Schilddrüsenüberfunktion Ohrensalbe oder Saft?

  • Themenstarter Themenstarter Maja75
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Meine Nelly ist fast 20 Jahre alt und inzwischen ein Leichtgewicht.
Seit kurzem hat sie zu ihren ganzen Baustellen noch eine SDÜ bekommen.
Meine TÄ hat, entgegen der üblichen Dosierung, 1 Tablette Thiamazole auf 0,5 morgens und 0,5 abends aufgeteilt verordnet.
Damit kommt Nelly gut zurecht und der T4 war nach der ersten Kontrolle schon gefallen.
Das ist völlig off label, das weiß deine Ärztin aber wahrscheinlich/hoffentlich.

Das Teilen der Tabletten aus der Veterinärmedizin untersagen die Hersteller eigentich. Denn du, als diejenige die das Zeug dann verabreicht, sollst nicht mit dem Wirkstoff in Berührung kommen, d.h. du müsstest eigentlich Handschuhe tragen.
Zudem ist nicht garantiert, dass in beiden Hälften dieselbe Wirkstoffmenge enthalten ist.

Die Thiamazol Tabletten aus der Humanmedizin dürfen geteilt und gemörsert werden, ebenso wie das humane Carbimazol. Frag mich nicht, warum da das eventuelle mit dem Wirkstoff in Berührung kommen, nicht relevant ist. Aber zumindest ist der Wirkstoff in beiden Hälften gleich verteilt. Und besser schmecken tun sie wohl auch - sagt man.

Ich weiß aber auch, dass die Realität bisweilen anderes diktiert. Mein Bruder musste lange Jahre durch eine PEG Magensonde ernährt werden, also mussten auch alle Medikamente gemörsert und aufgelöst werden, egal was der Hetsteller schrieb. Wie hätten wir sie sonst verabreichen sollen (er konnte nicht schlucken)🤷‍♀️
 
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Dann wisst ihr da einfach mehr als unsere Fachleute?
O.k. Lassen wir es einfach so stehen!
Ich könnte dir noch viel zum Thema sagen, aber ich halte es für klüger, mich hier jetzt zurückziehen.
Nicht weil ich mit Kritik nicht umgehen kann (oder was auch immer als nächstes kommt).
Sondern weil ich das ungute Gefühl habe, dein Ziel ist es, den Thread hier zu schrotten. Zumindest das letzte Wort zu haben. Aber anderen Hybris vorwerfen. Nun denn.
Ich fürchte, es läuft hier wie so oft: eine neue Userin, die Hilfe suchte, wurde erfolgreich vergrault.
Das täte mir von Herzen leid für Maja und ihre Katze Patricia.
 
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obwohl ich jetzt @Maja75 damit sicher nicht helfe:

wir hatten auch Vidalta 10 mg und obwohl ich weiß, dass dies eine Retard-Tablette ist, habe ich sie geteilt und morgens 1/2 und abends 1/2 gegeben: die T4-Werte waren bei den Kontrollen gut
und ich habe mich vorgesehen mit dem Anfassen und die Menge war dann täglich insgesamt 1 Tablette:

und ehrlich gesagt, hätte ich da lieber eine bessere Beratung für ein flüssiges Mittel gehabt, denn außer, dass man die Tabletten eigentlich nicht teilen solle, kam da keine Hilfe von der TÄ

bei der Gabe von nur 1 Tablette auf einmal hat die Katze sonst morgens nur noch geschlafen und war nachts nervig aktiv
hat man sie geteilt, lief das besser

das Problem war dann nach 3/4 Jahr aber ein Bronchial-Infekt, den die Niere nicht weggesteckt hat, denn Frikka hatte auch eine CNI
 
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Uiui hier ist was los. Aber da sieht man, dass wir alle eben nur von unseren Erfahrungen berichten können und die sind halt unterschiedlich je nachdem was man selbst schon erlebt hat. Und keine Angst ich bin ein alter User der lange nicht aktiv war aber hier wurde mir schon damals super geholfen mit meiner Katze Maggie die beim Tierarzt auf Asthma diagnostiziert wurde und in Wirklichkeit dann eine angeborene Herzkrankheit hatte. Und Dank dem Forum bin ich damals zum Kardio Tierarzt gefahren was natürlich super war da ja falsch diagnostiziert. Ich bin bei dem Tierarzt noch für normale Sachen z.B Abszess oder so alles was komplizierter ist fahre ich jetzt halt weiter

Ich nehme mit ab morgen teile ich die Dosis auf 2,5 ja es sind Milliliter sorry da ist ja eine Pipette dabei also Anfänger tauglich. Schaden kann 2x geben ja nicht. Vermutlich ziehe ich 3,0 auf weil wenn sie nicht komplett weg schlecht hat sie trotzdem genug Wirkstoff und fallssie alles wegschleckt hab ich trotzdem nicht überdosiert
Danke auch für die Aufklärung das es nichts mit dem Gewicht zu tun hat. Das wusste ich auch nicht.
 
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Die Optionen bei SDÜ sind

- Thyreostatika, Startdosis Methimazol 2xtgl. 1,25-2,5 mg/Katze und Carbimazol 1xtgl. 10-15mg/Katze
Kontrolle und ggf. Dosisanpassung Methimazol nach 2-3 Wochen und Carbimazol nach 10 Tagen
- die Thiamazol-Salbe ist erhältlich bei der Römer-Apotheke

- Radiojodtherapie (Goldstandard), wenn die Katze eine voraussichtliche Lebenserwartung von mind. 2-3 Jahren hat, keine weiteren schweren Erkrankungen hat und sich nicht medikamentös einstellen lässt, schwere Nebenwirkungen auf die Medikamente zeigt, Schilddrüsentumore hat ....

- Operation, z.B. bei einem bösartigen Schilddrüsenkarzinom und wenn die Radiojodtherapie nicht in Frage kommt
 
Das ist völlig off label, das weiß deine Ärztin aber wahrscheinlich/hoffentlich.

Das Teilen der Tabletten aus der Veterinärmedizin untersagen die Hersteller eigentich. Denn du, als diejenige die das Zeug dann verabreicht, sollst nicht mit dem Wirkstoff in Berührung kommen, d.h. du müsstest eigentlich Handschuhe tragen.
Zudem ist nicht garantiert, dass in beiden Hälften dieselbe Wirkstoffmenge enthalten ist.

Die Thiamazol Tabletten aus der Humanmedizin dürfen geteilt und gemörsert werden, ebenso wie das humane Carbimazol. Frag mich nicht, warum da das eventuelle mit dem Wirkstoff in Berührung kommen, nicht relevant ist. Aber zumindest ist der Wirkstoff in beiden Hälften gleich verteilt. Und besser schmecken tun sie wohl auch - sagt man.

Ich weiß aber auch, dass die Realität bisweilen anderes diktiert. Mein Bruder musste lange Jahre durch eine PEG Magensonde ernährt werden, also mussten auch alle Medikamente gemörsert und aufgelöst werden, egal was der Hetsteller schrieb. Wie hätten wir sie sonst verabreichen sollen (er konnte nicht schlucken)🤷‍♀️
Da Nelly nicht meine erste Katze mit SDÜ ist, kenne ich die Warnhinweise der Beipackzettel. Dementsprechend gehe ich auch mit dem/den Medikament/en um.
Die mit einem Tablettenteiler halbierte Tablette wird mit einer Medikamenten-Pinzette gegriffen und kommt in eine Leerkapsel.
 
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Die Optionen bei SDÜ sind


- Radiojodtherapie (Goldstandard), wenn die Katze eine voraussichtliche Lebenserwartung von mind. 2-3 Jahren hat, keine weiteren schweren Erkrankungen hat und sich nicht medikamentös einstellen lässt, schwere Nebenwirkungen auf die Medikamente zeigt, Schilddrüsentumore hat ....

- Operation, z.B. bei einem bösartigen Schilddrüsenkarzinom und wenn die Radiojodtherapie nicht in Frage kommt
Genau.

RJT hatten wir auch schon. Sehr erfolgreich. Aber nicht billig.
Würden wir jederzeit wieder machen, wenn die Voraussetzungen stimmen.
 
Genau.

RJT hatten wir auch schon. Sehr erfolgreich. Aber nicht billig.
Würden wir jederzeit wieder machen, wenn die Voraussetzungen stimmen.
Rechnet man die Medikamentenkosten und Tierarztkosten durch die regelmäßigen Besuche wegen der SDÜ gegen, kann eine RJT billiger sein, aber das weiß man natürlich vorher nicht.
 
Bei einer Katze die noch jünger ist und vom Menschen normal zu händeln wäre das für mich eine Option. Nicht aber für ein ehemaliges Scheuchen in dem Alter. Sie hätte mit Sicherheit extrem Stress über den Behandlungszeitraum von daher unabhängig von dem was es kostet wäre das keine Option für uns. Trotzdem interessant das sowas möglich ist und hilft.
 
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Vielen Dank euch für eure wertvollen Antworten und Tipps.
Nach Telefonat mit dem Tierarzt hat dieser auf Grund dessen, dass Patricia nur noch knapp über 2 Kilo wiegt gemeint ich soll ihr die Tabletten oder den Saft (ich habe mir beides schicken lassen weil Tierarzt meine Tabletten wären einfacher, es geht aber auch der Saft) erstmal nur 1 x am Tag geben. Also entweder 0,5 Thyrasolsaft oder 1 x 2,5mg Tablette.
Mein erster Versuch war eine halbe Tablette in Easy Pill eingepackt, aber Patricia mag so weich Dinger nicht wirklich und hat es daher auch nicht gefressen. Zweiter Versuch mit 0,3 ml Saft in Katzenmilch ging dann sehr gut. Also gebe ich seit Freitag letzte Woche Saft 0,5mg wobei ich immer Wechseln muss weil Patricia schon immer sehr wählerisch war und nicht jeden Tag das gleiche toll findet. Somit kann ich aktuell nicht garantieren, dass die kompletten 0,5ml aufgenommen werden aber zum Anfangen müsste das ja passen weil ihr ja auch sagt zu schnell soll das Ganze nicht runter gehen.
Leider hat Patricia die Überfunktion vermutlich ja schon sehr lange und ich bin froh, dass sie inzwischen (vermutlich hat die Krankheit ihren Teil beigetragen) jetzt so weit händelbar ist, dass auch ein erneutes einfangen und zum Tierarzt bringen keine große Sache sein dürfte.
Das mit der 1x am Tag Gabe ist vermutlich kritisch nach allem was ihr schreibt, oder was meint ihr dazu in ihrem speziellen Fall?

Und wie macht ihr das dann mit der Blutabnahme? Ich war gleich morgens bei der Blutabnahme weil die Katze ja nüchtern sein soll. Aktuell gebe ich den Thyrasolsaft gleich morgens dann wäre aber bis ich beim Tierarzt bin maximal 3 Stunden vergangen. Selbst wenn ich es abends nochmal gebe passt das ja nicht mit 4-6 Stunden nach der Gabe.
Habt ihr mir da einen Tipp?

Und ich möchte das Ganze auch noch mit meiner HP besprechen und das trotz Saftgabe mit vermutlich Globulis o.ä. begleiten. Macht das einer von euch auch?

Bei mir haben alle 3 eine SDÜ, 2 bekommen die Felimazole Tabletten, der 3. das Thyronorm als Flüssigmedikament. Insbesondere letzteres scheint absolut nicht unangenehm zu schmecken.
Meine TA empfehlen die Gabe auf 2x täglich, möglichst im Abstand von 12h.
Bei der Einstellung haben wir grundsätzlich nach 10-14 Tagen, nach 3 Wochen und dann abhängig vom jeweiligen Stand getestet. Manchmal ist die Einstellung einfacher, manchmal schwieriger. Und dann kommt es ja drauf an, mit welchem Wert startet man und gibt es Vorerkrankungen. Für den SD-Wert mussten meine noch nie nüchtern sein. Fänd ich auch gar nicht gut, weil man soll hier ja eine Routine einhalten. Hier würde ich den TA nochmal fragen, ob das wirklich notwendig ist?
 
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Dann wisst ihr da einfach mehr als unsere Fachleute?
Soll's geben ... und auch TÄ's mit denen man "Erkenntnisse aus einem Katzenforum" besprechen kann.

Unsere TÄ hat uns von vorneherein die Wahl gelassen: Tablette oder Flüssig ... "was kriegen Sie besser und zuverlässiger in die Katze?"

Also haben wir uns gleich für flüssig = Thyronorm entschieden.
(wir kennen ja unsere Schlecksnack-Junkies)

Aber zu der Dosierung kam von ihr die Standard-Menge.
Am selben Abend hatte ich im Forum dazu geschrieben und von @tiha den Tipp mit dem niedrigeren Einstieg bekommen.
Telefonhörer geschnappt und mit TÄ besprochen, welche sofort sagte "gut, dann beginnen wir mit der halben Dosierung - Check dann in 10 Tagen und dann sehen wir ja".
Es musste dann nur noch wenig nach oben angepasst werden, aber bis zur Standard-Dosierung mussten wir nie aufstocken.
Unsere TÄ hat sogar ein Lob ausgesprochen, dass sich Halter zusätzlich informieren und dann mit dem TA reden.
 
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Soll's geben ... und auch TÄ's mit denen man "Erkenntnisse aus einem Katzenforum" besprechen kann.

Unsere TÄ hat uns von vorneherein die Wahl gelassen: Tablette oder Flüssig ... "was kriegen Sie besser und zuverlässiger in die Katze?"

Also haben wir uns gleich für flüssig = Thyronorm entschieden.
(wir kennen ja unsere Schlecksnack-Junkies)

Aber zu der Dosierung kam von ihr die Standard-Menge.
Am selben Abend hatte ich im Forum dazu geschrieben und von @tiha den Tipp mit dem niedrigeren Einstieg bekommen.
Telefonhörer geschnappt und mit TÄ besprochen, welche sofort sagte "gut, dann beginnen wir mit der halben Dosierung - Check dann in 10 Tagen und dann sehen wir ja".
Es musste dann nur noch wenig nach oben angepasst werden, aber bis zur Standard-Dosierung mussten wir nie aufstocken.
Unsere TÄ hat sogar ein Lob ausgesprochen, dass sich Halter zusätzlich informieren und dann mit dem TA reden.
OMG.

Aber wenn ihr so froh seid, sehr schön!

Erkenntnisse aus einem Katzenforum müssen wir zum Glück nicht besprechen.
Dann würde ich den TA wechseln.
Was wir zuvor schon einige Male tun mussten.
Jetzt aber ist das kein Thema mehr. Schon lange nicht.

Lasst doch mal diese Spitzen.
Ist doch nicht nötig.

Wer im Raum Oberberg / NRW / Wuppertal / Duisburg / Umgebung sachkundige TÄ sucht, bitte PN.

Die RJT haben wir in Norderstedt, Gießen und Belgien durchführen lassen. Auch hierzu gern Infos über PN.

Alles Gute für euch und eure Lieben!
 
Dann wisst ihr da einfach mehr als unsere Fachleute?
O.k. Lassen wir es einfach so stehen!

Seit Jahrzehnten gibt es im humanen Bereich Selbsthilfegruppen zu bestimmten Erkrankungen.
Seit Jahrzehnten sind die Leute dort Experten für ihre Krankheit, in Zusammenarbeit mit Fachärzten.
Und seit Jahrzehnten wissen diese Patienten mehr über ihr Krankheitsbild als ein großer Teil der Ärzte, die eben keine Fachärzte in dem speziellen Bereich sind.

Genau so ist die Entwicklung in der Tiermedizin, nur findet die Spezialisierung erst seit ein paar Jahren statt und nicht seit Jahrzehnten.
Dass manche User auf einem aktuelleren Stand sind als ein großer Teil der Tierärzte, kann man gerade live miterleben.
Seit Oktober ist hier bekannt, dass FIP in Deutschland legal behandelt werden kann und der erste Fall im Forum kann hier mitverfolgt werden.
Trotzdem ist es immer noch nicht in der gesamten Tierärzteschaft bekannt und auch der Fall hier läuft nur, weil die Userin mit den neuesten Infos aus dem Forum in ihrer Praxis aufgeschlagen ist und ihre Tierärztin mit ihr zusammenarbeitet.


...

Wer im Raum Oberberg / NRW / Wuppertal / Duisburg / Umgebung sachkundige TÄ sucht, bitte PN.

Die RJT haben wir in Norderstedt, Gießen und Belgien durchführen lassen. Auch hierzu gern Infos über PN.

...
Das ist nicht der Sinn und Zweck eines Forums, Infos per PN weiterzugeben.
Davon hat niemand etwas, der nicht hier in diesem Thread mitliest oder zu einer Zeit Infos sucht, zu der du nicht online bist.

Für solche Empfehlungen gibt es extra den Thread für Suchende

und den Thread für neue Empfehlungen

Da kannst du deine Praxen posten, damit sie für alle in die Liste eingetragen werden.
 
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Reaktionen: Neris und Poldi
Seit Jahrzehnten gibt es im humanen Bereich Selbsthilfegruppen zu bestimmten Erkrankungen.
Seit Jahrzehnten sind die Leute dort Experten für ihre Krankheit, in Zusammenarbeit mit Fachärzten.
Und seit Jahrzehnten wissen diese Patienten mehr über ihr Krankheitsbild als ein großer Teil der Ärzte, die eben keine Fachärzte in dem speziellen Bereich sind.

Genau so ist die Entwicklung in der Tiermedizin, nur findet die Spezialisierung erst seit ein paar Jahren statt und nicht seit Jahrzehnten.
Dass manche User auf einem aktuelleren Stand sind als ein großer Teil der Tierärzte, kann man gerade live miterleben.
Seit Oktober ist hier bekannt, dass FIP in Deutschland legal behandelt werden kann und der erste Fall im Forum kann hier mitverfolgt werden.
Trotzdem ist es immer noch nicht in der gesamten Tierärzteschaft bekannt und auch der Fall hier läuft nur, weil die Userin mit den neuesten Infos aus dem Forum in ihrer Praxis aufgeschlagen ist und ihre Tierärztin mit ihr zusammenarbeitet.



Das ist nicht der Sinn und Zweck eines Forums, Infos per PN weiterzugeben.
Davon hat niemand etwas, der nicht hier in diesem Thread mitliest oder zu einer Zeit Infos sucht, zu der du nicht online bist.

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Guten Morgen!
Ich mache das so, wie ich es für richtig halte.
Das hat bis dato gut funkttioniert - läuft ja immer einiges "hinter den Kulissen" ab.
An einer weiteren Diskussion habe ich kein Interesse.
 
Bei einer Katze die noch jünger ist und vom Menschen normal zu händeln wäre das für mich eine Option. Nicht aber für ein ehemaliges Scheuchen in dem Alter. Sie hätte mit Sicherheit extrem Stress über den Behandlungszeitraum von daher unabhängig von dem was es kostet wäre das keine Option für uns. Trotzdem interessant das sowas möglich ist und hilft.
Ja,das kann ich nachvollziehen.
Und ide Quarantäne kommt ja als erschwerender Faktor noch hinzu.
Das will alles gut überlegt sein.
 
@Katzenmariechen
Hast du Herrn Kremendahl inzwischen gefragt, an welcher Studie er teilgenommen hatte?
 
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Eieieiei, die Tabletten darf man keinesfalls halbieren. Das zur Info, falls das mal wieder aktuell wird.
Und die Verordnung von 1 x tägl Thyrasol ist Unfug.
Es ist doch gerade der Vorteil, dass man die Flüssigmedikamente so herrlich individuell dosieren kann. Wieso um alles in der Welt soll dann eine solch hohe Dosis auf einen Schlag in die Katze? Ich könnte mit manchen Ärzten wirklich verzweifeln. Als wären diese verd...... 2,5 mg eine in Stein gemeißelte Dosis, die zwingend und ohne Rücksicht auf Verluste gegeben werden müssen.
Das Gewicht der Katze hat auch null und nichts mit der Höhe der Dosis zu tun 🤦‍♀️.
Allerdings könnte die Höhe der Dosis indirekt mit dem Gewicht zu tun haben. Nämlich dann, wenn es der Katze damit so schlecht geht, dass sie erbricht oder das Fressen einstellt.

Ich würde keinesfalls mehr als 0,25 ml geben. Aber das zwingend 2 x am Tag (du hattest 0,5 milliGRAMM geschrieben......soweit ich weiß, wird Thyrasol in milliLITER gemessen 🤔 )
Na ja, unsere Katzenspezialisten beurteilen die Vergabe des Thyronorms individuell.
Wie auf dem Beipackzettel eingeräumt:

Dosierung und Art der Anwendung:Zum Eingeben.Das Tierarzneimittel sollte der Katze direkt ins Maul verabreicht werden.Verabreichen Sie das Tierarzneimittel nicht mit dem Futter, da die Wirksamkeit desTierarzneimittels hierbei nicht nachgewiesen wurde.Für die Stabilisierung einer felinen Hyperthyreose vor einer chirurgischenThyreoidektomie und für die Langzeittherapie einer felinen Hyperthyreose beträgtdie empfohlene Anfangsdosis 5 mg Thiamazol (1 ml des Tierarzneimittels) pro Tag.Die tägliche Gesamtdosis sollte auf zwei Gaben (morgens und abends) aufgeteilt werden.Wenn aus Therapiegründen eine einmal tägliche Verabreichung vorzuziehen ist, kann diesangewendet werden, obwohl eine Dosis von 2,5 mg (= 0,5 ml des Produkts), die zweimaltäglich verabreicht wird, kurzfristig wirksamer sein kann. Für eine verbesserteStabilisierung des Hyperthyreosepatienten sollte täglich das gleiche Fütterungs- undBehandlungsschema angewendet werden.
 
Seit Montag gebe ich den Saft 2x täglich. Leider war ihr am Dienstag morgen schlecht und dann frisst sie nicht. Das hat sie in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder und hängt mit Sicherheit mit ihrem Krankheitsbild zusammen. Zum Glück hat sie abends wieder Hunger bekommen und dann auch den Saft mit ihrem Futter gefressen. Ist nicht optimal aber ich bin froh, dass es überhaupt so regelmäßig klappt mit der Aufnahme.
 
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