Pflegis by Taskali

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Das Yurolios-Team ist einfach nur zum Dahinschmelzen😍. Das schreit nach einer gemeinsamen Vermittlung.

Allen Auszüglern wünsche ich nur das Beste in ihrem neuen Zuhause.
 
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Genau das war ist von Anfang an der Plan. Dank Dairo wußte ich ja wie Olios tickt und als klar war, dass Yuri zurückkommt, war auch klar, dass Olios genau das ist, was Yuri als Kumpel braucht. Und deshalb war und ist von Anfang an der Plan der, dass ich die beiden Vergesellschafte und sie dann nur noch als Pärchen vermittelt werden. Der erste Teil des Plans hat perfekt funktioniert, jetzt fehlt noch das passende Zuhause für die beiden 🙂
 
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Ich habe mich letztens gefragt, wie du entscheidest welche Katzen du in Wohnungshaltung und welche in Freigang vermittelst. Bei Katzen, die wahrscheinlich nie draußen waren (wie Peti und Modou zum Beispiel) ist es sicherlich nicht schwierig, aber was ist mit den ehemaligen Streunern? Hast du bestimmte Kriterien, an denen du dieses Entscheidung festmachst, oder ist es eher eine Gefühlssache?

(Bitte gib mir Bescheid, falls diese Frage hier im Thread deiner Pflegis zu OT ist, dann kann ich den Beitrag wieder löschen.)
 
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Das ist ne Mischung aus Beobachtung und Bauchgefühl. Viele Katzen sitzen ja gern am Fenster und beobachten, was draußen so los ist, daran kann man es nicht festmachen - aber an der Häufigkeit und vor allem an der Art wie sie auf das was sie dort sehen reagieren. Nicht wenige Streuner machen eine komplette 180 Grad-Wendung und haben dann sogar Angst vor draußen - sie sitzen dann gern am geschlossenen Fenster und beobachten aus ihrer sicheren Position heraus mit einer zufriedenen Miene das Draußen - öffne ich aber das Fenster, dann flüchten sie auf ihren Safeplatz und bewegen sich erst wieder runter, wenn ich das Fenster wieder schließe. Klare Aussage ohne offene Fragen... Andere (so z.B. aktuell Ex-Streuner Lazlo) interessieren sich so überhaupt gar nicht mehr fürs Fenster, egal ob offen oder zu - der Teil ihres Lebens ist ad acta gelegt - dafür sitzen sie dann mit einem absoluten Neugierblick an der Gittertür und würden gern die anderen Räume erkunden und die Katzen hinter der Gittertür kennenlernen - auch klare Aussage. Wieder andere sitzen zwar gern am Fenster, schauen aber nur mit demselben Interesse wie jede neugierige Katze - einfach nur, weil es spannend ist. Da muß man dann genauer hinschauen, aber oft reicht diesen Katzen dann ein Balkon oder eine Terrasse aus um eben ihre Neugier befriedigen zu können und sich mal den Wind um die Nase wehen zu lassen. Und dann gibt's die, die sitzen am Fenster, schauen raus und der Blick ist ein anderer, ein sehnsuchtsvoller... diese Katzen wollen und brauchen es wieder raus zu dürfen, zu Stromern. Und dann gibt's noch die, die zwar diese Sehnsucht nicht mehr zeigen, die aber in ihrem benötigtem Abenteuer- und oder Energielevel höher sind als andere - die könnten zwar auch dann in Wohnung mit Balkon, ihnen würde aber auf Dauer dann zu langweilig werden, die brauchen etwas Abenteuer, Action usw - da hängt es dann sehr von der Gestaltung des Alltags ab, ob ihnen Wohnung reicht oder sie einem irgendwann aufs Dach steigen und dann aus Langweile nur Blödsinn machen - die sind dann auch besser im Freigang aufgehoben - oder eben bei Menschen, die das aktiv ausgleichen können.
 
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Das ist ne Mischung aus Beobachtung und Bauchgefühl. Viele Katzen sitzen ja gern am Fenster und beobachten, was draußen so los ist, daran kann man es nicht festmachen - aber an der Häufigkeit und vor allem an der Art wie sie auf das was sie dort sehen reagieren. Nicht wenige Streuner machen eine komplette 180 Grad-Wendung und haben dann sogar Angst vor draußen - sie sitzen dann gern am geschlossenen Fenster und beobachten aus ihrer sicheren Position heraus mit einer zufriedenen Miene das Draußen - öffne ich aber das Fenster, dann flüchten sie auf ihren Safeplatz und bewegen sich erst wieder runter, wenn ich das Fenster wieder schließe. Klare Aussage ohne offene Fragen... Andere (so z.B. aktuell Ex-Streuner Lazlo) interessieren sich so überhaupt gar nicht mehr fürs Fenster, egal ob offen oder zu - der Teil ihres Lebens ist ad acta gelegt - dafür sitzen sie dann mit einem absoluten Neugierblick an der Gittertür und würden gern die anderen Räume erkunden und die Katzen hinter der Gittertür kennenlernen - auch klare Aussage. Wieder andere sitzen zwar gern am Fenster, schauen aber nur mit demselben Interesse wie jede neugierige Katze - einfach nur, weil es spannend ist. Da muß man dann genauer hinschauen, aber oft reicht diesen Katzen dann ein Balkon oder eine Terrasse aus um eben ihre Neugier befriedigen zu können und sich mal den Wind um die Nase wehen zu lassen. Und dann gibt's die, die sitzen am Fenster, schauen raus und der Blick ist ein anderer, ein sehnsuchtsvoller... diese Katzen wollen und brauchen es wieder raus zu dürfen, zu Stromern. Und dann gibt's noch die, die zwar diese Sehnsucht nicht mehr zeigen, die aber in ihrem benötigtem Abenteuer- und oder Energielevel höher sind als andere - die könnten zwar auch dann in Wohnung mit Balkon, ihnen würde aber auf Dauer dann zu langweilig werden, die brauchen etwas Abenteuer, Action usw - da hängt es dann sehr von der Gestaltung des Alltags ab, ob ihnen Wohnung reicht oder sie einem irgendwann aufs Dach steigen und dann aus Langweile nur Blödsinn machen - die sind dann auch besser im Freigang aufgehoben - oder eben bei Menschen, die das aktiv ausgleichen können.

Danke für deine ausführliche Antwort 🙂
Es hat mir wirklich sehr interessiert wie du dieses Thema angehst, weil du ja nun doch reichlich Erfahrungen mit Katzen von der Straße sammeln konntest. Wir haben am Freitag unsere erste erwachsene Pflegekatze aufgenommen (von einem überlaufenen Bauernhof mit 30+ unkastrierten Katzen), weswegen diese "Problematik" für mich aktuell noch sehr neu ist. Bei meinen Pflegekitten war die Sache immer etwas einfacher.
 
Fixe WE-Fotos ohne große Kommentare



Yuri



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Olios



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Beim Kuscheln



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Die übrigen Kater Bandit und Lazlo versuchen sich miteinander einzugrooven





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Lazlos Umzug ist zum nächsten WE angesetzt, genaueres ist noch in Planung



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Bandit ist nun inseriert



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Macia



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Mineli



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Nächstes WE sind Neuzugänge geplant
 
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Der Yuri is ja so ein hübscher Kerle... wundert mich dass der noch da ist.
 
Toll für Yuri, dass es mit Olios so gut passt:pink-heart:
 
ich hab ihn bzw. beide zusammen (er wird ja mit Olios vermittelt) noch nicht inseriert, da er mir bisher noch psychisch zu wacklig war. Ein zu schnelles hin und her würde ihm nicht bekommen. Aber so demnächst werde ich das anstarten
 
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Diesmal bekommen die WE-Fotos viel Text, da die letzten Tage viel los war.

Fangen wir an mit Lazlo. Der ist gestern wie geplant ausgezogen. Ein letztes Foto



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Aber was ist das da? Ein Tiger?



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Ja – Peti. Er kam Freitagabend zurück – die Leute sind sich sicher, dass eine Katze die nach 2 Wochen immer noch sich versteckt hält nie vorkommen wird – hat auch ihr Tierarzt so gesagt und der muß es ja wissen…. Nun gut – weitere Worte erspare ich mir… Er kam hier an, hat eine Runde im Raum gedreht und war sofort wieder, als wenn er nie weggewesen wäre.

Aber er bleibt nicht lang, denn es gab jemand, der traurig war Peti zu spät in den Annoncen entdeckt zu haben, denn das wäre der richtige Kater für ihre Gruppe gewesen… Nun wird es ihr Kater – er zieht nächstes WE wieder aus

Bandit sucht dann jetzt noch ein Zuhause



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Ebenso Macia



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Das tolle Pärchen geht dann jetzt in die Vermittlung



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Mineli braucht leider nochmal einen kleinen Narkosetermin. Ihr Ohr ist gut, aber die Zahnfleischentzündung flackert doch immer wieder auf. Jetzt soll sie nochmal eine Narkose kriegen für ein Röntgen, ob eventuell noch Zahnreste drin stecken nebst Probeentnahme wegen Abklärung einer Stomatitis



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Baxter genießt seine Leckerlies nebst Vorlesen, rührt sich aber in meiner Anwesenheit nach wie vor nicht vom Safeplatz runter



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Und dann hatte ich ja Neuzugänge angekündigt – die sitzen jetzt auch im Bad. Dazu gibt es eine längere Geschichte zu erzählen. Simeon (schwarz) und Jordy (schwarz-weiß) waren ursprünglich wildlebend geborene Brüder aus Jena, wurden als Jungspunde eingefangen, kamen dann zu einer lieben Bekannten, die damals ebenfalls ab und an Pflegis aufnahm. Sie zähmte sie, dann dauerte es leider sehr lang bis sich ein Zuhause fand, aber schließlich klappte es. Nun wurden sie aus unklaren Gründen nach fast 1 Jahr wieder zurückgegeben, waren voller Parasiten und verstört. Sie nahm sie erstmal wieder zurück. Aber das Problem war, dass die Pflegestellenfrau mittlerweile ihre Pflegestellentätigkeit aufgegeben hatte, da sie erkrankt war. Daher fragte sie mich, ob ich die beiden übernehmen könnte. Da es vom Weg her gut mit Lazlos Auszug zusammenpasste war also nun gestern geplant, Lazlo hinzubringen und die beiden mit zurück zu nehmen.

Soweit die tolle Planung – aber das Leben macht sein eigenes Ding draus.

Während wir noch auf dem Hinweg waren, kam die Meldung von der Pflegestellenfrau, dass beim eintüten eine der Boxen zerbrochen war und einer der Kater entkommen ist. Er ist zwar noch im Raum, aber nun so mißtrauisch, dass sie befürchtet ihn nicht nochmal zu kriegen. Wir verabredeten, dass sie es weiter versuchen solle und wir nach der Übergabe von Lazlo nochmal sprechen würden. Da berichtete sie dann, dass sie ihn zwar noch nicht habe, aber er jetzt wieder ganz gut runtergekommen sei und sie denke, dass sie ihn demnächst kriegen würde. Also verbrachten wir noch etwas Zeit mit Tanken und etwas Essen und dann kam die erlösende Meldung: sie hat ihn und kann jetzt losstarten. Damit wir nicht unnütz so lang rumsitzen verabredeten wir ihr entgegen zu kommen auf halber Strecke. Weit kamen wir jedoch nicht, dann standen wir auf der Autobahn im Stau – kompletter Stillstand, von hinten haufenweisen Krankenwägen, Feuerwehr mit schwerem Gerät… gar nicht gut… ganz und gar nicht gut… Damit war klar: das Thema mit dem entgegenkommen auf halber Strecke hatte sich erledigt – unter 1-2 Stunden würden wir hier nicht rauskommen. Also die Frau angerufen, dass sie doch die ganze Strecke fahren muß. Wie sollte aber dann die Übergabe stattfinden, wenn wir bis dahin immer noch nicht aus dem Stau raus wären? Neben uns standen an der Autobahn diverse Baumaschinen – es sah aus wie eine Firma für Baumaschinen. Also gegoogelt – und richtig: es war eine Firma die Baumaschinen verleiht und das Gelände war rückseitig direkt bis fast an die Autobahn ran. Also mußte es vornherum eine offizielle Zufahrtstraße geben – und Bingo. Ich gab die Adresse der Firma an die Pflegestellenfrau als Treffpunkt und bat sie sich zu melden, kurz bevor sie da wäre. Sie sagte bescheid und ich lief los und spazierte querfeldein an der Firma vorbei zur Zufahrtsstraße, dort trafen wir uns und liefen dann gemeinsam wieder querfeldein mit den Boxen mit den Katern drin zurück zur Autobahn und zu unserem Auto. Die Blicke der anderen im Stau stehenden war göttlich, da standen die Fragezeichen direkt in groß über den Köpfen. Nachdem wir die Kater eingeladen hatten quatschten wir noch etwas und auf einmal kam vorn Bewegung in die Autoschlange – die Sperrung wurde aufgehoben, wir konnten endlich weiter. Die Pflegestellenfrau huschte querfeldein zurück zu ihrem Auto und wir fuhren zurück nach Hause. Und da sind sie nun im Bad – noch völlig durch den Wind –

Simeon



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und Jordy.



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Aber das war noch nicht alles an Aufregung die letzten Tage. Für das andere muß ich etwas weiter ausholen: Mein Freund stammt aus dem Oderbruch und hat entsprechend noch dort Verwandtschaft. Ich hatte ja schon ab und an mal von dort Katzen übernommen, die einem Verwandten von ihm zugelaufen sind. Bei einem Besuch dort fiel mir unterwegs eine Katze auf, die mitten im Feld saß zum Mäuse fangen, die aber aus dem Augenwinkel nicht gut aussah. Wir hielten an und die Katze lief vor mir weg in einen angrenzenden Wald. Was mich besonders nachdenklich mache war die Fellfärbung: blaugrau-weiß – also ein Rassemix. Was sucht so etwas so weit abseits aller Häuser im Wald? Klar können auch Rassemixe weiter stromern, aber halt diese Kombi aus sichtlich dreckig-dünn und Rassemix verhieß nichts Gutes. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass die Katze dort in dem Wald lebte.

Also ließen wir Futter da und kamen einige Tage später wieder und stellten die Kamera. Diese zeigte zwar nicht das helle Graumietz, dafür aber noch ein anderes Blaugraues Mietz. Wir erkundigten uns im angrenzenden Dorf. Die Aussage der Anwohner war recht eindeutig hinsichtlich der Blau-grauen Katzen: die gehörten einer alten Dame, die verstorben war. Das Haus wurde verkauft, die Katzen vertrieben, die will keiner.. klare Aussage der Anwohner: tauchen die hier wieder auf, dann erledigen das die Hunde… Also fuhren wir hin und stellten die Falle. Und damit hier der nächste Neuzugang: Kater, unkastriert, wunderschön, kennt Menschen, aber jetzt völlig verstört…



Ich hab ihm den Namen Graven gegeben



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Das kleine helle Mietz, was wir zuerst gesehen haben ist derzeit nicht mehr aufgetaucht. Wir versuchen dran zu bleiben, aber es sieht derzeit nicht gut aus.

Aber diese Aktion führte uns von einem zum nächsten, denn dadurch trieben wir uns in der Gegend vermehrt herum und mein Freund zeigte mir, wo er aufgewachsen ist, wo er seine Jugend verbracht hat usw. Aber wenn man im dunklen über kleine Straßen einer einsamen Dorf-Gegend fährt, dann sieht man manchmal Dinge, die man nicht sehen wollte. Und so begegneten uns eines Abends auf einer Straße im Nirgendwo eine Katze, die aussah wie ein Jungtier, aber keins mehr war und die sich scheinbar in einem Gebüsch eingenistet hatte. Eine spindeldürre Tigermietz mit weiß, nicht mehr die Jüngste… Sie war zahm und fraß eine komplette 400 Gramm Dose auf einmal auf. Da haben wir dann nicht lange gefackelt und sie eingepackt. Und da sie zahm war und eine liebe Freundin gerade gesagt hatte: wenn du mal was zahmes hast… Lange Rede – kurzer Sinn: Mietz ist ohne Umwege bei meiner Freundin gelandet, wo sie nun gepäppelt, durchgecheckt und kastriert wird und dann ein sorgenfreies Leben führen darf. Die Zitzen zeigen, dass sie derzeit keine säugenden Kitten mehr hat, aber schon viele viele groß gezogen haben muß… Warum sie nun dort im Gebüsch an der Straße gelebt hat wird wohl ihr Geheimnis bleiben – fest steht: lange hätte sie das dort nicht mehr überlebt… Ihre Freßmengen werden langsam weniger, Anfangs waren es teilweise über 600 Gramm…

Fotos von der Süßen kann ich euch leider nicht liefern – ich denke in solchen Momenten nicht an Fotos, sondern ans Handeln und tue die Dinge ohne sie zu dokumentieren.

Und Ja, auch dort bleiben wir dran um zu gucken, was da los ist, wo sie herkommt und ob da vielleicht noch mehr Katzen sind die Hilfe brauchen. Es wird sich zeitlich allerdings in die Länge ziehen, da es von uns aus eine recht weite Strecke ist, die man im Alltag nicht täglich fahren kann. Tierschutz gibt es dort nicht wirklich, das sind die Gegenden, wo früher Landwirtschaft betrieben wurde und heute nicht mehr viel ist, da die Jungen wegziehen und die alten wegsterben – und zurück bleiben leerstehende Häuser und Gebäude – und die Katzen…

Ich werde berichten, wenn es etwas Neues gibt.
 
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Ach dein Leben ist spannender als jeder Krimi.
Mal wieder Hut ab und ein riesengroßes DANKE für alles was du tust und leistest!!
 
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Also das ist wirklich eine ereignisreiche Woche.

Toll, das dir Graven so über den Weg gelaufen ist.

Normalerweise freue ich mich nicht für Rückkommer, aber in Petis Fall schon 🙂 Peti hat definitiv mehr Geduld verdient als 2 Wochen, das ist ja gar nichts. Ich finde es aber sehr erschreckend und traurig, dass es Tierärzte gibt, die Menschen in solchen Gedanken bestätigen.
 
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Wow, was für Storys... die Katzen können sich dann in ihrem Unglück doch so glücklich schätzen, dass sie irgendwie den Weg zu dir gefunden haben.

Armer Peti, aber auch wiederum gut, dass er da weg ist. Wer einer Katze nicht mal zwei Wochen Zeit zum ankommen geben möchte, sollte meiner Meinung nach gar keine Tiere halten dürfen 😡 Ich drücke ihm ganz doll die Daumen, dass der zweite Versuch ein Volltreffer wird!
 
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Ach dein Leben ist spannender als jeder Krimi.
Mal wieder Hut ab und ein riesengroßes DANKE für alles was du tust und leistest!!


Den Worten möchte ich mich anschließen.

Das mit Peti tut mir leid. Ich wünsche ihm, daß seine neuen Dosis mehr Geduld haben.
 
Danke das du für diese Katzen die Welt ein Stückchen besser machst!
 
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Wow, was für Storys... die Katzen können sich dann in ihrem Unglück doch so glücklich schätzen, dass sie irgendwie den Weg zu dir gefunden haben.

Armer Peti, aber auch wiederum gut, dass er da weg ist. Wer einer Katze nicht mal zwei Wochen Zeit zum ankommen geben möchte, sollte meiner Meinung nach gar keine Tiere halten dürfen 😡 Ich drücke ihm ganz doll die Daumen, dass der zweite Versuch ein Volltreffer wird!
Es sind ja leider sehr viele, auch im Tierschutz, der Meinung ausgewachsene Wildlinge bleiben auch wild und brauchen uuuunbedingt wieder das draußen 🤦‍♀️
 
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Normalerweise freue ich mich nicht für Rückkommer, aber in Petis Fall schon 🙂 Peti hat definitiv mehr Geduld verdient als 2 Wochen, das ist ja gar nichts. Ich finde es aber sehr erschreckend und traurig, dass es Tierärzte gibt, die Menschen in solchen Gedanken bestätigen.

Ich wäre neugierig, ob er sich im neuen Zuhause wieder zwei Wochen versteckt. Vielleicht hat die Chemie nicht gestimmt und es sollte nicht sein? Alles Gute für den niedlichen Peti.
 
Es sind ja leider sehr viele, auch im Tierschutz, der Meinung ausgewachsene Wildlinge bleiben auch wild und brauchen uuuunbedingt wieder das draußen 🤦‍♀️
Ja, leider. Weil das da draußen ja auch immer soo gut ist für die Katzen. (Ich hab da auch eine Kandidatin, die beinahe wieder raus gesetzt wurde weil sie sich drinnen ja nicht wohl fühlen könnte... pennt gerade weil es ihr draußen zu kalt ist in der Küche)
 
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Es sind ja leider sehr viele, auch im Tierschutz, der Meinung ausgewachsene Wildlinge bleiben auch wild und brauchen uuuunbedingt wieder das draußen 🤦‍♀️

Ja, habe ich am Wochenende noch bei "Hund, Katze, Maus" gesehen. Die Kitten wurden vermittelt, die drei Grossen wieder rausgesetzt. Durch solche Sendungen wird sowas dann natürlich noch schön verbreitet, so dass sich solche Meinungen hartnäckig halten.
 
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Ich wäre neugierig, ob er sich im neuen Zuhause wieder zwei Wochen versteckt. Vielleicht hat die Chemie nicht gestimmt und es sollte nicht sein? Alles Gute für den niedlichen Peti.

Ich gehe sehr stark davon aus. Er hat viel durchgemacht und braucht wie alle Scheumietzen in unbekannter Umgebung mit unbekannten Menschen halt seine Anlaufzeit, muß Vertrauen aufbauen. Er ist ja nicht umsonst bei mir gelandet, sondern weil die Amts.Vet bei der Räumung gesehen hat, dass er sehr scheu ist und dies von den Besitzern auch bestätigt wurde. Sie haben ihn selbst noch nie streicheln können. Im Gegenzug zu einem echten Streuner ohne Menschenkontakt war bzw. ist er ein einfacher Fall, aber das heißt ja nicht, dass er trotzdem keine Eingewöhnungszeit braucht.
 

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