Ich finde deine Frage sehr interessant, weil ich auch schon drüber nachgedacht habe.
Ursprünglich wollte ich immer eine Ragdoll, eben wegen des ihnen nachgesagten besonders freundlichen, ruhigen, anhänglichen Wesens.
Gibt es jemanden mit einer FWW Katze die liebevoll aufgezogen wurde?
Nun haben wir einen FWW-Kater der -bis jetzt- ein besonders freundlich-pflegeleichter ist.
Ich fand die Familie nett, die ihn verkaufte - die schienen ihre Katzen zu mögen und gut zu versorgen. Oops-Wurf einer zugelaufenen Katze.
(Inzwischen befürchte ich, die oopsen absichtlich ...)
Wir suchten das Kitten aus, dass besonders neugierig war - vorsichtig zwar und ein bißchen ängstlich,
aber dann sofort bereit, die Sache nochmal genauer anzusehen.
Der lebte sich schnell ein, frisst praktisch alles,
springt auf den Schoss -da sitzer jetzt auch- schnurrt und kuschelt.
Schläft im Bett meines Sohnes, dem Vernehmen nach an dessen Hals geschmiegt
🙂
Guckt sich Besucher erstmal an, kommt aber dann schnell zum Beschnuppern und Bespielen.
Mir schien nach dieser Erfahrung,
es sei die Kinderstube und die Persönlichkeit der Katze.
Und ich bräuchte keine Ragdoll mehr
Obwohl es vermutlich mit ner Rassekatze einfacher wäre, weniger Glück bräuchte, die 'richtige' passende Katz zu erwischen.
Wogegen aber einige Erfahrungen der anderen hier sprechen.
Mir fiel dazu spontan ein:
vielleicht hats auch was mit der KatzenGRUPPE zu tun.
Vielleicht so wie in Kindergruppen?
Die Mitgliederchen nehmen auch verschiedene Rollen ein.
Nicht alle können DIE SCHMUSEkatze darstellen?