Sieben-Katzenleben

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die Reserviertenliste hat Zuwachs bekommen 🙂
 
A

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Koki hatte heute seinen Termin bei der Augenspezialistin. Die Verfärbungen im Auge sind harmlos, fas sind angeborene Missbildungen, die ihn auch nicht behindern. Die Kopfschiefhaltung ist statisch, da ist nichts zu behandeln. Woher die kommt, ist schwer zu sagen, ein Tumor ist auf jeden Fall sehr unwahrscheinlich. Da er ja auch Vernarbungen auf dem einen Trommelfell hat, kann eine alte Verletzung die Ursache sein.

Aktuell hat er ein Herpesproblem, dafür gibt es jetzt 14 Tage lang ein Gel für die Augen und L-Lysin.

In 14 Tagen müssen wir zur Nachkontrolle.
 
Jetzt hab ich einen Roman geschrieben und alles ist weg. Also dann Kurzfassung.
Bei Chupete ist alles unverändert, er hält sich tapfer.
Amichi hat massive Hautprobleme, bekommt am ganzen Körper verteilt kahle Stellen die er sich blutig leckt. Zudem ist er seit Wochen viel zu ruhig, zieht sich vor uns und den anderen Katzen zurück, spielt nicht mehr, wirkt eindeutig krank.
Bisher half nichts, seine Probleme sind weder typisch für eine Allergie noch für andere Hauterkrankungen.
Ein großes Blutbild hat erst einen Hinweis gegeben, war im Nachtest aber doch negativ. Jetzt bekommt er ein AB was speziell auf die Haut wirkt und Zusätze für die Haut. Wird es in 14 Tagen nicht besser muss er in Narkose und es müssen Gewebeproben genommen werden.

Noch was anderes, gab es in Spanien nicht auch nur Ökostreu? Ich hatte einige Wochen bevor das ganze losging von Bentonit auf Ökostreu gewechselt. Es ist zwar unwahrscheinlich das er darauf reagiert aber nicht unmöglich, deshalb habe ich nun wieder Bentonit drin. Allerdings muss ich ehrlich sagen das mir der Geruch von dem Bentonit gerade bei der Wärme echt stinkt.
 
Oh weh! Das ist ja richtig blöde und natürlich ziemlich frustrierend, dass ihr nicht wisst, woran es liegt 🙁. Ich drücke euch Daumen, dass ihr schnell drauf kommt und es dem Süßen schnell wieder besser geht. Amichi ist auch ein kleiner Pechvogel, oder? Als er zu euch kam war er meiner Erinnerung ja auch krank und konnte deshalb auch einiege Zeit nicht ausreisen, oder verwechsle ich das?
Kann es denn sein, dass er ein bestimmtes Futter nicht verträgt? Du könntest mal versuchen eine Zeit zu barfen? Oder hast du irgendeine Pflanze an der er heimlich herumknabbert?

Welches Bentonit Streu verwendet ihr denn? Relativ lange haben wir das Professional Classic verwendet und waren sehr zufrieden. Als Anfang des Jahres Speedy einzog wollte ich ihm eine Toilette mit seinem gewohnten Streu anbieten, das ist das Neutro Cat Ultimate und plötzlich sind alle Katzen nur noch auf dieses eine Klo gegangen.
Seitdem benutze ich es in allen Toiletten, nur bei einer mische ich noch die Restbestände vom Professional Classic drunter. Beide Streus kann ich empfehlen, ich finde nicht, dass man etwas gerochen hat. Das Professional Classic staubt ein klein wenig mehr als das Neutro Cat, dafür verteilt sich das Neutro Cat besser im Haus 😛. Na ja, aber die Katzen haben entschieden...

Schön, das Chupete sich so gut hält. Ich drücke Daumen, dass das schön so weiter geht 🙂
 
Für Spanien bestellen wir immer Cat's Best Ökoplus.

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr die Ursache findet. Eosinophiles Granulom ist ausgeschlossen?
 
Als Streu habe ich immer Extreme Classic genommen bzw. nehme es wieder. Als Ökostreu hatten wir das von DM, da meinem das CBÖP zu grob ist.
Das hätte ich auf Dauer aber auch nicht nehmen können, da es zu sehr staubt und meine Asthma Katze wieder vermehrt Anfälle bekam.
Würde gerne noch andere Ökostreusorten durchtesten aber meine TA meinte halt ich soll das alte nehmen bis klar ist was Amichi hat.
Pflanzen hab ich gar nichts in der Wohung. Kann ich also ausschließen. Parasiten sind auch ausgeschlossen. Futter gab es ja von Anfang an zig verschiedene Sorten.
susagu du erinnerst dich richtig. Amichis Flug musste 2x verschoben werden da er sehr krank war. Er hat ja auch Nieren wie eine alte Katze. Die Werte sind aber halbwegs gut, damit hat es wohl auch nichts zu tun.
EG ist es auch nicht. Wobei meine TA sagt, man kann bei Krankheiten niemals nie sagen, aber seine Problematik ist halt sehr untypisch.
 
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@Ysandria, Du weißt ja, ich freue mich immer unheimlich über Deine Berichte v. Zazzy & Tommy!

Dankeschön.

@MJ08:
Hier sind immer noch alle Daumen für Amichi und Chupete gedrückt.
 
EG ist es auch nicht. Wobei meine TA sagt, man kann bei Krankheiten niemals nie sagen, aber seine Problematik ist halt sehr untypisch.

Hast du ein aktuelle Blutbild? Kieran hatte früher auch Krustenbildung und Fellausfall. Es gibt hier nur Futter ohne Getreide und ohne Zusätze. Ich habe ihm auch eine ganze Weile Lachsöl ans Futter gemacht. Wir haben keine Probleme, außer, wenn ich es mit den Leckerlis (z.B. Knuspertaschen) übertreibe.
 
Ja klar wir haben ein Blutbild mit allem drum und dran machen lassen. Außer irgendwelche Eiweißwerte war alles im grünen Bereich. Die Nierenwerte halt wie immer ganz knapp drüber.
Meine TA hatte schon den Verdacht das er Leishmaniose hat. Dazu hätte alles gepasst auch sein schlechter Zustand in Spanien und die Nierensache. Die erhöhten Eißweißwerte hätten auch dafür gesprochen. Aber der Test auf Leishmaniose war negativ. Könnte also auch eine Allergie sein, da dieser Wert dann auch erhöht ist.
Und EG wird man wohl erst nach einer Biopsie ausschließen können. Außerdem kann er dann direkt kastriert werden. Denn man kann auch nicht ausschließen das es eine hormonelle Sache wegen dem Hormonchip ist. Den hat er ja fast 1 Jahr drin, die Hormone müssten fast abgebaut sein.
Im Moment scheint es besser zu werden, zumindest nicht schlimmer. Mal sehen wie es weitergeht.
 
Wie Kerstin sagt, hast Du schon eine Ausschluss Diät gemacht, kann Wunder wirken. Bei Nala habe ich es nachher in Eigenregie gemacht, alle TÄ sagten, bei ihr sei alles in Ordnung. Ok, es kann natürlich auch daran liegen, dass sie die Zähne raus hat (waren schneeweiß, hatten aber Forl). Nala ist vom Fell, und auch vom Charakter her ganz anders, seit sie vollkommen getreidefrei ernährt wird!
 
Getreidefrei gibt es hier schon seit Jahren, also auch schon vor Amichis Ankunft. Amichi bekam in Spanien Nierendiät von Royal Canin. Das haben wir hier aber ausgeschlichen da er zwar kaputte Nieren hat, aber keine CNI. Und die Werte wurden auch mit normalen Futter nicht schlechter.
Amichi hat keine Pusteln oder Knötchen oder Krusten. Er hat offene nässende Wunden die er sich dann blutig leckt. Der erste Verdacht war ein Hot Spot.
Als dann immer mehr und mehr Stellen dazu kamen konnte es das aber auch nicht sein.
Im Moment sieht es so aus als würde das AB anschlagen. Eine Ausschlussdiät ist nicht meine erste Wahl da ich immer Futter stehen haben muss und somit alle Katzen nur noch 1 Futter fressen dürften. Klar 2x täglich könnte ich auch getrennt füttern, trotzdem sind da die Dramen da schon vorprogrammiert. Ich kenn meine Mäkelköppe. Außerdem denke ich nicht das es am Futter liegt.
Meine TA ist wirklich super und hat noch nie Blödsinn erzählt oder mich enttäuscht.
 
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Manuela schlägt noch Rescuetropfen vor. Kann evtl. helfen und schadet jedenfalls nicht.

Ausschlussdiät wäre bei mir auch mehr als schwierig.
 
Ich hoffe ihr findet etwas, damit es ihm und Euch besser geht. LG🙂
 
Ich hoffe auch, dass ihr bald wißt, was Amichi hat - allerdings klingt das mit den offenen Stelle auch schon nach jucken ... 😕



Ganz anderes Thema, da Hexchen Karuha und Raufkumpel Aracelo so aneinander kleben, miteinander raufen und wirklich sehr gut miteinander auskommen, habe ich mich nun entschieden, dass die beiden Herzchen zusammen bleiben sollen ... tja, wer hätte das vorher gedacht?!? 😕😳😕
 
Den drei Kleinen aus dem brennenden Haus geht es zum Glück gut, hier sind neue Fotos:

Guru:
1654.jpg


Gayatri (+Gayan)
1655_93.jpg


Gayan:
1656_91.jpg
 
Ne ne, das mittlere Bild, nur zum Dahinschmelzen.
 
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Für euch zur Info: Manuela spricht und schreibt fliessend Deutsch. Sie hat die jüngste "Diskussion" in unserem Gästebuch gelesen und in Absprache mit Ana einen Brief verfasst. Sie wird versuchen, in regelmäßigen Abständen weitere Nachrichten aus Spanien zu verfassen.

Ihr Text:

Briefe von der Front

Liebe Familie,

Wenn ich mich bisher nicht gemeldet habe, so lag es nicht daran, dass ich nicht an euch daheim gedacht habe. Es hat einfach an Zeit und an Kraft gefehlt. Zeit und Kraft sind immer noch Mangelware aber ich denke, dass es wichtig ist zu berichten, wie es zur Zeit an der Front wirklich aussieht, ohne zu verschweigen und zu beschönigen.

Dass wir im Krieg sind, wisst ihr ja. Krieg gegen die menschliche Unbewusstheit in all ihren grausamen und unfassbaren Aspekten. Ich habe mich damals freiwillig gemeldet weil ich dem Quälen und Morden, der Grausamkeit und der Apathie der Menschen nicht tatenlos zusehen konnte. Ich bereue diese Entscheidung nicht, wir sind eh viel zu wenige, die für die geschundenen, hilf- und sprachlosen Seelen kämpfen. Aber auch das wisst ihr ja.

Ich wollte euch, liebe Familie, heute einen Teil des Teams vorstellen. Bei einigen habe ich den Namen geändert um ihre Privatsphäre zu wahren.

Unser Teamchef ist Ana.

Sie hat vor 7 Jahren alles aufgegeben um sich zu 100 Prozent den geschundenen Katzen zu widmen.

Alles aufgegeben bedeutet u.a. Ihren gut bezahlten Job, ihren Rentenanspruch, ihre Krankenversicherung, ihr soziales Leben…der Freund hat sich dann auch verabschiedet; kann man gut verstehen, die wenigsten können diesem Elend Tag für Tag ins Auge sehen ohne zu verzweifeln.

Dann ist da Anas Mutter. Sie hat seit der Kindheit Polio. Also sie hat in einem Bein keine Kraft, ihre Hüften sind kaputt und sie humpelt stark. Sie hilft Ana beim Versorgen der Tiere, also sie putzt Gehege, schleppt Wasser und bekocht Ana weil diese selber keine Zeit und keinen Kopf hat, um sich selber zu versorgen.

Ihr Vater, also Anas Großvater, sitzt mit Multipler Sklerose und Demenz im Rollstuhl. Anas Mama wechselt sich mit ihrer Schwester Tag und Nacht ab um den Vater zu versorgen. Sie ist körperlich sowie mental und emotional völlig überlastet. So etwas wie eine Pflegeversicherung gibt es hier ja nicht. Manchmal fällt sie wegen der Schmerzen tagelang aus und an den Tagen ist Land unter.

Dann ist da Paco, Anas Papa. Unglaublich wo der Mann die Energie hernimmt. Er fängt morgens um 08:00 Uhr an zu arbeiten, macht gegen 14:00 Uhr eine kurze Pause um etwas zu essen und dann geht es weiter – ohne weitere Ruhephasen- bis 21:00 Uhr.

Ich bin etwas besorgt, weil Paco in letzter Zeit ziemlich abgebaut hat und nicht besonders gut aussieht.

Mich, Manuela und meine Mama Antonia (79), kennt ihr ja auch nicht so wirklich. Vor 2 Jahren waren wir noch zu dritt im Team, doch dann ist mein Lebensgefährte zu Weihnachten ohne jegliche Vorwarnung gestorben. Das war ein ganz harter Schlag. Er hat die schwere körperliche Arbeit übernommen und war eine sanfte und liebevolle Seele. Trotz Katzenallergie hatten wir immer das Bett voller Katzen mit denen er- wenn die Tagesarbeit geleistet war- ausgiebig geschmust hat.

Für meine Mutter und mich ist es jetzt sehr schwer. Wir haben beide Fibromyalgie und Mama bekommt wegen anderer körperlicher Leiden Morphium.

Juana (80), sie lebt in der Nähe des Flusses. Sie bekommt nur eine Witwenrente von 400 Euro. Sie hat einen Hirntumor und geht trotzdem jeden Tag, an dem sie sich bewegen kann, in den Geschäften betteln um Nahrung für die Katzen zu bekommen.

Meine Tante (72), lebt auch am Fluss; sie klettert mehrmals täglich über die Flussmauer, um den Katzen das erbettelte Futter und die schweren Wassereimer hinzustellen. Bei zur Zeit ca. 43 Grad ist das Trinkwasser ganz wichtig.

Lucy (73), sie hat Parkinson und kümmert sich so gut es eben geht um Streuner und deren Kitten, bevor sie in der Tötungsstation landen.

Das ist so das Hauptteam.

Wir sind generell damit beschäftigt Kot zu entfernen, Wasser, Futter und Medikamente zu geben und die kranken Tiere zu versorgen.

Wir platzen aus allen Nähten. Anas Gehege sind voll. Es gibt noch keine große Quarantänestation, keine freien Gehege, wo neue Katzen untergebracht werden könnten.

ALLE Katzen aus der Tötungsstation sind mit hochgradig ansteckenden Viren und Parasiten verseucht.

Wenn diese zu den schon stabilen Katzen getan werden, würde das große Katzensterben auch wieder bei den Tieren anfangen, die wir mit großer Mühe, vollem Einsatz und viel Spendengeld stabil gepflegt haben und die schon vermittelt werden könnten. Wenn es denn Adoptanten für sie gäbe.

Bei uns - Antonia und Manuela - sind alle Zimmer voller Katzen. Ein Bad (4qm) ist unsere Station für unsere positiven Schätzchen Ganesha und Ariel. Jedes Mal wenn wir eine Katze zum Testen zum TA bringen, beten wir, dass das Tier nicht positiv ist, weil wir nicht wüssten, wo wir es unterbringen können. Auch unser Arbeitstag geht von 08:00 Uhr bis weit über Mitternacht hinaus. Wie bei Ana. Wie bei den Anderen. 7 Tage die Woche. 365 Tage im Jahr. Bei Ana seit 7 Jahren und bei uns seit ca. 15 Jahren. Wir haben unzählige Tiere leiden und sterben sehen. Nichts davon geht spurlos an uns vorbei. Jedes verlorene Leben verstärkt das Gefühl der Trauer, der Depression, der Ohnmacht.

Wir sind ausgebrannt und krank und machen trotz allem weiter.

Wir sind Menschen. Keine Roboter. Wir haben Gefühle. Wir haben menschliche Bedürfnisse die wir nach ganz hinten verlagern, weil die Katzen und ihr Wohlbefinden Priorität haben. Ana, zum Beispiel, duscht sich nur mit kaltem Wasser – auch im Winter – weil sie nicht genug Solarzellen hat um die Gehege UND das Haus mit Energie zu versorgen. Und so duscht sie sich eben kalt, nachdem sie den ganzen Tag Katzenkot geschaufelt hat und kranke Tiere versorgt hat.

Wir haben gelesen, dass einige von uns enttäuscht sind.

Das macht uns sehr traurig.

Bedeuten wir – die wir hier tagtäglich unter schweren Bedingungen an der Front stehen – euch so wenig?

Werden wir jemals euren Ansprüchen gerecht werden können?

Glaubt ihr nicht dass wir jede Nacht mit dem Gefühl ins Bett fallen, nicht genug getan zu haben?

Wird es über jede unserer Handlungen und Entscheidungen die wir - unter Stress aber nach bestem Wissen und Gewissen – zu fällen haben eine Grundsatzdiskussion geben?

Es geht nicht nur um die Tiere.

Es geht auch um die Menschen, die diese Tiere hier an der Front versorgen.

Es geht auch um euch daheim, die ihr dieses lest.

Es geht auch um die Vereine, die uns in Deutschland unterstützen.

Es gibt zu viel Handlungsbedarf und wir sind zu wenige.

Es bräuchte 1000 Vereine mit tausenden von Mitgliedern die an einem Strang ziehen. Es gibt genug Arbeit und genug Projekte für alle.

Alles was wir tun ist für die Tiere.

Der Kampf ist gegen die menschliche Unbewusstheit.

Wir erwarten keine Medaillen.

Wir wünschen uns Menschlichkeit und Verständnis

Wir wünschen uns Großherzigkeit und Empathie.

Lasst uns bitte unser kleines menschliches Ego hinten anstellen, so dass wir - die menschliche Familie -wirklich eine positive Veränderung herbeiführen können in dem Bewusstsein der Menschen.

Nur dann hat die Grausamkeit, das Quälen und Morden ein Ende.

Nur dann ist endlich Frieden.

Das, liebe Familie, ist im Augenblick alles.

Wir melden uns bald wieder mit Briefen von der Front.

Alles Liebe

Ana, Manuela, Paco, Manuela und Antonia



Damit man auch die Gesichter vor Augen hat, hier einige Fotos.

Ana:
Ana.jpg


Anas Mama:
AnasMama.jpg


Anas Papa:
AnasPapa.jpg


Manuelas Mutter:
ManuelasMama.jpg


Manuela selber möchte nicht so gerne auf Fotos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist echt sowas von daneben. Ich bin mit 6 Katzen schon manchmal an der Grenze, als ich Anfang des Jahres eine Zeit 7 hatte war meine persönliche Grenze überschritten, da sie ja ein echter Pflegefall war und meine ja auch nicht alle gesund sind. Und damit meine ich keineswegs das finanzielle sondern den extremen Arbeitsaufwand, das schlechte Gewissen weil natürlich jede Katze wieder kürzer kommt wenn es noch eine mehr wird.
Ich könnte niemals leisten was Ana und Co tun.
 
Ich kann die Diskussion im Gästebuch auch nicht nachvollziehen. Verantwortungsvolles Handeln heißt, abzuwägen, ob es Kapazitäten für Neuaufnahmen gibt.
Kapazitäten in Bezug auf Zeit (die bei Ana längst ausgereizt ist), Energie (auch da ist sie sicher am Limit, das würde sie aber beides sicher nicht bremsen.
Wenn aber kein Platz zum Separieren vorhanden ist, die Gehege voll sind und das Geld für tierärztliche Behandlung knapp ist, muss man irgendwann die Reißleine ziehen.
Es hilft einzig Vermitteln was das Zeug hält!
 
Aber nicht um jeden Preis. Wir haben Vermittlungskriterien und an die werden wir uns halten. Ansonsten könnten wir gleich wieder in Freigang vermitteln, auf die Wohnungsgröße pfeifen, etc. Ich glaube kaum, dass die Leute, die sich jetzt über bestimmte Absagen von uns aufregen, die Rückläufer bei sich aufnehmen würden. Außerdem haben wir den Katzen in unserer Obhut gegenüber eine Verantwortung, nämlich das bestmögliche Zuhause zu finden und nicht, sie einfach irgendwohin zu vermitteln.

Neulich haben wir Koki auf Facebook vorgestellt (mit dem Hinweis, dass er taub und wahrscheinlich im Sehvermögen eingeschränkt ist), da wollte ihn allen Ernstes jemand als Freigänger haben. Da kann ich ihn gleich im Kennel auf die Straße stellen, hätte wahrscheinlich das gleiche Resultat.
 

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