Ich glaube es ging nicht darum, was Ana tut, das wissen wir. Das sie ihr Leben, für das der Katzen hergibt. Es ging vielmehr darum, was kann man machen, damit zusätzlich geholfen werden kann.
Es scheint sich ja wieder sehr beruhigt zu haben zwischen 7KL und THM momentan. Das ist z. B. etwas, was ich bis heute nicht verstanden habe und auch nicht verstehe. Da gibt es zwei große Organisationen vor Ort und sicher auch noch die ein oder andere weitere. Warum kann man nicht gemeinsam etwas vor Ort auf die Beine stellen. Warum kämpft jeder für sich gegen die Windmühlen, warum nicht gemeinsam mit starker Stimme.
Es geht auch nicht darum, dass jemand hier etwas spenden soll, wenn er es nicht kann.
Geht es nicht vielmehr darum, sich Gedanken zu machen, wie wir Ana helfen können. Was man machen könnte um sie zu entlasten. Sie ist alleine in Spanien. Was ist, wenn sie krank wird und es nicht mehr schafft täglich in die Perera zu fahren um die Katzen zu versorgen?
Sollten wir uns nicht darum Gedanken machen, ob es eine Hilfe für sie in Spanien gibt, die auch hier von Deutschland aus gesteuert werden kann. Lässt sich hier in Deutschland eventuell etwas einrichten, wo die Katzen unterkommen können, damit wieder Platz in der Finca oder den PS ist?
Also Schluß jetzt mit den Anfeindungen untereinander. Wir ziehen alle am gleichen Strang. Nutzen wir lieber die Energie um eine Lösung zu finden, die Ana und den Katzen hilft.
Das unterschreibe ich gerne und schließe mich dir an.
Das Problem ist, dass wir halt nicht direkt helfen können, nur indirekt. Wir können auch nicht sagen, die Tierschützerinnen in Spanien sind voll mit Katzen, können wegen den scheuen Katzen und kranken Katzen nicht noch mehr aufnehmen - also nehmen wir ihnen einiges in PS ab. Schöner Gedanken, nur müssen diese Katzen erstmal tierärztlich versorgt und für die Ausreise vorbereitet werden, selbstverständlich auch für die Amtsvets und den Zoll - und das heißt: sie müssen von den Tierschützerinnen bis dahin untergebracht und versorgt werden. Wo, wenn grad alle voll sind?
Wir können nur hoffen, dass möglichst viele Katzen adoptiert und somit wieder Plätze frei werden, die dann wieder schneller belegt sind als benötigt werden.
Ob in der staatlichen Perrera oder bei Gesser, Katzen kommen ohne Ende an. Dabei werde ich hilflos, weil ich nicht weiß, was ich tun kann. Spenden ist super und sehr wichtig, vor allem aber müssen freie Plätze in Spanien her.
Nicht böse sein, aber ich frag mich oft, ob nur diese Schreckensbilder und -meldungen "ziehen". Pincho, Abu und Carlo sind nur Beispiele, die eine sehr große Welle der Hilfsbereitschaft und Adoptivwilligen auslöst. Nicht falsch verstehen, das finde ich klasse und nötig!
Doch wenn ich mal nur auf die 7KL-Seite schaue: Luna, Manolita, Buni, Yannik, Manchy usw. und all die süßen, kleinen Babies, die mittlerweile auch schon aus dem süßen Baby-Alter raus gewachsen sind... Sie sind alle so hübsch und eigentlich müssten sie leicht zu vermitteln sein, sind Katzen, die sich sicher gut eingewöhnen könenn. Und dann die vielen wesentlich schwierigeren und scheuen Katzen, wie z.B. Emeli oder die kranken, wie Gordita, Yenita und Leon u.a. Wo sind da die Interessenten, wenn es schon keine Nachfragen für die "normalen Katzen" gibt? Es nutzt nichts, wenn diese Katzen nur auf den Seiten eingestellt und in den Portalen inseriert werden. Deshalb machen sie ja noch keinen Platz bei Ana und den anderen frei! Diese freien Plätze werden aber dringend benötigt, damit die Perrerakatzen nachrutschen können!!
Ich freu mich riesig, dass Bart es geschafft hat und auf der Reserviertenliste steht. Er ist schwarz und dazu noch scheu. Das ist aber ein nicht so häufiger Fall und ich dachte zuerst, ich kann es gar nicht glauben.
Bitte, es soll sich keiner angegriffen fühlen. Das heißt jetzt nicht, dass ihr schreiben sollt, warum ihr keine dieser Katzen aufnehmen könnt. Ich kann auch keine mehr aufnehmen, auch wenn ich gerne wollte.
Wir müssen uns überlegen, wie mehr gute und geeignete Adoptanten gefunden werden können!