Miss_Katie
Forenprofi
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- 20. Mai 2012
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- 7.913
Nachdem Snow vor 3 Wochen gestorben ist, bin ich - mittelfristig, nicht jetzt sofort! - auf der Suche nach einer Zweitkatze als Kumpel für Indi. Die Basics sind schon klar:
o eine raufige Kätzin oder ein nicht zu rüpeliger, raufiger, aber schon etwas "katerig" spielender Kater
o kein Kitten
o am liebsten Halblanghaar (weil ich die einfach am schönsten finde)
o für die reine Wohnungshaltung mit Balkon geeignet, da es hier keinen
Freigang mehr geben wird - der Unfalltod einer Katze war schon einer zu viel.
o sozial und verträglich
o am liebsten ein Tier aus einer Katzenzucht (Birmchen, DLH, Highlander,
weil ich denke, dass die charaktermäßig am ehesten zu einem Birmchen
passen).
o FIV und FeLV müssen sicher ausgeschlossen sein. Natürlich wird auch Indi noch gestestet, wenn das diagnostische Fenster vorbei ist, also Mitte Dezember.
o bei einem Tier aus einer Cattery müssen zumindest die Vorfahren auf die rassetypischen Krankheiten gestestet sein, weil ich sowas wie mit Snow nicht nochmal mitmachen will - auch in Indis Interesse. Und ich packe es nicht, zeitnah wieder eine Katze evtl.zu verlieren.
Jetzt kommen die Punkte, in denen ich unsicher bin:
o wie spielfreudig sollte die Katze sein? Indi ist schon verspielt, mag Nachlaufen, Anspringen und ein bißchen Raufen. Sie spielt auch gern und längere Zeit mit dem Laserpointer und bestimmten Angeln, und ab und zu saust sie auch durch die Wohnung. Aber selbst draußen war sie wesentlich weniger lauffreudig als Snow. Ich kann also schlecht einschätzen, ob sie lebhaft oder eher ruhig ist. Rassetypisch dürfte sie wohl eher zu den ruhigeren (wenn auch nicht faulen und trägen) Katzen gehören.
o wie sieht es mit dem Selbstvewusstsein von Indi und der anderen Katze aus? Also wie selbstbewusst ist Indi, wie selbstbewusst sollte die andere Katze sein? Ich sehe jetzt, wie Indi aufblüht - so traurig mich das macht, hat sie wohl unter Snow nie so wirklich sein können, wie sie eigentlich war. Snow muss sie durch subtile Gesten (oder einfach dadurch, dass Snow die bestimmende "große Schwester" und praktisch das Selbstbewusstsein auf 4 kurzen, plüschigen Beinen und selbsternannte Chefin unserer kleinen WG war) eingeschüchtert haben, der Platz auf dem Schoß war immer belegt, Kuscheln war nicht drin, Spielen eher auch nicht. Indi hat phasenweise ganz viel Zeit in ihrem Kratzbaum verbracht, irgendwie wohl ein Stück weit resigniert. Aber auch die andere Katze sollte in der Lage sein, Grenzen zu setzen und Indi zu vermitteln, was sie möchte und was nicht.
Es wurde schon im Frühjahr besser, als ich anfing, ganz gezielt nach Dingen zu suchen, die Indi Spaß machten (Clickern, Laserpointer, Leckerli Verstecken). Sie taute auf und war viel präsenter. Aber ich will nicht, dass sie sich wieder zurückzieht.
Genausowenig will ich, dass die neue Katze (oder Indi) überfordert und genervt vom Spielverhalten der anderen ist.
Wie sollte also das Spielverhalten sein?
o und wie ist es mit dem Alter? Käme, falls ich kein gleichaltriges Tier finde, eine Katze ab ca. 1,5 Jahre überhaupt in Frage? Da sind sie doch noch sehr spielfreudig und legen erst richtig los, während Indi doch irgendwie langsam ruhiger wird - mit 4 Jahren ist sie ja jetzt auch erwachsen.
Ich habe z.B. diese Katze vorgeschlagen bekommen:
http://www.rassekatzen-im-tierheim.de/mina-41564-kaarst-nahe-duesseldorf/
Was meint ihr? Zu divenhaft? Zu wild? Wie sind denn Maine-Coon-Katzen überhaupt? Wohl doch lebhafter als Birmchen?
Zudem hab ich ein paar Tipps aus dem Forum für wirklich gute Catteries der o.g. Rassen erhalten, mit denen ich mich noch in Verbindung setzen werde, und ein konkretes Angebot für einen Birmakater (der aber erst noch kastriert wird und erst im Sommer einziehen könnte, weil er aktuell noch in der Zucht eingesetzt wird. Er klingt von der Beschreibung her gut, aber ich möchte ihn erst persönlich kennenlernen und schauen, wie er mit anderen Katzen interagiert. Zudem weiß ich nicht, ob ich mir einen Zuchtkater (auch kastriert) zutraue).
Und noch eine dringende Bitte: ich möchte jetzt nicht mit Angeboten von Hilfsorgas oder so überhäuft werden, ich bin noch nicht soweit. Es geht jetzt ganz dezidiert erstmal darum, zu gucken, wie eine Katze sein sollte, die zu Indi passen könnte.
o eine raufige Kätzin oder ein nicht zu rüpeliger, raufiger, aber schon etwas "katerig" spielender Kater
o kein Kitten
o am liebsten Halblanghaar (weil ich die einfach am schönsten finde)
o für die reine Wohnungshaltung mit Balkon geeignet, da es hier keinen
Freigang mehr geben wird - der Unfalltod einer Katze war schon einer zu viel.
o sozial und verträglich
o am liebsten ein Tier aus einer Katzenzucht (Birmchen, DLH, Highlander,
weil ich denke, dass die charaktermäßig am ehesten zu einem Birmchen
passen).
o FIV und FeLV müssen sicher ausgeschlossen sein. Natürlich wird auch Indi noch gestestet, wenn das diagnostische Fenster vorbei ist, also Mitte Dezember.
o bei einem Tier aus einer Cattery müssen zumindest die Vorfahren auf die rassetypischen Krankheiten gestestet sein, weil ich sowas wie mit Snow nicht nochmal mitmachen will - auch in Indis Interesse. Und ich packe es nicht, zeitnah wieder eine Katze evtl.zu verlieren.
Jetzt kommen die Punkte, in denen ich unsicher bin:
o wie spielfreudig sollte die Katze sein? Indi ist schon verspielt, mag Nachlaufen, Anspringen und ein bißchen Raufen. Sie spielt auch gern und längere Zeit mit dem Laserpointer und bestimmten Angeln, und ab und zu saust sie auch durch die Wohnung. Aber selbst draußen war sie wesentlich weniger lauffreudig als Snow. Ich kann also schlecht einschätzen, ob sie lebhaft oder eher ruhig ist. Rassetypisch dürfte sie wohl eher zu den ruhigeren (wenn auch nicht faulen und trägen) Katzen gehören.
o wie sieht es mit dem Selbstvewusstsein von Indi und der anderen Katze aus? Also wie selbstbewusst ist Indi, wie selbstbewusst sollte die andere Katze sein? Ich sehe jetzt, wie Indi aufblüht - so traurig mich das macht, hat sie wohl unter Snow nie so wirklich sein können, wie sie eigentlich war. Snow muss sie durch subtile Gesten (oder einfach dadurch, dass Snow die bestimmende "große Schwester" und praktisch das Selbstbewusstsein auf 4 kurzen, plüschigen Beinen und selbsternannte Chefin unserer kleinen WG war) eingeschüchtert haben, der Platz auf dem Schoß war immer belegt, Kuscheln war nicht drin, Spielen eher auch nicht. Indi hat phasenweise ganz viel Zeit in ihrem Kratzbaum verbracht, irgendwie wohl ein Stück weit resigniert. Aber auch die andere Katze sollte in der Lage sein, Grenzen zu setzen und Indi zu vermitteln, was sie möchte und was nicht.
Es wurde schon im Frühjahr besser, als ich anfing, ganz gezielt nach Dingen zu suchen, die Indi Spaß machten (Clickern, Laserpointer, Leckerli Verstecken). Sie taute auf und war viel präsenter. Aber ich will nicht, dass sie sich wieder zurückzieht.
Genausowenig will ich, dass die neue Katze (oder Indi) überfordert und genervt vom Spielverhalten der anderen ist.
Wie sollte also das Spielverhalten sein?
o und wie ist es mit dem Alter? Käme, falls ich kein gleichaltriges Tier finde, eine Katze ab ca. 1,5 Jahre überhaupt in Frage? Da sind sie doch noch sehr spielfreudig und legen erst richtig los, während Indi doch irgendwie langsam ruhiger wird - mit 4 Jahren ist sie ja jetzt auch erwachsen.
Ich habe z.B. diese Katze vorgeschlagen bekommen:
http://www.rassekatzen-im-tierheim.de/mina-41564-kaarst-nahe-duesseldorf/
Was meint ihr? Zu divenhaft? Zu wild? Wie sind denn Maine-Coon-Katzen überhaupt? Wohl doch lebhafter als Birmchen?
Zudem hab ich ein paar Tipps aus dem Forum für wirklich gute Catteries der o.g. Rassen erhalten, mit denen ich mich noch in Verbindung setzen werde, und ein konkretes Angebot für einen Birmakater (der aber erst noch kastriert wird und erst im Sommer einziehen könnte, weil er aktuell noch in der Zucht eingesetzt wird. Er klingt von der Beschreibung her gut, aber ich möchte ihn erst persönlich kennenlernen und schauen, wie er mit anderen Katzen interagiert. Zudem weiß ich nicht, ob ich mir einen Zuchtkater (auch kastriert) zutraue).
Und noch eine dringende Bitte: ich möchte jetzt nicht mit Angeboten von Hilfsorgas oder so überhäuft werden, ich bin noch nicht soweit. Es geht jetzt ganz dezidiert erstmal darum, zu gucken, wie eine Katze sein sollte, die zu Indi passen könnte.
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