Notruf ... brauche dringend rat

  • Themenstarter Themenstarter Tanja
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Hallo,

es wurde schon vieles gesagt. Eine Idee habe ich noch: Vielleicht magst Du Dir eine/n Tierverhaltenspsychologen einladen oder Tierkommunikation versuchen. Das hat schon so manchem Kätzchen geholfen...

Alles, alles Gute!

Ich kann dir eine wirklich seriöse und gute Tierkommunikatorin nennen, die gleichzeitig auch Heilpraktikerin und promovierte Tierärztin ist. Sie hat bei meiner Tiffy echt Wunder bewirkt. Bevor ich sie kennengelernt hab, dachte ich, TK ist purer Stuss. Ich wurde eines besseren belehrt.


Mir ist noch was eingefallen:
Vielleicht hat sie im früheren zuhause mal was verschüttet beim toben und ist daraufhin verkloppt worden.
Ich kann gut verstehen, dass du jetzt vor Frieda Angst hast, aber bitte: Gib sie noch nicht auf!

Es gab doch in dem Forum, das nicht genannt werden darf :stumm: :muhaha:, mal einen Fall mit einem kleinen Kater, der solche Ausraster hatte und dem homöopathisch super geholfen werden konnte. Weiß evtl. noch jemand, wie der hieß?
 
A

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@ansiso: an der Dame hab ich evtl. auch Interesse. Ist Sie auch im Raum Hamburg tätig?
 
es gäbe noch eine watscheneinfache möglichkeit,nämlich dass die katze eigentlich freigängerin ist.
 
@ansiso

Meinst Du zufällig eigentlich ne Dame namens Minni Mutig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja genau 🙂

ich bin doch schon dran

http://www.katzen-forum.net/649936-post37.html

und ich kenne Minni persönlich und habe das alles sozusagen hautnah mitbekommen.


Und falls das bei Frieda wirklich auch so wäre, und das vermute ich, könnte ich nämlich sehr gut helfen 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mit unserer Emily haben wir ein ähnliches Problem. Und es ist irgendwann zum ersten Mal aufgetreten. Sie wirkt dann völlig außer sich, schreit ein lautes maumaumau in den schlimmsten Tönen, buckelt mit buschigem Schwanz und geht drohend auf einen los. In so einer Situation hat sie Michel angegriffen und seitdem hat sie sich mit ihm nicht mehr verstanden.
Dies verhalten hat sie aber auch, wenn Kleinigkeiten sie irritieren, z.B., wenn man mit Handtuchturban über den nassen Haaren aus dem Bad kommt oder etwas auf dem Kopf hat.
Manchmal finden wir keine Ursache. Eine Tierpsychologin meinte auch, sie hat Wahnvorstellungen.Emily wurde mehrfach untersucht, organisch ist nichts festzustellen.
Arsenicum album kann etwas helfen, beseitigt aber bei uns das Problem nicht.

Ich rate dringend zur ärztlichen Untersuchung.
 
ich bin auch gespannt, wies bei euch weitergeht, ich wünsche euch alles gute!!!!!
 
@Brezel: Und was macht ihr jetzt? Greift sie euch richtig an?? Sie ist wie am Spieß auf mich zugerannt und hat gehauen und gebissen ... :-(((

Naja, wir waren im Tierheim ... die waren dort nicht gerade Auskunftsfreudig. Hatte das Gefühl, die wollen mir unterstellen, dass ich lüge, :-( sie waren ziemlich unfreundlich zu mir. Sie kennen Frieda halt auch nur als total liebe und ruhige Katze, auch als sie da ankam war sie wohl total lieb, ängstlich und verunsichert aber lieb und ruhig. War sie bei mir ja auch bis zur letzten Nacht! Mein großer Schatz war sie doch :-(
Untersucht wurde sie noch nicht, der Tierarzt kommt erst morgen Nachmittag. (Zu mir hat der Mensch der sie mitgenommen hat gesagt, dass sie direkt zum Tierarzt gefahren wird ... :-() Ich habe versucht denen zu erklären wie das war, dass ich mir Sorgen mache dass sie evtl. Schmerzen hat, aber das glauben sie nicht, weil sie ja jetzt so ruhig und lieb ist.... wirklich richtig untersucht wird sie nur, wenn der Tierarzt das morgen für Nötig erachtet ... aber man weiß ja auch nicht, was die im Tierheim dem da erzählt.
Habe auch nachgefragt, ob die was wissen von wegen Vorgeschichte aber da meinten die nein ....

Mir tut das alles so leid ... oh man...

Ja ... :reallysad::reallysad::reallysad:
 
Und wo ist sie jetzt?
Wieder im TH?
 
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Ja, die haben sie da behalten... die haben gesagt, dass sie sie erstmal in Pension haben... :-(
 
Hallo,

vielleicht ist das nicht hundertprozentig passend, aber mein Ninchen zeigt ebenfalls solche Auffälligkeiten.
Ich habe sie vor fünf Jahren von einem Züchter geholt, als so genannte "Überschussware" :grr:
In der kurzen Zeit, in der wir bei Ihm waren, hat er uns stolz gezeigt, wie sich so ein Kaninchen zu verhalten hat: Ohren aufgestellt, gedrungener Hals, aufgerichtetes Fell... man kann sich vorstellen, was er da alles gemacht hat (Ohren ziehen, vor die Nase hauen, das Fell gegen den Strich aufrichten...)
Wir haben sie mitgenommen und hatten einen völlig paranoiden Hasen im Haus.
Anfangs hat sie mich ständig angegriffen, in ihrer Angst sogar ihren Kumpel (den ich von einer ganz lieben Privatperson bekommen habe und der das komplette Gegenteil von ihr ist), ich war auch kurz davor aufzugeben. Aber mit ganz viel Geduld, vielen Bestechungen :aetschbaetsch2: und Streicheleinheiten, wenn sie es wollte, ist sie eigentlich ein "normales" Hoppelchen geworden. Nur manchmal sieht sie wieder Gespenster, was sich aber wieder legt!
Also, lass den Kopf nicht hängen, sondern versuch langsam wieder ihr Vertrauen zu bekommen, sie ist genauso unglücklich über die Situation und würde bestimmt viel lieber wieder auf deinem Bett schlummern! :smile:

LG
nena
 
Naja, wir waren im Tierheim ... die waren dort nicht gerade Auskunftsfreudig. Hatte das Gefühl, die wollen mir unterstellen, dass ich lüge, :-(

Vielleicht könnte es helfen, wenn Du dem TH den link zu Deinem thread hier schickst? Dass Deinen Berichten erstmal skeptisch begegnet wird, kann ich ein bischen verstehen, weil sie die Katze halt so nie erlebt haben - dafür aber wahrscheinlich viele kreative Geschichten von abgebenden Menschen.

Ich drück Dir & Frieda die Daumen, dass gute Lösungen & Hilfen gefunden werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die haben sie da behalten... die haben gesagt, dass sie sie erstmal in Pension haben... :-(
hast du das schriftlich?

ganz ehrlich,ich glaube,das war keine gute Entscheidung,sie dort zu lassen.
Jetzt hat sie sich gerade mal bei dir eingelebt und sitzt nun wieder im TH.
Die arme Maus weiß ja gar nicht mehr was ihr geschied 🙁


edit:
sorry,ich möchte nicht,dass du das nun falsch auffasst.Ich kann mir sehr gut vorstellen,dass du in dem Moment einfach total überfordert warst.

Mein Tip an dich.
Hol die Süße morgen wieder ab,geh zu deinem TA und frag nach einem guten Neurologen,wenn er nichts feststellen kann.
Dann finde ich den Tip,der schon früher kam,mit einem verhaltenstherapeuten nicht schlecht und ich denke mit Bachblüten kann man da was machen.
Was die Süße jetzt dringend braucht ist Ruhe und Geborgenheit und vorallem einen menschen,der ihr zeigt,dass er sie liebt.
Und das tust du.
Sie braucht einfach nur sehr viel Geduld.
Wer weiß,was ihr früher wiederfahren ist und vielleicht hat sie auch ein ganz tiefsitzendes Trauma.
Lass sie nicht im Stich.
 
Zuletzt bearbeitet:
hast du das schriftlich?

ganz ehrlich,ich glaube,das war keine gute Entscheidung,sie dort zu lassen.
Jetzt hat sie sich gerade mal bei dir eingelebt und sitzt nun wieder im TH.
Die arme Maus weiß ja gar nicht mehr was ihr geschied 🙁

Das dachte ich auch gerade.

Aber nu ist sie erstmal wieder dort. Die Frage ist : was nun tun?
 
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Mit schriftlich meinte ich,ob du einen Pensionsvertrag unterschrieben hast.
 
Die Maus muss irgend etwas Schreckliches erlebt haben. Es war sicher nicht hilfreich, dass Ihr versucht habt, sie einzufangen. In solchen Fällen am Besten völlig in Ruhe lassen, bis das Tier sich wieder beruhigt hat.

Hole das arme Tier bitte so bald wie möglich wieder aus dem TH ab. Sie muss ja völlig durch den Wind sein.

Shari war ja anfangs auch reichlich psyschopathisch. Bei ihr hing das damit zusammen, dass sie offensichtlich mißhandelt wurde. Ich habe ihre Grenzen akzeptiert und sie in Ruhe gelassen, wenn sie mal wieder am Fauchen und Knurren war. Es hat einige Monate gedauert, bis sie mir richtig vertraut hat. Sie ist sicher keine einfache Katze aber wir haben uns gut zusammengerauft.
 
Nein, nichts unterschrieben.

Sie ist nun auch meine erste Katze und das ging heute alles so super schnell und ich wusste überhaupt nicht mehr wo vorn und hinten ist.
Ein tolles Gefühl habe ich auch nicht, dass sie da nun wieder alleine in der Quarantäne sitzt und nicht weiß, was mit ihr geschieht.
Natürlich kann ich verstehen, dass sie da ein wenig misstrauen haben mir gegenüber, vor allem weil Frieda echt eine liebe ruhige Katze gewöhnlich ist. Die hören ja vermutlich auch öfter bizarre Geschichten ... ich wollte die da jetzt auch nicht schlecht machen.
Ich weiß grad nur einfach nicht was ich machen soll ...
Ich hatte echt eine große Angst heute Nacht als sie auf mich zu stürmte, fauchte, haute und biss als wäre ich der böseste Mensch auf Erden ... ein Glück war ich durch Zufall nicht alleine ... ich bin halt ein großer Schisser :-( und ich weiß, dass ich mich jetzt nicht mehr entspannen kann und immer ganz dolle Angst vor Frieda haben werde wenn sie wiederkommt, ich kann sie auch nicht in einen ruhigen Raum sperren wenn soetwas nochmal passiert.
Das mit dem Therapeuten ist natürlich eine tolle Überlegung.

Es tut mir leid, bin grad mehr als Durcheinander und total überfordert ... :-/
 
Die Maus muss irgend etwas Schreckliches erlebt haben. Es war sicher nicht hilfreich, dass Ihr versucht habt, sie einzufangen. In solchen Fällen am Besten völlig in Ruhe lassen, bis das Tier sich wieder beruhigt hat.

Hole das arme Tier bitte so bald wie möglich wieder aus dem TH ab. Sie muss ja völlig durch den Wind sein.

Shari war ja anfangs auch reichlich psyschopathisch. Bei ihr hing das damit zusammen, dass sie offensichtlich mißhandelt wurde. Ich habe ihre Grenzen akzeptiert und sie in Ruhe gelassen, wenn sie mal wieder am Fauchen und Knurren war. Es hat einige Monate gedauert, bis sie mir richtig vertraut hat. Sie ist sicher keine einfache Katze aber wir haben uns gut zusammengerauft.

Ja ... das haben wir auch nur gemacht, weil wir eine Tierärztin angerufen haben, die meinte, wir sollten versuchen sie zu ihr zu bringen.
Haben auch versucht mit ihr ruhig zu reden ... wussten halt nicht, was wir tun sollen. Haben sie aber schließlich auch in Ruhe gelassen, haben ihr Fressen hingestellt und frisches Wasser und das Klo ... heute Morgen war sie immer noch wie wild am fauchen, wirkte aber deutlich ruhiger.

Ich denke nicht, dass ich ihre Grenzen überschritten habe (aber wer weiß das schon was in ihrem Kopf passiert oder überhaupt passiert ist), denn ich bin so gut wie nie von mir aus auf sie zugegangen ... sie kam immer zu mir und hat mir Bescheid gegeben wenn sie schmusen wollten.
Es war ja auch nicht einfach nur ein knurren und fauchen ... als sie anfing so fürchterlich zu miauen bin ich ja auch weggegangen ... aber dann fing sie an zu fauchen und ist mir hinterher ...
 

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