Sprotte
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 29. Januar 2009
- Beiträge
- 126
@ mime
Was mir in Deiner Verlinkung etwas fehlt ist ein direkter Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft.
Die Darstellung gerät so in Schieflage.
Erwähnt werden sollte, dass die ökologische Nutztierhaltung in folgenden Bereichen eine Verbesserung zur konventionellen Nutztierhaltung erwirkt hat:
- ausreichende Belüftung
- geeignete Weideflächen, um Ernährungs- und Verhaltensbedürfnissen der Tiere zu entsprechen
- Verbot der dauernden Anbindehaltung oder der Einzelhaltung von Tieren
- angemessene Unterbringung und Einstreu
- geringe Besatzdichte (Der Mastsau steht in der ökologischen Nutztierhaltung 3x soviel Platz zu Verfügung - erlese ich Deiner Verlinkung)
- Bemühungen um Verringerung der Transportzeiten
Und es dürfen den Hühnern keine Schnäbel, den Schweinen und Schafen keine Schwänze und den Rindern und Schafen keine Hörner amputiert werden.
Die ökologische Landwirtschaft betont, dass Schmerz und Leiden in der gesamten Lebenszeit eines Tieres auf ein Minimum beschränkt bleiben müssen. Deshalb werden Transportzeiten streng kontrolliert und die Schlachtmethoden darauf ausgelegt, so schnell und schmerzlos wie möglich zu sein.
Ich gebe Dir Recht, dass der Dirketkauf vom regionalen Erzeuger am "ökologischten" ist und das im Sinne der artgerechten Tierhaltung noch einiges zu tun gibt in der Zukunft. Aber wie gesagt, hier stellt letztendlich der Verbraucher mit seinem Konsumverhalten die Weichen.
Was mir in Deiner Verlinkung etwas fehlt ist ein direkter Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft.
Die Darstellung gerät so in Schieflage.
Erwähnt werden sollte, dass die ökologische Nutztierhaltung in folgenden Bereichen eine Verbesserung zur konventionellen Nutztierhaltung erwirkt hat:
- ausreichende Belüftung
- geeignete Weideflächen, um Ernährungs- und Verhaltensbedürfnissen der Tiere zu entsprechen
- Verbot der dauernden Anbindehaltung oder der Einzelhaltung von Tieren
- angemessene Unterbringung und Einstreu
- geringe Besatzdichte (Der Mastsau steht in der ökologischen Nutztierhaltung 3x soviel Platz zu Verfügung - erlese ich Deiner Verlinkung)
- Bemühungen um Verringerung der Transportzeiten
Und es dürfen den Hühnern keine Schnäbel, den Schweinen und Schafen keine Schwänze und den Rindern und Schafen keine Hörner amputiert werden.
Die ökologische Landwirtschaft betont, dass Schmerz und Leiden in der gesamten Lebenszeit eines Tieres auf ein Minimum beschränkt bleiben müssen. Deshalb werden Transportzeiten streng kontrolliert und die Schlachtmethoden darauf ausgelegt, so schnell und schmerzlos wie möglich zu sein.
Ich gebe Dir Recht, dass der Dirketkauf vom regionalen Erzeuger am "ökologischten" ist und das im Sinne der artgerechten Tierhaltung noch einiges zu tun gibt in der Zukunft. Aber wie gesagt, hier stellt letztendlich der Verbraucher mit seinem Konsumverhalten die Weichen.
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