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Tatzenliebhaberin
Forenprofi
- Mitglied seit
- 22. November 2008
- Beiträge
- 1.795
Im August bin ich zwei Mal bei Ana gewesen, um Katzen in ihre neuen Zuhause zu begleiten.
Bei dieser Gelegenheit hatte ich auch das "Vergnügen", einige Räume der Perrera Gesser von innen zu sehen. Das einzige wie man da helfen kann ist, die Katzen rausholen.
Ich habe erlebt, wie Ana spontan - eigentlich waren wir wegen der Traces vor dem Abflug da - eine zahlreiche Gruppe von Babies mitnahm. Es war viel zu wenig Platz, aber die Babies mussten erst noch mit zum Flughafen, Ana musste mich mit einchecken und erst dann konnte sie die Kleinen versorgen. Als ich zum zweiten Mal da war, lebten nicht mehr viele von ihnen.
An erster Stelle braucht Ana Geld, so blöd das auch klingt.
Weil so viele Katzen einen Wahnsinnsfutterverbrauch und Streuverbrauch haben. Verfügt sie über genug sogenanntes "Arbeitsmaterial", kann sie schon mal mit ruhigerem Herzen und unbelasteter Kraft an die Versorgung der Katzis herangehen.
Dringend bräuchte sie Hilfe, tätige Hilfe.
Die wenigen Tage die ich bei den letzten Flügen da war, konnte ich ihr wenigstens für einige Stunden den Rücken etwas freihalten, indem ich ihre Arbeit übernommen habe.
Und liebe Leute, das ist wahnsinnig anstrengend und meine Achtung vor Ana ist erheblich gestiegen, auch wenn ich dort viele Kompromisse eingehen muss, weil es erstmal am wichtigsten ist, dass alle Katzen zu essen bekommen haben und ein sauberes Klo.
Dann bei den Babies oder den anderen Katzen die begründet im Käfig saßen, einen Käfig nach dem anderen aufmachen, damit auch diese Katzen mal beschmust und emotional versorgt werden.
Wenn man in ein Gehege kommt, wird man von den Katzen umrundet, sie umschmeicheln die Beine, an jede Hand kommen drei Katzen: streichel mich bitte!
Neben der leiblichen Versorgung ist noch ein Haufen Wäsche zu waschen, Unmengen von Näpfen zu reinigen, Boden putzen, ... es hört nicht auf.
Vieles muss liegen bleiben.
Eine Hilfe könnte sein, wenn mal zwei Mitglieder runterfliegen könnten, um Grundreinigungen durchzuführen, Hilfslieferungen auspacken, ordnen, aufräumen, damit Ana es im Alltag ein wenig leichter hat.
Aber die Flüge sind nicht ohne und der Verein hat keine unendlichen Mittel.
Zwei Flüge zu bezahlen mal eben, ist einfach schwer.
Was auch nachhaltig helfen kann, hier Werbung machen und so viele Katzen wie möglich rausholen.
Wobei ich doch noch mal erwähnen muss, auch wenn es müssig ist, wie kann jemand so kleine Miezies einfach dort entsorgen, alte und kranke Tiere wegschmeisen ... das verstehe ich in einer Million Jahre nicht.
Ist jetzt viel Text geworden, ich hab einfach mal meinen Gedanken Lauf gelassen.
Bei dieser Gelegenheit hatte ich auch das "Vergnügen", einige Räume der Perrera Gesser von innen zu sehen. Das einzige wie man da helfen kann ist, die Katzen rausholen.
Ich habe erlebt, wie Ana spontan - eigentlich waren wir wegen der Traces vor dem Abflug da - eine zahlreiche Gruppe von Babies mitnahm. Es war viel zu wenig Platz, aber die Babies mussten erst noch mit zum Flughafen, Ana musste mich mit einchecken und erst dann konnte sie die Kleinen versorgen. Als ich zum zweiten Mal da war, lebten nicht mehr viele von ihnen.
An erster Stelle braucht Ana Geld, so blöd das auch klingt.
Weil so viele Katzen einen Wahnsinnsfutterverbrauch und Streuverbrauch haben. Verfügt sie über genug sogenanntes "Arbeitsmaterial", kann sie schon mal mit ruhigerem Herzen und unbelasteter Kraft an die Versorgung der Katzis herangehen.
Dringend bräuchte sie Hilfe, tätige Hilfe.
Die wenigen Tage die ich bei den letzten Flügen da war, konnte ich ihr wenigstens für einige Stunden den Rücken etwas freihalten, indem ich ihre Arbeit übernommen habe.
Und liebe Leute, das ist wahnsinnig anstrengend und meine Achtung vor Ana ist erheblich gestiegen, auch wenn ich dort viele Kompromisse eingehen muss, weil es erstmal am wichtigsten ist, dass alle Katzen zu essen bekommen haben und ein sauberes Klo.
Dann bei den Babies oder den anderen Katzen die begründet im Käfig saßen, einen Käfig nach dem anderen aufmachen, damit auch diese Katzen mal beschmust und emotional versorgt werden.
Wenn man in ein Gehege kommt, wird man von den Katzen umrundet, sie umschmeicheln die Beine, an jede Hand kommen drei Katzen: streichel mich bitte!
Neben der leiblichen Versorgung ist noch ein Haufen Wäsche zu waschen, Unmengen von Näpfen zu reinigen, Boden putzen, ... es hört nicht auf.
Vieles muss liegen bleiben.
Eine Hilfe könnte sein, wenn mal zwei Mitglieder runterfliegen könnten, um Grundreinigungen durchzuführen, Hilfslieferungen auspacken, ordnen, aufräumen, damit Ana es im Alltag ein wenig leichter hat.
Aber die Flüge sind nicht ohne und der Verein hat keine unendlichen Mittel.
Zwei Flüge zu bezahlen mal eben, ist einfach schwer.
Was auch nachhaltig helfen kann, hier Werbung machen und so viele Katzen wie möglich rausholen.
Wobei ich doch noch mal erwähnen muss, auch wenn es müssig ist, wie kann jemand so kleine Miezies einfach dort entsorgen, alte und kranke Tiere wegschmeisen ... das verstehe ich in einer Million Jahre nicht.
Ist jetzt viel Text geworden, ich hab einfach mal meinen Gedanken Lauf gelassen.