Wendola
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- 22. Januar 2025
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Wird natürlich schwer sein, die Katze aus dem Zimmer herauszubekommen.
Dein Sohn möchte sicherlich in seinem Zimmer spielen.
Das ist nicht das Problem. Der Eingewöhnungsraum, in dem sie bisher war, ist das gemeinsame Spielzimmer meiner Kinder. Es ist ein Durchgangszimmer zum Schlafraum meines Sohnes, der ja auch davor durch die Eingewöhnung blockiert war. Mein Sohn schläft bis auf weiteres bei uns und spielt im Wohnzimmer, das ist schon okay, auch für ihn. Bis jetzt war die Türe dorthin zu, damit sie sich dort nicht verkriechen konnte. Vielleicht fühlt sie sich dort ja sicherer.Dass sie jetzt im Zimmer deines Sohnes ist, ist natürlich ungünstig. Meist verstecken sich die Mäuse dann wirklich in der hintersten Ecke (Das ist aber normal.)
Meinst du damit, ich soll ihr jetzt nur noch den Raum zur Verfügung stellen, in dem sie gerade ist, und Futter/Klo/Wasser dort rein stellen? Dann würde ich ihr ja den Raum nehmen, der ihr seit einer Woche vertraut ist, und in dem sie sich - zumindest so wie ich ihre Körpersprache auf den Kameraaufnahmen interpretiere - selbstbewusst und angstfrei bewegt.Was ich jetzt machen würde:
Sie in Ruhe lassen.
Gib ihr ein Klo und einen Fressnapf und Wasser. Schließe die Tür und lass sie machen. Den Raum betretet ihr nur wenn das Futter getauscht werden muss und das Klo gereinigt.
Dann fängst du ab morgen (oder heute- je nachdem wie euer Gefühl ist) abends an dich ein paar Minuten dazuzusetzen und etwas vorzulesen. Ruhig und freundlich. Wenn du den Raum betrittst, begrüßt du sie lieb, machst deine Sachen, verabschiedest dich und gehst wieder.
@biveli john Ich verstehe deinen Beitrag nicht, und ich fühle mich angegriffen. Druck? Hat keine Ruhe? Beständig ist was los? Erzwingen? Hyperaktivität?Bitte, da muß einmal Druck aus der Leitung.
Die Katze muß viel verkraften, hat keine Ruhe.
Beständig ist etwas los und man will sich in kürzester Zeit etwas erzwingen.
@Mindful Chaos hat meines Erachtens recht.
Nur so wird es gehen, mit Hyperaktivität kommt man da nicht an das Ziel.
Man verunsichert das arme Ding nur.
Ich weiß wovon ich spreche, ich bin Scheuchenspezialist.
Ich mache seit einer Woche alles so, wie @Mindful Chaos es beschrieben hat. Morgens und abends rein, Klo putzen, Futter und Wasser wechseln, dabei leise mit ihr sprechen. Außer mir darf auch niemand zu ihr rein. Die einzigen drei Sachen die diese Woche "los waren", waren
* das nächtliche Öffnen der Türe ab Tag 4, damit sie den Kater kennenlernen kann, was meines Erachtens positiv gelaufen ist
*der unvermeidbare TA-Besuch gestern
*das Öffnen der Türe zum Schlafzimmer meines Sohnes heute Nacht, um ihr weitere Rückzugsmöglichkeiten zu bieten
All die "Hyperaktivität" rund um eine weitere Katze, all die Gedanken um mögliche Versuche ihr zu helfen, hat sie ja nicht mitbekommen, das habe ich doch nur hier mit euch besprochen!
Bitte @biveli john , du als Scheuchenspezialist, sag mir was ich hätte anders machen können, was ich ab jetzt anders machen soll. Ich bin für jeden Hinweis dankbar, nur nicht für ungerechtfertigte Vorwürfe.