J
Juik
Forenprofi
- Mitglied seit
- 12. Juli 2010
- Beiträge
- 9.238
Ich hab ein riesen Problem:
Wie manche von euch vielleicht schon auf diversen anderen Threads wissen, wurden wir vor 4 Monaten unfreiwillig Katzeneltern. Wir fanden unseren Lui im Alter von gerade mal 4 Wochen weinend auf unserer Terasse, von seiner Mutter verstoßen.
Haben direkt im Tierheim in der Nähe und noch eines ein Stück weiter angerufen. Beide teilten uns jedoch mit, dass sie völligst überfüllt sind. Wir sollen den Kleinen einfach draußen liegen lassen, er komme irgendwie schon klar.
Das konnten wir natürlich auch nicht tun, also haben wir den Kleinen aufgenommen, mit der Option ihn schnellstmöglichst weiterzuvermitteln. Wir hatten auch Interessenten für unseren Kleinen. Doch dann kam das nächste. Lui hatte einen epileptischen Anfall. Und nicht nur einen, sondern so alle 3 Tagen. Natürlich wollte ihn dann keiner mehr, jeder hatte Angst vor großen Tierarztkosten. Und da er uns mittlerweile so ans Herz gewachsen war, haben wir ihn behalten.
Haben wahnsinnig viel Geld für die ganze Diagnostik bezahlt. Bis wir dann das entgültige Ergebnis hatten: Lui ist Epileptiker. Mittlerweile hatten sich die Krampfanfälle auch reduziert auf alle 2-4 Wochen.
Ach das wichtigeste hab ich fast vergessen zu berichten: Das größte Problem ist unser Mietvertrag: wir dürfen nur eine (!) Katze halten. Haben damals überlegt ihn in Pflege zu geben, da er aber zudem Verdacht auf Leukose hatte, wollte ihn natürlich keine Pflegestelle nehmen.
Also mussten wir unser Kitten alleine halten, mit dem Ziel ihn zum Freigänger zu machen. Da er draußen geboren wurde, ist es noch nie besonders leicht gewesen ihn in der Wohnung zu halten.
Habe mich in einem Epi Forum angemeldet und erfahren, dass es viele Epi Katzen gibt die Freigänger sind.
Nun ist er vor 2 Wochen kastriert worden. Ist nun endlich komplett geimpft und dürfte somit eigentlich raus.
Wir wohnen in einem richtigen Katzenparadies für Freigänger (direkt an einem großen Park).
Also sind wir vorgestern, dass erste mal mit ihm raus. Er hat sich gefreut, dass könnt ihr euch nicht vorstellen. Es war wie sein Comeback. Er hatte gar keine Angst (was mir zum Teil Angst machte, aber es kann daran liegen, dass er dort die ersten 4 Wochen aufgewachsen ist) hat alles beschüffelt, ist hin und her gerannt, hat die anderen Mietzen beschnüffelt und beköpfelt. Und dann wären dem entdecken, fällt er plötzlich um und hatte einen Krampfanfall und das obwohl der erste noch garnicht so lange her war.
Naja jetzt wollen wir ihn natürlich vorerst nicht mehr einfach so rauslassen, wenn das so viel für ihn ist, dass er krampft. Wollen ihn ab Januar auf Lumis einstellen lassen und dann gegen März/April zum Freigänger machen.
Jedoch zieht es ihn zum einem nach draußen, zum anderen hab ich Angst, dass er irgendwann gar nicht normal mit anderen Katzen umgehen kann (er kann nicht mal richtig miauen 🙁).
Wollten ihn nun an die Leine gewohnen und es erst mal einige Monate damit versuchen. Aber das war eine totale Katastrophe.
Siehe http://www.katzen-forum.net/verhalten-und-erziehung/78344-katze-leine-gewoehnen.html
Habe jetzt noch mal mit meinem Vermieter gesprochen. 2. Katze kommt auf keinen Fall in Frage. Habe jetzt einfach mal behauptet, dass eine Freundin für längere Zeit ins Ausland muss und wir ihre Katze so lange gerne nehmen würde. Er hat gemeint für 3-4 Monate oder so denke er, dass es ok sei. Aber er möchte erst mal Bedenkzeit.
Habe mir überlegt vielleicht ein Kitten für ein paar Monate zur Pflege aufzunehmen, damit unser Kleiner etwas Kontakt hat zu anderen Katzen. Und dann im Frühjahr darf er ja raus. Oder meint ihr diese Idee ist völligster Bullshit? Und ich tue damit weder ihm, noch der anderen Mietze was gutes.
Natürlich möchte ich die andere Mietze dann nicht von heute auf morgen so rausschmeißen, sondern mich eben als Pflegestelle anbieten und sie nach den Monaten vermitteln.
Falls ihr das für eine gute Idee haltet, habt ihr dann eine Ahnung wie sowas funktioniert? Vielleicht über eine Tierschutzorga? Das Problem ist nämlich auch noch, dass die Medikamenteneinstellung von Lui viel Geld kostet und wir deshalb nicht wirklich viel Geld haben um hohe TA Kosten für die andere Mietze zu bezahlen.
Bitte nicht gleich steinigen, wenn ihr die Idee scheiße findet. Bin im Moment einfach nur verzweifelt. Will doch nur das Beste für unseren kleinen Schatz...
Wie manche von euch vielleicht schon auf diversen anderen Threads wissen, wurden wir vor 4 Monaten unfreiwillig Katzeneltern. Wir fanden unseren Lui im Alter von gerade mal 4 Wochen weinend auf unserer Terasse, von seiner Mutter verstoßen.
Haben direkt im Tierheim in der Nähe und noch eines ein Stück weiter angerufen. Beide teilten uns jedoch mit, dass sie völligst überfüllt sind. Wir sollen den Kleinen einfach draußen liegen lassen, er komme irgendwie schon klar.
Das konnten wir natürlich auch nicht tun, also haben wir den Kleinen aufgenommen, mit der Option ihn schnellstmöglichst weiterzuvermitteln. Wir hatten auch Interessenten für unseren Kleinen. Doch dann kam das nächste. Lui hatte einen epileptischen Anfall. Und nicht nur einen, sondern so alle 3 Tagen. Natürlich wollte ihn dann keiner mehr, jeder hatte Angst vor großen Tierarztkosten. Und da er uns mittlerweile so ans Herz gewachsen war, haben wir ihn behalten.
Haben wahnsinnig viel Geld für die ganze Diagnostik bezahlt. Bis wir dann das entgültige Ergebnis hatten: Lui ist Epileptiker. Mittlerweile hatten sich die Krampfanfälle auch reduziert auf alle 2-4 Wochen.
Ach das wichtigeste hab ich fast vergessen zu berichten: Das größte Problem ist unser Mietvertrag: wir dürfen nur eine (!) Katze halten. Haben damals überlegt ihn in Pflege zu geben, da er aber zudem Verdacht auf Leukose hatte, wollte ihn natürlich keine Pflegestelle nehmen.
Also mussten wir unser Kitten alleine halten, mit dem Ziel ihn zum Freigänger zu machen. Da er draußen geboren wurde, ist es noch nie besonders leicht gewesen ihn in der Wohnung zu halten.
Habe mich in einem Epi Forum angemeldet und erfahren, dass es viele Epi Katzen gibt die Freigänger sind.
Nun ist er vor 2 Wochen kastriert worden. Ist nun endlich komplett geimpft und dürfte somit eigentlich raus.
Wir wohnen in einem richtigen Katzenparadies für Freigänger (direkt an einem großen Park).
Also sind wir vorgestern, dass erste mal mit ihm raus. Er hat sich gefreut, dass könnt ihr euch nicht vorstellen. Es war wie sein Comeback. Er hatte gar keine Angst (was mir zum Teil Angst machte, aber es kann daran liegen, dass er dort die ersten 4 Wochen aufgewachsen ist) hat alles beschüffelt, ist hin und her gerannt, hat die anderen Mietzen beschnüffelt und beköpfelt. Und dann wären dem entdecken, fällt er plötzlich um und hatte einen Krampfanfall und das obwohl der erste noch garnicht so lange her war.
Naja jetzt wollen wir ihn natürlich vorerst nicht mehr einfach so rauslassen, wenn das so viel für ihn ist, dass er krampft. Wollen ihn ab Januar auf Lumis einstellen lassen und dann gegen März/April zum Freigänger machen.
Jedoch zieht es ihn zum einem nach draußen, zum anderen hab ich Angst, dass er irgendwann gar nicht normal mit anderen Katzen umgehen kann (er kann nicht mal richtig miauen 🙁).
Wollten ihn nun an die Leine gewohnen und es erst mal einige Monate damit versuchen. Aber das war eine totale Katastrophe.
Siehe http://www.katzen-forum.net/verhalten-und-erziehung/78344-katze-leine-gewoehnen.html
Habe jetzt noch mal mit meinem Vermieter gesprochen. 2. Katze kommt auf keinen Fall in Frage. Habe jetzt einfach mal behauptet, dass eine Freundin für längere Zeit ins Ausland muss und wir ihre Katze so lange gerne nehmen würde. Er hat gemeint für 3-4 Monate oder so denke er, dass es ok sei. Aber er möchte erst mal Bedenkzeit.
Habe mir überlegt vielleicht ein Kitten für ein paar Monate zur Pflege aufzunehmen, damit unser Kleiner etwas Kontakt hat zu anderen Katzen. Und dann im Frühjahr darf er ja raus. Oder meint ihr diese Idee ist völligster Bullshit? Und ich tue damit weder ihm, noch der anderen Mietze was gutes.
Natürlich möchte ich die andere Mietze dann nicht von heute auf morgen so rausschmeißen, sondern mich eben als Pflegestelle anbieten und sie nach den Monaten vermitteln.
Falls ihr das für eine gute Idee haltet, habt ihr dann eine Ahnung wie sowas funktioniert? Vielleicht über eine Tierschutzorga? Das Problem ist nämlich auch noch, dass die Medikamenteneinstellung von Lui viel Geld kostet und wir deshalb nicht wirklich viel Geld haben um hohe TA Kosten für die andere Mietze zu bezahlen.
Bitte nicht gleich steinigen, wenn ihr die Idee scheiße findet. Bin im Moment einfach nur verzweifelt. Will doch nur das Beste für unseren kleinen Schatz...