Also wir wischen hier den Tisch vor'm essen ab. 😳
(Nein, sie dürfen nicht drauf, ich weiß aber, dass sie es tun, wenn wir nicht hin schauen. Genauso ist ihr Hintern sicher mal auf meinem Kissen, auf meiner Decke, auf dem Schreibtisch, an dem ich auch manchmal esse, auf dem Wohnzimmertisch, auf dem bei Besuch auch mal Knabberkram steht etc. ... Sowas kann man doch sauber machen vor den Mahlzeiten. Zumal die Mahlzeiten ja nicht auf der blanken Tischfläche stehen.)
Ich will mich gar nicht gegen geschlossene Türen aussprechen. Wir leben hier notgedrungen das Modell "Schlafzimmertür ist mal auf und mal zu" (die Zeiten sind wirklich immer unterschiedlich, mal die ganze nacht, mal tagelang gar nicht - das hängt ganz von Filou ab -.-") und es klappt sehr gut. Willkürlich teilweise geschlossene Türen werden besser angenommen, als dauerhaft geschlossene - so war unsere Erfahrung.
Selbst wenn ein schließen nicht nötig ist, finde ich es nicht unwichtig mit Katz zu üben, dass eine mal geschlossene Tür kein Weltuntergang bedeutet. Das kann man gut üben und wenn es dann wirklich mal nötig für was weiß ich wird, hat Katz' weniger Stress und Drama damit.
Aber in einer gerade mal 63qm großen Wohnung würde ich davon absehen, einen der größten Räume fast dauerhaft zu schließen.
Die Wohnungskatzen haben eh schon einen so arg eingeschränkten Lebensraum, da sollte man weitere Einschränkung soweit wie möglich einfach vermeiden.