NummerAcht
Erfahrener Benutzer
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- 12. Juli 2013
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- 546
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- NRW
Hallo, liebe Foris.
mein Opi Simba (17/18) hat sich einen Schnupfen mit Halsschmerzen eingefangen, frisst schlecht und wir kommen mit den aktuellen Therapieansätzen irgendwie nicht weiter. Meine TÄ rät zur Geduld, was mir schwerfällt - und darum hoffe ich auf eure Erfahrungen und Ideen.
Der Reihe nach: Simba lag vor knapp zwei Wochen plötzlich komplett flach und fing dann zum Wochenende an zu schnupfeln. Das hat er manchmal, sein Kollege war ebenfalls verschnupft - insofern gehe ich von einem Infekt aus. Normalerweise bekomme ich die Herren trotz "Nase" zum Futtern und nach ein paar Tagen erledigt sich das Thema eigentlich von selbst. Das klappte das auch am Anfang und der Kollege ist auch wieder fit, obwohl der Schnupfen diesmal wirklich hartnäckiger zu sein scheint.
Simba hat nun seit gut einer Woche zusätzlich Halsschmerzen: Schlucken tut erkennbar weh, er hat großes Interesse am Essen, aber nach zwei, drei Bissen wird's unangenehm. Er würgt, schüttelt den Kopf, zieht Grimassen - und das fragliche Futter ist dann auch erstmal aus dem Rennen. Ganz weiche Mousse, frischer Lachs (leicht gekühlt 😉) und Schleck- bzw. NutriPlus-Paste gehen besser, aber auch nicht so richtig gut.
Bislang gab's kein Schmerzmittel, weil der Prinz nichts veträgt, was normale Haustierärzte so vorrätig haben. Die einzige Option ist Buprenovet, dazu müssen wir mit ihm aber in die TK. Fieber hat er nicht, die Lunge ist frei, im Mäulchen selbst ist alles gut (keine Entzündungen o.ä.), der Abstrich war negativ (Herpes, Calici, Mycoplasmen, Bordetella), rechter Lymphknoten geschwollen. Zwischenzeitlich waren wir dreimal bei der TÄ, erst gab's Zylexis, ab Montag AB und gestern nochmal Zylexis.
Er wird schon sukzessive fitter, verhält sich eigentlich inzwischen fast normal - bloß die Fresserei kommt nicht richtig ans Laufen. Die Portionen werden zwar etwas größer und auch vom Teller gefuttert, aber das Schlucken tut nach wie vor weh. An den 💩💩 sehe ich aber, dass in der Summe doch einiges reinkommt in den Mann. Die TÄ meint, das dauert, bis ein Immunsystem in dem Alter einen offenkundig etwas schwereren Infekt bewältigt. Sie ist auch - dankenswerter Weise - kein Fan der Strategie "alles rein in die Katze, irgendwas wird schon helfen". Und leider ist unser Dicker auch immer bei allen Nebenwirkungen vorne dabei. Sie baut auf das Antibiotikum, als Schmerzmittel hatte sie mir Novalgin Kinderzäpfchen empfohlen - was leider so gar nicht funktioniert.... Falls es nicht bis Montag besser wird, gäbe es Feliserin.
Nun gibt es da wieder zwei Seelen in meiner Brust: Die eine sagt: Ab in den Notdienst, zumindest Schmerzmittel holen und wenn's nicht besser wird, weitere Diagnostik. Die andere (und mein Mann) sagt: Es geht doch bergauf, vertrau der TÄ, warte ab, lass das AB wirken und die Opiate aus der Mietz, wenn sie nicht absolut nötig sind.
Was sind eure Empfehlungen und Erfahrungen. Wie lange dauert es, bis so eine Halsentzündungen ausheilt? Was kann man unterstützend noch tun?
Bin dankbar für alles, was euch einfällt.
mein Opi Simba (17/18) hat sich einen Schnupfen mit Halsschmerzen eingefangen, frisst schlecht und wir kommen mit den aktuellen Therapieansätzen irgendwie nicht weiter. Meine TÄ rät zur Geduld, was mir schwerfällt - und darum hoffe ich auf eure Erfahrungen und Ideen.
Der Reihe nach: Simba lag vor knapp zwei Wochen plötzlich komplett flach und fing dann zum Wochenende an zu schnupfeln. Das hat er manchmal, sein Kollege war ebenfalls verschnupft - insofern gehe ich von einem Infekt aus. Normalerweise bekomme ich die Herren trotz "Nase" zum Futtern und nach ein paar Tagen erledigt sich das Thema eigentlich von selbst. Das klappte das auch am Anfang und der Kollege ist auch wieder fit, obwohl der Schnupfen diesmal wirklich hartnäckiger zu sein scheint.
Simba hat nun seit gut einer Woche zusätzlich Halsschmerzen: Schlucken tut erkennbar weh, er hat großes Interesse am Essen, aber nach zwei, drei Bissen wird's unangenehm. Er würgt, schüttelt den Kopf, zieht Grimassen - und das fragliche Futter ist dann auch erstmal aus dem Rennen. Ganz weiche Mousse, frischer Lachs (leicht gekühlt 😉) und Schleck- bzw. NutriPlus-Paste gehen besser, aber auch nicht so richtig gut.
Bislang gab's kein Schmerzmittel, weil der Prinz nichts veträgt, was normale Haustierärzte so vorrätig haben. Die einzige Option ist Buprenovet, dazu müssen wir mit ihm aber in die TK. Fieber hat er nicht, die Lunge ist frei, im Mäulchen selbst ist alles gut (keine Entzündungen o.ä.), der Abstrich war negativ (Herpes, Calici, Mycoplasmen, Bordetella), rechter Lymphknoten geschwollen. Zwischenzeitlich waren wir dreimal bei der TÄ, erst gab's Zylexis, ab Montag AB und gestern nochmal Zylexis.
Er wird schon sukzessive fitter, verhält sich eigentlich inzwischen fast normal - bloß die Fresserei kommt nicht richtig ans Laufen. Die Portionen werden zwar etwas größer und auch vom Teller gefuttert, aber das Schlucken tut nach wie vor weh. An den 💩💩 sehe ich aber, dass in der Summe doch einiges reinkommt in den Mann. Die TÄ meint, das dauert, bis ein Immunsystem in dem Alter einen offenkundig etwas schwereren Infekt bewältigt. Sie ist auch - dankenswerter Weise - kein Fan der Strategie "alles rein in die Katze, irgendwas wird schon helfen". Und leider ist unser Dicker auch immer bei allen Nebenwirkungen vorne dabei. Sie baut auf das Antibiotikum, als Schmerzmittel hatte sie mir Novalgin Kinderzäpfchen empfohlen - was leider so gar nicht funktioniert.... Falls es nicht bis Montag besser wird, gäbe es Feliserin.
Nun gibt es da wieder zwei Seelen in meiner Brust: Die eine sagt: Ab in den Notdienst, zumindest Schmerzmittel holen und wenn's nicht besser wird, weitere Diagnostik. Die andere (und mein Mann) sagt: Es geht doch bergauf, vertrau der TÄ, warte ab, lass das AB wirken und die Opiate aus der Mietz, wenn sie nicht absolut nötig sind.
Was sind eure Empfehlungen und Erfahrungen. Wie lange dauert es, bis so eine Halsentzündungen ausheilt? Was kann man unterstützend noch tun?
Bin dankbar für alles, was euch einfällt.