Rotmilan
Erfahrener Benutzer
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- 13. Juli 2010
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- Ort
- Leipzig
Eine schwere Entscheidung..
Die Situation fiel vor einer Woche wieder auf den Stand vom ersten Tag zurück.
Grund dafür war höchstwahrscheinlich das Absetzen des Metanitrazols, ein Medikament, welches Mogli gegen die Giardien verschrieben bekam.
Das Medikament schien ihn so geschwächt zu haben, dass er keine Lust mehr hatte, Pünktchen zu jagen.
Eine Folge des Metanitrazols war auch ein bakterieller Infekt, sodass es Mogli zusätzlich danach auch eine Weile noch schlecht ging.
Heute hat er die letzte Antibiotikaspritze bekommen und wird hoffentlich schnell wieder gesund und behält sein Futter im Bauch.
Inzwischen kämpft Lanzelot mit den Nebenwirkungen der Impfung und seinem Pilzbefall. Auch deswegen ist er momentan nicht so aufgeweckt wie die Wochen davor und spielt deswegen auch kaum noch.
Pünktchen ist inzwischen so vertraut zu uns dass sie ständig Kontakt und Schutz bei uns sucht, es ist eigentlich unmöglich irgendwo länger als 2 Sekunden ohne dass sie neben oder auf einem liegt.
Vielleicht spielt von Seiten Moglis auch so etwas Eifersucht herein.
Während Pünktchen sich beim Futter gegen Mogli durchsetzt und sich beim Warten aufs Futter lautlos mit ihm prügelt, reagiert sie sonst hysterisch und völlig panisch auf seine Jagdattacken. Manchmal provoziert sie jedoch auch Situationen, da sie Mogli, der nur vorbei will anstarrt und anknurrt.
Das lässt sich der Revierchef natürlich nicht bieten und dann geht es wieder los. Es ist aneinandergereiht nur eine Stunde am Tag, verteilt auf 7-10 Jagdexzesse, dafür aber mit einer unglaublichen Schreikulisse von Seiten Pünktchens die auch uns nervlich belastet. Die letzte Nacht haben wir 3 oder 4 Stunden Schlaf gehabt, allein ich habe von 2-6 gewacht.
Worin die Ursachen liegen ist schwer zu sagen, zumindest für einen nicht Katzenpsychologen. Tatsache ist, das Pünktchen ein Probem hat sich unterzuordnen, dass sie sich nicht richtig wehren kann, dass sie überreagiert.
Denn die Kämpfe enden immer nur mit ein paar Kratzern, dramatische Bisswunden gab es nie.
Mogli hingegen nutzt ihre Angst wiederum schamlos aus, wobei ich nicht darüber urteilen mag, ob es ihm einfach nur Spaß macht, sie so zu jagen, oder ob das ganze auch seine Chefposition festigen soll. Vielleicht von beidem etwas.
Das alles wäre nach 3 Wochen noch vertretbar, nach über 7 Wochen Eingewöhnungszeit ist das aber eine Katastrophe für alle Beteiligten.
Deswegen haben wir die schwere Entscheidung getroffen für Pünktchen ein neues Zuhause zu finden. Da es aber nicht leicht ist, wirklich verantwortungsbewusste Menschen für Sie zu finden, wird sie so lange bei uns bleiben, und ich werde auch, trotz der Dringlichkeit, genau schauen wo sie hinkommt und wünsche mir auch mit dem neuen Besitzer in Kontakt zu bleiben.
Das ideale Zuhause für Pünktchen wäre ein Haushalt ohne andere Katzen, denn auch wenn sich Pünktchen mit einigen versteht, birgt es das Risiko dass sie andere Katzen mobt, oder das sie selbt gejagt wird. Natürlich könnte es auch klappen, aber das Risiko, dass sie dann erneut weitervermittelt werden muss, ist hoch.Dabei scheint gerade Pünktchen eine Katze zu sein, die feste Bezugspartner sucht.
Sie spielt durchaus auch mit anderen Katzen wie Lanzelot, aber meistens spielt sie allein mit Dingen die so in der Wohnung findet.
Ein ruhiger, ausgeglichener Mensch, der oft am Schreibtisch/Computer arbeitet oder es sich gern auch mal ein paar Stunden auf der Couch bequem macht wäre perfekt für sie. Sie legt auch keinen Wert auf Freigang, obwohl sie einige Zeit draußen gelebt hat. Wenn jedoch die Möglichkeit besteht, würde Pünktchen diese bestimmt auch nutzen.
Ich vermittele Pünktchen kastriert, geimpft, tätowiert und gechipt.
Vielleicht kann jemand von Euch mir weiterhelfen, der jemanden kennt, der gern nur eine Katze haben möchte, oder jemanden, der jemanden kennt, der ... usw..
Die Situation fiel vor einer Woche wieder auf den Stand vom ersten Tag zurück.
Grund dafür war höchstwahrscheinlich das Absetzen des Metanitrazols, ein Medikament, welches Mogli gegen die Giardien verschrieben bekam.
Das Medikament schien ihn so geschwächt zu haben, dass er keine Lust mehr hatte, Pünktchen zu jagen.
Eine Folge des Metanitrazols war auch ein bakterieller Infekt, sodass es Mogli zusätzlich danach auch eine Weile noch schlecht ging.
Heute hat er die letzte Antibiotikaspritze bekommen und wird hoffentlich schnell wieder gesund und behält sein Futter im Bauch.
Inzwischen kämpft Lanzelot mit den Nebenwirkungen der Impfung und seinem Pilzbefall. Auch deswegen ist er momentan nicht so aufgeweckt wie die Wochen davor und spielt deswegen auch kaum noch.
Pünktchen ist inzwischen so vertraut zu uns dass sie ständig Kontakt und Schutz bei uns sucht, es ist eigentlich unmöglich irgendwo länger als 2 Sekunden ohne dass sie neben oder auf einem liegt.
Vielleicht spielt von Seiten Moglis auch so etwas Eifersucht herein.
Während Pünktchen sich beim Futter gegen Mogli durchsetzt und sich beim Warten aufs Futter lautlos mit ihm prügelt, reagiert sie sonst hysterisch und völlig panisch auf seine Jagdattacken. Manchmal provoziert sie jedoch auch Situationen, da sie Mogli, der nur vorbei will anstarrt und anknurrt.
Das lässt sich der Revierchef natürlich nicht bieten und dann geht es wieder los. Es ist aneinandergereiht nur eine Stunde am Tag, verteilt auf 7-10 Jagdexzesse, dafür aber mit einer unglaublichen Schreikulisse von Seiten Pünktchens die auch uns nervlich belastet. Die letzte Nacht haben wir 3 oder 4 Stunden Schlaf gehabt, allein ich habe von 2-6 gewacht.
Worin die Ursachen liegen ist schwer zu sagen, zumindest für einen nicht Katzenpsychologen. Tatsache ist, das Pünktchen ein Probem hat sich unterzuordnen, dass sie sich nicht richtig wehren kann, dass sie überreagiert.
Denn die Kämpfe enden immer nur mit ein paar Kratzern, dramatische Bisswunden gab es nie.
Mogli hingegen nutzt ihre Angst wiederum schamlos aus, wobei ich nicht darüber urteilen mag, ob es ihm einfach nur Spaß macht, sie so zu jagen, oder ob das ganze auch seine Chefposition festigen soll. Vielleicht von beidem etwas.
Das alles wäre nach 3 Wochen noch vertretbar, nach über 7 Wochen Eingewöhnungszeit ist das aber eine Katastrophe für alle Beteiligten.
Deswegen haben wir die schwere Entscheidung getroffen für Pünktchen ein neues Zuhause zu finden. Da es aber nicht leicht ist, wirklich verantwortungsbewusste Menschen für Sie zu finden, wird sie so lange bei uns bleiben, und ich werde auch, trotz der Dringlichkeit, genau schauen wo sie hinkommt und wünsche mir auch mit dem neuen Besitzer in Kontakt zu bleiben.
Das ideale Zuhause für Pünktchen wäre ein Haushalt ohne andere Katzen, denn auch wenn sich Pünktchen mit einigen versteht, birgt es das Risiko dass sie andere Katzen mobt, oder das sie selbt gejagt wird. Natürlich könnte es auch klappen, aber das Risiko, dass sie dann erneut weitervermittelt werden muss, ist hoch.Dabei scheint gerade Pünktchen eine Katze zu sein, die feste Bezugspartner sucht.
Sie spielt durchaus auch mit anderen Katzen wie Lanzelot, aber meistens spielt sie allein mit Dingen die so in der Wohnung findet.
Ein ruhiger, ausgeglichener Mensch, der oft am Schreibtisch/Computer arbeitet oder es sich gern auch mal ein paar Stunden auf der Couch bequem macht wäre perfekt für sie. Sie legt auch keinen Wert auf Freigang, obwohl sie einige Zeit draußen gelebt hat. Wenn jedoch die Möglichkeit besteht, würde Pünktchen diese bestimmt auch nutzen.
Ich vermittele Pünktchen kastriert, geimpft, tätowiert und gechipt.
Vielleicht kann jemand von Euch mir weiterhelfen, der jemanden kennt, der gern nur eine Katze haben möchte, oder jemanden, der jemanden kennt, der ... usw..
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