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♥ Felina
Erfahrener Benutzer
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- NRW
Ich denke, so etwas gestaltet sich schwierig. Wir waren alle größtenteils vor Ort, wissen was uns erwartet und kennen die Gegebenheiten.
Die Einarbeitung würde sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und der emotionale Faktor darf nicht vergessen werden.
Könnt ihr das aushalten in die Perrera zu gehen, die Container mit den getöteten Hunden stehen dort überall herum. Die Hunde und natürlich auch die Katzen schreien vor Angst.
Wenn die Tiere aus der Tötung kommen, sind sie voll mit Parasiten..ihr danach auch!
Ich habe die Nächte viel mit weinen verbracht und auch während ich das schreibe laufen bei mir schon wieder die Tränen, weil ich lieber heute als morgen zurück möchte, aber auch für mich war es hart!
Es würde Ana nichts nützen, wenn sie euch dann noch aufbauen muss!
Versteht mich nicht falsch und seid mir nicht böse, Ana braucht Hilfe, aber kontinuierliche Hilfe, nicht mal der und mal der, sondern am besten jemanden der IMMER vor Ort ist.
Nur das ist im Moment schwer zu finden...aber wir arbeiten dran!
also die perrera würde ich persönlich wohl nicht aushalten, das gebe ich zu. es ist mir bewusst, wie sehr einen das emotional mitnimmt. ich kann sowas sehr schlecht aushalten und wäre wohl nach einigen minuten total am ende.
aber wie Rita schon schreibt, man könnte doch die katzenklos sauber machen, die miezen füttern und sich mit ihnen beschäftigen und das machen, was sonst noch so anfällt.
sicher ist eine kontinuierliche hilfe am besten für Ana, aber auch wenn es nur zwei wochen sind, hätte sie wenigstens für diese zeit ein wenig entlastung.
aber ich will mich auch nicht aufdrängen, ihr wisst am besten was nötig ist und was nicht.