Schnupfen, Halsschmerzen und kein Ende. Bin am Verzweifeln...

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Nein, wir machen jetzt erstmal das Blutbild, dann stimme ich die weitere Vorgehensweise ab. Wenn's dem Jungen jetzt erstmal besser geht, darf er mal ein bißchen Ruhe vor'm TA haben. Das hat der Doc auch geraten, weil er vor der Endoskopie das Cortison idealerweise gerne niedrig hätte.

Hatte die Minnie-Maus nicht auch mal Cortison bei Halsentzündung? (Ich verliere langsam den Überblick 😅 )
 
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Ah ja, ist auch gut so, muss auch mal ein bisschen Ruhe einkehren.

Ja, Minni-Maus hatte auch schonmal Prednisolon, als sie so ein langwierige und wiederkehrende Hals- und dann Kehlkopfentzündung hatte.
Es hieß damals, das sei nicht üblich, aber es hat nichts geholfen…und der Versuch mit Cortison war erfolgreich.
 
Ist doch prima, dass das Cortison hilft. Katzen vertragen das ja wirklich sehr gut, da sie ja sowieso einen hohen Cortisolspiegel haben. ich drücke euch feste die Daumen, dass ihr damit Ruhe reinbringen könnt.

Bei uns hatte es ja leider nicht angeschlagen. Aber seit drei Tagen inhalieren wir ein- bis zweimal am Tag und ich habe den Eindruck, dass es meiner Katzenomi gut tut. Außerdem haben wir heute mit L-Lysin gestartet, weil ich schon so viel gutes hier darüber gelesen habe. Vielleicht bringt es ja auch bei uns ein bisschen Erleichterung.

Eine erneute Antibiotikum-Gabe möchte ich auf jeden Fall möglichst lange hinauszögern. Es war in letzter Zeit wirklich sehr viel.
 
@NummerAcht 🙈da war ja wieder was los bei euch…ich freue mich, das es deinen Jungs jetzt wieder besser geht und dass das Cortison wieder einen fröhlichen Kater zu Tage gebracht hat. Wieviel Pred bekommt denn Simba und gibst du es abends?

Wir haben ja am Ende genau den gleichen Schritt gemacht. AB weg und dann mit Cortison angefangen und auch Finni ging und geht es direkt besser. Die Ohren bleiben aber noch ne Baustelle und auch er wird mal schlafen gelegt, um sich das alles mal genauer anzuschauen. Wann? Steht bei uns auch nich nicht fest. Bisschen Zeit möchte der Doc dem Cortison geben.

Hoffentlich bringt es bei euch dann endlich das Problem zu Tage…bis dahin kann Simba wieder bisschen zunehmen , Kraft tanken. Seine Nierenwerte sind bestimmt durch die vielen Medis erhöht.
 
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@Minki2004: Ich bin auch froh über diese Entscheidung - Katerkerl ist weiterhin im guter Form und wir schauen mal, wie er sich in den nächsten Tagen so macht. Wir starten mit 2,5 mg Pred/Tag und reduzieren dann auf 1,25 - idealerweise alle zwei Tage.

Dann wird entschieden, wann (und ob überhaupt) weitere Diagnostik stattfindet - immerhin ist der alte Herr ja schon mindestens 17,5 und hatte dieses Jahr schon zwei Vollnarkosen (und auch maximal due Nase voll von TÄ 😅 ) Ich erzähle weiter - und hoffe, dass Finnie in der Zwischenzeit nicht verhungern muss 😉
 
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🙈wir sind also mit der Therapie-Variante ein zwei Wochen vor euch und Finni kommt scheinbar mit der Reduzierung überhaupt nicht klar ( siehe unser Thread 😭). Ich drück feste die Daumen, das ihr die Kurve kriegt und langsam die Sorgen einstauben.
 
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Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, das jetzt mal Ruhe einkehrt und es nichts Ernstes ist. Die Antibiose abzubrechen war sicher nicht verkehrt.

Moses Ohr sieht mal gut aus ! Er soll aber auf jeden Fall dauerhaft zweimal in der Woche Tropfen ins Ohr bekommen.

Momentan ist also Luis dran, der kleine Hund. Bei ihm sehen die noch verbliebenen Zähne nicht gut aus und er bekommt jetzt erstmal eine Woche AB und dann mal sehen ob wir um das Ziehen drum herum kommen.

Lotte frisst zwar ganz gut und schmust auch, aber ist irgendwie so gar nicht lebhaft. Heute wollte sie nicht mal auf den Katzenbaum außer zum Fressen. Gefällt mir nicht wirklich, aber lässt sich auch nicht wirklich abgrenzen. Ich glaube nächste Woche nehme ich sie mit zum Doc und Moses bleibt zuhause.
 
Na, so richtig begeisternd klingt das irgendwie auch nicht... Ich drücke jedenfalls die Daumen für Luis Beißerchen, und dass die Lotte nur den "Herbst-Blues" hat.

Es ist zum Auswachsen, wenn man nicht richtig weiß, was los ist und was man tun soll 🙄.

Ich bin zwar bei Simba jetzt mit dem Cortison vom Ergebnis her wirklich zufrieden, aber irgendwie nicht befriedigt.
Mein alte TA vor zehn/fünfzehn Jahren hätte erst Marbocyl und jetzt auch Cortison gegeben - ohne den ganzen Zusatzaufwand und mit dem gleichen Effekt. Was soll man daraus nun für Schlüsse ziehen? 🤔

Die Frage stellt sich gerade ganz konkret, denn der kleine Graumann kommt immer noch nicht richtig ans Fressen und ist "komisch" - (Ihr wißt, was ich meine...) Erkältung ist weg, Zähne sind jetzt alle gut und das Blutbild ist prima.

Der Verdacht geht jetzt in Richtung Entzündung im Magen-Darm-Trakt. Meine TÄ sieht Cortison hier auch als Option. Ich tendiere natürlich dazu, erstmal nach Gründen zu suchen - also Diagnostik - frage mich aber inzwischen....
 
Es ist zum Auswachsen, wenn man nicht richtig weiß, was los ist und was man tun soll 🙄.
aber echt…mich nervt das langsam auch echt an 😩.

Simba hat vielleicht durch die Medi tatsächlich bisschen Magen. Futtert er Kattovit Gastro eventuell, vielleicht 🙈? Das hat Finni immer ganz gut geholfen. Davon gibt es auch Schlecksnacks 😘

Moses Ohr sieht mal gut aus ! Er soll aber auf jeden Fall dauerhaft zweimal in der Woche Tropfen ins Ohr bekommen.
Welche Ohrentropfen mu.t du denn jetzt geben? Ich teste grad koloidales Silberwasser Ohrenteopfen. Ich werde berichten. Surolan macht bei Finni alles nur noch schlimmer 😩.
Momentan ist also Luis dran, der kleine Hund. Bei ihm sehen die noch verbliebenen Zähne nicht gut aus und er bekommt jetzt erstmal eine Woche AB und dann mal sehen ob wir um das Ziehen drum herum kommen.
Auf das das AB schnell anschlägt 🍀🍀🍀
Lotte frisst zwar ganz gut und schmust auch, aber ist irgendwie so gar nicht lebhaft. Heute wollte sie nicht mal auf den Katzenbaum außer zum Fressen. Gefällt mir nicht wirklich, aber lässt sich auch nicht wirklich abgrenzen. Ich glaube nächste Woche nehme ich sie mit zum Doc und Moses bleibt zuhause.
🙈bei euch reißt es aber auch irgendwie nicht ab… tut mir leid 😔. Gute Besserung Lotte.
 
Der Verdacht geht jetzt in Richtung Entzündung im Magen-Darm-Trakt. Meine TÄ sieht Cortison hier auch als Option. Ich tendiere natürlich dazu, erstmal nach Gründen zu suchen - also Diagnostik - frage mich aber inzwischen....
Diagnostik hat auf jeden Fall ihre Berechtigung, aber bedenke bitte auch, wie unglaublich stressig es gerade für ältere Katzen ist, immer wieder zum Tierarzt zu müssen und dort immer wieder Blut abzugeben und Stress zu empfinden. Und ihr wart ja in letzter Zeit wirklich häufig beim Tierarzt. Auch das kann auf den Magen schlagen. Die ganzen Medikamente natürlich sowieso noch zusätzlich.

Ich würde erst mal an deiner Stelle Ruhe einkehren lassen und auf Schonkost setzen.

Welche Ohrentropfen mu.t du denn jetzt geben? Ich teste grad koloidales Silberwasser Ohrenteopfen. Ich werde berichten. Surolan macht bei Finni alles nur noch schlimmer 😩.
Suran hilft nur gegen Pilze und gegen Milben. Bei einer bakteriellen Entzündung ist es überhaupt nicht das Mittel der Wahl, ganz im Gegenteil, weil Cortison enthalten ist, verschlimmert es häufig das Problem noch.

Bei hartnäckigen Ohrenentzündungen kann auch der Biofilm ein Problem sein, weil der nämlich häufig die Wirksamkeit von Antibiotika und auch antibiotischen/antiseptischen Mitteln für das Ohr schwächt. Bei uns hat erst das Zusammenspiel des richtigen Antibiotikums in Kombination mit den Ohren-Spülungen gegen den Biofilm geholfen. Eine ewig lange Geschichte.🙄
 
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Bei uns ist das Problem, dass durch langwierige Ohrenentzündungen und ohne vorherige Diagnostik immer neue Mittel gegen Ohrenentzündungen verschrieben wurden.

Im Moment bekommt er Easotik, das ist anscheinend nur für Hunde. Ich bin damit nicht wirklich glücklich, denn eigentlich ging es zu guterletzt um nicht heilende und daher anfällige Haut im Gehörgang. Das das eine ganze Zeit, oder vielleicht für immer behandelt werden muss zweifle ich in keinster Weise an, aber warum ein Mittel mit AB ?

Kolloidales Silber habe ich auch da, der TA meint dazu aber das sei nicht ausreichend. Außerdem habe ich noch Dieses besorgt, denn meiner Meinung nach ist die Haut im Ohr durch die ständigen Behandlungen mittlerweile so kaputt, dass der natürliche Schutzfilm sich gar nicht bilden kann und wir da nachhelfen müssen.
Im Moment bekommt er aber erstmal Easotik weiter, damit ich da auf jeden Fall erstmal Ruhe habe und wenn er im Wasser war sollen wir die Ohren innen gut abtrocknen.

Luis ist ja schon 15 und hat vor 2 Jahren eine Menge Zähne gezogen bekommen. Damals hat er die Narkose nicht gut vertragen und daher möchten wir das nicht unbedingt nochmal haben. Mich erinnert das an FORL, obwohl das natürlich nur Katzen haben. Der TA hofft darauf, dass sich das Ganze mit AB soweit im Zaum halten lässt, dass nicht noch mehr Zähne gezogen werden müssen. Sein Herz wurde nochmal genau abgehört und die jetzige Praxis findet da alles in Ordnung, während die bisherige TÄ Ende August gemeint hat er sollte vielleicht mal zum Herzultraschall, sie wüsste nicht genau ob er ein behandlungswürdiges Herzproblem hat.
Ich kenne ja seine Vorgeschichte nicht wirklich, ich frage mich nur immer wieder ob sowas durch Leichenknabberei ausgelöst sein kann, also durch Fäulnisbakterien.

Tja und Lotte schüttelt den Kopf bei Ohrenberührung, schnoddert und hat auch wieder Galle gebrochen. Das Fressverhalten ist aber gut. Auf dem Katzenbaum bewegt sie sich eher unsicher. Metacam hat sie ja vor ein paar Wochen spontan verweigert und habe ich seitdem auch nicht wieder gegeben. Ich tippe auf eine oder mehrere Entzündungen im Körper, da wäre Metacam sicher nicht schlecht, aber lieber wäre mir zu wissen ob man die Entzündung nicht doch ausheilen kann, denn fast 11 ist ja nicht unbedingt ein Alter für eine Dauermedikation.
 
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Hier hat Oma-Mina jetzt das Inhalieren ganz gut akzeptiert. Sie merkt wohl, dass es ihr gut tut. Trotzdem niest sie natürlich immer noch und hat auch Schmodder in den Augen.

Das Lysin geben wir ja erst seit ein paar Tagen von daher sehe ich da noch keine Wirkung. Hat einer von euch Erfahrung mit Lysin?
 
Bei uns ist das Problem, dass durch langwierige Ohrenentzündungen und ohne vorherige Diagnostik immer neue Mittel gegen Ohrenentzündungen verschrieben wurden.

Im Moment bekommt er Easotik, das ist anscheinend nur für Hunde. Ich bin damit nicht wirklich glücklich, denn eigentlich ging es zu guterletzt um nicht heilende und daher anfällige Haut im Gehörgang. Das das eine ganze Zeit, oder vielleicht für immer behandelt werden muss zweifle ich in keinster Weise an, aber warum ein Mittel mit AB ?

Kolloidales Silber habe ich auch da, der TA meint dazu aber das sei nicht ausreichend. Außerdem habe ich noch Dieses besorgt, denn meiner Meinung nach ist die Haut im Ohr durch die ständigen Behandlungen mittlerweile so kaputt, dass der natürliche Schutzfilm sich gar nicht bilden kann und wir da nachhelfen müssen.
Im Moment bekommt er aber erstmal Easotik weiter, damit ich da auf jeden Fall erstmal Ruhe habe und wenn er im Wasser war sollen wir die Ohren innen gut abtrocknen.

Luis ist ja schon 15 und hat vor 2 Jahren eine Menge Zähne gezogen bekommen. Damals hat er die Narkose nicht gut vertragen und daher möchten wir das nicht unbedingt nochmal haben. Mich erinnert das an FORL, obwohl das natürlich nur Katzen haben. Der TA hofft darauf, dass sich das Ganze mit AB soweit im Zaum halten lässt, dass nicht noch mehr Zähne gezogen werden müssen. Sein Herz wurde nochmal genau abgehört und die jetzige Praxis findet da alles in Ordnung, während die bisherige TÄ Ende August gemeint hat er sollte vielleicht mal zum Herzultraschall, sie wüsste nicht genau ob er ein behandlungswürdiges Herzproblem hat.
Ich kenne ja seine Vorgeschichte nicht wirklich, ich frage mich nur immer wieder ob sowas durch Leichenknabberei ausgelöst sein kann, also durch Fäulnisbakterien.

Tja und Lotte schüttelt den Kopf bei Ohrenberührung, schnoddert und hat auch wieder Galle gebrochen. Das Fressverhalten ist aber gut. Auf dem Katzenbaum bewegt sie sich eher unsicher. Metacam hat sie ja vor ein paar Wochen spontan verweigert und habe ich seitdem auch nicht wieder gegeben. Ich tippe auf eine oder mehrere Entzündungen im Körper, da wäre Metacam sicher nicht schlecht, aber lieber wäre mir zu wissen ob man die Entzündung nicht doch ausheilen kann, denn fast 11 ist ja nicht unbedingt ein Alter für eine Dauermedikation.
Oh Mann, bei Euch kommt ja auch keine Ruhe rein. Mit Hunden kenne ich mich leider nicht aus. Bei Lotte könnte man nochmal über ein Antibiotikum nachdenken, das aber dann wirklich spezifiziert werden müsste (Antibiogramm) oder vielleicht sogar Cortison für einen begrenzten Zeitraum. Simba profitiert gerade wirklich davon - und der ist ja auch so ein Kandidat mit multiplen Entzündungen.

Metacam würde ich bei Erbrechen eher lassen, eventuell Onsior. Ich hab auch ganz gute Erfahrungen mit PetDolor gemacht.
 
Hier hat Oma-Mina jetzt das Inhalieren ganz gut akzeptiert. Sie merkt wohl, dass es ihr gut tut. Trotzdem niest sie natürlich immer noch und hat auch Schmodder in den Augen.

Das Lysin geben wir ja erst seit ein paar Tagen von daher sehe ich da noch keine Wirkung. Hat einer von euch Erfahrung mit Lysin?
Ich hab das auch mal versucht - der Simbus hat's eine Weile bekommen und ich wollte damit meinen Gürtelrose-Herpes-Viren ans Leder. Ehrlich gesagt, hab ich keinen Durchbruch gesehen.... Inhalieren mochten die Pelze hier auch ganz gerne und ich glaube, der Schnodder ist eher ein gutes Zeichen - da kommt was raus.
 
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Oh Mann, bei Euch kommt ja auch keine Ruhe rein. Mit Hunden kenne ich mich leider nicht aus. Bei Lotte könnte man nochmal über ein Antibiotikum nachdenken, das aber dann wirklich spezifiziert werden müsste (Antibiogramm) oder vielleicht sogar Cortison für einen begrenzten Zeitraum. Simba profitiert gerade wirklich davon - und der ist ja auch so ein Kandidat mit multiplen Entzündungen.

Metacam würde ich bei Erbrechen eher lassen, eventuell Onsior. Ich hab auch ganz gute Erfahrungen mit PetDolor gemacht.
Ja, wenn auf jeden Fall mit Antibiogramm. Lotte hatte ja im Sommer 2 Wochen Synulox bekommen mit mäßiger Wirkung. Cortison halte ich auch nicht für verkehrt, aber mal sehen was der neue TA noch für Ideen hat. Er war ja schon sauer, dass seine Kollegin Lotte einfach so mit Metacam zum Sterben entlassen hat, weil wir kein MRT vom Kopf wollten.

Ganz ehrlich, wenn da was Gravierendes wäre würden wir das mittlerweile 3 Monate später sicher deutlich merken. Der Verdacht der Tierklinik war ja damals ein Tumor, der sich vom Innenohr nach außen durch das Trommelfell schiebt, weil nicht klar war, ob die Vorwölbung des Trommelfells nur durch eine Entzündung verursacht war.
 
Das kann ich total nachvollziehen! Ich weiß ja nicht, wie alt Lotte ist, aber ich bin auch inzwischen sehr zurückhaltend bezüglich der weitergehenden Diagnostik bei meinem alten Plüschi - vor allem, wenn ich mit Marbocyl ein AB habe, das bei bakteriellen Sachen bestens anschlägt und hier von Katzen lese, die seit Jahren (!!) höhere Dosen Cortison bekommen als er im Moment.

Und ich glaube auch, dass keine Katze monatelang mit einem Tumor rumläuft (den Verdacht haben wir ja auch gehört) und keine auffällige Verschlechterung zeigt.
 
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Lotte ist ja noch gar nicht alt, sie wird in 3 Tagen 11 Jahre alt.

Ich finde es aber völlig übertrieben bei einer offensichtlichen Ohrenentzündung gleich mit einem MRT vom Schädel anzufangen. Ja, es ging ihr mehr als schlecht, sie ist ja zeitweise sogar umgekippt und hat mit den Augen gezittert und hatte ganz lange ein Hornersyndrom. Das könnte natürlich auf einen Tumor hinweisen, aber ich erwarte von einem TA oder einer Tierklinik das sie erstmal versuchen das offensichtliche zu behandeln und erstmal den einfachen Weg gehen. Synulox war nicht verkehrt, Metacam und Vitamin B auch nicht, nur das eine weitere Behandlung unserer alten TÄ ausgeschlossen wurde, weil wir kein MRT haben machen lassen.

Unter der alleinigen Dauergabe von Metacam ging es ihr ja plötzlich von Tag zu Tag besser, was mich erstmal sehr verwirrt hat. Im Moment weiß ich nicht so recht woran ich bin. Metacam wollte sie ja von jetzt auf gleich nicht mehr und da die akuten Symptome verschwunden waren haben wir das dann auch gelassen. Nur benimmt sie sich überhaupt nicht wie eine Katze ihren Alters und schüttelt auch immernoch mit dem Kopf und mag das Ohren anfassen nicht.
Mal sehen was der neue TA meint.
 
Lotte ist ja noch gar nicht alt, sie wird in 3 Tagen 11 Jahre alt.

Ich finde es aber völlig übertrieben bei einer offensichtlichen Ohrenentzündung gleich mit einem MRT vom Schädel anzufangen. Ja, es ging ihr mehr als schlecht, sie ist ja zeitweise sogar umgekippt und hat mit den Augen gezittert und hatte ganz lange ein Hornersyndrom. Das könnte natürlich auf einen Tumor hinweisen, aber ich erwarte von einem TA oder einer Tierklinik das sie erstmal versuchen das offensichtliche zu behandeln und erstmal den einfachen Weg gehen. Synulox war nicht verkehrt, Metacam und Vitamin B auch nicht, nur das eine weitere Behandlung unserer alten TÄ ausgeschlossen wurde, weil wir kein MRT haben machen lassen.

Unter der alleinigen Dauergabe von Metacam ging es ihr ja plötzlich von Tag zu Tag besser, was mich erstmal sehr verwirrt hat. Im Moment weiß ich nicht so recht woran ich bin. Metacam wollte sie ja von jetzt auf gleich nicht mehr und da die akuten Symptome verschwunden waren haben wir das dann auch gelassen. Nur benimmt sie sich überhaupt nicht wie eine Katze ihren Alters und schüttelt auch immernoch mit dem Kopf und mag das Ohren anfassen nicht.
Mal sehen was der neue TA meint.
Ihr habt ja die gleiche Thematik, wie wir 🙈. Finni hatte allerdings ne Mittelohrentzündung und Mandelentzündung. Dann fing das mit der Dauerohrengeschichte an…bis heute. Finni bekommt derzeit Metacam am morgen und 2,5mg Prednisilon am Abend. Damit geht es ihm blendend. Ist nr joch immer keine wirkliche Diagnose da. CT ( MRT ginge nicht, weil Finni ne Platte im Bein hat) möchte mein Doc auch noch nicht. Er geht von Polyp oder Abzess ( vom nicht vorhandenen Zahn) aus. Deshalb bekommt Finni demnächst ne Kurznarkose und der Doc schaut dann mal genauer in Ohren Hals und nimmt Abstriche. Eine Allergie ist weiter nicht vom Tisch.
 
Hallo zusammen,

da muss ich mich doch auch mal wieder melden, denn wir sind momentan möglicherweise auch beim Thema "Ohr" angelangt.

Simba, dem es eigentlich aktuell mit Cortison ganz gut geht, zeigt nach der Solensia-Spritze am letzten Donnerstag offenkundige "Ohr-Symptome (Kopfschütteln, Berührungsempfindlichkeit) und auch wieder mehr Schwierigkeiten beim Fressen.

Er hatte ja Anfang des Jahres auch schon mal Ohrenprobleme - hörte plötzlich nicht mehr, hatte das Ohr voller braunem Zeug und fraß "komisch". Damals wurde auf Otis externa (äußere Ohrentzündung) behandelt. Das Ohr sah damals laut TÄ besser aus, die Probleme beim Fressen blieben. Dann wurden Zähne gezogen, auf Halsentzündung behandelt - alles prima. Trotzdem hatte ich nicht den Eindruck, dass Simba richtig gesund wurde - und die Schwierigkeiten beim Fressen blieben. Bei Grisu war's im Prinzip dasselbe: Er kränkelt seit dem Herbst, das Fressen fällt ihm noch schwerer als Simba und scheint sogar schmerzhaft zu sein. Zahn-OP und Behandlung auf Halsentzündung haben nichts gebracht. Heute habe ich mal geguckt: Er hat tatsächlich auch (ganz leichte) Symptome am Ohr. Beide Kater haben geschwollene Lymphknoten, beide halten im Liegen den Kopf schief.

Seit September suche ich also nach einer ansteckenden Krankheit, die sich eigentlich nur in allgemeinem "Kränkeln" und Problemen/Schmerzen beim Fressen äußert 🤔 . Heute habe ich mir mal Veröffentlichungen zur Mittelohrentzündung angeguckt - und das könnte es tatsächlich sein (gute Zusammenfassung hier). In einer österreichischen Fachzeitschrift schreibt eine spezialisierte TÄ sogar, dass Mittelohrentzündungen oft Zufallsbefunde sind (weil sie gar keine spezifischen "Ohr"-Symptome machen) und dass man bei jeder äußeren Ohrentzündung bei Katzen auf jeden Fall auf Mittelohrentzündung untersuchen sollte, weil die äußeren Entzündungen oft eine Folge der Mittelohrentzündung sind. (Bei Menschen und Hunden ist es umgekehrt).

Ich schreibe das alles nicht (nur 😉), um mit meinen wissenschaftlichen Recherche-Skills anzugeben, sondern weil ich vielleicht ENDLICH einen Ansatz gefunden habe, wie ich meinen beiden helfen kann. Meine TÄ ist schon informiert - und wird mir morgen vermutlich Recht geben. (Schön wäre, wenn sie und all die anderen mal auf so eine Idee kämen)

@Minki2004 - vielleicht sitzen wir also auch in dieser Beziehung in einem Boot.
 
Oh weh, das tut mir leid. ☹️
Und das ist ja auch immer meine Angst, denn Omina hatte ja bei dem letzten schweren Schnupfen dann auch eine sehr langwierige und schwerwiegende Otitis interna. Leider haben wir da sehr, sehr lange mit zu tun gehabt.

Auch da hat erst, nach Erregerbestimmung und Antibiogramm beim Landesinstitut für Veterinärwesen das Doxy die Heilung gebracht.
 

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