Pflegis in Lilykinhausen

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Da bin ich auch neugierig, was sie dazu sagt. Ich denke, dass sie zuerst so einiges dagegen haben wird - dafür ist aber die Gittertür da. Hoffentlich wird sie es dann irgendwann kapieren, dass es durchaus Katzen gibt die freundlich sind bzw. sie höflich ignorieren.

Gerade saß ich mit ihr gute 40 Minuten auf dem Boden *aua*, und sie war sooo seelig auf meinem Schoß. Zuerst hat sie noch heftig mit dem Schwanz gepeitscht (ne Kombi: Schnurren, Treteln und Peitschen, natürlich alles gleichzeitig), hat sich aber letztendlich entspannen können :pink-heart: Das ist ne Schmusebacke... :pink-heart:
Ein paar Schnappschüsse... Dunkel und nicht sonderlich gut, aber man kriegt schon einen Eindruck von einer glücklichen Sally :pink-heart: Die Pinselohren finde ich klasse 😀
 

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Hallo Lilykin,

schau mal hier: Pflegis in Lilykinhausen. Dort wird jeder fündig!
wirklich eine sehr schöne Tigerin.

Kennst sie den deine Bande noch von früher?

Ich bin mir sicher Erol wird die Dame sicher bald rum haben.
 
Nein, Sally kennt meine Katzen nicht - nachdem ich sie eingefangen habe saß nur kurz bei mir im Bad, und ging danach auf die PS für tragende Mamis... Und von dort sofort an meine Nachbarin. Sie kennt mich, aber nicht meine Katzen. Komplett unsozial dürfte sie aber nicht sein, weil sie damals mit ihrem erwachsenen Sohn (Vincent, der zu Taskali ging) unterwegs war.

Errol ist meist gut für neue Katzen, weil er sich ruhig und interessiert verhält. Wir werden sehen 🙂
 
Was mir noch einfällt, und für manche vielleicht interessant wäre: Sally war eine wilde bzw. verwilderte Streunermiez. Meine Nachbarin (die spätere Dosi) hat sie mehrere Jahre zugefüttert, sonst hatte Sally aber keinen Kontakt zu Menschen, und war auch nicht handzahm.
Geplant war, sie einzufangen (weil sie ja hochträchtig war) damit sie ihre Kitten auf ner PS zur Welt bringen kann, sie dann zu kastrieren und wieder rauszulassen in ihrem alten Revier - weil ja wild...

Nun, auf der PS war sie ein paar Wochen in einer Schockstarre, und dann - als ob sich eine neue Schublade bei ihr aufgetan hätte - war sie zahm. Sie war schon gut erwachsen, so um die 6 Jahre alt! So viel zum Thema, einmal Streuner, immer Streuner...
Wenn man Sally jetzt anschaut, würde man nie sagen dass diese Katze sich im Frühling 2012 ein Wildchen war. So was Verschmustes...
 
Und erneut wartet ein neues Jahr auf uns.
Ein Jahr voller Wochen und Tage, die es zu füllen gilt.
Ein Jahr voller Wünsche und Hoffnungen, die sich in uns regen.
Ein Jahr voller Enttäuschungen und Rückschläge, die wir wohl hinnehmen werden müssen.
Doch freuen wir uns darauf – wir freuen uns auf kommende Stunden und Minuten,
die wir ganz mit unserem Leben anfüllen können.
Ein wunderbares und fröhliches neues Jahr!
 
Danke, das ist ja schön 🙂 Dir und Deinen Miaus auch alles Gute!

Zum Jahresabschluss noch zwei Fotos von Sally 🙂
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Ich habe schon mal einen Teilbefund vom Labor - alles ok, nur die bakteriologische Untersuchung steht noch aus. Erfahre ich also am Montag. Wird auch Zeit, Sally langweilt sich zunehmend...
 
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Guten Morgen - und frohes Neues 🙂

Sally hat die Knallerei gestern in ihrer Box überstanden, sie hatte arg Angst, die Maus. Jetzt ist aber alles wieder gut, es gab Fresschen und Madame kratzt schon an der Sichtverkleidung der Gittertür 😛 Montag kann ich die Sichtverkleidung hoffentlich abmontieren und sie kann rausgucken.
 
Kotprofil ist in Ordnung, und die Sichtverkleidung von der Gittertür ist weg 🙂

Ein paar Eindrücke habe ich schon. Solange Sicherheitsabstand bewahrt wird, ist alles okay. Wird der Abstand überschritten, reagiert Sally heftig mit fauchen und schlagen. Ist aber klar, sie hatte es nicht leicht in den letzten Monaten.

Errol ist so ein Kandidat, der etwas treudoof den Sicherheitsabstand überschreitet - als Sally kurz ausgeflippt ist, ist er aber nicht weggerannt oder dagegen geschlagen, sondern einfach wieder auf Distanz gegangen und seine Pfote gewaschen. Sie hat sich dann auch quasi sofort beruhigt.
 

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Klingt noch etwas krawallig, aber das Foto sieht schon ziemlich gut aus. Vorsichtig interessiert, würde ich behaupten. Mal sehen, wie schnell sie merkt, dass ihr die anderen Plüschis weder etwas tun, noch nehmen.
Sally beim Spielen ist ja sowas von goldig, irrer Blick aufs Handtuch und gib ihm.😀
 
Ich hoffe auch dass sie bald begreift, dass ihr niemand was Böses will. Na wir werden sehen. Vielleicht ist sie auch eine "Fräulein-rühr-mich-nicht-an", wer weiß 😛
Wenn Abstand beibehalten wird, dann ist sie auch vorsichtig interessiert. Andere Katzen sollen ihr nur noch nicht zu nahe kommen.

Sie spielt supergerne, am liebsten eben wenn der Wedel versteckt ist 😀
 
Kleiner Zwischenstand: Sally wird ruhiger was meine Stammkatzen betrifft. Es wird ihr zwar schnell zu viel, und dann schlägt sie mit der Pfote, aber sie ist nicht mehr so sehr aufgeregt. Und Leckerlis futtern in ziemlich kleiner Entfernung geht auch schon - obwohl ich da aufpassen muss, sie ist supergierig; Futterneid könnte ein potenzieller Problempunkt sein.

Sie zeigt mir auch so langsam dass sie gerne aus dem Raum rausgehen würde - ich denke aber dass es noch etwas zu früh ist.
 
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Sally benutzt die obere Ebene! Aber jetzt kommt's: sie klettert die Leiter hoch 😱😎 Ich habe ja ein Brett angebracht, welches die Pflegis immer benutzt haben, um auf die obere Ebene zu kommen. Nö, das wird nur zum runterkommen benutzt 😛
 
schlaues Mädchen, warum springen, wenn es auch einfacher geht. 😀
 
Wie läuft es mit sally, klappen die Begnungen am Gitter?
 
Huhu!

Ich wollte gerade schreiben 🙂 An der Gittertür liefen die Begegnungen mal okay, mal hat Madame geschlagen und "gefauchspuckt".

Trotzdem habe ich sie heute probeweise rausgelassen. Sie läuft seit ca. einer Stunde herum. Ich will nicht zu früh loben, aber soweit läuft es gut 🙂

Sally ist aufgeregt, und ganz offensichtlich hat sie Hummeln im Hintern - immer wieder legt sie eine kleine Renneinheit ein 😀 Mit Errol gab es schon gegenseitige kurze Pfotenhiebe, aber nichts Aufregendes; sie mag nicht so viel Nähe und er ist halt neugierig. Sie wurde schon von Lily angefaucht (sind sich im Flur begegnet), hat darauf aber nicht geantwortet sondern der Lily Platz gemacht. Auf dem Balkon war sie auch schon, zweimal für jeweils wenige Minuten.

Mal gucken wie es sich entwickelt - meist ändert sich die Situation wieder, wenn der Pflegi sich etwas sicherer fühlt. Aber - so weit, so gut.
 
Madame ist eine freche Motte! 😛 Sie erkundigt die Wohnung nun ohne Weiteres, versucht in die Schränke zu gucken und überprüft die allgemeine Ausstattung - die findet sie, glaube ich, teilweise ungewöhnlich.

Hier ist sie nach einem misslungenen Kletterversuch 😀
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Errol hat schon versucht, sie zum spielen zu animieren, das ist aber erstens viel zu früh, und zweitens wusste sie nicht so richtig was damit anzufangen - und hat also gefaucht. Wenn sie in Ruhe gelassen wird, ist sofort alles wieder gut. Sie scheint auch kein Interesse daran zu haben, die Stammkatzen hier zu verjagen oder sonstige Kontakte zu knüpfen. Alles andere ist viel interessanter.
 
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Sally reagiert richtig auf die Signale, die andere Katzen senden, und setzt aber auch ihre Grenzen.

Heute früh: Sally wollte über den Catwalk gehen, Lily lag aber so, dass sie ganz dicht an ihr hätte vorbeigehen müssen. Lily war "not amused" und hat sie leise angeknurrt. Was macht Sally? Sitz, kurz beschwichtigen (Kopf abwenden), und dann kehrt.

Später mit Nicca - Näschen an Näschen geschnuppert, Nicca wollte weiterschnuppern, es wurde Sally zu viel. Also gefaucht und sich zurückgezogen.

Zu passenden Katzen dazu könnte sie also auf jeden Fall - darf nur nicht bedrängt werden.
 
Langsam kann ich etwas mehr sehen, was Sallys Bedürfnisse betrifft...

Sie ist auf jeden Fall sehr Menschenbezogen, und - da kommt es - sie fängt an, mich zu "verteidigen". Sprich, wenn sie mit mir schmust und eine andere Miez in die Nähe kommt, wird sie verjagt. Interessanterweise haben Lily und Errol eher weniger Probleme mit Sally - Errol bleibt einfach cool, und Lilys Brummen scheint für Sally genug zu sein, um kehrt zu machen; Nicca aber wird hier öfters verjagt. Richtig Klopperei gibt es aber nicht.
Ich habe ja Anfang Februar eine Dienstreise - wer weiß, vielleicht tut es allen gut wenn ich mal nicht da bin und nur die Sitterin vorbeikommt. Nicht dass ich Sally behalten will - aber solange sie hier ist, wäre ein möglichst stressarmes Zusammenleben für alle gut.

Also wenn zu anderen Katzen, dann nicht Fall zu ängstlichen... Aus dem Bauch und meinen Beobachtungen heraus würde ich sagen, zu einer distanzierten, nicht aggressiven aber stoischen Katze dazu wäre es okay - oder aber Einzelmiez mit Freigang. Sally sitzt zwar nicht weinend am Fenster, hat aber definitiv Hummeln im Hintern, und ist lebhafter als meine Bande hier.
 
Liest sich, als wär Sally eine durchaus gestandene Katzendame mit eigenem Kopf. Gut so. Es muss ja nicht jedes Fellchen ein Gruppenschmuser sein.
Vom Verhalten her erinnert sie mich arg an unser Sternchen Liesel, eine ewige Halbstarke mit leichten Machoallüren und ganz viel Schoßbedarf.🙂
 
Das ist eine sehr passende Beschreibung - eine ewige Halbstarke mit Machoallüren und Schoßbedarf! Trifft auf Sally. Ne Quasselstrippe ist sie auch 😀

Sie hat gerade entdeckt, dass sie Weidenhöhlen sehr gerne mag - ich habe hier zwei in der Wohnung stehen, und sie benutzt abwechselnd beide wenn sich die Gelegenheit bietet. Die hübsche Plüschhöhle, die ich für sie gekauft habe, hat sie höflich inspiziert, kurz betretelt und dann links liegen gelassen 🙄😛
Hier einmal Sally in der Weidenhöhle, etwas irritiert von der Kamera 😳
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Ihr Verhalten ist unverändert. Je nach Lust und Laune kann sie sich sogar gesittet mit den anderen drei in einem Raum aufhalten - oder aber wenn ihr was nicht passt, versucht sie, sie wegzujagen und eins auf die Mütze zu geben. Ich schränke ihr Freilauf in der Wohnung ein, sie soll hier die Gruppe nicht zu sehr aufmischen.
 


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