Ich habe eben erst die ganze Geschichte gelesen und mich würde es auch interessieren, was in dieser Angelegenheit weiter passiert ist.
Die Stimmen, denen hier die Kinder der neuen "Besitzer" leid taten, kann ich gut verstehen. Dennoch; einen zugelaufenen Kater einfach so im Keller einzusperren und derartig uneinsichtig zu reagieren, wenn sich die nachweislich richtigen Eigentümer (Bilder, Vermisstenmeldeung imTH) des Tieres melden, finde ich ein starkes Stück. Es wundert mich auch, dass die Leute damals nicht auf die Zettel reagiert hatten. Die müssten sie schließlich mal gelesen haben, wenn sie nur zwei Straßen weiter wohnen. Klingt sehr nach bewusster Fundunterschlagung und wäre somit für mich absolut inakzeptabel.
So etwas in meine persönliche Horrorvision. Als meine Katze gerade verschwunden war, hatte ich auch große Angst, dass sie jemand absichtlich einsperren könnte, um sie zu behalten. Natürlich ist das besser, als wenn die Katze überfahren wird o. ä., aber ich finde es mies, dass Menschen, die ja eigentlich tierlieb zu sein scheinen, anderen Tierfreunden so etwas antun können. Schließlich gibt es genug Katzen, die ein schönes zu Hause suchen. Will man eine Katze, kann man sich also eine eigene ins Haus holen und muss nicht die von jemand anderem stehlen.