Hallo in die Runde,
habe mich entschieden, mich auch mal zu dem Thema zu äußern. Seit mittlerweile 2,5 Monaten leidet mein Katerchen Stoppel (2 Jahre, 5.5kg) am Rolling Skin Syndrom. Von tierärztlicher Seite wurde dies nicht zwar nicht so diagnostiziert, da sie sich schlicht und ergreifend damit nicht auskennen. Trotzdem deutet alles darauf hin. Extreme "Anfälle" mehrfach am Tag, mit weiten Pupillen, knurren und fauchen gegen den eigenen Schwanz, Schwanzpeitschen, Rückenzucken usw. Inzwischen hat er eigentlich Angst vor fast allem. Besonders aber auch vor unseren zweiten Katze. Das war vorher nie ein Problem, die beiden waren ein Herz und eine Seele.
Blutbefunde sind unauffällig und Röntgen hat auch nichts ergeben. Die Tierärztin möchte jetzt am liebsten Hirnwasser ziehen und untersuchen lassen, das wollen wir aber schon allein aufgrund der Narkose vermeiden.
Wir haben eine 28tägige Antibiotikatherapie gemacht, zusätzlich bekommt er 1 Luminalette morgens und abends, hochdosiert Zylkene und CBD-Tropfen.
Nichts davon scheint zu helfen. Ich bin langsam echt am Limit, auch nachts ist immer Action und der Kater leidet am allermeisten unter dem Dauerstress.
Pregabalin möchten wir gern noch probieren, dafür muss ja aber erst die Luminalette augeschlichen werden. Wäre aber dann der nächste Schritt.
Hat sonst noch jemand eine Idee?
Liebe Grüße, Isylia