Ok... nur mal interessehalber. Ihr habt wahrscheinlich einfach eine andere Einstellung zu Tieren... bei mir stehen sie halt weiter oben aber ich akzeptier das...
Ich glaube nicht, daß Du beurteilen kannst, auf welcher Höhe (von was auch immer) meine Katzen und anderen Tiere angesiedelt sind!
OT: Mal angenommen ich möchte 2 Kitten haben, ihr macht die VK. Und dabei käme das alles raus. Die Kleinen sind ein paar Wochen bei mir, dann 1 Monat in einer fremden Umgebung wo ich nur zum Füttern und Schlafen bin, in einem kleinen Raum. Dann zurück in meiner alten Wohnung sind sie auch nicht lange, max. wieder ein Monat, dann ziehe ich um. Bekomme ich die Kitten von euch? Ich weiß darum gehts hier nicht, aber interessiert mich nur mal.
Bei der VK wäre Dein Informationsstand, daß Du den nächsten Monat zuhause bist und danach umziehst. Darin sähe ich wenig Probleme, würde aber evtl. mit Dir darüber reden, ob es sinnvoller wäre, bis nach dem Umzug zu warten (zur Erinnerung: Die Danndochzusage für den Ferienjob kam
nach der Anschaffung der Katzen).
Habe ich da etwas falsch in Erinnerung dass Katzen an ihr Umfeld gebunden sind und nicht an 1. Linie an den Menschen? 4 Umgebungswechsel (zu der TE, dann aufs Land, dann zurück zur TE und dann in die neue Wohnung) innerhalb von 3-4 Monaten finde ich absolut nicht akzeptabel für Kitten... damit macht man die kaputt. Ist meine Meinung, aber vielleicht bin ich auch etwas extrem oder falsch informiert..
Da zitiere ich gerne noch einmal meinen Satz von oben: "gerade bei Kitten finde ich die räumliche Bindung nicht in der Form gegeben wie bei erwachsenen Tieren". Aber vielleicht habe ich einen anderen Erfahrungsschatz als Du oder andere Katzen(charaktere) - ich kann meine knapp einjährige Perser oder meinen dreijährigen EKH problemlos mitnehmen (mache ich gelegentlich nach TA-Besuch), die finden es spannend, da sitzt auch keiner hinter dem fremden Sofa (außer in dem Moment, wo eben diese Ecke inspiziert wird). Insofern bin ich wohl weniger extrem, weil ich nicht der Meinung bin, daß eine ansonsten gut versorgte (und damit meine ich mehr als einen vollen Napf) Katze davon "kaputtgeht".
Ich persönlich würde dir, liebe TE, empfehlen die Katzen lieber bei dir zu lassen und nicht mit dort hin zu nehmen. Bitte deine Oma halt aufzupassen dass sie nicht (versehentlich oder absichtlich) rausgelassen werden. Bitte sie so oft wie möglich bei den kleinen zu sein. Es reicht wenn sie nur da ist, du sagst ja sie mag Katzen, soll sie sich was zu lesen mit nehmen oder bei dir fernsehen... Und fahr du am WE hin und verbring viel Zeit mit ihnen. Das wäre mein Tipp, damit gehts den kleinen am besten. Da bin ich mir 100 % sicher. Deine Oma muss nicht so oft spielen, die haben sich doch.... und sorry wenn ich meine Meinung sage, ich habe halt das Gefühl dass es den Kleinen schaden könnte wenn sie immer woanders hinkommen. Denn wenn du zurück bist wird ja der Umzug in Angriff genommen.
Das klingt doch schon ganz anders als der Rat, sie abzugeben.
😉
Und nein, es ist nicht dasselbe, bei einer Mietwohnung hat niemand anders als man selbst Zutritt. Hier handelt es sich wohl eher um ein ehemaliges Kinderzimmer. Gut, wenn man ausmacht dass es keiner betritt wenn man nicht da ist und sich daran gehalten wird ist es natürlich vergleichbar...
Da war wohl mein Fehler, davon auszugehen, daß die Privatsphäre anderer geachtet wird. Ich habe nie das Zimmer meines Juniors ungefragt gestürmt und erwarte dies auch umgekehrt.
Es gibt sicher Fälle, wo das klappt, aber die sind eher die Ausnahme. Und die Einstellung dahinter ist schon eine andere - mit so einem "Problem" würde man sie kaum in einem Forum finden.
Oder die Einstellung dahinter ist die, daß man halt macht, was man für richtig hält, anstatt sich die Meinungen anderer dazu anhören zu wollen
😉
Aber es gibt niemals eine Garantie im Leben.
Man kann niemals wissen, wie es mit Einkommen, Partnerschaft, Wohnsituation etc. in ein paar Jahren aussieht, egal, in welchem Alter man ist.
Worst Case kann immer sein, dass ich meinen Job verliere, mein Partner mich verlässt und ich mir die Wohnung nicht mehr leisten kann und zurück zu den Eltern muss oder was auch immer.
Und das ist garantiert nicht an ein gewisses Alter gebunden.
Grundsätzlich gebe ich Gwion aber Recht, hätte ich heute nochmal die Wahl, würde ich mir keine Katzen holen.
Ich liebe die Stinker und würde sie nie hergeben, aber ich hatte niemals ein Leben mit nur Verantwortung für mich.
Deshalb möchte ich, wenn meine nicht mehr sind (was hoffentlich noch ewig dauert) erstmal keine Katzen mehr haben und nur für mich da sein.
Auf Dauer wird das sowieso nichts, weil ich es ohne Katzen nicht ewig aushalte 😀
Aber so 2-3 Jahre einfach nur Verantowrtung für mich alleine haben, kein Geld zur Seite legen müssen, kein Futter horten zu müssen.
Auch das kann ich verstehen.
🙂 Ich hatte einige Jahre keine Tiere und fand das zu dem Zeitpunkt auch gut. Die Katzenhaare auf den Sachen anderer bestätigten mich darin - die Zusatzarbeit bleibt mir erspart. Inzwischen ist es wieder so, daß ich mir nicht vorstellen kann, keine Katzen zu haben.
🙂
Wobei ich die Situation, ausschließlich für mich verantwortlich zu sein, ohnehin nie hatte (eher im Gegenteil); erheblich leichter ist das sicherlich.
Zitat von Gwion Beitrag anzeigen
Nassfutter für Kitten?
Hab mir den Thread nun durchgelesen, danke für den Link.
Meinst Du DAS da???
Zitat:
Zitat von darkakii
wir verdienen alle bestimmt kein 5 000 euro im monat( einige vllt schon),ich würde dan halt kredit aufnehmen oder sachen verkaufen oder geld von bekannten ausleihen,zusätzlich arbeiten oder im schlimmsten fall katzen abgeben
Das ist nun aber kein ernst von Dir, Gwion, oder?
Das Mädel hat andere Alternativen vorne an gestellt und im Worst Case würde sie abgeben. Was ich übrigens auch tun würde, wenn es gar nicht anders ginge.
Mist, hätte ich mal besser umgeblättert, dann hätte ich mir die Suche nach Infos zur Katzenabgabe sparen können.
😀
Meine Meinung dazu:
Ich bekomme immer einen engen Hals, wenn davon geschrieben wird, daß man in dieser oder jener Situation die Tiere eben abgibt. Das mag sich härter lesen, als es gemeint ist, leider gibt es genug Halter, die das recht leichtfertig handhaben. Ein Beispiel habe ich hier in der Nachbarschaft: Da wurde die Wohnung angemietet, in der Hundehaltung nicht erlaubt ist (nicht einmal versucht, den Westie persönlich vorzustellen, ob es nicht vielleicht doch genehmigt würde). Stattdessen wird der Hund abgegeben (zwar in der Verwandtschaft, aber trotzdem), mit dem die Tochter (damals sieben) aufgewachsen ist (deren geschiedener Vater ein halbes Jahr zuvor verstorben war). (Daß zwischenzeitlich eine kleine Katze kam und wieder gegangen wurde kommt noch dazu. Den Psychotherapeuten kannte die Tochter ja schon wegen Scheidung, er fing auch den Tod des Vaters ab. Warum die Mutter nicht auf die Idee kommt, daß sie mit ihrem Verhalten Verlustängste weiterschürt, ist mir ein Rätsel.) Wenn ich so etwas höre, fällt mir nix mehr ein.
😡 Und die Dame war über 40... (Bezogen auf das Thema Tierhaltung und Verantwortung: Was wird einem Kind damit vorgelebt? Das Tier wird angeschafft, macht Freude und wenn es nicht mehr in die aktuelle Lebensplanung passt, na dann schmeisst man es eben wieder raus?!
😡)
Klingt mir in diesem Fall aber nicht danach, es werden sich ja im Vorfeld schon Gedanken zu Lösungsmöglichkeiten gemacht für schwierige Situationen. Kreditaufnahme oder Katzensparbuch - irgendwo im Forum kam einmal der Tenor, daß man sich doch nicht verschulden würde wegen Katzen/TA-Kosten. DAS finde ich bei weiten schlimmer als die Überlegungen, wie man die nächsten Wochen räumlich vernünftigerweise regelt.
Sorry für die (OT-)Ausführungen,
🙂 aber ein ausgeprägtes Verantwortungsgefühl hat man oder nicht, egal ob 18, 43 oder 71.