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Cats maid
Forenprofi
- Mitglied seit
- 14. Mai 2012
- Beiträge
- 1.564
Hallo Zusammen,
Zeit meines Lebens hatte ich immer Katzen um mich. Eigentlich immer Mitzen die das Schicksal zu uns brachte und ensprechend alles Feld-Wald-Wiesenkatzen.
Vor 5 Jahren bin ich dann zu meinem Freund gezogen und der hatte null komma null Erfahrung mit Katzen. Ich merkte schnell, dass ich aber wieder Katzen um mich herum brauchte.
Naja, reine Wohnungskatzen, sowas kannte ich gar nicht. Nachdem ich meinen Freund soweit hatte, dass er verstand,dass ich nicht ohne Katze kann, musste ich ihm klarmachen, dass es aber mindestens 2 reine Wohnungskatzen seien müssten.
Wir also ab in die umliegenden Tierheime. 4 verschiedene Tierheime hatten wir besucht. Meine bzw. unsere Vorstellungen, zwei Kitten oder Jungkatzen, gut sozialisiert - (wollte ja das mein Freund die Kleinen von Anfang an toll findet und nicht erst drei Monate warten muss, bis sie sich streicheln lassen), gesund - vor allen aus Zeitgründen (Katzen die regelmässig im Monat zum TA müssen, dass ist einfach schwierig für uns, weil wir Beide Vollzeitkräfte sind), stubenrein bzw. sauber, da wir ja in einer Mietwohnung wohnen.
Auch wenn dass kaum zu glauben ist, nirgends hatte ein Tierheim so ein Päarchen damals. Bzw. war eins der Heime so unfreundlich, dass wir gleich wieder gegangen sind.
Ich wollte aber unbedingt zwei Mitzen!
Anzeigen? Ich halte die allermeisten dieser Anzeigen für unseriös. Wollte ich also auch nicht. Naja, meine Ma hat einen Kater der warscheinlich ein bischen Bengalenblut in sich trägt, den finde ich toll, weil er diese speziellen Charaktereigenschaften hat. Mehr aus Neugier machte ich mich also über diese Rasse kunding und schrieb irgendwann mal an Züchter.
Einer davon hat sich so freundlich zurückgemeldet, daraus entstand telefonischer Kontakt, daraus ein Besuch und daraus meine schlimme, schlimme Bengalensucht.
Ich bin so unendlich dankbar für unsere Süssen. Ich wusste nicht, dass es zu den Katzen die ich bisher kannte, und die fand ich schon toll, noch eine solche Steigerung geben könnte. Die zwei sind .... einfach nur der süsseste Balsam für die Seele die überhaupt vorstellbar ist.
Trotzdem bis heute, ist da so ein Funken schlechtes Gewissen, dass wir nicht zwei Tierheimkatzis ein Heim gegeben haben. --Und so kam es das ich eines Tages, quasi um Buße zu tun zum Tierheim gefahren bin.
Seit dem arbeite ich dort ehrenamtlich einmal die Woche, spende jeden Monat auf die ein oder andere Art dem Tierheim oder in Projekte für Katzen und mache alles was mir möglich ist um so viel Ahnung wie möglich von Katzen zu bekommen. Mit diesem Wissen versuche ich Menschen zu helfen oder ihren Umgang mit Katzen zu beeinflussen.
Ohne unsere zwei Rassetraumtieger hätte ich nicht diese Idee bekommen, mich im Tierschutzbereich zu betätigen. Ich weiss andere tun unendlich viel mehr, aber viele tun gar nichts. Mich haben jedenfalls unsere Rassekatzen zum Nachdenken gebracht und mich würde einfach interessieren ob es irgend jemanden ähnlich ging.
LG die Katzenzofe
Zeit meines Lebens hatte ich immer Katzen um mich. Eigentlich immer Mitzen die das Schicksal zu uns brachte und ensprechend alles Feld-Wald-Wiesenkatzen.
Vor 5 Jahren bin ich dann zu meinem Freund gezogen und der hatte null komma null Erfahrung mit Katzen. Ich merkte schnell, dass ich aber wieder Katzen um mich herum brauchte.
Naja, reine Wohnungskatzen, sowas kannte ich gar nicht. Nachdem ich meinen Freund soweit hatte, dass er verstand,dass ich nicht ohne Katze kann, musste ich ihm klarmachen, dass es aber mindestens 2 reine Wohnungskatzen seien müssten.
Wir also ab in die umliegenden Tierheime. 4 verschiedene Tierheime hatten wir besucht. Meine bzw. unsere Vorstellungen, zwei Kitten oder Jungkatzen, gut sozialisiert - (wollte ja das mein Freund die Kleinen von Anfang an toll findet und nicht erst drei Monate warten muss, bis sie sich streicheln lassen), gesund - vor allen aus Zeitgründen (Katzen die regelmässig im Monat zum TA müssen, dass ist einfach schwierig für uns, weil wir Beide Vollzeitkräfte sind), stubenrein bzw. sauber, da wir ja in einer Mietwohnung wohnen.
Auch wenn dass kaum zu glauben ist, nirgends hatte ein Tierheim so ein Päarchen damals. Bzw. war eins der Heime so unfreundlich, dass wir gleich wieder gegangen sind.
Ich wollte aber unbedingt zwei Mitzen!
Anzeigen? Ich halte die allermeisten dieser Anzeigen für unseriös. Wollte ich also auch nicht. Naja, meine Ma hat einen Kater der warscheinlich ein bischen Bengalenblut in sich trägt, den finde ich toll, weil er diese speziellen Charaktereigenschaften hat. Mehr aus Neugier machte ich mich also über diese Rasse kunding und schrieb irgendwann mal an Züchter.
Einer davon hat sich so freundlich zurückgemeldet, daraus entstand telefonischer Kontakt, daraus ein Besuch und daraus meine schlimme, schlimme Bengalensucht.
Ich bin so unendlich dankbar für unsere Süssen. Ich wusste nicht, dass es zu den Katzen die ich bisher kannte, und die fand ich schon toll, noch eine solche Steigerung geben könnte. Die zwei sind .... einfach nur der süsseste Balsam für die Seele die überhaupt vorstellbar ist.
Trotzdem bis heute, ist da so ein Funken schlechtes Gewissen, dass wir nicht zwei Tierheimkatzis ein Heim gegeben haben. --Und so kam es das ich eines Tages, quasi um Buße zu tun zum Tierheim gefahren bin.
Seit dem arbeite ich dort ehrenamtlich einmal die Woche, spende jeden Monat auf die ein oder andere Art dem Tierheim oder in Projekte für Katzen und mache alles was mir möglich ist um so viel Ahnung wie möglich von Katzen zu bekommen. Mit diesem Wissen versuche ich Menschen zu helfen oder ihren Umgang mit Katzen zu beeinflussen.
Ohne unsere zwei Rassetraumtieger hätte ich nicht diese Idee bekommen, mich im Tierschutzbereich zu betätigen. Ich weiss andere tun unendlich viel mehr, aber viele tun gar nichts. Mich haben jedenfalls unsere Rassekatzen zum Nachdenken gebracht und mich würde einfach interessieren ob es irgend jemanden ähnlich ging.
LG die Katzenzofe