Krankheiten, Streitereien bis hin zu Beißereien etc. - und das kann man ja nun definitiv - dann ist das ein großer Gewinn für die Tiere.
 
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Naja. Tiere haben zwar kein menschliches, hinterfragendes Bewusstsein, sie folgen aber auch nicht ferngesteuert einem intiktiven Programm.

Der Fortpflanzungstrieb ist durchaus von äußeren Faktoren beeinflussbar, und auch individuell unterschiedlich ausgeprägt.

Hängt aber vor allem von den Hormonen ab. Oder warum denkst du, dass kastrierte Tiere nicht mehr rammeln?
 
Hängt aber vor allem von den Hormonen ab. Oder warum denkst du, dass kastrierte Tiere nicht mehr rammeln?
Och, auch manche kastrierte Tiere rammeln noch. Ist nicht so ungewöhnlich.
 
Och, auch manche kastrierte Tiere rammeln noch. Ist nicht so ungewöhnlich.

Es gibt nichts, was es nicht gibt. Ich kenne keine Kater, die rammeln, weder bei mir Zuhause noch in meinem Bekannten- und Freundeskreis.
 
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Es gibt nichts, was es nicht gibt. Ich kenne keine Kater, die rammeln, weder bei mir Zuhause noch in meinem Bekannten- und Freundeskreis.
Ich kenne da einen. Der Kater einer Freundin, mit 3-4 Monaten kastriert, rammelt auch gern mal seine Decke.
 
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