Pflegis by Taskali

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Was genau hat denn nicht gepasst? Laut ihrem Faden ist sie ja eigentlich die perfekte Katze für eigentlich ... alle 🤣
Unser Georgy ist ein Mobber, er hat sie einfach nicht akzeptiert. 😞
Sie wollte den Konflikten immer aus dem Weg gehen, aber sobald sie weg gerannt ist, hat er sie gejagt.

Sie ist wirklich eine so tolle und liebe 😢
 
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Ich komme echt ins grübeln.
Von der Beschreibung her ist sie genau so, wie ich es mir für Zwiebel wünsche. Aber mein Ankunftszimmer ist auch noch auf unbestimmte Zeit belegt, das passt also auch nicht. 🙁

Ich hoffe einfach, dass sich ganz schnell jemand ganz arg verliebt!
 
Beschreib mir doch mal in Ruhe deine Katzen und ihre Charaktere per PN - dann kann ich überlegen, ob sie überhaupt passen könnte oder nicht und dann könnte man immer nochmal überlegen
 
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Ich komme echt ins grübeln.
Von der Beschreibung her ist sie genau so, wie ich es mir für Zwiebel wünsche. Aber mein Ankunftszimmer ist auch noch auf unbestimmte Zeit belegt, das passt also auch nicht. 🙁

Ich hoffe einfach, dass sich ganz schnell jemand ganz arg verliebt!
Und was war das noch....Zwiebel, Gurke und Kürbis, oder? Du, fürn gescheiten Herbsteintopf fehlt da definitiv noch was....

Liebe Keona, es tut mir leid, aber gaaaanz vielleicht heißt du bald Potatocat 😱
 
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Und was war das noch....Zwiebel, Gurke und Kürbis, oder? Du, fürn gescheiten Herbsteintopf fehlt da definitiv noch was....

Liebe Keona, es tut mir leid, aber gaaaanz vielleicht heißt du bald Potatocat 😱
Radieschen!
 
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Keona fand ich schon von Anfang an sehr toll und ich hab ihr immer ganz besonders die Daumen gedrückt.

(irgendwas ist mit meinen Daumen nicht in Ordnung)
 
Und was war das noch....Zwiebel, Gurke und Kürbis, oder? Du, fürn gescheiten Herbsteintopf fehlt da definitiv noch was....
Ich nenn meine Knödile.. passt auch zum Herbs..😅 Passt auch zu Zwiebeln und Kürbis🤭
irgendwas ist mit meinen Daumen nicht in Ordnung)
Soll mal @Pitufa s Schwiemu darüber räuchern? 🤔😅

Ich hoffe einfach, dass sich ganz schnell jemand ganz arg verliebt!
Das Problem ist.. ich bin hier in ganz viele ganz schnell heftig verliebt..🙈 Leider muss auch das Umfeld passen. 😩
 
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WE-Fotos gibt es heute nicht, aber nen kurzes Update: Nach einer netten Tour quer durch D sind dann dieses WE Francis, Avelina und ganz spontan Dajana ausgezogen.

Und es gibt einen Neuzugang. Der noch namenlose Kater war in einem Ort in meiner Umgegend an einer Tankstelle aufgekreuzt und benötigte sichtlich Hilfe. Da es ein unkastrierter scheuer Streuner war, fand die Finderin wie so oft nirgends Hilfe. Nach einem Facebookpost fand sich zumindest ein Verein, der ihn einfing und kastrieren ließ. Doch dann stand die übliche Frage im Raum wohin danach mit ihm... Da isser also nun...

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Ihm mußten diverse Zähne gezogen werden, er hat Schnupfen und ist stark abgemagert. Wer die Mär von den Katzen die draußen schon allein klarkommen verbreitet sollte sich solche armen Haudegen dann mal nach ein paar Jahren ansehen...
 
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Oh wieder so ein armes Bärchen 😢 Anfangs haben sie alle ähnliche Blicke
 
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Ich freue mich für die, die ausziehen durften. Aber besonders freue ich mich für den Neuzugang, der jetzt nicht mehr draußen allein klar kommen muss (und der nicht gefragt wurde, ob er das will).
 
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alles Gute für Deinen Neuzugang! Draco (?)
 
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Wieder so ein alter Hausdegen 🥰 er ist toll 🤗
 
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So alt ist er wahrscheinlich noch gar nicht - ähnlich wie Kiran wird er auf 6-7 Jahre geschätzt. Aber halt komplett runtergekommen. Er ist nicht ganz so heftig dran wie Kiran es war, aber halt sichtlich fertig.
 
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Scheu oder relativ zahm?

Ich freu mich für Dajana, jetzt muss ich ihretwegen nicht mehr die Aufstockung des Bestands erwägen. Erst Dajana - und dann noch ein Jungspund, falls Möhrchen nicht mehr lebhaft genug ist. 😀

Alles Gute für die drei im neuen Zuhause.
 
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Er ist scheu, aber nicht aggro - scheint recht friedlich zu sein 🙂
 
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WE-Fotos gibt es heute nicht, aber nen kurzes Update: Nach einer netten Tour quer durch D sind dann dieses WE Francis, Avelina und ganz spontan Dajana ausgezogen.

Und es gibt einen Neuzugang. Der noch namenlose Kater war in einem Ort in meiner Umgegend an einer Tankstelle aufgekreuzt und benötigte sichtlich Hilfe. Da es ein unkastrierter scheuer Streuner war, fand die Finderin wie so oft nirgends Hilfe. Nach einem Facebookpost fand sich zumindest ein Verein, der ihn einfing und kastrieren ließ. Doch dann stand die übliche Frage im Raum wohin danach mit ihm... Da isser also nun...

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Ihm mußten diverse Zähne gezogen werden, er hat Schnupfen und ist stark abgemagert. Wer die Mär von den Katzen die draußen schon allein klarkommen verbreitet sollte sich solche armen Haudegen dann mal nach ein paar Jahren ansehen...
zum Verlieben🙂 Allles Gute für ihn!
 
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Aus aktuellem Anlaß gibt es die WE-Fotos schon heute – aber dazu unten gleich mehr – (Vorsicht, wird dann etwas länger):

Zuerst zu Kiran: mir war aufgefallen, dass er schlecht springen kann und irgendwie steif läuft, deshalb wollte ich bei ihm mal hinten geröntgt haben. Der Termin war vorgestern und ich hatte Recht: er hat mittig in der Wirbelsäule eine unschöne Spondylose. Deshalb das steife Laufen/schlechte Springen. Er wird also später mal ein Schmerzmittelkandidat. Aktuell merkt man es ihm sonst noch nicht an. Da auch der Schnupfen noch immer nicht 100% weg ist, kriegt er jetzt nochmal AB



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Amito macht weiter tolle Fortschritte, er kommt mich jetzt mit erhobenem Schwänzchen begrüßen. Der wird noch richtig toll.



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Lazzaro habe ich jetzt zu den Katern nach unten in den Katzenraum gesetzt. Er tut sich wie erwartet noch etwas schwer mit der menschlichen Aufmerksamkeit. Mit den Katern läuft es aber toll, er respektiert Grenzen, läßt sich aber auch nicht in Bockshorn jagen.



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Keona ist dafür ins Gehege nach oben gegangen. Nach der Mobbing-Erfahrung wollte ich ihr die geballte Katerrunde dann jetzt ersparen. Sie lebt sich fix darin ein, macht das echt toll.



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Als neue Kumpeline habe ich ihr dann jetzt Siva dazugesetzt. Die kleine Silbertigerin ist bereits richtig kuschlig, aber hat noch Probleme mit herumlaufenden Menschen – dafür ist das Gehege genau richtig um das zu lernen. Die Fotos sind noch aus dem Quarantäneraum



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Nefreja wollte ich eigentlich auch mit im Gehege haben, aber sie hat mit kopfloser Panik auf den offenen Bereich reagiert. Das war noch zu früh. Daher habe ich sie dann zu den Jungspunden dazu gesetzt, da kann sie spielerisch und langsam lernen, dass der Mensch nicht böse ist



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Die Jungspundtruppe ist trotzdem nicht größer geworden, denn Maljok ist gestern spontan ausgezogen. Er hat ein tolles Zuhause im Nachbarort zu einem einjährigen Jungspund dazu gefunden. Er wird mit seinen freundlichen Albernheiten in der Gruppe definitiv fehlen. Hier die letzten Fotos



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Raik muß nun ohne seinen Bruder die Fahne hoch halten, man merkt ihm schon an, dass ihm was fehlt. Ich muß jetzt die Annoncen auf ihn allein ummünzen und hoffe, dass er auch fix was passendes findet



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Stina kommt jetzt endlich aus sich heraus, sie hat jetzt das Spielen mit dem Wedel für sich entdeckt und ist mutig dabei. Die junge Dame sieht schon deutlich erwachsener und reifer aus als ihre Brüder. Damit ich da gar nicht erst Probleme bekomme hat sie nächste Woche ihren Kastratermin



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Bjarne ist und bleibt mein Herzenbub, auch wenn der Zwergi jetzt langsam groß wird. Während Raik und Maljok beim wachsen diese typische hochbeinige Jungkaterstatur gekriegt haben, kommt bei Bjarne jetzt der „Bärchenanteil“ immer mehr durch und er wird runder, stämmiger



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Den Tankstellenkater hab ich jetzt Cosimo getauft. Er ist Fiv/Felv negativ getestet und ich werde ihn in den nächsten Tagen aus dem Holzhaus in den Katzenraum zu den Katern dazu setzen.



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Und nun kommt die längere Geschichte:

An der Fangstelle an der Autobahn wo ich seit letztem Jahr immer wieder fange, hatte ich ja im Frühling eine hochträchtige Mietz nicht mehr gekriegt, bevor sie geworfen hatte. Entsprechend hab ich dort Fangstopp machen müßen und darauf warten müßen, dass die Kitten groß genug sind. Ich hatte gehofft, dass die Mami sie irgendwann mit zur Futterstelle bringt, aber dem war leider nicht so – die Mami kam regelmäßig, aber immer allein. Jetzt dürften die Kleinen um die 4 Monate alt sein (sofern sie überlebt haben) und deshalb wurde es Zeit die Mami einzufangen, zumal sie schon wieder recht rund aussah…

Mittwochabend ging sie mir in die Falle – und richtig kugelrund… und zahm!



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Ich vermute es ist die Schwester von Nasha – die war ja ebenso zahm - und somit ist sie gerade mal 1 Jahr alt und zum 2. Mal trächtig… Nasha hatte ich noch knapp vorher gekriegt gehabt, bevor sie das erste mal rollig wurde, sie fing dann bei mir damit an. Bei der Kleinen kam ich leider zu spät…

Ich machte mich also auf die Suche nach einer Stelle für sie, wo sie ihre Kitten in Ruhe groß ziehen kann.

Ich hatte ja vor einem Monat dort bereits eine andere hochträchtige Mietz eingefangen, die ich in ein Mutter-Kind-Heim unterbringen konnte. Leider war dort jetzt alles voll und auch sonst war nirgends ein Platz zu finden. Aber ich hatte überall angefragt und alle streckten ihre Fühler aus, ich hoffte irgendwo noch rechtzeitig ein Plätzchen zu finden.

Gleich gehts weiter...
 
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Freitag früh hörte ich beim Aufwachen ein komisches schrilles Piepen, dachte zuerst, was das für ein komischer Vogel ist, der so piept. Als ich dann in den Flur ging hörte ich, dass es nicht von draußen kam, sondern aus dem OG, ein paar Sekunden hab ich gebraucht, dann hab ich kapiert, dass das kein Vogel ist, sondern ein lautstarkes Alarmschreien von neugeborenen Kitten! Wenn die in Not sind können sie richtig laut werden. Ich also die Treppe hoch ins Zimmer von der Mami – da lagen 2 Kleine frischgeborene auf dem Boden, bereits abgenabelt, aber völlig ausgekühlt und schrien um ihr Leben. Die Mami saß oben auf einem Liegebrett und war wach, wirkte aber völlig überfordert, fast panisch. Ich mir also die Kitten geschnappt zu meinem Sohn gerannt, der noch schlief, ihm die beiden in die Hand gestopft mit dem Befehl: wärmen!! Runter in die Küche, den Snuggle-Safe in die Mikrowelle gestopft (das ist ein Wärmekissen für Tiere, was man in der Mikrowelle warm macht), die Packung mit der Aufzuchtsmilch aus der Ecke gekramt und Milchfläschchen fertig gemacht, den Snuggle-Safe mit einer Decke in einen Schuhkarton gepackt, die Milchflasche und die Küchenwaage geschnappt und hoch zu meinem Sohn. Er hatte die Kleinen auf der Brust unter der Bettdecke und sie waren nun bereits etwas wärmer. Beide angeschaut und gewogen – das größere hatte stolze 110 Gramm, das Kleinere immerhin 96 Gramm, beide waren noch recht agil, wobei das Kleinere deutlich matter wirkte. Ich denke das war zuerst geboren und lag entsprechend länger unversorgt in der Kälte. Also zuerst dem Kleinen die Flasche angesetzt, aber es schaffte es nicht richtig zu ziehen. Trotzdem kriegte ich 2,3 Tropfen rein, während das Größere im Schuhkarton weiter wie am Spieß schrie. Also erstmal gewechselt und das Größere genommen. Es hatte in seiner Panik etwas Schwierigkeiten den Sauger zu finden, versuchte weiter wie wild herumzukrabbeln, aber schließlich dockte es an und trank gierig. Danach war es ruhig und ich konnte es in Ruhe nochmal mit dem Kleineren probieren. Und diesmal klappte es, mit kleineren Pausen zwischendrin trank es auch ein wenig. Warm waren sie jetzt auch wieder. Fürs erste waren sie also aus dem Schneider. Also nach der Mami geguckt – die saß weiter oben in der Ecke, wandte sich mir aber zu, ließ sich streicheln. Ich holte die Kitten und zeigte ihr das Größere, aber sie wand sich fast demonstrativ ab. Das hatte keinen Sinn. Dem immer noch kugligen Bauch nach zu urteilen war die Geburt aber auch noch nicht zu Ende. Ich hoffte, dass sie sie vielleicht annehmen würde, wenn alle raus sind.

Also hab ich die Kleinen im warmen Schuhkarton in den Raum gestellt, damit sie sie sich holen kann, wenn sie will und bin erstmal raus meine normale Versorgungsrunde anstarten. Normalerweise brauch ich dafür so um die 1 ½ Stunden – diesmal wars entsprechend länger, da ich zwischendrin nochmal Flasche füttern mußte. Mittags hatte ich dann endlich alles fertig und konnte zum ersten mal selbst was essen und trinken und meinen Hilferuf nach einer Stelle für eine Hochträchtige auf die Suche nach einer Flaschenkittenstelle abändern.

Nachmittags dann wurde die Mami merklich ruhiger und zugänglicher, fraß auch etwas. Bei der nächsten Fütterrunde versuchte ich es vorher und legte ihr das größere Kitten hin. Diesmal schnupperte sie dran und als es piepte leckte sie es kurz. Also hab ich sie gestreichelt und dabei leicht auf die Seite gelegt und das Kleine an die Zitzen angedockt und nach ein paar Versuchen hat es auch geklappt und es fing an zu saugen. Ich wußte zwar nicht, ob Milch kommt, aber das war erstmal egal, wichtig war, dass sie es überhaupt zuließ. Da das ganze oben auf dem Liegebrett passierte, holte ich meinen Sohn zum aufpassen, dass das Kleine nicht abstürzt, fütterte erstmal das Kleinere und legte es dann auch zu ihr. Sie nahm es ebenfalls an. Dann wog ich das Größere und es hatte tatsächlich 2 Gramm mehr – es kam also Milch. Also hab ich es wieder bei ihr angelegt und eine Umrandung aus Pappe für das Liegebrett gebaut, damit kein Kleines abstürzen kann.

Zum ersten mal an dem Tag konnte ich etwas auf- und durchatmen. Aber ich hatte ja bald den Termin zum Wegbringen von Maljok in sein neues Zuhause. Das war zwar nur ums Eck, aber konnte ich die kleine Familie allein lassen? Ich entschied mich dafür, da ich merkte, dass ich noch sehr nervös war und zu oft reinschauen wäre eher kontraproduktiv, weil es die Mami nur wieder stressen würde. Ich würde ja nicht lang wegbleiben. Also Maljok geschnappt und weggebracht. Als ich wieder kam war auch alles schick, die kleine Familie lag oben hinter der Pappe, die Kleinen nuckelten und wirkten zufrieden und die Gewichte zeigten auch leichte Zunahmen – alles gut.

Aber sie war immer noch rund, da waren noch mindestens 1 weiteres Kitten drin. Die Geburt war jetzt komplett ins Stocken geraten – was wenn es feststeckte?

Ich hatte abends ja eh den Tierarzttermin mit Cosimo zum Fiv/Felv-Test, da könnte ich sie an sich mitnehmen und Notfalls müßte dann eben wieder ein Not-Kaiserschnitt gemacht werden. Aber wenn es nicht notwendig war und ich mich täuschte, dann könnte das die fragile Situation wieder zerstören und sie die Kleinen wieder ablehnen. Ich entschied mich aber trotzdem dafür sie mitzunehmen, mir war das nach der Erfahrung mit Avelina zu heikel abzuwarten.

Aber sie nahm mir die Entscheidung dann ab. Als ich sie gerade zum in die Box stopfen holen wollte, stolperte ich mitten in die Fortsetzung der Geburt – das dritte Kleine war schon draußen, aber die Nachgeburt hing noch drin und das Kleine versuchte wegzukrabbeln, was es aber natürlich nicht konnte, da sie es nicht abgenabelt hatte. Ich zog die Nachgeburt an der Nabelschnur raus und das Kleine robbte mitsamt Nachgeburt zu Mamis Zitzen hin. Sie machte keine Anstalten es abnabeln zu wollen. Ich hatte zum Glück mal gelesen, wie man sowas macht, suchte also verzweifelt nach etwas zum abklemmen. Mir fiel spontan und auf die Schnelle nur so eine Klemme ein, mit der man Vorratstüten verschließt. Ich mir also so eine geschnappt und eine Schere, beides desinfiziert und damit das Kleine abgenabelt. Ich mußte die Klemme zwar zusätzlich fest zudrücken, aber dann hat es erstaunlich gut funktioniert und man konnte sehen, wie die Blutzufuhr unterbrochen wurde und die Nabelschnurseite zum Kitten hin weiß wurde - auch wenn meine Tierärztin hinterher große Augen gekriegt hat und meinte das nächste mal soll ich einen Bindfaden nehmen… Okay – gemerkt!

Jedenfalls war das Kleine nun abgenabelt, ich rubbelte es noch mit einem Handtuch trocken und wog es und legte es dann zu ihr. Es war gut genährt und fit, fand sofort die Zitze und säugte zufrieden. Mami lag platt da und ließ alles zu, schnurrte aber nun und wirkte müde, aber zufrieden.

Aber nun drängte mein Tierarzttermin, Cosimo war schon in der Box, ihn jetzt umsonst eingefangen zu haben hätte mir auch leid getan… Mein Sohn hatte mir bei der Aktion zugesehen und mit Sachen geben/holen assistiert, wußte also nun, wie es geht. Er erklärte sich bereit regelmäßig nach dem Rechten zu schauen und zur Not hatte ich ja das Handy bei. Also schnappte ich mir Cosimo und fuhr zum Tierarzttermin. Ich war gespannt, was mich dann zu Hause erwarten würde, wenn ich zurück kam…

Und was dann kam, damit hatte ich nicht gerechnet…

Gleich gehts nochmal weiter
 
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