so,nun hab ich es bis hierher geschafft,mal gucken ob ich es jetzt auch noch mit einem eigenen bericht schaffe....
mein name ist melanie und ich beschäftige mich jetzt zum ersten mal mit auslandstierschutz.
bis vor kurzem war ich immer der meinung,unsere tierheime sind voll genug und wer einem tier helfen will soll ins ortsansässige tierheim gehen.
prinzipiell ja auch richtig,aber nun bin ich von ca. einer woche über facebook auf sieben-katzenleben aufmerksam geworden und habe mich dort direkt in eine zauberhafte schwarze katzendame verliebt-die gina!
es dauerte noch eine kleine weile,bis ich kapiert hatte,wo die katzen herkommen und was in spanien überhaupt los ist,dass all diese katzen aufgepeppelt werden müssen und eben auch dringend paten etc. gesucht werden.
bis zu diesem zeitpunkt ist mir überhaupt nicht bewußt gewesen,dass die spanier so schlecht mit ihren tieren umgehen und das so etwas wie perreras und die tötung der tiere in einem eu-land überhaupt toleriert werden.
ich war einfach nur entsetzt und bin es auch immer noch.
so dauerte es nicht lange und ich hatte auch meinen mann davon überzeugt,einem kleinen spanischen fellchen ein neues heim geben zu wollen...
es ging nun eingentlich alles ganz schnell-telefonate,e-mails.und auch der vorbesuch,ließ sich alles in einer woche erledigen.
jetzt muss ich nur noch den vertrag ausfüllen und schnell die schutzgebühr überweisen und dann hoffe ich meinem neuen schätzelchen bald ein liebevolles zuhause geben zu dürfen. ich freu mich riesig.
ich bin auch sehr gespannt wie meine beiden anderen katzis darauf reagieren werden....ich weiß nur,das mein piccoli (ein stattlicher 5jähriger kater) äußerst erfreut sein wird-endlich hat er jemanden zum spielen,schmusen und faul rumliegen,denn unser sternchen (eine äußerst stolze 11jährige katzendame) hat auf gemeinsame aktivitäten nur selten lust.
in diesem sinne:
ein herzliches miauuuuu!
lieben gruß,
melanie
wenn ich meine worte hier so lese,habe ich das gefühl,man sitzt im tiefsten dschungel und muss mit den eingeborenen aufklärungsarbeit leisten (sorry für diesen plumpen vergleich,aber zur sekunde kommts mir wirklich so vor)...
...und das in einem zivilisierten land! unfassbar!
aber jetzt mal was anderes,was habt ihr denn so für erfahrungen mit euren kleinen fellis gemacht?
wie hat das mit der eingliederung geklappt und wie lange habt ihr auf eure süßen gewartet bzw. wartet schon?
lieben gruß,
melanie
. Und wir würden ihn um nichts in der Welt mehr hergeben!
Ja, das ist schon so, wie du das geschrieben hast ! Das Verständnis fehlt dort - und uns halten sie wahrscheinlich für total daneben.
Unser Ratoncito-Rutzelbutzel ist Ende Januar gelandet. Er war für einen späteren Flug geplant, dann ist aber ein Platz frei geworden und so ging alles blitzschnell.
Wir hatten uns auf Eingewöhnungsschwierigkeiten eingestellt und haben ihn in einem extra Zimmer separiert (wir haben schon einen Kater). Die ersten Stunden war er sehr scheu und hat sich versteckt. Aber dank den leckeren Knabberstangen vom [Schleichwerbungan] Aldi [Schleichwerbungaus] wurde aus dem scheuen Ratoncito ein gieriger und aufdringlicher Rutzelbutzel - und das innerhalb von immerhin langen 3 Sekunden 😱 Als er dann raus durfte hat er sich vorsichtig bewegt, war aber neugierig. Mit Fussel gab es ein paar kleine Fauchereien und die Hunde (auch Spanier) wurden auch angefaucht. Er merkte sehr schnell, dass ihm keine Gefahr droht und alle sehr lieb sind und seitdem ist er locker, freundlich und lieb - so als ob er schon immer da wär
... das macht mich richtig traurig..da wurden sie gerettet aber jede Hilfe kommt zu spät 🙁..das kann doch nicht sein
Ich drücke dem Rest jedenfalls ganz doll die Daumen..und hoffe das mein Patenfellchen ganz schnell gesund wird!!
