Neue Kätzchen - Futterfrage

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    futter kater wohnung
Danke für die Info Nai, gut zu wissen 🙂 Auf wieviel Euro belaufen sich denn ca. die Futterkosten für 2 Maunzen im Monat, wenn ich Grau füttere + Rohfleisch an 1 Tag?
 
A

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beim rohfleisch kommt das ganz drauf an wo du das kaufst 😉
meine fressen pro rohfleischmahlzeit ca 60 - 80 gramm rohes.
also kauf ich ca 200 gramm für drei katzen.
da zahl ich ca 1,50.
machmal krieg ichs auch geschenkt, weil ich die schnittreste nehme.
schwein darf eine katze sowieso nicht fressen. also gugg ich halt wo pute, hühnchen und co im angebot sind. du kannst auch herzen oder leber kaufen. gibts zb im kaufland abgepackt und is nicht so teuer.
ich leg halt wert auf die herkunft des fleisches und deswegen kauf ich nur beim metzger 😉

du kannst ruhig mehrere sorten füttern nicht nur grau.
ich hab hier ca 15 sorten im sortiment und fahr ganz gut damit.
dafür darfst du aber keine empfindlichen katzen haben 😀
ich hab von anfang an viele verschiedene sorten gefüttert und deswegen vertragen das meine auch recht gut.
mehr als eine marke sollte es schon sein, weil jedes futter eine andere zusammensetzung hat und du mit mehreren verschiedenen futtersorten den nährstoffbedarf besser denken kannst 🙂
außderdem kann ja auch immer mal die rezeptur geändert werden.
und dann hast du da zwei katzen sitzen, die nur das eine futter mögen und dann gar nix mehr fressen. typisch mäkelkatze 😀

also wenn du jetzt mal mit der 800 gramm dose rechnest und ich mal für jedes kitten 300 - 400 gramm einplane (sind ja im wachstum) dann kommst du auf:
2,75 pro 800 gramm dose bei sandras-tieroase.de
rechnen wir mal mehr, also 400 gramm pro kitten.
ist eine dose pro tag.
also 30 mal 2,75 = 82,50

kommt schon recht teuer, wenn du nur grau fütterst 😀
rohfleisch kommt ja auch noch dazu.
 
Auf wieviel Euro belaufen sich denn ca. die Futterkosten für 2 Maunzen im Monat, wenn ich Grau füttere + Rohfleisch an 1 Tag?
Bei allem, was jünger als etwa ein Jahr ist, solltest du die Fütterungsempfehlungen auf den Dosen vergessen und so viel Futter hinstellen, wie die Zwerge wollen. Ein Kitten kann da schon mal 600 Gramm Nassfutter am Tag wegschaufeln. Bei 55-57 Cent pro 100 Gramm und zwei guten Fressern geht das ziemlich ins Geld.
Grau finde ich für seine Qualität auch eher teuer (man zahlt den Namen mit), und sowieso solltest du nicht nur eine Nassfuttermarke füttern, weil deine Katzen dann sehr leicht mäkelig werden. Und wenn "dein" Hersteller dann mal die Rezeptur ändert (wie bei Grau erst vor kurzem geschehen) oder gar die Produktion ganz einstellt, dann hättest du ein echtes Problem.
Außerdem ist es vom Nährstoffgehalt her ausgewogener, wenn man so 3-4 verschiedene Marken füttert, da jeder Hersteller eine andere Einheits-Vitamin-Mineralstoffmischung hat, die er in alle Sorten einer Produktlinie reinkippt.
 
Wer kann, sollte die Dosenpampe überhaupt nicht füttern und eh nur Roh anbieten.
Ist imho besser für die Katz und ausserdem schonender für den Geldbeutel.
Ich komme bei meinen 3 Tigern bei 100% Roh incl. Suppis am Tag auf etwa 2 Euro Futterkosten.

Ausserdem stinkt weder das Futter noch hernach das KaKlo.

Dosenpampe stinkt nicht nur wie Hölle (die einen Sorten mehr, die anderen weniger), sondern durch die vielen unverwertbaren Anteile darin wird die große Hinterlassenschaft nicht nur enorm voluminös, sondern stinkt auch noch wie Harry.

Außerdem muß man Roh verdammt viel weniger füttern, weil wenn man da gutes Fleisch nimmt, alles schon in der kleinen Menge drin ist, was für die Katze wichtig und verwertbar ist.
Roh gilt: bei moderat aktiven adulten Katzen 30Gramm Fleisch pro Kilo Gewicht. Macht bei einer 4 Kilo Katze 120 Gramm Fleisch am Tag.
Kitten bis zum 10. Lebensmonat etwa dürfen hingegen so viel futtern, wie sie wollen.
 
Ich habe mir jetzt alle Nassfuttermarken auf sandras-tieroase.de angeguckt.
Da kam ich bei 800g (400g/Katerchen -> 1 Dose/Tag) auf 61-65 Euro im Monat (Mac's, Fridoline, Dr. Alder) und 75 Euro bei GRAU.
+ 32 Euro Rohfleisch/Monat = ca. 100 Euro

Reines Rohfleisch zu füttern wäre sicherlich die günstigere Alternative, aber gibt es in Dosenfutter nicht auch einige Nährstoffe, die die Menge an Rohfleisch/Tag nicht bieten würde? zB Rohprotein, Rohfett? Es muss ja einen Grund geben, weshalb die meisten Dosenfutter geben 😀
 
Ja, reines Rohfleisch ist nicht ausgewogen, in der Natur frisst die Katze auch das komplette Beutetier und nicht nur das Muskelfleisch.
Deshalb sagt man ja, 20% reines Rohfleisch zusätzlich zum Dosenfutter sind OK, aber darüber muss man supplementieren, also bestimmte Ergänzungspülverchen & Co. in genau abgewogenen Mengen dazugeben. Und das ist nicht ganz unaufwendig. Manche betreiben das sogar als ne ziemliche Wissenschaft.
Lies mal ins Ernährungs-Unterforum "Barfen" rein. Oder hier zum Kennenlernen: http://blaue-samtpfote.de/barf/barf.html
 
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Es muss ja einen Grund geben, weshalb die meisten Dosenfutter geben 😀
Der alleinige Grund ist die Faulheit der Leute.
Rohfleisch muss man selber schneiden und entsprechend dem Nährwert des Fleisches noch supplementieren - sprich die benötigten Nährstoffe noch zusätzlich zufügen.
Man muss sich nen Kopf machen, Nährwerte berechnen und sich dann ein paar Rezepte zusammenstellen, die man füttert. Das alles kostet am Anfang Hirnschmalz und praktisch immer Zeit.

Ist natürlich sehr viel einfacher, lediglich ne Dose aufzumachen und die Pampe auf den Teller zu schmeißen.

Ich supplementiere jede Mahlzeit frisch - macht pro Mahlzeit etwa 20 Minuten bis das Fleisch geschnitten und fertig supplementiert ist.

ABER:
Sowohl die Gesundheit, die guten Zähne und das glänzende Fell, die Agilität und Aufgewecktheit meiner Katzen gibt mir da vollkommen Recht.
Zudem haben sie nicht ein Gramm Fett zuviel und sind wohlproportioniert.
 
Barfen ist das Beste und Günstigste, was man machen kann. Aber es ist nunmal aufwändig, kostet Zeit, Initiative (wo bestell ich das Fleisch etc) und: Wissen, bzw die Bereitschaft sich dieses anzueignen. Und das wollen halt sehr viele nicht. Viele Halter wollen sich ja nichtmal grundlegend über die Bedürfnisse informieren, sie sind einfach zu faul dafür. Deswegen gibts ja auch Trockenfutter: bequemer gehts nicht. Also was für die ganz Faulen, denn da muß man nichtmal den Napf auswaschen... An der Bereitschaft Trofu zu füttern sieht man meiner Meinung nach, wie wenig Katzenhalter bereit sind, sich mit einer gesunden Ernährung auseinanderzusetzen.
Nur deswegen wird so viel Dose gefüttert. Der Markt ist halt da.

Das gleiche ist bei dem, was Menschen essen ja auch so. Maggi Fix und wie sie nicht alle heißen. Reine Bequemlichkeit, aber ganz sicher nicht annähernd so gut wie frisches Essen.
 
Der alleinige Grund ist die Faulheit der Leute.
Naja, ganz so ist es nicht.
Die meisten Leute nehmen Rohfütterung wohl nur deshalb nicht als Alternative wahr, weil sie noch nie davon gehört haben. Sie verlassen sich drauf, dass alle anderen schon recht haben werden, wenn sie Fertigfutter kaufen.
Die meisten, die davon gehört haben, werden von panischen Tierärzten davon abgehalten ("Wissen Sie, was Sie Ihrer Katze mit rohem Fleisch antun?!? Würmer! Salmonellen! Bakterien! Ihre Katze wird krank werden und sterben!!!"), die ihrerseits von der Futtermittelindustrie geimpft wurden.
(@TE: Bei normaler Küchenhygiene besteht da tatsächlich sehr wenig Gefahr. Es gibt Leute, die seit 30 Jahren barfen und nie einen Fall von Salmonellose o.ä. hatten - das ist die Regel, nicht die Ausnahme. Wie sagt man hier so schön: Meine Freigänger haben auch keinen Gaskocher dabei, wenn sie Mäuse jagen gehen.)

Ich persönlich barfe (noch) nicht, weil ich vor der Rechnerei noch argen Respekt habe, und weil ich mir dann auch erstmal zusätzlichen Gefrierplatz anschaffen müsste. Da kein Metzger oder Barfshop in meiner Nähe günstiges Futterfleisch verkauft, müsste ich größere Mengen übers Internet bestellen, sonst zahl ich mich arm. Größere Mengen wegen der Versandkosten, und weil kleine Päckchen beim Versand viel schneller auftauen als große. Also geht das nur mit Einfrieren, und den Platz dazu gibt unser kleines Gefrierfach nicht her.

Vielleicht werd ich aber in nächster Zeit dazu gezwungen, mein Katzenfutter selber zuzubereiten, weil Rumo wegen seiner Bauchspeicheldrüse womöglich lebenslang Spezialdiät wird halten müssen. Und die paar wenigen dafür geeigneten Fertigfutter, die ich bisher gefunden habe, sind von der Zusammensetzung her mehr als bescheiden. Ich mach mir doch nicht monatelang nen Kopf über gute Futterzusammensetzung, nur um dann doch Schrott zu verfüttern. Zum Glück sind beide Kater große Fleischfans.
 
Die meisten Leute nehmen Rohfütterung wohl nur deshalb nicht als Alternative wahr, weil sie noch nie davon gehört haben. Sie verlassen sich drauf, dass alle anderen schon recht haben werden, wenn sie Fertigfutter kaufen.
Nimm nicht Denken dazu, dann wirds wohl passen.
Die denken überhaupt in keinster Weise darüber nach, was Katzen eigentlich SIND .... Fleischfresser.
Jaaa, man schafft sich z.B. ne Katze an, damit sie die Mäuse jagt, dass Mäuse aber die natürliche NAHRUNG der Katze sind, den Schluss zieht der zivilisationsgeschädigte Ottonormalverbraucher natürlich nicht. :massaker:

Die meisten, die davon gehört haben, werden von panischen Tierärzten davon abgehalten ("Wissen Sie, was Sie Ihrer Katze mit rohem Fleisch antun?!? Würmer! Salmonellen! Bakterien! Ihre Katze wird krank werden und sterben!!!"), die ihrerseits von der Futtermittelindustrie geimpft wurden.
Ganz ehrlich, in so vielen Punkten stimmt das heutige Vet Med Studium absolut überhaupt gar nicht mehr! Das stimmt so sehr noicht mehr, dass ein Ottonormal TA kaum mehr mehr kann, als Spritzen verabreichen oder das Tier bei unsicherer Krankheitslage bis zum Anschlag mit AB vollpumpen.

(@TE: Bei normaler Küchenhygiene besteht da tatsächlich sehr wenig Gefahr. Es gibt Leute, die seit 30 Jahren barfen und nie einen Fall von Salmonellose o.ä. hatten - das ist die Regel, nicht die Ausnahme. Wie sagt man hier so schön: Meine Freigänger haben auch keinen Gaskocher dabei, wenn sie Mäuse jagen gehen.)
So ist es. Wenn Fleisch gut eingefrohren wird und immer nur portionsweise auftaut, man mit Essigessenz arbeitet und die Holzschneidebrettchen nach dem gründlichen Waschen kurz in die Micro gibt, passiert eigentlich nix.

Ich persönlich barfe (noch) nicht, weil ich vor der Rechnerei noch argen Respekt habe,
Du könntest zum Einstieg ja erst mal mit Suppimischungen wie easy Barf oder Felini anfangen.
Hab ich auch getan und füttere das immer noch zwischendurch der abwechslung halber.
Ansonsten habe ich mir 4 Grundrezepte zusammengestellt (1x Rind, 2x Geflügel und 1xEind+Geflügel), die ich fertig anmische und portionsweise verfüttere.

und weil ich mir dann auch erstmal zusätzlichen Gefrierplatz anschaffen müsste. Da kein Metzger oder Barfshop in meiner Nähe günstiges Futterfleisch verkauft, müsste ich größere Mengen übers Internet bestellen, sonst zahl ich mich arm.
Hab ich auch getan - so ein Gefrierschrank ist nicht unendlich teuer und bietet viel Stauraum.
Ich kann hier 18 Kilo Fleisch einfrieren.

Größere Mengen wegen der Versandkosten, und weil kleine Päckchen beim Versand viel schneller auftauen als große. Also geht das nur mit Einfrieren, und den Platz dazu gibt unser kleines Gefrierfach nicht her.
Das Tauen ist nicht soo schlimm, denn das Futter wird in Styroporboxen versendet und da bleibt Futter enorm lange gefrohren.
In der Regel ist so ein Päckle auch nicht mehr als maximal 30 Stunden unterwegs.
 
Der alleinige Grund ist die Faulheit der Leute.
Rohfleisch muss man selber schneiden und entsprechend dem Nährwert des Fleisches noch supplementieren - sprich die benötigten Nährstoffe noch zusätzlich zufügen.
Man muss sich nen Kopf machen, Nährwerte berechnen und sich dann ein paar Rezepte zusammenstellen, die man füttert. Das alles kostet am Anfang Hirnschmalz und praktisch immer Zeit.

Ist natürlich sehr viel einfacher, lediglich ne Dose aufzumachen und die Pampe auf den Teller zu schmeißen.

Ich supplementiere jede Mahlzeit frisch - macht pro Mahlzeit etwa 20 Minuten bis das Fleisch geschnitten und fertig supplementiert ist.

ABER:
Sowohl die Gesundheit, die guten Zähne und das glänzende Fell, die Agilität und Aufgewecktheit meiner Katzen gibt mir da vollkommen Recht.
Zudem haben sie nicht ein Gramm Fett zuviel und sind wohlproportioniert.

Sorry es gibt noch einen Grund, nicht nur die Faulheit, mein Gefrierschrank ist einfach nicht groß genug, ich kann da gar nicht soviel unterbringen, wenn ich meine 3 Katzen komplett barfen würde, da könnte ich nicht mal ganz das Futter für eine Woche im voraus herrichten und Gefriertruhe im Keller ist nicht wegen fehlenden Stromanschluss und weiterer Gefrierschrank geht in meiner kleinen Wohnung aus Platzgründen nicht.
 
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Wenn ich die Kater 1-2x/Woche mit Rohfleisch füttern würde, müsste ich da die Supplemente auch zugeben oder?
 
Nein, bis 20% der Gesamtfuttermenge muß man nicht supplementieren. Also ein Rohfleischtag ohne Suppies ist kein Problem.
 
Sorry es gibt noch einen Grund, nicht nur die Faulheit, mein Gefrierschrank ist einfach nicht groß genug, ich kann da gar nicht soviel unterbringen, wenn ich meine 3 Katzen komplett barfen würde, da könnte ich nicht mal ganz das Futter für eine Woche im voraus herrichten und Gefriertruhe im Keller ist nicht wegen fehlenden Stromanschluss und weiterer Gefrierschrank geht in meiner kleinen Wohnung aus Platzgründen nicht.

Wo ein Wille, da ein Weg, sag ich da nur.
Im Übrigen kann man Kühlschrank und Gefriertruhe auch stapeln. Da gibts extra Halterungen für.
 
Nimm nicht Denken dazu, dann wirds wohl passen.
Die denken überhaupt in keinster Weise darüber nach, was Katzen eigentlich SIND .... Fleischfresser.
Ich stell auch auf anderen Gebieten immer wieder fest, was für ein geradezu unüberwindlicher Schritt es für die meisten Leute zu sein scheint, ein Thema mal gründlich durchzudenken, anstatt sich auf "Experten" zu verlassen - bzw. auf die, die sie dafür halten, in dem Fall Tierärzte und Futtermittelindustrie. Sowas machen viele schon kaum, wenn es um ihr eigenes Leben geht ... wie dann erst, wenn es sich "nur" um ein Tier dreht?
Hier im Forum z.B. bekommen fast alle Leute wohl irgendwann mit, dass das Nassfutter aus der Fernsehwerbung nicht das Wahre ist. Trotzdem suchen sich viele auf der darauffolgenden Gedankenautobahn bloß die nächste Ausfahrt, die mit der Beschilderung "ohne Zucker und Getreide". Ist ja nicht schlecht, aber auch allerhöchstens die halbe Strecke, eher weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der alleinige Grund ist die Faulheit der Leute.

mit diesem Argument machst du es dir genauso einfach wie die Leute, die der Werbung aufsitzen und meinen Whisk*tz und Co sind die besten Futtersorten von Welt 😉

Du kennst weder Lebensumstände, noch Möglichkeiten, masst dir aber an über Menschen zu urteilen 🙄
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Meist wird nunmal erwartet, dass sich Tierärzte damit auskennen bzw. die Produkte aus der Werbung, die zudem noch sehr bekannt sind, ja gesund sein müssen. Dass das bei der Mehrheit der Produkte, egal aus welchem Bereich, nicht so ist, erfährt man erst, wenn man sich damit beschäftigt und nach Testberichten bzw. Inhaltsstoffen schaut. Ein schönes Beispiel sind dafür auch Haarpflegeprodukte und Anti-Aging.

Noch eine Frage zur Rohfleischfütterung:
Ein paar Seiten zuvor wurde geschrieben, dass 1 Rohfleischmahlzeit für 1 Katze/Kater 60-80g sind... 1 Rohfleischmahlzeit = 1 Tag oder nur eine von 3-4 Fütterungen / Tag?
 
Leider sind auch die üblichen Testberichte zum Thema Katzenfutter zum in der Pfeife rauchen. 🙁 Da geht's nur um Vitamindosen und sowas, es wird überhaupt nicht danach geschaut, ob das Futter für Katzen überhaupt artgerecht ist.

Noch eine Frage zur Rohfleischfütterung:
Ein paar Seiten zuvor wurde geschrieben, dass 1 Rohfleischmahlzeit für 1 Katze/Kater 60-80g sind... 1 Rohfleischmahlzeit = 1 Tag oder nur eine von 3-4 Fütterungen / Tag?
Das ist glaub ich für die Fütterung von zwei Mahlzeiten pro Tag gerechnet. Der Tagesbedarf wird bei Vollbarf mit etwa 30 Gramm pro Katzenkilo (nicht pro Katze!) pro Tag angegeben, meine Vier-Kilo-Kater würden also jeder 120 Gramm pro Tag vertilgen, aufgeteilt auf mehrere Mahlzeiten.
Wenn du nur 20% roh fütterst, dann brauchst du aber meistens mehr als die errechnete Menge, weil die Katzen auf Nassfutter eingestellt sind und nicht so schnell merken, dass sie vom Rohfutter weniger brauchen. Meine nassfuttergewöhnten Kater würden mich blöd angucken, wenn ich ihnen ein Näpfchen mit 60 Gramm Futter hinstellen würde, das schlingen die in zwei Happen weg.
 
Man sagt: Pro KG Körpergewicht der Katze 30g = Tagesbedarf. Aber das gilt für Katzen, die an dauernde Rohfleischfütterung gewöhnt sind. Ungewöhnte Katzen merken nicht, dass so wenig reicht um satt zu werden und verdrücken daher gerne auch bei Fleisch die menge, die sie an Dosenfutter verdrücken. Du wirst also mit Sicherheit mehr geben müssen um deine Katzen satt zu bekommen. Außerdem spielt das Alter und die Aktivität beim Bedarf eine Rolle.

Wenn man nur einmal die Woche Fleisch füttert gilt das 30g pro Kg Körpergewicht nicht - denn der Magen muß sich erst an die Menge gewöhnen um zu merken, dass er nicht so viel braucht. Bei Katzen die nur Dose gewöhnt sind kann eine Mahlzeit auch aus 100-150g bestehen.
Du kannst einen Tag alle Mahlzeiten roh füttern. Die Menge mußt du ausprobieren. Einige Katzen schlagen richtig zu. Ich barfe und füttere Dose, Dose kriegen meine zusammen 500g am Tag, wenn ich Fleisch gebe hauen sie zusammen genauso viel weg, sogar mehr, wenn sie können...
 
Also kann ich meinen Kitten da je 100g/Tag hinstellen? 1x die Woche?
 
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