Hallo Oliver,
Du siehst, dass Du sehr starke Emotionen weckst durch Deine Postings.
Viele hier reagieren einfach sehr stark auf die Not von Tieren, die duch, in vielen Augen unfachgemäße Vorbereitung, Überlegungen zur Situation der vorhandenen Tiere, Betreuung, Zusammenführungen, etc. entstehen.
Wir erleben hier oder auch im Tierschutz immer wieder Tiere, die seelisch sehr verstört sind, dann erregt es eben sehr die Gemüter so "hausgemachte" Aktionen live mitzuerleben.
Das macht mich ebenfalls immer wieder hilflos und ich denke mir nur: Arme Katze - und was soll das jetzt noch werden? Wann hört endlich Jemand die Not dieser Katze?
Verantwortliches Umgehen mit den uns anvertrauten Tieren ist ja auch unter Tierfreunden umstritten, besser gesagt, auch darunter verstehen 5 von 10 Menschen etwas Anderes, das macht es nicht gerade leichter.
Und der Ein oder Andere schreibt und beschreibt dann eher mehr, der Andere weniger - Keiner von uns ist, wie gesagt, wirklich dabei - und dann kommen natürlich vor allem männliche Sichtweisen und weibliche Argumentatiosstränge zusammen, die ein eventuell schwieriges Bild, zu Ungunsten des Postenden, ergeben können.
Da Du hier schreibst, gehe ich jetzt mal davon aus, dass es Dir schon am Herzen liegt was mit Deinen Tieren passiert - sonst würdest Du nicht um Hilfe bitten.
Ich hoffe es wendet sich für Dich und all die betroffenen Tiere jetzt zum Guten und auch wenn ich als Kind und Jugendliche mit Hunden aufgewachsen bin, würde ich die Erfahrungen von vor 30 Jahren nicht mit dem Wissen und der Überzeugung über artgerechte Tierhaltung von heute vergleichen wollen.....ich denke gerade in den letzten Jahren hat sich Vieles an Verständnis, Wissen und Erkenntnissen reformiert und erneuert.
lg Heidi