Ja, schlechte Tage kennen auch wir gut genug. Aber ich muss schon genau hinschauen, ob es nur eine Unpässlichkeit ist oder wirklich etwas Ernsteres dahintersteckt. Ich stelle fest, wenn ein Wetterwechsel bevorsteht, besonders, wenn es kälter oder regnerisch wird, dann schläft meine Tora (16 1/2 J.) sehr viel. Sie will dann nicht gestört werden, wenn ich nach ihr schaue, schreckt sie richtig hoch. Das kann sich jedoch auch wieder geben und sie ist dann aktiv und aufmerksam.
Wenn sie sich allerdings komplett zurückzieht, einen Tag lang nichts fressen will, womöglich erbricht, dann geht es ihr meistens von den Nieren oder der Leber her schlecht, es können auch Haarklumpen im Magen sein etc.. Dann muss ich handeln. Das hatten wir erst gestern wieder: Ab zum Tierarzt, der bei der Blutuntersuchung feststellte, dass der Leberwert sehr hoch ist (die Nierenwerte haben sich Gott sei Dank nicht verschlechtert). Nach der Behandlung ist sie heute wieder wesentlich besser drauf und sie hat wieder Appetit.
Also, es gibt einfach so schlechte Tage, aber auch solche, die durch gesundheitliche Beschwerden verursacht sein können. Man entwickelt aber mit der Zeit einen Blick dafür, worum es sich gerade handelt.