Bea
Forenprofi
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Damit deckt er seine Kosten, wie Entwurmen und Impfen der Kleinen. Somit ist er aus der Sache ohne nennenswerte Verluste ausgestiegen - aber ist das wünschenswert und sinnvoll? Wäre es nicht ein besserer Lerneffekt, wenn derjenige wenigstens auf einem Teil seiner Kosten sitzen bleiben würde? (Jetzt einmal nur theoretisch)
50 Euro für Deckung der Kosten von Entwurmung und Impfung? Was ist mit den Futterkosten (gehen wir mal von Ernährung und sonstige Kosten bezüglich der Mutter aus) ?
Ich habs nicht genau im Kopf, aber ich meine meine Nachbarin hatte als Schutzgebühr für die Kitten ( zugelaufende Fundkatze) 50 Euro genommen.
Wenn man die Verpflegung der Mama, Tierarztkosten, Verpflegung der Kitten, Impfung und Entwurmung rechnet ist das eine mindestens Nullrechnung.Da ging es dann lediglich darum die Kleinchen nicht "umsonst" abzugeben, sondern darum das jemand bereit ist etwas für die Katze zu bezahlen und somit bereit ist keine Umsonst"ware" zu bekommen.
Schutzgebühren allgemein sollte schon überlegt werden was noch angemessen ist oder nicht, auch wenn es um allgemeine Kostendeckung geht.
Es gab hier vor einiger Zeit in einem TSV Rassekatzen aus einer Beschlagnahmung. Diese Katzen wurden separat untergebracht und die Schutzgebühr war mehr als doppelt so hoch, als bei den FWW-Katzen.
Da ich zu der Zeit suchte fand ich diese Katzen erstmal interessant; nicht weil sie Rassekatzen an sich waren, sondern weil ich einfach grosse Katzen toll finde und mich diese Katzen dann wegen der Größe ansprachen.
Ich hab sie mir dann nicht angeschaut; die Vermittlungsgebühr hat mich zusätzlich abgestossen: warum hatten diese Katzen mehr "Wert" als alle anderen dort vorhandenen Katzen und wurden besonders behandelt?