Es kann doch eigentlich nicht sein, dass ich mir die offizielle und frei zugängliche Impfempfehlung der Uni München ausdrucken und dem TA vorlegen muss. Das ist doch sein Job. Und wenn das schon beim Impfen so anfängt, dann vertraue ich eben nicht blind beim Behandeln von Krankheiten.
Warum nicht?
Wenn es um deine eigene Gesundheit geht, ist es doch eigentlich auch normal, daß du dich selbst informierst.
Oder sehe ich das falsch?
😕
Ich habe auf Grund meiner Erfahrung vielleicht einen anderen Zugang als jemand, der max. alle paar Jahre seinen Hausarzt wegen Halsweh aufsucht und sonst niemals mit dem Gesundheitswesen zu tun hat.
Blind würde ich einem Arzt sowieso nie vertrauen ..
😱
Das war nicht "nur" eine Fehldiagnose, ich behaupte und bin überzeugt: das war absichtlich.
Möglich, aber du wirst es nicht beweisen können.
Man müsste wirklich sammeln und diese Beispiele dann geballt an Tierärztekammern und Universitäten schicken.
War das denn wirklich ein TA und nicht z.B. ein THP?
Bestimmt hat er irgendeinen Zusatzkurs gemacht und kann sich jederzeit darauf berufen, daß er nicht als TA gependelt hat, sondern in seiner Eigenschaft als Astrologieschamanengeistheilerwasauchimmer ..
Und wie man in der Humanmedizin schon gesehen hat, bewirken zahlreiche Beschwerden .. nichts.
Schon gar nicht und überhaupt erst recht nichts bei der Ärztekammer.
Kammer erhält im Jahr 2014 keine Beschwerden, ergo kein Problem.
Kammer erhält im Jahr 2015 100 Beschwerden. Da müsste es der Kammer zumindest mal auffallen dass was im argen ist. Je mehr Beschwerden oder meinetwegen Meldungen erfolgen desto schneller der Prozess.
Ich wage zu behaupten, daß da nichts auffallen und nichts passieren wird.
Die Kammer vertritt die Interessen der Ärzte und wird zuerst einmal nicht gegen die eigenen Leute vorgehen.
Soweit ich weiß, hätte sie auch gar nicht die Befugnisse. Im besten Fall kann sie einen Fall an die Staatsanwaltschaft weitergeben, da müssen dann aber massive Verdachtsmomente vorliegen und dazu braucht es mehr Patientenbescwherden.
Ist ja mal alles gut und schön, aber warum sollte man nicht am Grundsatz anfangen? Dem Studium. Eine komplette neustrukturierung des Studienganges Vetmed? Grundstudium, allgemein Kenntnisse in der Biologie, Pharmakologie und danach aufteilen des Studienganges: Nutzvieh, welch schrecklicher Begriff, Kleintiere, Katze, Hund. Dann haben wir doch endlich mal anständig ausgebildete Ärzte.
Also jetzt grob umrissen das Ganze. Den Abschluss gibt es auch nur im gewählten Studiengang und gut ist.
Wird sich wirtschaftlich nicht auszahlen.
Der Alleskönner-TA muß die Milchkuh ebenso behandeln können, wie den Leguan, er muß einen Tiertransport abnehmen können, egal ob da Fohlen oder Bären drin sind, er muß für einen Zoo sorgen oder Fleisch beurteilen können, usw.
Schau mal hier, was da gesucht wird:
http://www.tieraerztekammer.at/service/jobs-karriere.html
Es ist ja schon in der Humanmedizin extrem schwierig veraltete Lehrpläne zu entrümpeln, da sehe ich für die Veterinäre eher schwarz.