Nordseeinsel Borkum: Streuner zum Abschuss freigegeben

  • Themenstarter Themenstarter Miomomo
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Ich kenne die Quelle, auf die Du Dich beziehst, nicht, kann aber vielleicht eine (in meinen Augen nicht ganz unwichtige) Hintergrundinformation dazu geben:

Antisemitismus gab es in Deutschland leider schon viele Jahrhunderte vor Hitler, u.a. gab es im 19. Jahrhundert den sogenannten "Bäder-Antisemitismus", bei dem verschiedene Seebäder explizit mit ihrer "Judenfreiheit" warben.

Ganz besonders tat sich hier Borkum hervor - es gibt wirklich fiese Berichte aus dem Jahr 1897(!!!!!!!!) über täglich gesungene antisemitische Spottlieder - und auch um die Jahrhundertwende war Borkum eine antisemitische Hochburg.

Vor diesem Hintergrund wundert es mich dann nicht mehr, daß irgendwo so ein Vergleich gezogen wurde.
Na ja, wieder das Gelaber von der generationenübergreifenden, jahrhunderteandauernden Kollektivschuld...
Ich selbst bezweifle allerdings, daß die heutigen Borkumer noch etwas mit den Borkumern von 1897 gemein haben... 🙄

Was mir mehr Kopfzerbrechen macht, ist diese Seite "Inselkatzen" - auch gleich bei Facebook eingerichtet - wo man sich feige hinter einer (schlechten) Redenschreiberin versteckt.
Was soll das?
Kann man nicht einfach offen und ehrlich zugeben, wer man ist und was man will?
 
A

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Was mir mehr Kopfzerbrechen macht, ist diese Seite "Inselkatzen" - auch gleich bei Facebook eingerichtet - wo man sich feige hinter einer (schlechten) Redenschreiberin versteckt.
Was soll das?
Kann man nicht einfach offen und ehrlich zugeben, wer man ist und was man will?

Die Seite trieft doch nur vor Spott und Hohn! :grummel: Egal was man anklickt und liest.
 
Ich kenne die Quelle, auf die Du Dich beziehst, nicht, kann aber vielleicht eine (in meinen Augen nicht ganz unwichtige) Hintergrundinformation dazu geben:

Antisemitismus gab es in Deutschland leider schon viele Jahrhunderte vor Hitler, u.a. gab es im 19. Jahrhundert den sogenannten "Bäder-Antisemitismus", bei dem verschiedene Seebäder explizit mit ihrer "Judenfreiheit" warben.

Ganz besonders tat sich hier Borkum hervor - es gibt wirklich fiese Berichte aus dem Jahr 1897(!!!!!!!!) über täglich gesungene antisemitische Spottlieder - und auch um die Jahrhundertwende war Borkum eine antisemitische Hochburg.

Vor diesem Hintergrund wundert es mich dann nicht mehr, daß irgendwo so ein Vergleich gezogen wurde.



Ansonsten bin ich sprachlos über das, was da geschieht und hoffe und bete, daß diesen Morden jetzt Einhalt geboten wird.

Antisemitismus war vor 1930 (seit dem Mittelalter) in ganz Europa recht modern. Wenn mir jetzt in irgend einer anderen Stadt in Europa etwas nicht passt und deren Einwohner vor über hundert Jahren mal in irgendeiner Weise antisemitisch waren, kann ich das also auch wieder auf den Tisch bringen?
Vergleiche mit dem Holocaust sind eine Sache, aber muss nun wirklich nicht NOCH weiter in der Vergangenheit graben und Menschen, deren Großeltern schon nicht das geringste mit den damaligen Taten zu tun hatten, ein schlechtes Gewissen machen.

Sobald ein solcher unangebrachter Vergleich gezogen wird, muss man leider meist davon ausgehen, dass es mit sonstigen Argumenten nicht sehr weit her ist. Das wäre gerade bei dieser Thematik schade, denn es gibt sicher andere Lösungen, als die Katzen zu töten und auch gute Gründe dafür sich für diese stark zu machen.
 
*seufz*

Bei einigen Usern hier ist jeder Ansatz einer tiefergehenden Diskussion echt vergebliche Liebesmüh' - entschuldigt bitte, wenn ich Euch intellektuell überfordert haben sollte, ich wollte hier niemandem sein eindimensionales Weltbild erschüttern. *ironieoff*

Vielleicht schafft Ihr es ja mal, wenn Ihr das nächstemal über die Sozialisation von Katzen nachdenkt - schönes Beispiel: Die Eltern und Großeltern meiner Rassekatze saßen auch immer schon nur auf dem Sofa, also darf meine Katze auch nicht raus, obwohl sie sich die Pfötchen an der Tür wund kratzt - , die Erkenntnisse daraus auf andere Säugetiere zu übertragen.

Könnte sein, daß dann mal irgendjemandem klar wird, daß der Umgang mit anderen Lebewesen durchaus brutaler ausfällt, wenn diese Brutalität schon seit Generationen Methode hat....
 
Du kannst frei entscheiden,wer deinen Intellekt entspricht, um mit dir eine Diskussion zu führen.

Ausserdem hast du " Ironie on " vergessen.
Da wird derzeit großen Wert drauf gelegt.
 
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Ganz besonders tat sich hier Borkum hervor - es gibt wirklich fiese Berichte aus dem Jahr 1897(!!!!!!!!) über täglich gesungene antisemitische Spottlieder - und auch um die Jahrhundertwende war Borkum eine antisemitische Hochburg.

Ich weiß *seufz.

Ich habe Geschichte live übertragen bekommen.


Na ja, schaun wir mal.

TSV Borkum, was sagen sie schon öffentlich?

Sie geben keine Gegendarstellung.

Sie haben jetzt den Deutschen Tierschutzbund im Rücken - oder ist es das Genick?

Die Seite trieft doch nur vor Spott und Hohn! :grummel: Egal was man anklickt und liest.

Absolut.

Das ist weder professionell, noch ansatzweise ermutigend.

Da tut sich jemand Unbekanntes hervor.

Und macht andere nieder.

Jedem Tierschutzangehauchtem ist doch klar, dass andere Tierschützer, die sich geäußert haben auch Probleme vor der eigenen Tür haben und erstmal jeder selber gucken muss.

Dann darf höflich und demütig um Unterstützung gebeten werden und man darf hoffen.

Aber doch nicht aggressiv einfordern oder herabsetzen.

Genau das tut sie aber mit den Kritikern aus Tierschutzsicht.

Dumme Nuss!

Die sich profilieren will.

Haben doch schon Vereine was gemacht, ganz aktiv und ungefragt.

Nu kommt sie und meint mal eben...*gähn!

Kann nicht mal das Ehepaar, die Touris vor Ort befragen, Infos wären nicht schlecht.
 
@ Pointy

In der Ostfriesen-Zeitung wurde am 27. September erstmals davon berichtet. Da steht z. B. auch das Zitat von Frau Koenen (Schriftführerin des TSV Borkum) drin, "Katzen dürfen im Naturschutzgebiet nicht jagen. Das ist so."

Ich habe die Artikel, die online gestellt wurden, hier verlinkt.




Heute ist in der Ostfriesen-Zeitung ein Bericht über die Aktion des Ehepaars Vogt, das 1000 Flyer (die vom Tierschutzverein Rheiderland gedruckt wurden) vor dem Tourismuszentrale auf Borkum verteilt haben und die Leute über die Sache informierten.
Den Text des Flyers hatte ich hier ja schon eingestellt.

Ein NDR Team war vor Ort, ein Bericht soll heute um 19.30 Uhr in der Sendung "Hallo Niedersachsen", ausgestrahlt werden.


Zu der Aktion kamen G. Reichert und B. Oltmanns vom Nationalpark, der Umweltbeauftragte der Stadt Borkum, Herr Albrecht und der Stellvertreter des Bürgermeisters, Herr Pahl hinzu.

Lt. Artikel in der OZ ärgert Herr Pahl (Stellvertreter des Bürgermeisters) sich darüber, dass Borkum durch die Angelegenheit in die Negativschlagzeilen gekommen ist. Er beklagte, dass viele böse Mails bei der Verwaltung eingehen würden (Bravo!) Ausserdem soll es "üble Beschimpfungen" bei Facebook und Twitter gegeben haben.

Herr Pahl befürchtet, dass der Tourismus auf der Insel Schaden nehmen könnte.

Lt. Herrn Pahl ist das nicht das Projekt der Stadt Borkum und man wäre dort auch nicht Ansprechpartner.


Was ich wichtig finde:

Herr Gundolf Reichert vom Nationalpark habe erläutert, dass man sich dem Thema angenähert habe. Künftig soll es vermehrt Kastrationsaktionen für Hauskatzen auf Borkum geben. Es werde ausserdem erwogen, verwilderte Katzen von der Insel wegzubringen.

Die Umsetzung sei jedoch schwierig und hänge davon ab, ob es genügend Tierschützer gibt, die dabei eine aktive Rolle übernehmen wollen.

Lt. Artikel der Ostfriesen Zeitung hat Herr Reichert versprochen, dass beim nächsten Runden Tisch, an dem Vertreter von Stadt, Landkreis, Nationalparkverwaltung, Tierschutz und Jägerschaft teilnehmen, nach Lösungsmöglichkeiten gesucht werden soll.

"Soweit ich weiß, ist der Termin noch in diesem Jahr." wird G. Reichert zitiert.




Leider ist der Artikel nicht online. Falls das noch passiert, werde ich den hier verlinken.





Eine Bitte habe ich noch: Mir liegt das Thema wirklich sehr am Herzen.
Ich bitte euch, hier nicht auf solcher Weise zu streiten, dass der Thread von den Moderatoren geschlossen wird.
 
Einerseits weist der Stellvertreter des Bürgermeisters von Borkum sozusagen jede "Schuld" von sich. Andererseits sitzt die Stadt mit am Runden Tisch? 😕
 
Im Impressum der Seite Inselkatzen.de von dieser Frau Hackl findet sich eine Firma, die professionell Reden schreibt.

Ich habe da ein komisches Gefühl und mein Verdacht ist der, dass das gefakt ist, um "gut Wetter" zu machen. Irgendwas stimmt da nicht. Das kann ich nicht beweisen und das sagt mir auch nur mein Bauch.

Wäre schön, wenn mein Bauchgefühl mich täuschen würde.
 
Im Impressum der Seite Inselkatzen.de von dieser Frau Hackl findet sich eine Firma, die professionell Reden schreibt.

Ich habe da ein komisches Gefühl und mein Verdacht ist der, dass das gefakt ist, um "gut Wetter" zu machen. Irgendwas stimmt da nicht. Das kann ich nicht beweisen und das sagt mir auch nur mein Bauch.

Wäre schön, wenn mein Bauchgefühl mich täuschen würde.

Miomomo, für mich ist die Seite gefakt! Meiner Meinung nach, wurde auf die Schnelle was zusammengezimmert! Unterschwellig kommt eine andere Botschaft rüber.

Der Ruf der Insel ist geschädigt und die Tierschützer und alle, die sich einsetzen, sollen ihrerseits in den Dreck gezogen werden, wenn die Hilfe ausbleibt, so wie sie es sich vorstellen. Das wird kommen!
 
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@ Pointy

Nein. Ich bin kein Borkumer. Ich habe den Artikel in der Ostfriesen-Zeitung gelesen und aufgemerkt.


@ all


Das habe ich gerade auf Facebook gefunden. Aktion "Deutschland sagt nein zu Tiermorden".



Endlich wird reagiert! Allerdings werden jetzt dringend Plätze für die Katzen benötigt und auch finanzielle Mittel, um nach der kostenfreien Aktion weiter zu machen:

Liebe Mitstreiter... Gute Nachricht. Alles geklärt...

Ich habe eben mit dem Jägerchef Herr Böhm gesprochen und er findet unsere Aktion super und ist dabei. Er wird jetzt versuchen sein Jägerteam zu erreichen und wird ab jetzt die Streuner einfangen und zum Tierschutzverein Borkum bringen.

Puh... Die Kastrationsaktion wird am 1. - 3 November direkt beim Tierschutzverein Borkum stattfinden und das kostenlos. Es werden zurzeit 2 - 3 Tierärzte sein, die das ehrenamtlich machen. Es wid kastriert und tätowiert, der Tierschutzverein wird das chippen übernehmen.

Bitte helft weiter, dass wir die Katzen, die gefangen wurden, auf schöne Plätze, wie Bauernhöfe, Reitställe, Futterplätze, usw. bekommen.


Und natürlich, da die kostenlose Kastrationsaktion nur 3 Tage geht...

Wer spenden möchte... Bitte mit Verwendungszweck: Katzen Borkum

Bankdaten: Deutschland sagt Nein zum Tiermorden e.V. Kto: 100093236 Blz: 37551440 Sparkasse Leverkusen


Die Petition auf Change wurde von dieser Aktion ins Leben gerufen.

Ich bin -das gebe ich zu - sehr vorsichtig und auch misstrauisch was Spendensammlungen und Infos angeht. Eine Homepage kann jeder schnell bauen usw.

Hierzu werde ich daher erst noch abwarten, ob auch von der "anderen Seite" berichtet wird bzw. was noch an offiziellen Stellungnahmen herauskommen.

Aber so ganz vorsichtig und klein tut sich gerade bei mir ein Hoffnungsschimmer auf.

Das gefährliche hieran (so wie ich da gerade drüber stolpere): Wenn keine Plätze gefunden werden, was dann? Tierheime sind per se überfüllt - freilebende, menschenscheue Katzen haben da auch eher einen hohen Leidensfaktor, Gnadenplätze für genau solche Streuner werden überall händeringend gesucht. Sagen die Verantwortlichen dann hinterher, "wir" oder die Tierschützer, die vorher so einen Lärm gemacht haben, haben an der Stelle versagt?

Meines Erachtens müssen die Streuner nach Kastration wieder freigelassen werden; es müssen mehrere Kastrationsaktionen erfolgen und Futterplätze eingerichtet werden, damit die Tiere futter- und tierarzttechnisch versorgt werden. Und das Ganze langfristig und nicht nur in einer November-Aktion.

Ich habe den Eindruck, dass hier noch "zu kurz gesprungen wird".

Sehe ich das falsch?

Unabhängig davon - jeder Schritt in die richtige Richtung ist ein Schritt in die richtige Richtung. Und das haben die Borkumer Tiere denjenigen zu verdanken, die aufgehorcht haben und sich eingemischt haben. Dafür vielen Dank!!!
 
Das siehst Du ganz richtig Meiki!
 
Ich sehe das genauso.


Es klingt wirklich ein bischen so durch, als ob später die Tierschützer den Sündenbock spielen sollen, wenn sich z. B. nicht genügend Endplätze finden sollten. Dabei ist es ja nicht so einfach, einen wilden Streuner zu vermitteln. Und man tut ihm keinen Gefallen, wenn man ihn in ein Gehege steckt.

Ich befürchte, dass sich die Verantwortlichen nachher die "Hände in Unschuld" waschen wollen, weil sie ja von den Tierschützern nicht genügend unterstützt worden wären.



Der Bericht heute im NDR war leider dürftig. Es wurde weder auf die Igel noch auf die Situation, dass die Katzen in den Lebenfallen erschossen werden eingegangen. Auch die Möglichkeit, das Problem durch Kastration und Futterstellen anzugehen, kam überhaupt nicht vor.

Ausserdem kam es für mich so rüber, als wäre der Protest im Internet nur unsachlich und beleidigend für die Borkumer. So als ob die jetzt -unschuldigerweise- richtig zu leiden hätten.
Ich hatte mir etwas mehr davon versprochen.

Ich denke, dass der ab morgen oder übermorgen auch online abzurufen ist.
 
Dieser ominöse runde Tisch ist mir auch nicht klar.

Diese ominöse Insel-Katzen-Frau ebenso wenig.

Außerdem wird nicht gesagt, dass nun gestoppt wird.

Hier, die Jäger, sie haben die Katzen noch auf dem Schirm:

http://www.jagdforum24.eu/Forum/index.php?page=Thread&threadID=9270

http://www.jagderleben.de//zu-viele-insel-katzen

ich könnte schon wieder explodieren.

es macht doch keinen unterschied ob die katze nun eine hauskatze ist oder ein streunchen, das töten ist prinzipiell nicht gerechtfertigt.

borkum wird wohl der neue anziehungspunkt für jäger sein ...
 
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https://jagderleben.landlive.de/boards/thread/55929/page/1/

Bin gerade mal auf Seite 2 und es reicht

''Bei uns wird JEDE Katze die weiter als 300 m von der nächsten Behausung entfernt ist geschossen.
Auch Baldrian ist ein wirksames Mittel um diese habhaft zu werden.''


''Wir Jäger sollten nicht so tun als wenn es uns ausschliesslich um unser Niederwild geht.

Der Schutz von Singvögeln und Wiesenbrütern muss von uns öffentlichkeitswirksam mitverkauft werden denn sonst werden wir unglaubwürdig ''




Ich weiß nicht, ob ihr dies schon im Thread geschrieben hattet:
''Mit der Prädation ist es nicht so einfach.

Jeder legt sie auch für sich aus. Es ist keinesfalls so, dass Flugwild nicht stark an der Prädation beteiligt ist, aber das wird gerne vom Naturschutz denen der Nabu nahe steht verschwiegen.

Die größte Studie dazu, von Tierschützern erstellt ist die SOVON Studie.

Es wird immer unterschieden: Die Verluste am Gelege und die Verluste der Küken.

Dazu kommen in einigen Fällen die Verluste an Altvögeln, die besonders schwerwiegend für die Population sind.

Im Durchschnitt schlüpften 52-54% der Küken, in Gebieten mit höherem Prädationsdruck 41%. Die Verluste der Kiebitzgelege in diesen Gebieten erfolgte zu 75% durch Prädation, die zu großen Teilen des Nachts, besonders durch Fuchs und Marder stattfand.

Aber das folgende wird weggelassen:

Von den geschlüpften Küken der Uferschnepfe wurden 7% und vom Kiebitz 14% flügge.
15 Tierarten konnten als Prädatoren festgestellt werden. Am stärksten war der Bussard mit 12 % vertreten, danach folgten Graureiher 8%-18%, Wiesel, Iltis, Marder zusammen mit 15%, Rabenkrähe 6%, alle anderen lagen unter 1% .

Also jede Reduzierung von Fuchs Marder Hauskatze bringt nur etwas.

Dazu kommt, das durch den Wegfall der Hauptprädatoren andere stärker eingreifen.

Die Nationalparkverwaltung hat sich mit der Veröffentlichung keinen Gefallen getan. Aber jeder macht Fehler. Auch als Jäger sollte ich meine Arbeit machen und dann nicht drüber reden.

Was mich ärgert, neben dem Vermeiden der Wahrheit über Bussard, Krähe und Graureiher ist, dass die Igel eingesammelt werden und dann auf dem Festland ausgesetzt werden.

Als wenn es da nichts zu schützen gibt.''
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Bericht bei Hallo Niedersachsen ist jetzt online anzusehen (geht los bei 3.49):

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/media/hallonds18045.html


http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/media/hallonds18045.html


Wie gesagt: Leider etwas dürftig.






Ich habe kein gutes Bild von Jägern. Aber ich frage mich die ganze Zeit was für ein Mensch man sein muss, dass man eine Katze, die hilflos in einer Falle gefangen ist, aus nächster Nähe abknallt.
Das zeugt doch von enormer Brutalität und Grausamkeit.
 
Ich habe kein gutes Bild von Jägern. Aber ich frage mich die ganze Zeit was für ein Mensch man sein muss, dass man eine Katze, die hilflos in einer Falle gefangen ist, aus nächster Nähe abknallt.
Das zeugt doch von enormer Brutalität und Grausamkeit.

... und sie dann zu räuchern, so lockt man den Fuchs besser in die nächste Falle.
 

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