Pflegis by Taskali

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So - update zu Aram: Wie erwartet hat er massiv entzündete und stark verdreckte Ohren (Ohren wurden soweit er es zuließ gesäubert, es gibt jetzt Ohrentropfen und AB), die schlimmen Zähne waren ja bekannt und sind bestätigt, der fehlende Hoden sitzt zum Glück in der Leiste und nicht im Bauchraum und hinsichtlich seines Beckenbruches empfiehlt sie ihn doch dem Spezi vorzustellen, da es sein kann, dass durch eine Femurkopfresektion eine Schmerzentlastung machbar wäre. Heißt: wenn er die Zahn-und Kastra-OP gut überstanden hat, werde ich mal noch einen Termin bei dem Spezi zur Beurteilung machen.
Er war super artig und hat sich nur ganz klein gemacht, aber alles toll mitgemacht - so ein lieber Spatz 🥰
 
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A

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Kann man nicht wissen, ob er sozial ist und aufgrund des FeLV wird Taskali auch nicht testen können, aber ja, wir werden es wohl mit Meo probieren, wenn Arams Baustellen soweit behoben sind 🙂
😍🥳
 
@Taskali: ich habe mal eine Frage zum Zähmen: du schreibst, du möchtest nicht den Willen der Katze brechen, was also tust du ihnen keinesfalls an, um es mal so zu formulieren?
 
Das kann man wie immer nicht pauschal beantworten.
Jedes Lebewesen hat 2 Grenzen: die erste Grenze ist ein "mag ich nicht, will ich nicht, finde ich doof". Die kann man respektieren, wird dann aber im Zweifel keinen Fortschritt bekommen. Die 2. Grenze ist ein "Stopp! Wenn du jetzt weitergehst tust du mir wirklich weh (psychisch)". Geht man über diese Grenze macht man mehr kaputt als es hilft. An der ersten Grenze taste ich mich lang, gehe immer ein bißchen drüber - die 2. Grenze beachte ich strikt, da würde ich nie drüber gehen - aber das kann bei jedem Tier etwas anderes sein.
Oder auch anders ausgedrückt: liebevoller Schubser in die richtige Richtung sind erlaubt und oft auch nötig, aber purer Zwang nicht.
Beispiel: Ich teste das Wedelstreicheln bei Katze X das erste mal. Sie faucht, regt sich auf, verhaut den Wedel - okay, darf sie - beim nächsten mal mache ich es trotzdem wieder - beim 10. mal wird das fauchen und draufhauen softer, beim 20. ists nur noch pro forma, beim 30. mal fängt sie an es gut zu finden.
Dasselbe bei Katze Z: Sie faucht den Wedel an, danach zieht sie den Kopf ein und fängt an zu zittern. Daraufhin werde ich nicht weitermachen, sondern den Wedel sofort sinken lassen und erstmal wieder nur vorlesen, den Wedel einfach nur jedes mal beim Vorlesen neben sie hinlegen und dort liegen lassen. Denn wäre ich genauso wie bei Katze X über die Grenze hinausgegangen, wäre diese Katze psychisch kollabiert und in ihrer Angst völlig erstarrt und würde die Berührung nur ertragen, weil sie keinen Ausweg sieht.
 
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Das kann man wie immer nicht pauschal beantworten.
Jedes Lebewesen hat 2 Grenzen: die erste Grenze ist ein "mag ich nicht, will ich nicht, finde ich doof". Die kann man respektieren, wird dann aber im Zweifel keinen Fortschritt bekommen. Die 2. Grenze ist ein "Stopp! Wenn du jetzt weitergehst tust du mir wirklich weh (psychisch)". Geht man über diese Grenze macht man mehr kaputt als es hilft. An der ersten Grenze taste ich mich lang, gehe immer ein bißchen drüber - die 2. Grenze beachte ich strikt, da würde ich nie drüber gehen - aber das kann bei jedem Tier etwas anderes sein.
Oder auch anders ausgedrückt: liebevoller Schubser in die richtige Richtung sind erlaubt und oft auch nötig, aber purer Zwang nicht.
Beispiel: Ich teste das Wedelstreicheln bei Katze X das erste mal. Sie faucht, regt sich auf, verhaut den Wedel - okay, darf sie - beim nächsten mal mache ich es trotzdem wieder - beim 10. mal wird das fauchen und draufhauen softer, beim 20. ists nur noch pro forma, beim 30. mal fängt sie an es gut zu finden.
Dasselbe bei Katze Z: Sie faucht den Wedel an, danach zieht sie den Kopf ein und fängt an zu zittern. Daraufhin werde ich nicht weitermachen, sondern den Wedel sofort sinken lassen und erstmal wieder nur vorlesen, den Wedel einfach nur jedes mal beim Vorlesen neben sie hinlegen und dort liegen lassen. Denn wäre ich genauso wie bei Katze X über die Grenze hinausgegangen, wäre diese Katze psychisch kollabiert und in ihrer Angst völlig erstarrt und würde die Berührung nur ertragen, weil sie keinen Ausweg sieht.
Ich glaube es war im ersten Buch von dir. Da hast du mal geschrieben, dass du eine Katze zwangsgestreichelt hast. Das war ja auch erfolgreich. Das machst du aber äußerst selten oder?
 
Ich habe jetzt nicht die Erfahrung wie @Taskali , aber hier mal kurz ein Beispiel von unserem Flitzi:
Er ist jahrelang mit seiner Mutter zu unseren Haus gekommen und ich habe ihn draußen gefüttert. Dann ist seine Mutter gestorben und er war quasi alleine. Wir haben einmal versucht, ihn ins Haus zu verfrachten und er ist uns schier die Wände hoch gegangen - also haben wir ihn wieder raus gelassen.
Irgendwann ist er über seinen Schatten gesprungen und ist unseren Katzen durch die Katzenklappe gefolgt. Er war hier drinnen wie ein Schatten. Er hat gefressen, auf dem Sofa geschlafen und wenn jemand in die Nähe gekommen ist, ist er sofort verschwunden.
Manchmal habe ich nicht richtig hin geschaut und habe ihn mit seinen Bruder Klaus verwechselt. Ich bin dann also ganz entspannt zu ihn hingegangen und wollte ihn streicheln, bis ich gemerkt habe, dass das die falsche Katze ist 🙈 . Aber irgendetwas in seinem Blick hat mir gesagt, dass er doch Sehnsucht nach Nähe hat.
Inzwischen ist es so, dass wenn ich entspannt zu ihm gehe und schnell genug bin, so dass er seinen Fluchtreflex nicht wahrnehmen kann, er total begeistert ist, wenn ich ihn streichle. Er ist wie ausgedörrt nach Nähe und Berührung - er schmiegt sich an meine Hand, kann gar nicht genug bekommen vom Streicheln und legt sich auf den Rücken und tatzelt. @Ute1969 , die das ansatzweise gesehen hat, als sie hier war, kann es vielleicht bestätigen.

Jetzt könnte man natürlich sagen, dass ich ihn gegen seinen Willen streichle und ihn gefügig mache. Aber das ist es nicht. Ich glaube, sowas muss man spüren. Wenn ich jetzt das Gefühl hätte, dass er Panik vor jeglicher Berührung von mir hätte, würde ich es nicht machen. So wie wir ihn wieder raus gelassen haben, als wir ihn das erste Mal ins Haus gezwungen haben.
Aber ich weiß, dass der Streuner in ihm reflexartig flüchtet, während er doch eigentlich Nähe will. Und so versuche ich ihn einfach zu helfen, dass er seine Angst überwindet, um das zu bekommen, wonach er sich eigentlich sehnt.

Und ich glaube, das ist das Schwierige: zu fühlen, ob hinter der Panik noch eine anderer Wille ist, den man versuchen kann zu stärken. Wenn nicht, dann würde ich es lassen, weil das wirklich den Willen des Tiers bricht.
Wenn man aber merkt, dass hinter dem Fluchtreflex noch was anderes ist, dann finde ich es o.k., wenn man dem Tier behutsam vermittelt, dass es gar nicht flüchten muss und dass das Zusammensein mit dem Menschen auch etwas Schönes ist.
 
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während er doch eigentlich Nähe will

Ich würde Nähe durch Sicherheit ersetzen. Katzen schätzen Sicherheit, aber für eine wild geborene Katze bedeuten geschlossene Räume, bestimmte Berührungen die der Mensch versucht etc. erstmal nicht Sicherheit, sondern sie machen ihnen Angst. Todesangst!

Katzen sind Fluchttiere und Katzen sind auch Beutetiere, nicht nur Jäger. Eine wildgeborene Katze muss das "wissen", wenn sie überleben will. Und das muss man wiederum wissen, wenn man verstehen will, warum eine - wildgeborene - Katze sich verhält, wie sie sich verhält.

Um das Vertrauen einer solchen Katzen zu gewinnen, muss man also erstmal verstehen wie sie "tickt". Und wenn man das - egal ob nun bewusst reflektiert oder nur instinktiv - versteht, dann ist das die beste Voraussetzung dafür, dass die Katze "Nähe" zulassen wird. Weil die "Nähe" dann keine Gefahr mehr darstellt.
 
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Ich habe jetzt nicht die Erfahrung wie @Taskali , aber hier mal kurz ein Beispiel von unserem Flitzi:
Er ist jahrelang mit seiner Mutter zu unseren Haus gekommen und ich habe ihn draußen gefüttert. Dann ist seine Mutter gestorben und er war quasi alleine. Wir haben einmal versucht, ihn ins Haus zu verfrachten und er ist uns schier die Wände hoch gegangen - also haben wir ihn wieder raus gelassen.
Irgendwann ist er über seinen Schatten gesprungen und ist unseren Katzen durch die Katzenklappe gefolgt. Er war hier drinnen wie ein Schatten. Er hat gefressen, auf dem Sofa geschlafen und wenn jemand in die Nähe gekommen ist, ist er sofort verschwunden.
Manchmal habe ich nicht richtig hin geschaut und habe ihn mit seinen Bruder Klaus verwechselt. Ich bin dann also ganz entspannt zu ihn hingegangen und wollte ihn streicheln, bis ich gemerkt habe, dass das die falsche Katze ist 🙈 . Aber irgendetwas in seinem Blick hat mir gesagt, dass er doch Sehnsucht nach Nähe hat.
Inzwischen ist es so, dass wenn ich entspannt zu ihm gehe und schnell genug bin, so dass er seinen Fluchtreflex nicht wahrnehmen kann, er total begeistert ist, wenn ich ihn streichle. Er ist wie ausgedörrt nach Nähe und Berührung - er schmiegt sich an meine Hand, kann gar nicht genug bekommen vom Streicheln und legt sich auf den Rücken und tatzelt. @Ute1969 , die das ansatzweise gesehen hat, als sie hier war, kann es vielleicht bestätigen.

Jetzt könnte man natürlich sagen, dass ich ihn gegen seinen Willen streichle und ihn gefügig mache. Aber das ist es nicht. Ich glaube, sowas muss man spüren. Wenn ich jetzt das Gefühl hätte, dass er Panik vor jeglicher Berührung von mir hätte, würde ich es nicht machen. So wie wir ihn wieder raus gelassen haben, als wir ihn das erste Mal ins Haus gezwungen haben.
Aber ich weiß, dass der Streuner in ihm reflexartig flüchtet, während er doch eigentlich Nähe will. Und so versuche ich ihn einfach zu helfen, dass er seine Angst überwindet, um das zu bekommen, wonach er sich eigentlich sehnt.

Und ich glaube, das ist das Schwierige: zu fühlen, ob hinter der Panik noch eine anderer Wille ist, den man versuchen kann zu stärken. Wenn nicht, dann würde ich es lassen, weil das wirklich den Willen des Tiers bricht.
Wenn man aber merkt, dass hinter dem Fluchtreflex noch was anderes ist, dann finde ich es o.k., wenn man dem Tier behutsam vermittelt, dass es gar nicht flüchten muss und dass das Zusammensein mit dem Menschen auch etwas Schönes ist.
Ja, kann ich bestätigen 😄
Ist so ein bisschen wie "wasch mich, aber mach mich nicht nass." Streicheln ja, aber bitte ohne diese gruselige Hand.
 
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Ich glaube es war im ersten Buch von dir. Da hast du mal geschrieben, dass du eine Katze zwangsgestreichelt hast. Das war ja auch erfolgreich. Das machst du aber äußerst selten oder?

Anfangs habe ich mich noch viel an dem orientiert, was andere so tun. Es gab/gibt unter sehr erfahrenen Katzenleuten die Methode bei Kitten diese in ein Tuch zu wickeln, so dass nur noch der Kopf rausguckt und sie sich nicht mehr wehren können und sie dann so zwangszustreicheln. Das funktioniert tatsächlich - aber nur bei Kitten, weil die noch nicht in sich so gefestigt sind in ihrer Angst und dadurch noch schneller umzustimmen. Ich kannte diese Methode und mir war sie aber zuwider, weil ich den Zwang als zu groß empfand. Aber das hatte mir gezeigt, dass man manchmal über gewisse Grenzen hinweggehen muß um Erfolg zu haben, deshalb habe ich anfangs noch Dinge gemacht, die ich heute nicht mehr so machen würde - z.B. das ständige Raumwechseln mit tagsüber in einem Raum und abends in dem anderen, was ich bei den Kitten am Anfang gemacht habe.

Er ist jahrelang mit seiner Mutter zu unseren Haus gekommen und ich habe ihn draußen gefüttert. Dann ist seine Mutter gestorben und er war quasi alleine. Wir haben einmal versucht, ihn ins Haus zu verfrachten und er ist uns schier die Wände hoch gegangen - also haben wir ihn wieder raus gelassen.

Das ist ein - aus meiner Sicht - Fehler den viele machen mit dem rauslassen, wenn die Katzen im Raum in Panik geraten. Ja, es ist es furchtbar mit anzusehen, aber das gehört zu den notwendigen Dingen, die sein müßen - und die der Katze nicht schaden, sondern helfen, wenn man sie da durch gehen läßt. Wichtig ist, dass man sich da selbst sofort zurückzieht und die Katze alleine läßt. Dann ird sie recht schnell aufhören mit der Panik, weil sie ja nicht mehr vom Menschen bedrängt wird, wird zwar noch weiter versuchen einen Fluchtweg zu finden, aber nicht mehr in derselben Panikintensität mit der sie das tut, wenn man drin bleibt. Und wenn sie dann merkt, dass sie nicht raus kann, fängt sie an sich umzuorientieren und stellt fest: hier drin ist alles gut - und im nächsten Schritt: hier drin passiert mir nichts - und damit ist die Basis geschaffen für die Sicherheit safe zu sein, auf die man aufbauen kann. Die 3 größten Fehler sind daher: 1) zu großer Raum bzw ganze Wohnung zur Verfügung (wird nicht fix als safe angesehen, die Katze verharrt ewig in dieser absoluten Angst, kann nicht runterkommen - mit zuviel Raum tut man ihr als absolut nichts gutes, sondern umgedreht, mit dem Wunsch etwas gutes zu tun, tut man ihr etwas schlechtes). 2) Vorhandene Vollverstecke (Katze verschanzt sich im Versteck, lernt, sie muß sich verstecken, damit ihr nichts passiert, verharrt auch hier ewig in ihrer Angst) Oder 3: eben wieder rauslassen - Lernerfolg ist dann: ich muß aus den Räumen fliehen, sonst passiert mir was. Damit schafft man die Basis für eine Katze, die in Räumen immer unsicher ist, sich nicht fallen lassen kann.
Das Einsperren gehört zu der Sorte Zwang, die sein muß und die aber der Katze hilft (!). Die Basis kleiner Raum, aber mit Möglichkeiten sich zu verstecken ohne sich verschanzen zu können hilft ihr. Das sind die ersten paar Tage, die echt hart sind - danach ists rum und die Katze entspannt merklich und es ist eine Basis da, mit der man arbeiten kann. Durch die Möglichkeit sich in den kleinen Räumen artgerecht verstecken bzw. entziehen zu können ist es kein Brechen, sondern eben dieses über die erste Grenze gehen. Die 2. Grenze wäre, wenn man in dieser Zeit dann ihr ständig auf die Pelle rücken würde. Das wäre dann zuviel.

Manchmal habe ich nicht richtig hin geschaut und habe ihn mit seinen Bruder Klaus verwechselt. Ich bin dann also ganz entspannt zu ihn hingegangen und wollte ihn streicheln, bis ich gemerkt habe, dass das die falsche Katze ist 🙈 . Aber irgendetwas in seinem Blick hat mir gesagt, dass er doch Sehnsucht nach Nähe hat.
Inzwischen ist es so, dass wenn ich entspannt zu ihm gehe und schnell genug bin, so dass er seinen Fluchtreflex nicht wahrnehmen kann, er total begeistert ist, wenn ich ihn streichle. Er ist wie ausgedörrt nach Nähe und Berührung - er schmiegt sich an meine Hand, kann gar nicht genug bekommen vom Streicheln und legt sich auf den Rücken und tatzelt.

Ja, sie wollen so gern, das kann man immer richtig sehen

Jetzt könnte man natürlich sagen, dass ich ihn gegen seinen Willen streichle und ihn gefügig mache. Aber das ist es nicht. Ich glaube, sowas muss man spüren. Wenn ich jetzt das Gefühl hätte, dass er Panik vor jeglicher Berührung von mir hätte, würde ich es nicht machen

Das ist kein Gefügig machen, sondern ein helfen Ängste zu überwinden.

Streicheln ja, aber bitte ohne diese gruselige Hand.

Deshalb nehme ich den Wedel zum Streicheln lernen, denn der ist nicht die gruslige Hand, da können sie schneller entspannen.
 
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Viel passiert in den 2 Wochen:

Als erstes ist Ennio wie geplant ausgezogen.

Dann ist Leano reserviert und zieht morgen aus – das sind also seine letzten Fotos



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Yamir tut mir dann jetzt etwas leid, weil er wieder seinen Kumpel verliert, aber hilft ja nüscht – so lang er immer wieder in das Aggro-Muster zurückfällt kann ich ihn nicht inserieren. Aber es wird besser, step by step, aber besser



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Morriko entwickelt sich jetzt toll, wird neugierig und findet das Wedelstreicheln schon gar nicht schlecht



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Witaya ist dann jetzt die nächste, die inseriert werden kann. Sie hat sich toll gemacht.



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Und ist dann jetzt zu Merit ins Gehege gezogen, wo sie sich praktisch sofort eingelebt hat und auch gleich da wieder ansetzt, wo ich unten im Raum mit ihr war. Ich mache jetzt die Woche über noch ein paar mehr tolle Fotos und dann geht sie in die Vermittlung. Wer also eine soziale taffe verspielte junge Katze sucht, kann sich gern melden. Allerdings wird sie wieder Freigang brauchen – mindestens wäre ein gesicherter Garten/Gehege notwendig



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Merit freut sich sichtlich wieder jemand bei sich zu haben, auch wenn die beiden gar nicht so eng miteinander sind



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Lees Umzug steht jetzt für den 02.07. Wegen der Fahrt an dem Wochenende werden also nächstes WE auch die WE-Fotos entfallen müssen. Somit sind das seine letzten Fotos



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Und das schönste ist: Nio bleibt nicht allein zurück



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Denn der Süße hat ebenso ein tolles Zuhause gefunden und zieht auf derselben Tour am 02.07. mit aus. Also auch von ihm die letzten Fotos



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Kenley hat jetzt seine Impfung erhalten und geht dann nächste Woche nach unten in den Katzenraum zu Yamir und Morriko



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Aram hat seine Kastra nebst Zahn-OP gut überstanden. Der fehlende Hoden war in der Leiste und es wurden 7 Zähne gezogen – darunter alle 4 Caninis. Am 05.07. habe ich nun einen Termin mit ihm bei dem Chirurgen zur Beurteilung, ob man noch etwas wegen seiner Hüfte machen kann bzw. sollte. Wobei er trotz allem unglaublich munter und agil ist und auch springen und klettern kann. Also mal gucken, was der Spezi sagt.

Auf jeden Fall entwickelt er sich gerade zum Schoßkater und ist auch sehr verspielt.



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Und dann hat mich gestern eine ungeplante Aktion in Atem gehalten. Zur Vorgeschichte: vor 2 Wochen wurde auf facebook ein Kater gepostet, der in einem Dorf in Brandenburg schon länger von jemand gefüttert wurde, da sie vermutete, dass es sich um einen Streuner handelt. Nun kam der auf 3 Beinen hunpelnd an und sie versuchte nun herauszufinden, ob er wirklich keine Besitzer hat und auch Hilfe zu finden. Ein örtlicher Verein sagte zu zu helfen, sie hatten nur gerade keine Falle frei, wollten aber ihn ansonsten wegen der tierärztlichen Versorgung übernehmen. Ich hatte dann der Frau meine Falle geliehen und sie versuchte seither ihn einzufangen, was sich aber als schwieriger als gedacht erwies, da er auf den 3 Beinen sich nicht so recht in die Falle reintraute. In der Nacht zum Samstag klappte es nun endlich. Morgens rief sie freudestrahlend beim Verein an, dass sie ihn endlich hat – und bekam zu hören, dass jetzt am Wochenende da sich niemand drum kümmern könnte – Montag könnte sie ihn zum Vereinstierarzt bringen. Ja und nu? Er gebärdete sich in der Falle entsprechend wild, so dass sie sich nichtmal traute ihn in eine Box umzusetzen. Also rief sie in ihrer Verzweiflung bei mir an… Tjoa - da isser nu:



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Ich war dann gleich Samstag noch in einer Praxis, die noch auf hatte, die haben ihn zum röntgen schlafen gelegt und dabei auch gleich kastriert. Das betroffene Vorderbein ist kompliziert gebrochen, da muß auch wieder ein richtiger Chirurg dran. Entsprechend rufe ich dann jetzt am Montag auch wieder bei meinem Chirurgen an, damit er sich das mal anschauen kann. Wie es dann weitergeht hängt sehr davon ab, was gemacht werden muß und ob er danach gehandicapt bleibt oder nicht. Die Frau hat einen Narren an dem Süßen gefressen und würde ihm auch gern ein Zuhause schenken – allerdings erlaubt ihr Mann keine Katzen im Haus, er müßte also dort als (gut versorgte) Gartenkatze leben – was ja für eine Scheumietz an sich ok ist, nur muß er dafür eben auch entsprechend fit sein. Also Daumen drücken, dass er wieder gesund wird, dann kann er wieder dahin zurück.

Sie hat ihm den Namen Luka gegeben – da ich aber schonmal einen Luca hatte, habe ich jetzt Lukano draus gemacht.
 
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Viele gute Nachrichten 🌻

Allen anderen drücke ich die Daumen. Besonders Yamir, hoffentlich springt er bald über seinen Schatten 🍀
 
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Aram ist ja so ganz meine Kragenweite.
Aber es sind ja schon sieben Zwerge und Henry tut sich mit männlicher Konkurrenz sehr schwer.

Hältst Du eigentlich Kontakt zu den neuen Besitzern? Bzw. melden die sich bei Dir, wenn was nicht geht?
 
Ich freue mich für die Auszügler und bei Aram..das wird. 😍 Für Lukano werden die Daumen gedrückt.
 
Aram ist ja so ganz meine Kragenweite.
Aber es sind ja schon sieben Zwerge und Henry tut sich mit männlicher Konkurrenz sehr schwer.

Hältst Du eigentlich Kontakt zu den neuen Besitzern? Bzw. melden die sich bei Dir, wenn was nicht geht?

Aram ist Felv positiv 😉

Ob und inwieweit Kontakt zu den neuen Besitzern besteht, das bestimmen diese selbst. In der Eingewöhnungszeit stehe ich gern mit Rat zur Seite, begleite das, wenn gewünscht. Und wenn es nicht gewünscht wird, dann frage irgendwann mal nach, denn für mich ist es zum abschließen in mir wichtig, dass es eine Rückmeldung gibt, dass sich das Mietz gut eingewöhnt hat und alles gut ist - danach erwarte ich keinen Kontakt mehr, freu mich aber natürlich, wenn ab und an mal was kommt. Aber ich biete natürlich auch später noch meine Hilfe an, wenn was sein sollte. Meine Katzen haben ja eh so lange ich lebe das Rückkommerrecht bei mir, von daher können sich die Leute auch Jahre später noch melden, wenn es Probleme gibt und sie Rat brauchen. Da stehe ich dann für meine Ex-Mietzen gern zur Verfügung
 
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Aram ist ja so ganz meine Kragenweite.
Aber es sind ja schon sieben Zwerge und Henry tut sich mit männlicher Konkurrenz sehr schwer.

Hältst Du eigentlich Kontakt zu den neuen Besitzern? Bzw. melden die sich bei Dir, wenn was nicht geht?
soweit ich das mitbekommen habe, freut sich schon jemand auf Aram 😉
 
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Das kann man wie immer nicht pauschal beantworten.
Jedes Lebewesen hat 2 Grenzen: die erste Grenze ist ein "mag ich nicht, will ich nicht, finde ich doof". Die kann man respektieren, wird dann aber im Zweifel keinen Fortschritt bekommen. Die 2. Grenze ist ein "Stopp! Wenn du jetzt weitergehst tust du mir wirklich weh (psychisch)". Geht man über diese Grenze macht man mehr kaputt als es hilft. An der ersten Grenze taste ich mich lang, gehe immer ein bißchen drüber - die 2. Grenze beachte ich strikt, da würde ich nie drüber gehen - aber das kann bei jedem Tier etwas anderes sein.
Oder auch anders ausgedrückt: liebevoller Schubser in die richtige Richtung sind erlaubt und oft auch nötig, aber purer Zwang nicht.
Beispiel: Ich teste das Wedelstreicheln bei Katze X das erste mal. Sie faucht, regt sich auf, verhaut den Wedel - okay, darf sie - beim nächsten mal mache ich es trotzdem wieder - beim 10. mal wird das fauchen und draufhauen softer, beim 20. ists nur noch pro forma, beim 30. mal fängt sie an es gut zu finden.
Dasselbe bei Katze Z: Sie faucht den Wedel an, danach zieht sie den Kopf ein und fängt an zu zittern. Daraufhin werde ich nicht weitermachen, sondern den Wedel sofort sinken lassen und erstmal wieder nur vorlesen, den Wedel einfach nur jedes mal beim Vorlesen neben sie hinlegen und dort liegen lassen. Denn wäre ich genauso wie bei Katze X über die Grenze hinausgegangen, wäre diese Katze psychisch kollabiert und in ihrer Angst völlig erstarrt und würde die Berührung nur ertragen, weil sie keinen Ausweg sieht.
Vielen Dank!
 
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Danke, so ungefähr habe ich es auch bei den beiden gemacht, die ich weiter vermittelt habe.

FeLV wäre grundsätzlich kein Problem. Aber die Sache mit dem (fast ganzen) Mann im Haus.
 
FeLV wäre grundsätzlich kein Problem.

? Du hast doch keine Felv positiven - oder?
Oder verwechselst du das jetzt mit Fiv?
Felv positive dürfen nur zu anderen Felv positiven, da hochansteckend bei direktem Kontakt.
 
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War da nicht was mit "kein Problem, wenn die anderen uralt sind?"

Nein, ich habe nicht weiter gedacht. Henry hatte schon mit Clyde Probleme, während er bei allen Damen Gentleman ist.
 
War da nicht was mit "kein Problem, wenn die anderen uralt sind?"

Jein - hat für mich ein bißchen was von "bei den alten ists ja eh egal". Gemäß Studien ist Felv für ältere Katzen nicht mehr so hochansteckend, da die meisten Katzen (angeblich) damit dann schonmal Kontakt hatten und somit eine Immunität haben. Aber das wäre dann halt eine statistische Wahrscheinlichkeitssache und hat nichts mit "da kann nix passieren" zu tun - die Wahrscheinlichkeit ist nur geringer.... Finde ich etwas ... fragwürdig... das ausprobieren zu wollen...
 
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