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Ulle
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- Mitglied seit
- 16. Februar 2014
- Beiträge
- 5
Hallo,
ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll. Katzen sind für mich Lebensqualität. Ich kenne ein Leben ohne Katzen nicht. Dabei ist es egal, ob es eine Rassekatze ist oder auch nicht. Jede Katze hat Rasse. Nachdem mein Linus nach einem erfüllten Leben mit knapp 21Jahren von einem Jagdhund gerissen wurde - das ist jetzt gut 3 Jahre her - hab ich tatsächlich mit dem Gedanken gespielt, eine Katzenpause einzulegen und drei Tage später hockte ich im Katzenhaus im Tierheim und harrte der Dinge, die da kamen... Es kam Larry und sprang mir von hinten auf die Schulter und da blieb er auch. Es war kurz vor Weihnachten und deshalb konnte ich ihn nicht mitnehmen, sondern musste bis zum Neuen Jahr warten. Ich hab ihn aber jeden Tag besucht. Dann konnte ich ihn endlich abholen und kam letztendlich mit zwei Katzen nach Hause. Larry hatte nämlich auch eine Freundin, Maggie. Die beiden wollte ich dann doch nicht von einander trennen. Die Zweisamkeit währte nicht lange, weil der eine Kater vom Bauernhof gegenüber sich bei uns einfach wohler fühlte, als zu Hause. Er blieb dann auch hier, selbstverständlich nach Absprache mit seinen eigentlichen Besitzern, die er immer noch regelmäßig besucht. Und dann saß eines Tages ein kleiner Kater vor der Terrassentür...Das ist jetzt zwei Jahre her und seitdem hab ich also meine Viererbande. Larry, Maggie, Paschi und Mikesch. Die vier haben Freigang, wir wohnen am Stadtrand, sehr ländlich. Hinter dem Haus ist eine große Weide mit vielen Mäusen. Und die Vier verstehen sich prächtig.
Tja, und dann vor ungefähr gut einer Woche tauchte Nummer 5 auf. Ich hab rumgefragt, ob jemand eine Katze vermisst, Anzeige in der Zeitung, beim Tierheim nachgefragt, was man eben so macht. Nichts. Für mich stand allerdings fest, dass ich unmöglich eine fünfte Katze aufnehmen kann. Vier sind eigentlich schon zu viele. Also habe ich gestern schweren Herzens den kleinen Mann ins Tierheim gebracht. Damit geht es mir gar nicht gut! Ich denke ständig an den kleinen Kerl, der jetzt wahrscheinlich in einem Käfig hockt, weil er ja noch in Quarantäne ist und hier draußen sein könnte. Ich hab ihn hier übrigens NICHT reingelassen. War ganz schön schwer, weil meine Katzenbande ihn freundlich aufgenommen hat. Dass ich ihn ins TH gebracht habe, das war ausschließlich aus Vernunftsgründen. Trotzdem quält mich ein schlechtes Gewissen...
Aber die Katzen sollen es doch gut haben und ich versuche mir einzureden, dass sie es das nicht mehr haben, wenn es zu viele werden. Ganz nebenbei ist es auch eine Kostenfrage.
Das musste ich einfach mal loswerden...
Liebe Grüße
Ulrike
ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll. Katzen sind für mich Lebensqualität. Ich kenne ein Leben ohne Katzen nicht. Dabei ist es egal, ob es eine Rassekatze ist oder auch nicht. Jede Katze hat Rasse. Nachdem mein Linus nach einem erfüllten Leben mit knapp 21Jahren von einem Jagdhund gerissen wurde - das ist jetzt gut 3 Jahre her - hab ich tatsächlich mit dem Gedanken gespielt, eine Katzenpause einzulegen und drei Tage später hockte ich im Katzenhaus im Tierheim und harrte der Dinge, die da kamen... Es kam Larry und sprang mir von hinten auf die Schulter und da blieb er auch. Es war kurz vor Weihnachten und deshalb konnte ich ihn nicht mitnehmen, sondern musste bis zum Neuen Jahr warten. Ich hab ihn aber jeden Tag besucht. Dann konnte ich ihn endlich abholen und kam letztendlich mit zwei Katzen nach Hause. Larry hatte nämlich auch eine Freundin, Maggie. Die beiden wollte ich dann doch nicht von einander trennen. Die Zweisamkeit währte nicht lange, weil der eine Kater vom Bauernhof gegenüber sich bei uns einfach wohler fühlte, als zu Hause. Er blieb dann auch hier, selbstverständlich nach Absprache mit seinen eigentlichen Besitzern, die er immer noch regelmäßig besucht. Und dann saß eines Tages ein kleiner Kater vor der Terrassentür...Das ist jetzt zwei Jahre her und seitdem hab ich also meine Viererbande. Larry, Maggie, Paschi und Mikesch. Die vier haben Freigang, wir wohnen am Stadtrand, sehr ländlich. Hinter dem Haus ist eine große Weide mit vielen Mäusen. Und die Vier verstehen sich prächtig.
Tja, und dann vor ungefähr gut einer Woche tauchte Nummer 5 auf. Ich hab rumgefragt, ob jemand eine Katze vermisst, Anzeige in der Zeitung, beim Tierheim nachgefragt, was man eben so macht. Nichts. Für mich stand allerdings fest, dass ich unmöglich eine fünfte Katze aufnehmen kann. Vier sind eigentlich schon zu viele. Also habe ich gestern schweren Herzens den kleinen Mann ins Tierheim gebracht. Damit geht es mir gar nicht gut! Ich denke ständig an den kleinen Kerl, der jetzt wahrscheinlich in einem Käfig hockt, weil er ja noch in Quarantäne ist und hier draußen sein könnte. Ich hab ihn hier übrigens NICHT reingelassen. War ganz schön schwer, weil meine Katzenbande ihn freundlich aufgenommen hat. Dass ich ihn ins TH gebracht habe, das war ausschließlich aus Vernunftsgründen. Trotzdem quält mich ein schlechtes Gewissen...
Aber die Katzen sollen es doch gut haben und ich versuche mir einzureden, dass sie es das nicht mehr haben, wenn es zu viele werden. Ganz nebenbei ist es auch eine Kostenfrage.
Das musste ich einfach mal loswerden...
Liebe Grüße
Ulrike