WE-Fotos
Kiran ist doch noch hier – der Auszug ist aber nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben. Ihn störts nicht
Bei mir gibt’s nicht nur den Tiger im Tank, sondern auch die Tiger im Schrank
Und nicht nur im Verhalten, sondern auch sonst eifert Cosimo seinem großen „Bruder“ nach… denn: auch er ist reserviert. Umzug wird in ca. 2-3 Wochen stattfinden, wenn die Behandlung von seinem Auge abgeschlossen ist. Es war nicht ganz klar, ob das verkleinerte Auge eine alte abgeheilte Sache ist oder eine aktuelle Entzündung. Deshalb bekommt er jetzt Augentropfen
Amito geht’s gut, er hat sich von seinem Kumpel Lazzaro zeitweilig das entziehen wieder etwas abgeguckt, aber mittlerweile kommt er wieder. Und: ich darf jetzt schon ganz vorsichtig mit der Hand streicheln. Aber es ist noch sehr schwankend
Lazzaro begreift langsam, dass er nicht wegflüchten muß wenn ich komme
Keona geht’s gut
Siva nimmt endlich etwa zu, jetzt kann man langsam tatsächlich sehen, dass Basis ihrer hübschen Farbe ein Brite war. Aber charakterlich ist sie null Brite, sondern eher hibblig in ihrer Art und Weise
Vermittlungsmäßig tut sich allerdings erstaunlicherweise nichts für sie…
Ihre Schwester Nefreja tut sich weiterhin schwer mit mir. Aber zumindest das Vorlesen findet sie mittlerweile gut
Stina findet das Wedelstreicheln gar nicht mehr so schlecht
Raik hat seine Kastra gut überstanden. Aber auch bei ihm tut sich vermittlungsmäßig nichts. Jungspunde zu vermitteln scheint derzeit echt schwierig zu sein…
Bjarne kommt derzeit zeitlich etwas zu kurz, da mir die neuen Kitten soviel Zeit klauen. Sein bittender Blick nach Aufmerksamkeit tut mir schon sehr leid…
Mama Lumikki ist nach 2 Wochen Kittenaufzucht sichtlich fertig. Sie war ja von Anfang an nur Haut und Knochen und ist nun sichtlich müde. Ich versuche sie zu päppeln, aber die Kitten klauen hier halt die Kraft gleich wieder.
Die kleine zarte Maus verschwindet regelrecht unter dem Berg Kitten
Trotzdem ist es ein süßer Babyhaufen <3
Sie sind alle fit und munter und gedeihen gut – auch die Kleineren. Aber im Vergleich zu anderen Kitten sind sie sehr unruhig, unausgeglichen, da sich Lumikki zu wenig kümmert. Sie geht alle paar Stunden hin und läßt die Kleinen trinken und geht dann wieder. Wenn ein Kleines schreit, weil es den Anschluß an die anderen verloren hat, geht sie nicht hin das Kleine ins Nest zurück holen, sondern die Kleinen fiepsen sich untereinander dann zusammen, bis sie sich wieder gefunden haben. Von der Entwicklung her sind sie sehr weit, sehr aktiv und agil, Augen bereits komplett offen. Deswegen mußte ich sie umsetzen, da sie bereits anfingen über die Abtrennung vom Brett zu klettern. Ich wollte die Familie eigentlich ins Gästezimmer setzen, weil ich die Hoffnung hatte, dass durch die freundliche Atmosphäre des Zimmers Lumikki vielleicht sich etwas besser fühlt – das passierte auch, nur interessierte sie sich dann absolut gar nicht mehr für die Kleinen, schlief tief und fest auf dem Bett oder schaute aus dem Fenster, begrüßte mich freudig, während die Kitten schreiend im Nest lagen. Versuche sie zu den Kleinen zu bewegen scheiterten – sie sah die Kleinen an, als wenn es nicht ihre wären. Keine Chance. Also hab ich die Familie wieder in das alte Zimmer zurückgebracht – und sie hat sich sofort zu den Kleinen gelegt und sie säugen lassen. Aber dort lassen konnte ich sie definitiv nicht. Also einen Tag Erholung für die Kleinen gelassen und es dann gestern erneut mit einer anderen Idee versucht: ich denke durch das kleine Quarantänezimmer ist sie auf ihre Kitten reduziert, wie in einer Blase. Also brauchte es wieder ein kleines Zimmer, nur eins wo, die Kleinen auf dem Boden sein können. Also habe ich sie ins andere Quarantänezimmer gesetzt – dort hat Lumikki ein Fenster zum rausgucken, aber keine andere Ablenkung und die Kleinen einen begrenzten Bodenbereich. Und der Versuch gestern war dann nach ein bißchen bangen und warten erfolgreich. Die Nachmittagsrunde mußte ich allerdings voll füttern (alle 7), da sie noch zu unruhig war, aber sie zeigte zumindest Interesse an den Kleinen und abends hat sie dann endlich übernommen. Heute Morgen zeigten die Gewichte, dass sie Nachts gefüttert hatte. Also alles gut jetzt.
Dopey (Nr. 1) geht es gut, mit Zufüttern nimmt er weiter gut zu
Soneca (Nr. 3) ebenfalls
Kjavka (Nr. 6) war dann aufgrund der Umsetzaktion jetzt mein Sorgenkind. Sie war ja die Kleinste von den anderen und hatte dann in der Zeit vor der Aktion nicht so gut zugenommen wie sie sollte, aber Zufütterversuche waren gescheitert, da sie den Nuckel abgelehnt hat. Bei Mami hat sie aber gut getrunken. Also habe ich drauf geachtet, sie immer nach hinten zu legen und dann ging es mit dem Gewicht auch wieder aufwärts. Aber durch die Versorgungspause bei der Umsetzaktion wurde es jetzt schwierig. Also haben wir uns durchgekämpft, bis sie den Nuckel endlich akzeptiert hatte. Jetzt fütter ich sie auch noch ein bißchen zu, damit sie wieder aufholt.
Sabia (Nr. 2) geht’s Bestens, sie ist unauffällig, nimmt stetig gut zu, ist in der Entwicklung aber etwas den anderen hinterher
Timido (Nr. 5) genauso – unauffällig, fit, aber kein Draufgänger
Felica (Nr. 4) ist rund, zufrieden und fit
Zangado (Nr. 7) genauso
Mir hat die Umsetzaktion wieder gezeigt, dass ein Umsetzen von Mami mit frischgeborenen Kitten auf eine andere Pflegestelle ein großes Risiko ist – auch bei zahmen Mamis. So sehr mich das auch zeitlich stresst und abnervt die Rasselbande jetzt hier zu haben, bin ich jetzt doch froh keine andere Stelle gefunden zu haben. Sonst wäre es dann vielleicht doch noch schief gegangen…