Probleme mit Nachbarshund und Frauchen

  • Themenstarter Themenstarter Jasi_87
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Jasi erkundige Dich auch gleich beim Anwalt, inwieweit Du zur Nothilfe greifen darfst, sollte der Köter wieder mal auf Eurem Grundstück Jagdspielchen veranstalten. Nicht dass Du da noch in die Bredouille kommst, wenn die Situation wirklich mal eintreten sollte und Du dann nicht weisst, welche Mittel Du einsetztn darfst und welche nicht.
 
A

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Sehr gute Idee!!! Danke! Ich hab hier ein Pfefferspray stehen... Darf man ja glaub zum eigenen Schutz einsetzen aber auch da werd ich nochmal explizit nachfragen. Ich kann halt auch schlecht los sprühen wenn der Kater noch drum rum ist...
 
Bitte, bitte nicht!

Das sind doch Notwehrmittel (die man dann meist auch nicht in der Hand hat).

Der Hund kann nix dafür, also für sein Benehmen.

Dann lieber den Hund ins Haus, in ein Zimmer bugsieren.

Möge der Halter dann zusehen, wie er sein Tier zurückbekommt.

Der Halter, diese Frau muss in Zugzwang gesetzt werden.

Falls Du den Eindruck hast, Du kommst bei der Polizei nicht weiter, wende Dich bitte umgehend an die nächst höhere Instanz, bzw. an die Staatsanwaltschaft.

Manchmal benötigt es den Gang durch die Institutionen.

Letztendlich ist es Sache der Staatsanwaltschaft, was wie verfolgt wird.

Das entscheiden nicht Polizisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja klar, der Hund kann für sein Frauchen nichts. Eigentlich kann ich sowieso keiner Fliege was zu Leide tun (außer bei Frauchen, da kann ich langsam für nichts mehr garantieren). Der Hund ist so schnell, dass ich bezweifle dass ich ihn ins Haus bugsieren könnte. In der Situation denkt man auch meist nicht viel, meist renne ich sowieso in Richtung des Katers und schaue ob ich ihm helfen kann, ob er sich in Sicherheit bringen kann etc.

Momentan kann ich ja leider erstmal nur abwarten und mich an nen Anwalt wenden. Ich hab auch keine Ahnung wie lange es dauert, bis die Geschichte dann bei der Hundestaffel landet und wie lange es dauert bis die sich dann wieder bei mir melden. Muss denn erst was schlimmeres passieren dass bisschen Fahrt in die Sache kommt?!

Das mit der nächsten Instanz ist noch ne gute Idee. Meine Bedenken sind nämlich immer noch, dass ihr Mann, wenn er von der Sache Wind bekommen hat, seine Finger im Spiel hat...
 
Meine Bedenken sind nur, dass es jetzt NOCH schlimmer wird und die Dame auf dumme Ideen kommt und Giftköder oder ähnliches auslegt :/...
 
Meine Bedenken sind nur, dass es jetzt NOCH schlimmer wird und die Dame auf dumme Ideen kommt und Giftköder oder ähnliches auslegt :/...

Das glaub ich weniger. Schließlich läuft ihr Hund ja auch ständig frei rum und büxt aus und könnte das fressen..
 
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Meine Bedenken sind nur, dass es jetzt NOCH schlimmer wird und die Dame auf dumme Ideen kommt und Giftköder oder ähnliches auslegt :/...

Wäre das nicht kontraproduktiv für die .... Dame? Anscheinend hat sie ihren Hund ja nun nicht wirklich im Griff.
Andererseits gibt es tatsächlich wirklich dämliche Menschen....

Tu ruhig das, was dir hier vorgeschlagen wurde.
Wenn es bei der Polizei nichts bringt, geh einen Schritt weiter.
Melde dich bei einem Anwalt.
Und denkt noch mal über eine Umzäunung eures Grundstücks nach. Der Zaun muss ja keine drei Meter hoch sein. Es reicht ja schon das der Hund nicht mehr oben drüber oder unten durch kann. Ich weiß auch, daß sowas nicht immer günstig ist.

Deine Katzen tun mir schon total Leid. Der Hund allerdings auch.
 
Meine Bedenken sind nämlich immer noch, dass ihr Mann, wenn er von der Sache Wind bekommen hat, seine Finger im Spiel hat...
Jetzt wart's halt mal ab - vielleicht läuft das auch intern ganz anders und trotzdem in Deinem Sinne, z.B. wenn jemand von der Hundestaffel sich die Hundehalter mal zur Brust nimmt und im Guten unter Kollegen mal aufklärt was erlaubt ist und was nicht und was für den Hund gut ist (z.B. Hundeschule) etc.
Es gibt beim Katastrophenschutz etc. übrigens durchaus auch so Hunde wie Jack Russels als Spurensucher, Rettungshunde usw. - vielleicht wird der kleine ja von der Hundestaffel rekrutiert und endlich ausgelastet?
 
@tolya
Der Hund könnte ja auch überfahren werden oder ähnliches.

gilt natürlich auch für Katzen und wenn es ein Risiko gibt das meine Katze attackiert werden könnte (Gift, Fallen, Pepperspray) dann ist meine Liebe schon groos genug um dafür zu sorgen dass ihm nichts passiert.
Gar nichts machen und nur rufen das man recht hat hilft nichts wenn sein Tier schwerverletzt ist.
es geht ja nicht um meine Person auch wenn meine Meinung den meisten nicht gefällt.

aber ich besitze auch Tiere und wenn ich merke das meine Nachbarn Probleme mit der Katze haben sollte man Rücksicht darauf nehmen.
dafür sorgen dass der Hund nicht bei dir rein kann ist nun wirklich kein Problem. Soweit ich weiss kann ein Hund nicht über Zäune klettern

ne totale Eskalation, sich in Fronten legen, zur Polizei laufen, mit Pepperspray losziehen ist nun wirklich keine dauerhafte Lösung. Nicht für die Tiere und nicht für die Nachbarschaft

hoffentlich macht die Polizei ihren Job richtig, setzt die beiden mal an einem Tisch und schaut was wirklich los ist.
der Nachbar will ja zB dass die TE ihre Katze erzieht und das zeigt schon dass es 2 Seiten gibt und die Katze auch Probleme verursacht.
 
Aha und wie würdest du eine Freigängerkatze "erziehen"?
Sie meiden doch schon den Garten der Nachbarin aus Angst vor dem Hund.
Mehr ist da an Erziehung nicht möglich, denn es sind Katzen.

Und es ist Sache der Nachbarin, die Gegend vor ihrem Hund zu schützen. Das heißt sie muss verhindern, dass der Hund ihren Garten verlassen kann.
Nicht die Nachbarschaft muss alles umzäunen 😉

Der Hund kann nichts dafür, das ist klar.
Was bei ihm an Erziehung vernachlässigt wurde, muss jetzt halt die Nachbarin lernen.
Und wenn es bis zum Anwalt geht versteht sie es vielleicht.
 
So langsam geht eure Fantasie mit euch durch?

Ein unerzogener jack Russel läuft frei rum und jagt Katzen, was er nicht soll verstehe ich.
Jetzt werden ihm auch schon Autounfälle, gebissene Kinder und ein gestürzter Opa angehangen?

So funktioniert das deutsche Recht dankenswerter weise eher nicht.
Nichteinhaltung von Leinenzwang ist nur eine Ordnungswidrigkeit. Da wird der Staatsanwalt nicht für ermitteln. ich würde mal die Kirche im Dorf lassen und mit dem arbeiten was vorliegt. Ein Hund der Tiere hetzt und nicht unter der Kontrolle des Besitzers steht. Mehr ist es nicht und mehr wird mit Sicherheit auch nicht verfolgt.

Je nach Bundesland könntest was über die Gefahrenhundverordnung erreichen
 
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Es gibt da so ein Gesetzt, dass lautet sinngemäß:

Wenn ich ein Grundstück besitze und Tiere auf dem Grundstück halte,muss ich das Grundstück so absichern, dass mein Tier mein Grundstück nicht ohne Absicherung verlassen kann.

Also Zaun muss der um sein Gundstück ziehen, der Tiere hat.

Bedingung dafür, die Tiere belästigen den Nachbarn.
Und zwar nachweisbar und gefährlich.
Also Katzen, die mal so lang huschen sind nicht gemeint.
Zumal Katzen über das Grundstück eines Hundes kaum toben.


Ich musste mein gesamtes Grundstück danch einzäunen, da Nachbarn keine Tiere hielten.
Ich aber HUnde.

Desweiteren gibt es eine Satzung für Gemeinden, die , wie bei uns, nur Leinenhaltung auf öffentlichen Straßen in der Gemeinde erlauben.


Anwalt weis Rat, wenn es wirklich bedeutend wird.

Ich würde für meine Katzen in dem Falle einen Anwalt beauftragen.
Das wäre mir das Leben meiner Katzen wert.
 
gilt natürlich auch für Katzen und wenn es ein Risiko gibt das meine Katze attackiert werden könnte (Gift, Fallen, Pepperspray) dann ist meine Liebe schon groos genug um dafür zu sorgen dass ihm nichts passiert.
Gar nichts machen und nur rufen das man recht hat hilft nichts wenn sein Tier schwerverletzt ist.
es geht ja nicht um meine Person auch wenn meine Meinung den meisten nicht gefällt.

aber ich besitze auch Tiere und wenn ich merke das meine Nachbarn Probleme mit der Katze haben sollte man Rücksicht darauf nehmen.
dafür sorgen dass der Hund nicht bei dir rein kann ist nun wirklich kein Problem. Soweit ich weiss kann ein Hund nicht über Zäune klettern

ne totale Eskalation, sich in Fronten legen, zur Polizei laufen, mit Pepperspray losziehen ist nun wirklich keine dauerhafte Lösung. Nicht für die Tiere und nicht für die Nachbarschaft

hoffentlich macht die Polizei ihren Job richtig, setzt die beiden mal an einem Tisch und schaut was wirklich los ist.
der Nachbar will ja zB dass die TE ihre Katze erzieht und das zeigt schon dass es 2 Seiten gibt und die Katze auch Probleme verursacht.


Kennst du mein Grundstück um dir hier rauszunehmen zu sagen es wäre kein Problem das Grundstück so einzuzäunen dass der Hund nicht auf unser Grundstück kommt?!

Der Nachbar will dass ALLE 20 Katzen die hier rum rennen erzogen werden und nicht den eigenen Garten verlassen. Es geht hier nicht um die Erziehung meiner Katzen, die Betreten das Grundstück der Nachbarin nicht. Die Nachbarin hat ja auch ein Problem wenn unser Kater auf unserem Grundstück auf einem großen stein sitzt auf den der Hund schauen kann und dann halb verrückt wird. Wo im übrigen auch die Katzen der anderen Nachbar sitzen.

Nochmal, ich will der Nachbarin nichts böses und ich will dem Hund nichts böses. Ich möchte lediglich dass die Nachbarin den Hund an die Leine nimmt und nicht ständig auf unserem Grundstück unsre Kater gejagt wird nur weil der Halter nicht in der Lage ist den Hund wesensgerecht zu halten.

Am Tisch haben wir im übrigen schon mehrmals gesessen. Wir habe sogar ne riesige Hecke wachsen lassen dass der Hund vom Garten der Nachbarin nicht in unsren Garten schauen kann. Aber von ihr kommt keinerlei Einsicht. Gar nichts. Und genau deswegen muss eine öffentliche Stelle jetzt sie über ihre Pflichten aufklären!
 
Ein Hund der Tiere hetzt und nicht unter der Kontrolle des Besitzers steht. Mehr ist es nicht und mehr wird mit Sicherheit auch nicht verfolgt.

Je nach Bundesland könntest was über die Gefahrenhundverordnung erreichen
Hast du 'ne Ahnung.


tolya hat gesagt.:
Soweit ich weiss kann ein Hund nicht über Zäune klettern
Nicht ? Dann kennst du wahrscheinlich keine gewieften Hunde, die DAS KÖNNEN ! *nick*.

Bsp. ? Mein Odin, SH 72 cm, Gewicht 55 kg - 60 kg ... konnte sowas von klettern, das glaubst du gar nicht.
 
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Kennst du mein Grundstück um dir hier rauszunehmen zu sagen es wäre kein Problem das Grundstück so einzuzäunen dass der Hund nicht auf unser Grundstück kommt?!
Normalerweise sollte das möglich sein.
Der Hund hat natürlich nichts auf eurem Grundstück verloren, genauso wie eure Katze nichts auf seinem Grundstück verloren hat.

was ich aber nicht verstehe
mit deiner letzten Katze hattest du schon Probleme und aus der neuen machst du wieder einen Freigänger. Dann sollte doch klar sein das Probleme vorprogrammiert sind?

Der Nachbar will dass ALLE 20 Katzen die hier rum rennen erzogen werden
Jeder Tierbesitzer sollte seine Tiere erziehen.Das ne Katze schwieriger zu erziehen ist als ein Border Collie ist leider keine Ausrede.
Auch Hunde würden ihren Freigang geniessen wenn sie klettern könnten.
die Betreten das Grundstück der Nachbarin nicht.
Du erziehst deine Katze als Freigänger aber sie besucht den Nachbargarten nicht? Kann ich mir nicht vorstellen.
Ich möchte lediglich dass die Nachbarin den Hund an die Leine nimmt
in seinem eigenen Haus und sein eigener Garten 24 Stunden täglich? das ist leider unrealistisch

Am Tisch haben wir im übrigen schon mehrmals gesessen.
Dann kennst du ihre Beschwerden. Inwieweit bist du denn darauf eingegangen?
Ich denke mal keiner von euch beiden kommt zu Einsicht und wenn du über Pepperspray nachdenkst dann sind die Fronten schon extrem verhärtet .
 
Das ist doch nicht so schwer...

Die Katzen haben ANGST vor dem Hund und meiden deshalb seinen Garten. Daran ist nichts erzogen und da gibt es bei Freigängern auch nichts zu erziehen.

Die Gegend ist perfekt für Freigänger. Bis auf den Hund. Da können die Kater nichts für!

Die Nachbarin muss IHREN Garten sichern. Nicht alle Nachbarn ihre Gärten.

Der Hund ist nicht erzogen. Er jagt, ist nicht abrufbar und damit eine Gefährdung.
Er DARF nicht ohne Leine im Wohngebiet laufen. Auch nicht in fremden Gärten.

Es geht hier nicht gegen Hunde allgemein sondern gegen den Umgang der Nachbarin mit dem verhalten dieses bestimmten Hundes.

Sie kümmert sich nicht angemessen und wird jetzt die Konsequenzen tragen müssen.
 
Genau so ist es Havanna.
Und meines Erachtens ist die einzig sinnvolle Konsequenz die Wegnahme des Tieres und lebenslanges Hundehalteverbot.
 

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