Neue/r Gefährte/in für Myshka

  • Themenstarter Themenstarter Mina*
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weisste, das perfekte team ist selten. das ist wie beim menschen auch, die perfekte beziehung ist selten, es gibt immer reibungspunkte, was auch gut so ist.
aber zumindest ich, habe in meiner zeit mit katzen gesehen, dass "perfekt" nicht mal immer sichtbar ist.

kurz? darf ich? 2 kleine beispiele
es gab hier den socken und babe (in der zeit auch noch andere katzen), aber es geht um die beiden. sie hatten eig, in meinen augen, sichtbar, kein großartiges miteinander. als socken starb, hat babe neben ihm gesessen, bis die dame vom rosengarten kam (also 24 stunden später), sie war mal auf klo, und mal eine kleinigkeit essen, aber dann ist sie sofort wieder zu ihm gegangen und hat gewacht.

taylor und freddy, ein dreamteam, man hatte tausend herzchen in den augen bei den beiden. freddy starb, taylor ging seiner wege, keine futterverweigerung, kein sichtbares trauern, er war einfach... wie immer.

man sieht es nicht immer, darum denke da nicht so viel ringsrum, was besser gewesen wäre. das bild, und das was du erzählst... so falsch klingt das nicht.
und mal ehrlich, besser geht wahrscheinlich immer (menschen-denken)
 
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Myshka ist wirklich viel offener und entspannter, seit Bibi nicht mehr ist.
Ich hatte ja von der Mietz meiner Tochter erzählt. Sie ist nach dem Auszug der zweiten Katze total aufgeblüht und meine Tochter hat auch kurz überlegt, ob sie nicht gerne Einzelkatze sein möchte. Hab ich ihr ganz schnell ausgeredet. Und nun hat die Mietz einen super sensiblen und zurückhaltenden Kater, der sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt, aber ihre Backpfeifen einfach "erträgt". Mittlerweile spielen die beiden fangen und kempeln und die kleine Mietz fängt doch tatsächlich an sich an den Kater ranzuwanzen und die Nähe zu geniesen.. 🥰 Die Zeit und das richtige Partnertier...
 
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Ich hatte ja von der Mietz meiner Tochter erzählt. Sie ist nach dem Auszug der zweiten Katze total aufgeblüht und meine Tochter hat auch kurz überlegt, ob sie nicht gerne Einzelkatze sein möchte. Hab ich ihr ganz schnell ausgeredet. Und nun hat die Mietz einen super sensiblen und zurückhaltenden Kater, der sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt, aber ihre Backpfeifen einfach "erträgt". Mittlerweile spielen die beiden fangen und kempeln und die kleine Mietz fängt doch tatsächlich an sich an den Kater ranzuwanzen und die Nähe zu geniesen.. 🥰 Die Zeit und das richtige Partnertier...

Okay, das ermutigt mich wirklich. Ich bin halt auch oft irritiert, wie oft im Tierschutz ausdrücklich Einzelkatzen vermittelt werden. Da zweifel ich dann schon manch.
 
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Ja, das mit der Trauer habe ich ja auch erlebt. Auch Pata hat nur kurz an der toten Fischi (die er liebte) geschnuppert und ist dann weg gegangen.
Aber er veränderte sich. Er wollte nur noch raus, fraß weniger und nahm rund 600 Gramm ab.

Auch Katzen trauern unterschiedlich.

Jetzt hat er Flicka. Es ist noch alles neu und noch nicht wirklich eingespielt und ob er sie so mögen kann wie Fischi, weiß ich nicht, aber er frißt wieder. Im Moment "Unmengen" , wie ich finde.
 
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Meine Emma hat nach dem Tod ihres Bruders im Juni auch sichtbar getrauert. Aber ich habe ihr immer wieder Angebote gemacht und ihr gezeigt, dass ich da bin und mich auch auf sie einlassen möchte. Da sie ziemlich zurückhaltend ist (schon immer), habe ich sie auch einfach auf den Arm genommen und sie gestreichelt. Das hat sie nach anfänglichen widerständen erst „ausgehalten“ und dann sichtlich genossen. Jetzt fordert sie das ein und möchte herumgetragen werden.
Sie ist nach knapp drei Monaten im Fressverhalten wieder ganz die alte, aber was Schmusereien angeht, total aufgeblüht. Jetzt gerade sitzt sie mit mir auf dem Sofa unter der Decke und rattert, was das Zeug hält. Ich glaube, sie würde mir das übernehmen, wenn ich ihr das wieder wegnehmen würde und teilen würde zwischen ihr und einer neuen Katze. Es ist sowieso utopisch, eine 13jährige zurückhaltende soziale und eher schüchterne Kätzin zu finden, die sie akzeptieren würde. So kann es manchmal auch laufen…
 
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Okay, das ermutigt mich wirklich. Ich bin halt auch oft irritiert, wie oft im Tierschutz ausdrücklich Einzelkatzen vermittelt werden. Da zweifel ich dann schon manch.
Das "Problem" wird oft sein, dass in Tierheimen größere Gruppen zusammen leben, nicht immer passt die Zusammensetzung der Gruppe gut und einzelne ziehen sich zurück. Daraus wird dann gern der Schluss gezogen, dass entsprechende Katze lieber allein wäre, oft wäre aber das passende Partnertier oder eine kleinere Gruppe die bessere Wahl.

Ich hab hier Luna sitzen, sie durfte nicht rein weil sie sich mit der vorhandenen Katze nicht verstanden hat (welch wunder bei der mehr als unglücklichen Kombination).
Als sie 1 Jahr alt war ca kam sie zu mir, hier musste sie auch mit anderen zusammen leben und hat viel dazu gelernt was die Kommunikation untereinander angeht. Neu in der Gruppe, hat sich Luna alle auf Abstand gehalten, mittlerweile spielt sie gerne mit, rauft auch mit den "kleinen" Jungs, spielt fange, nur mit anderen kuscheln mag sie bisher nicht.
Was auffällig ist.. anfangs hat man gemerkt wie sehr ihr die Freiheit draußen fehlt, mittlerweile schaut sie zwar schon noch gern raus, wenn das Fenster auf ist, aber der Drang nach draußen ist nicht mehr so groß, sie hat durch die Gesellschaft viel Abwechslung und genießt die Spiele mit den anderen.
So wie sie sich die ersten Wochen verhalten hat, hätte ich auch gesagt ja definitiv Einzelkatze, aber nach der "Lernzeit" in der sozialen Gruppe.. nein sie ist keine Einzelkatze, sie braucht die Gesellschaft, genauso wie mehr Kontakt zu Menschen als das was sie vorher hatte.

Deiner Beschreibung am Anfang nach könnte sie evtl sogar passen.

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Ja, deine Luna hat sich wirklich prächtig entwickelt und wie lieb sie die Kleinen „sittet“, einfach nur schön
 
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Meine Emma hat nach dem Tod ihres Bruders im Juni auch sichtbar getrauert. Aber ich habe ihr immer wieder Angebote gemacht und ihr gezeigt, dass ich da bin und mich auch auf sie einlassen möchte. Da sie ziemlich zurückhaltend ist (schon immer), habe ich sie auch einfach auf den Arm genommen und sie gestreichelt. Das hat sie nach anfänglichen widerständen erst „ausgehalten“ und dann sichtlich genossen. Jetzt fordert sie das ein und möchte herumgetragen werden.
Sie ist nach knapp drei Monaten im Fressverhalten wieder ganz die alte, aber was Schmusereien angeht, total aufgeblüht. Jetzt gerade sitzt sie mit mir auf dem Sofa unter der Decke und rattert, was das Zeug hält. Ich glaube, sie würde mir das übernehmen, wenn ich ihr das wieder wegnehmen würde und teilen würde zwischen ihr und einer neuen Katze. Es ist sowieso utopisch, eine 13jährige zurückhaltende soziale und eher schüchterne Kätzin zu finden, die sie akzeptieren würde. So kann es manchmal auch laufen…
Ich glaube, man macht sich da durchaus etwas vor, weil es halt auch bequem ist eine Einzelkatze zu haben. Zumindest geht es mir so. Das Verhalten wird analysiert und recht wohlwollend betrachtet, um nicht aktiv ein neuen Partner suchen "zu müssen".

Meos Tod ist gerade mal ein paar Tage her, Aram ist seitdem allein. Er trauert nicht sichtbar, er genießt es hingegen sehr offensichtlich, dass ich mich nun auch tagsüber, wenn ich daheim bin und eben nicht arbeite, ständig als Matratze anbiete (habe ich sonst durchaus am Wochenende tagsüber verweigert). Hat er jetzt am Wochenende erst wieder sehr genossen, den ganzen Tag auf mir zu schlafen, zu schmusen, sich hier und da Leckerchen in die Schnute schieben zu lassen, gelegentlich etwas zu spielen, dann sofort wieder auf mir drauf und behaglich zu schnurren.

Könnte ich nun so interpretieren, dass er sich ja ganz wohl fühlt - er macht auch keinen Eindruck sich unwohl zu fühlen. Er futtert, er spielt, er schmust, er schläft nun jede Nacht neben meinem Kopfkissen, ganz still und bescheiden ohne sich aufzudrängen, er ist einfach nur da, wo ich bin.

Und doch weiß ich dass er einsam ist - spätestens wochentags, wenn ich im Büro bin, wenn ich rd 12 Stunden aushäusig bin. Meo und er waren keine best buddys mit Stapelcharakter, aber sich sympathische WEG-Genossen, die halt gelegentlich - abends bzw. nachts - mal fangen gespielt haben und ansonsten schauten, was der andere gerade so treibt. Das kann ich nicht ersetzen.

Nein, er macht keinen leidenden Eindruck, er fügt sich aber halt in sein Schicksal. Was soll er auch sonst tun? Katzen machen das Beste aus einer Situation. Aber es ist eine einseitige Entscheidung meinerseits, die ich ihm gerade überstülpe aus rein egoistischen Motiven. Und das mag ich mir nicht schönreden mit "er blüht gerade auf" oder ähnliches, was man in solchen Situation gerne mal liest. Fühlt er sich in seiner aktuellen Situation gerade wohl? Vielleicht ja, vielleicht nein. Ist es das Beste für ihn künftig allein zu sein? Nein. Kann ich es ändern? Ja. Will ich es ändern? Nein. Und das ist egoistisch und nicht aufs Wohl der Katze gerichtet. Muss ich mir nicht beschönigen.
 
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Ich glaube, jede hier weiß doch am besten, wie die eigene Katze tickt. Da sie im Trio immer schon etwas „über“ war, sie wurde tlw sogar etwas gemobbt von den beiden anderen, kann ich sie gut verstehen, dass sie nun aufblüht. Ihr Bruder war auch nicht gerade zimperlich mit ihr und trotzdem hat sie um ihn getrauert, er war auch schließlich 12 Jahre mit ihr zusammen.
Aber sie hat um ihn getrauert, nicht um irgendeine Katze. Dass sie damit abgeschlossen hat, ist nun mehr als deutlich in ihrem Verhalten zu sehen.
Aber das hier ist Minas Faden, den möchte ich für diese Diskussion nicht gern mißbrauchen
 
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Ja, deine Luna hat sich wirklich prächtig entwickelt und wie lieb sie die Kleinen „sittet“, einfach nur schön
Definitiv und ich hocke Grad bei denen im Zimmer und da fängt Luna an Haribo den Kopf zu putzen 😳
 
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Wahrscheinlich ist es wirklich so, dass der passende Partner ausschlaggebend ist - bei den allermeisten zumindest. Und wahrscheinlich haben Myshka und Bibi einfach nicht gut gepasst. Sehr unterschiedliche Tiere, sei es vom Wesen als auch vom Aktivitätslevel.
Ich hoffe sehr, dass es mir gelingt, eine passende Katze für Myshka zu finden. Für Bibi wäre es leichter gewesen, und ich hätte mir weniger Gedanken gemacht. Bibi war immer Bibi, egal ob Myshka in der Nähe war oder nicht. Myshka hat sich auch vor Bibis Tod anders verhalten, wenn Bibi in der Nähe war.
Ich habe einfach große Angst vor einer misslungenen Zusafü. Für alle Beteiligten versteht sich.
 
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Wahrscheinlich ist es wirklich so, dass der passende Partner ausschlaggebend ist - bei den allermeisten zumindest. Und wahrscheinlich haben Myshka und Bibi einfach nicht gut gepasst. Sehr unterschiedliche Tiere, sei es vom Wesen als auch vom Aktivitätslevel.
Ich hoffe sehr, dass es mir gelingt, eine passende Katze für Myshka zu finden. Für Bibi wäre es leichter gewesen, und ich hätte mir weniger Gedanken gemacht. Bibi war immer Bibi, egal ob Myshka in der Nähe war oder nicht. Myshka hat sich auch vor Bibis Tod anders verhalten, wenn Bibi in der Nähe war.
Ich habe einfach große Angst vor einer misslungenen Zusafü. Für alle Beteiligten versteht sich.
Eine 100% Garantie für eine gelungene Zusammenführung kann dir leider niemand geben. Aber es nicht zu probieren, wäre sehr schade für Myshka. Luna kam mir auch in den Sinn. Sie ist eine ganz tolle. Super charmant 🥰 ich durfte sie schon kennen lernen...
 
Eine 100% Garantie für eine gelungene Zusammenführung kann dir leider niemand geben. Aber es nicht zu probieren, wäre sehr schade für Myshka. Luna kam mir auch in den Sinn. Sie ist eine ganz tolle. Super charmant 🥰 ich durfte sie schon kennen lernen...

Ich würde die Katze sehr gerne kennenlernen bzw. gerne sehen. Daher werde ich ds erst mal im Tierschutz in meiner Umgebung versuchen. Ich habe ja keine Eile. Myshka trauert nicht und lebt ihr Leben. Ich schließe aber nicht aus, auf @Rana oder auch @Taskali zurückzukommen. 😊
 
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Ich würde auch Luna eine Chance geben…..oder das entzückende Schwesterpaar von Stö
 
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Ich glaube, man macht sich da durchaus etwas vor, weil es halt auch bequem ist eine Einzelkatze zu haben. Zumindest geht es mir so. Das Verhalten wird analysiert und recht wohlwollend betrachtet, um nicht aktiv ein neuen Partner suchen "zu müssen".

Meos Tod ist gerade mal ein paar Tage her, Aram ist seitdem allein. Er trauert nicht sichtbar, er genießt es hingegen sehr offensichtlich, dass ich mich nun auch tagsüber, wenn ich daheim bin und eben nicht arbeite, ständig als Matratze anbiete (habe ich sonst durchaus am Wochenende tagsüber verweigert). Hat er jetzt am Wochenende erst wieder sehr genossen, den ganzen Tag auf mir zu schlafen, zu schmusen, sich hier und da Leckerchen in die Schnute schieben zu lassen, gelegentlich etwas zu spielen, dann sofort wieder auf mir drauf und behaglich zu schnurren.

Könnte ich nun so interpretieren, dass er sich ja ganz wohl fühlt - er macht auch keinen Eindruck sich unwohl zu fühlen. Er futtert, er spielt, er schmust, er schläft nun jede Nacht neben meinem Kopfkissen, ganz still und bescheiden ohne sich aufzudrängen, er ist einfach nur da, wo ich bin.

Und doch weiß ich dass er einsam ist - spätestens wochentags, wenn ich im Büro bin, wenn ich rd 12 Stunden aushäusig bin. Meo und er waren keine best buddys mit Stapelcharakter, aber sich sympathische WEG-Genossen, die halt gelegentlich - abends bzw. nachts - mal fangen gespielt haben und ansonsten schauten, was der andere gerade so treibt. Das kann ich nicht ersetzen.

Nein, er macht keinen leidenden Eindruck, er fügt sich aber halt in sein Schicksal. Was soll er auch sonst tun? Katzen machen das Beste aus einer Situation. Aber es ist eine einseitige Entscheidung meinerseits, die ich ihm gerade überstülpe aus rein egoistischen Motiven. Und das mag ich mir nicht schönreden mit "er blüht gerade auf" oder ähnliches, was man in solchen Situation gerne mal liest. Fühlt er sich in seiner aktuellen Situation gerade wohl? Vielleicht ja, vielleicht nein. Ist es das Beste für ihn künftig allein zu sein? Nein. Kann ich es ändern? Ja. Will ich es ändern? Nein. Und das ist egoistisch und nicht aufs Wohl der Katze gerichtet. Muss ich mir nicht beschönigen.
Danke für deine ehrlichen Worte.
 
Ich bin halt auch oft irritiert, wie oft im Tierschutz ausdrücklich Einzelkatzen vermittelt werden. Da zweifel ich dann schon manch.

Das kann ich verstehen, ich hab da auch so meine Probleme mit gehabt. Meine Maus wurde auch als Einzelprinzessin vermittelt, weil sie in einer größeren Katzenrunde einfach nicht klar kam und sich dort zurückgezogen hat. Und ich habe mich gefragt, ob das so richtig wahrgenommen wurde. Und irgendwann hab ich gesagt nein, wir probieren das mit Nummer zwei und dann war Nummer zwei hier und es klappt jetzt gut. Und ich habe festgestellt, ja in der großen Gruppe wirkte sie so als würde sie alleine leben wollen, aber hier zu Hause mit einer anderen Katze sieht es ganz anders aus, sie ist definitiv keine Einzelprinzessin.
Wenn man etwas beurteilt, hat man halt immer eine bestimmte Perspektive. Und wenn ich die Perspektive habe, dass katz in der Gruppe von zB sechs Katzen nicht klarkommt, muss ich mir selber auch überlegen ob das heißt, dass jemand gar keine Gesellschaft will oder möglicherweise heißt das auch dass jemand weniger oder andere Gesellschaft will. Aber diese Gedanken muss man erst mal denken und ich weiß nicht ob im Tierschutz auch immer so viel Ressourcen vorhanden sind diese Thesen auch zu überprüfen.
 
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Definitiv und ich hocke Grad bei denen im Zimmer und da fängt Luna an Haribo den Kopf zu putzen 😳
Luna 💘 Aua.
Wahrscheinlich ist es wirklich so, dass der passende Partner ausschlaggebend ist
So ist es. Man sagt bei Katzen immer "gleich und gleich gesellt sich gern". Also anders als beim Menschen, da ist es ja unterschiedlich, ob man eher nach dem Motto "Gegensätze ziehen sich an"/Spannung oder eher mit "A und Eimer"/Harmonie auf Dauer besser klarkommt. Im Grunde passt bei Katzen also immer das "Spiegelbild" am besten, und was man darüber hinaus evtl ausgleichen möche, kann ja variieren.
In deinem Eingangspost hattest du ja sehr gut beschrieben, was für eine Kumpeline (oder eben Kater, wenn das Spielverhalten passt) zu deiner Myschka gut passen könnte. Also da hast du schon einen sehr guten Riecher, finde ich, lass dich da mal nicht so verunsichern 🙂

Bevor hier zwei Kater (Mo und Niro) von @Taskali einzogen, wurde Leo auch anhänglich, da hätte man auch sagen können "er blüht auf" - nur eben, er lebte bereits viele Jahre bei mir, und ich wusste sicher, er braucht Kumpel um sich. Er wurde halt anhänglicher, weil er anpassungsfähig war und eben sonst niemanden mehr hatte... Als hier dann die beiden Kater einzogen, war abzusehen, dass Senior Leo mit seiner CNE sehr wahrscheinlich nicht mehr allzu lange Teil des Katertrios bleiben wird. Taskali meinte extra, ihre beiden Kater wären flexibel, vor allem Niro, der jüngere, käme auch super mit Senioren klar, und so war es dann auch. Die drei waren ein tolles Trio, also ich hatte nicht das Gefühl, dass Niro etwas fehlt. Als dann leider Leo und auch Mo kurz hintereinander gehen mussten, blieb Niro übrig und ich war etwas unsicher, was für ein Kumpel nun "optimal" zu ihm passen könnte, einfach weil ich ihn noch nicht so gut einschätzen konnte... Bei @Rana fand ich dann ein super passendes jüngeres Katzenpaar. Bei beiden PS entschied sich das nicht "über Nacht" sie können ihre Schützlinge sehr gut einschätzen und was sie rieten, war für mich dann ausschlaggebend. Ein bisschen Vertauen in die jahrelange Erfahrung der PS gehört auch dazu. Von anderen PS hier im Forum hab ich auch viel gutes gelesen, nur eben ich selbst habe nur mit diesen beiden Erfahung.
Und wahrscheinlich haben Myshka und Bibi einfach nicht gut gepasst. Sehr unterschiedliche Tiere, sei es vom Wesen als auch vom Aktivitätslevel.
Was du auch bedenken musst - hier lebten innerhalb von ü 25 Jahren wechselnde Katergruppen, immer gut zueinander passend ausgesucht - Katzen definieren Freundschaften anders als wir.
Natürlich hüpft das Menschenherz, wenn zwei miteinander kuscheln und oft gemeinsam anzutreffen sind... Meins hüpft dann auch, so sind wir Menschen nunmal. Aber es gibt viele Katzen, die darauf einfach nicht so eine Lust haben und trotzdem beste Kumpel sind. Gerade wenn Katzen etwas älter werden, tendieren viele dazu, eher ihr eigenes Ding machen zu wollen. Es gibt Katzen, die mögen es generell nicht so, ständig zusammenzuglucken. Sie machen halt ihr Ding, "jede für sich" und genau das kann, wenn eben beide dahingehend sehr ähnlich sind, eine tolle Katzenfreundschaft sein.
Ich lese hier im Forum oft Fragen ala "verstehen sie sich wirklich"? Und dann wird eine tolle Katzenfreundschaft beschrieben, aber eben sie schmusen wenn überhaupt dann selten, oder sitzen halt nur ab und an nett beieinander, dafür jagen sie sich gern und flitzen ums Haus, oder raufen schön miteinander ... Also egal, wie Katze dahingehend tickt, sie braucht halt das Spiegelbild, dann kann eine Harmonie entstehen, die für Mensch nicht unbedingt wie das höchste der Gefühle wirkt. Also evtl waren deine beiden doch besser befreundet, als du denkst 🙂
Naja, das nur so noch als ein bisschen "Gedankenfutter" 😉
 
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Ich habe einfach große Angst vor einer misslungenen Zusafü. Für alle Beteiligten versteht sich.
Deine Angst kann ich gut verstehen. Es wäre ja Dein zweiter Anlauf. Vielleicht steckt Dir das auch noch ein wenig in den Knochen? Ich drücke Dir und Myschka die Daumen, dass es sich für alle Beteiligten passend fügt.
 
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