Sieben-Katzenleben

  • Themenstarter Themenstarter alisea
  • Beginndatum Beginndatum
  • Stichworte Stichworte
    auslandstierschutz gilda jerez sieben-katzenleben
Er ist auf Papier.Also ein richtiger Brief.Habe ihn der Nachbarin (Spanierin) schon vor den Sommerferien gegeben.Hatte ihn mir aber aus Zeitmangel jetzt erst übersetzt.Hatte auch schon versucht ihn über Google Übersetzer selbst zu schreiben,aber der hat manche Wörter nicht in spanisch übersetzt und da bin ich doch etwas ins Schleudern gekommen.Aber jetzt habe ich ihn.
 
A

Werbung

Wie schon gesagt: Dann schick ihn an mich.
 
Ich habe Ana noch mal fragen lassen. Sobald ich was weiß, sag ich Bescheid.
 
Muchas Gracias. 🙂
 
Ich muss mal ganz laut meine Freude herausschreien: Nenya ist wieder da!
Heute Mittag hatte ich den schlimmen Anruf bekommen, dass Nenya aus dem Behandlungszimmer einer Tierarztpraxis ausgebüxt ist. Die Tierarzthelferin hatte die Tür geöffnet, als der Tierarzt der panischen Nenya gerade ein AB spritzen wollte. Darauf folgte stundenlanges verzweifeltes Suchen. Ganz in der Nähe befindet sich eine stark befahrene Bundesstraße.

Andrea wird euch sicher berichten, wie es gelang, Nenya heute Abend aufzuspüren und zu bergen.

Das war vielleicht ein Schreck! Ich bin grad sowas von erleichtert und froh :grin:
 
Werbung:
Ich muss mal ganz laut meine Freude herausschreien: Nenya ist wieder da!
Heute Mittag hatte ich den schlimmen Anruf bekommen, dass Nenya aus dem Behandlungszimmer einer Tierarztpraxis ausgebüxt ist. Die Tierarzthelferin hatte die Tür geöffnet, als der Tierarzt der panischen Nenya gerade ein AB spritzen wollte. Darauf folgte stundenlanges verzweifeltes Suchen. Ganz in der Nähe befindet sich eine stark befahrene Bundesstraße.

Andrea wird euch sicher berichten, wie es gelang, Nenya heute Abend aufzuspüren und zu bergen.

Das war vielleicht ein Schreck! Ich bin grad sowas von erleichtert und froh :grin:

Na Gott sei Dank ist alles nochmal gut ausgegangen und Nenya wieder unversehrt zu Hause.
Ich glaube das ist der Alptraum eines jeden Katzenbesitzers, dass die Katze mal beim TA ausbüxt.
 
...und überhaupt fand ich es schön, dass heute auch mal wieder so einige hier anwesend waren.🙂
 
Gibt es mittlerweile einen Nachtest von Jael? 😕

Nein, Ana hat geschrieben, dass sie es noch nicht geschafft hat, ihn nachzutesten. Sie stemmt derzeit ihre neue Arbeitsstelle, ihren Umzug und nebenher die Versorgung von 100 teil schwerkranken Katzen... ich fürchte das kann sich noch hinziehen 🙁
 
6203229506_7b255640cd_z.jpg


6202716055_4f49639376_z.jpg


Wir haben keine Ahnung wieso Hope das macht, wenn sie schlafen will sucht sie sich immer einen Pulli oder ein Handtuch und rollt sich da ein. Irgendwie braucht sie das...
 
hope baut sich also ihr eigenes nest .... vll ist es ihr hier zu kalt?
 
Werbung:
Ninó geht auch nur auf den Balkon, wenn die Sonne ordentlich scheint, dem ist es so auch zu kühl.
Felina dagegen verbringt auch die Nächte draußen, aber sie ist inzwischen so puschelig und haarig, dass sie genug Wärme halten kann.
 
Ich glaube es ging nicht darum, was Ana tut, das wissen wir. Das sie ihr Leben, für das der Katzen hergibt. Es ging vielmehr darum, was kann man machen, damit zusätzlich geholfen werden kann.

Es scheint sich ja wieder sehr beruhigt zu haben zwischen 7KL und THM momentan. Das ist z. B. etwas, was ich bis heute nicht verstanden habe und auch nicht verstehe. Da gibt es zwei große Organisationen vor Ort und sicher auch noch die ein oder andere weitere. Warum kann man nicht gemeinsam etwas vor Ort auf die Beine stellen. Warum kämpft jeder für sich gegen die Windmühlen, warum nicht gemeinsam mit starker Stimme.

Es geht auch nicht darum, dass jemand hier etwas spenden soll, wenn er es nicht kann.

Geht es nicht vielmehr darum, sich Gedanken zu machen, wie wir Ana helfen können. Was man machen könnte um sie zu entlasten. Sie ist alleine in Spanien. Was ist, wenn sie krank wird und es nicht mehr schafft täglich in die Perera zu fahren um die Katzen zu versorgen?

Sollten wir uns nicht darum Gedanken machen, ob es eine Hilfe für sie in Spanien gibt, die auch hier von Deutschland aus gesteuert werden kann. Lässt sich hier in Deutschland eventuell etwas einrichten, wo die Katzen unterkommen können, damit wieder Platz in der Finca oder den PS ist?

Also Schluß jetzt mit den Anfeindungen untereinander. Wir ziehen alle am gleichen Strang. Nutzen wir lieber die Energie um eine Lösung zu finden, die Ana und den Katzen hilft.

Das unterschreibe ich gerne und schließe mich dir an.
Das Problem ist, dass wir halt nicht direkt helfen können, nur indirekt. Wir können auch nicht sagen, die Tierschützerinnen in Spanien sind voll mit Katzen, können wegen den scheuen Katzen und kranken Katzen nicht noch mehr aufnehmen - also nehmen wir ihnen einiges in PS ab. Schöner Gedanken, nur müssen diese Katzen erstmal tierärztlich versorgt und für die Ausreise vorbereitet werden, selbstverständlich auch für die Amtsvets und den Zoll - und das heißt: sie müssen von den Tierschützerinnen bis dahin untergebracht und versorgt werden. Wo, wenn grad alle voll sind?
Wir können nur hoffen, dass möglichst viele Katzen adoptiert und somit wieder Plätze frei werden, die dann wieder schneller belegt sind als benötigt werden.

Ob in der staatlichen Perrera oder bei Gesser, Katzen kommen ohne Ende an. Dabei werde ich hilflos, weil ich nicht weiß, was ich tun kann. Spenden ist super und sehr wichtig, vor allem aber müssen freie Plätze in Spanien her.

Nicht böse sein, aber ich frag mich oft, ob nur diese Schreckensbilder und -meldungen "ziehen". Pincho, Abu und Carlo sind nur Beispiele, die eine sehr große Welle der Hilfsbereitschaft und Adoptivwilligen auslöst. Nicht falsch verstehen, das finde ich klasse und nötig!

Doch wenn ich mal nur auf die 7KL-Seite schaue: Luna, Manolita, Buni, Yannik, Manchy usw. und all die süßen, kleinen Babies, die mittlerweile auch schon aus dem süßen Baby-Alter raus gewachsen sind... Sie sind alle so hübsch und eigentlich müssten sie leicht zu vermitteln sein, sind Katzen, die sich sicher gut eingewöhnen könenn. Und dann die vielen wesentlich schwierigeren und scheuen Katzen, wie z.B. Emeli oder die kranken, wie Gordita, Yenita und Leon u.a. Wo sind da die Interessenten, wenn es schon keine Nachfragen für die "normalen Katzen" gibt? Es nutzt nichts, wenn diese Katzen nur auf den Seiten eingestellt und in den Portalen inseriert werden. Deshalb machen sie ja noch keinen Platz bei Ana und den anderen frei! Diese freien Plätze werden aber dringend benötigt, damit die Perrerakatzen nachrutschen können!!

Ich freu mich riesig, dass Bart es geschafft hat und auf der Reserviertenliste steht. Er ist schwarz und dazu noch scheu. Das ist aber ein nicht so häufiger Fall und ich dachte zuerst, ich kann es gar nicht glauben.

Bitte, es soll sich keiner angegriffen fühlen. Das heißt jetzt nicht, dass ihr schreiben sollt, warum ihr keine dieser Katzen aufnehmen könnt. Ich kann auch keine mehr aufnehmen, auch wenn ich gerne wollte.
Wir müssen uns überlegen, wie mehr gute und geeignete Adoptanten gefunden werden können!
 
Kiki, wir machen uns wirklich ziemlich unablässig Gedanken darüber, was man noch tun könnte. Physische Hilfe für Ana wäre toll. Das Ganze hat so ein paar Haken:

- es ist nahezu unmöglich Leute zu finden, die diese Arbeit machen wollen. Einmal alle Klos saubermachen, fegen, wischen, Käfige säubern, Näpfe spülen, neu befüllen dauert rund 8 Stunden. 8 Stunden nur Dreck wegmachen und putzen, und die Klos sind einfach in entsprechendem Zustand, die Katzen haben teilweise Durchfall, in den Isolationskäfigen (ca. 40 Stück und alle voll) können nur kleine Klos gestellt werden, usw. Dazu muss schmutzige Wäsche (Handtücher, Bettchen etc) gewaschen werden. Dazu kommen weiterhin Fahrten in die Perrera, zum Tierarzt, in den Supermarkt, um ausgegangene Sachen zu ersetzen... Wer will so was machen? Für lau?

Daneben arbeitet Ana für ihren Lebensunterhalt und versorgt ihre eigenen Katzen (ca 20 Tiere). Die Arbeitsstelle und ihre neue Wohnung sind ca 30 km voneinander entfernt, die Arbeitsstelle ist 40 km entfernt von der Perrera, wohlgemerkt in die andere Richtung... Fährt Ana nach der Arbeit in die Perrera (40 km), so fährt sie von da auch weitere 40 km heim... weitere Fahrten zum TA usw (täglich) fallen an.

- die Leute, die sich finden müssen verantwortungsbewusst und zuverlässig sein. Wenn Ana sie die ganze Zeit beaufsichtigen muss, bedeutet dies keinerlei Zeitgewinn. Sie hatte mal jemanden, der hat einfach Katzen aus den Käfigen gelassen und teilweise nicht eingefangen. In den Käfigen sitzen kranke, aber teilweise auch positive Katzen. Das kann Ana nicht riskieren. Abgesehen davon, dass sie die Tür aufmacht und denkt, die Katzen sind eingesperrt, und dann versuchen sie, rauszurennen...

Derzeit hat Ana Hilfe durch ihre Mutter, die sie tatkräftig unterstützt, durch ein Mädel, das einmal pro Woche hilft (gegen Benzingeld) und zwei Freundinnen, die aber mit Katzen nicht umgehen können, und daher nur allgemeine Aufgaben übernehmen, wie den Boden schrubben. Eventuell will eine andere Tierschützerin helfen - gegen Bezahlung.

- Zu den Spenden: Renate hat an einem ihrer Tage dort die Katzenklos komplett geleert und neu befüllt - eigentlich wäre es kein Luxus, dies einmal täglich zu machen, angesichts der oben beschriebenen Situation. Leider bräuchte man dazu 4 Säcke CBÖP a 40l pro Tag. Wenn ich jetzt einen sehr guten Preis rechne, so mit allen Rabatten € 20.- pro Sack dies mal 4 und auf 30 Tage, die ein Monat durchschnittlich hat, dann sind wir bei € 2400.- nur für's Streu... übrigens bedeutet das auch, dass Ana nach Arbeitsschluss Putzen noch mindestens 4 Säcke a 40l Streu entsorgen muss... jeden Tag... mit dem Hausmüll geht das nicht...

- Stell Dir vor, jemand von uns würde sagen: ok, ich breche meine Zelte hier ab und gehe nach Jerez... wir müssten einen Job finden und wären damit wieder voll berufstätig - eigene Katzen versorgen, die jede von uns hat, dann hinfahren... wieviel Zeit bleibt effektiv zum Helfen?

Ja, die Vorstellung dass Ana (oder jede beliebige Tierschützerin vor Ort) ernsthaft krank wird, ist eine schreckliche. Jede einzelne versorgt zig Tiere und kann nicht einfach so einspringen, wenn jemand ausfällt. Stell Dir vor, Anas Freundin Montse muss ins Krankenhaus... wer soll bis zu 40 Hunde mal locker nebenher versorgen?

Ana nennt das, was da los ist immer 'Wahnsinn' oder 'Irrsinn'. Sie hat völlig recht... Doch obwohl es so aussichtslos erscheint, lassen sich Verbesserungen erreichen. Ich weiß nicht, ob ich es noch erlebe, dass es gut ist, aber ich sehe, wie es langsam besser wird.

Thema Pflegestellen: Es steckt so viel mehr dahinter. Ja, die Pflegestellen müssen finanziert werden. aber auch das: es müssen Ausweichplätze da sein, wenn eine Pflegestelle ausfällt. Es müsssen Transporte gemacht werden, die ganze Orga und Verwaltung im Hintergrund muss laufen. Die ausreisefähigen Katzen müssen zu den angebotenen Pflegestellen passen. Zur Zeit haben wir auf Pflegestelle:

- Yeshi
- Mika
- Julieta (krank)
- Paulina
- Galán
- Falete
- Santa Maria
- Voltio
- Sake

Zwei weitere Katzen sind vorübergehend auf einer Pflegestelle untergebracht.
 
Christine, Ana meldet gerade, dass Jael sehr, sehr krank ist, er war die ganze Woche stationär beim Tierarzt und ist entsprechend geschwächt, jetzt hat er angefangen, sein Futter zu erbrechen, es bleibt gar nichts drin :reallysad:
 
Da ich ja die Pflegestelle von Paulina und Julieta bin, möchte ich mich hier auch nochmal zu Wort melden.

Wir haben die Beiden eingeflogen, weil sie zum einen zu den Langzeitinsassen zählen und wir uns zum Zweiten hier eine bessere Vermittlungschance für sie erhofft haben. Es können sicher bessere Charakterprofile erstellt werden, um für die Einzelnen das optimale Zuhause zu finden.

Das Julieta nie ganz gesund war, wußten wir alle, doch das Mäuschen hat es leider doch schlimmer erwischt, als wir erahnt haben.

In Spanien sprach man von einer Tachykardie, sie wurde mehrfach untersucht, doch scheinbar und da kommen wir wieder dahin, was leider auch zur Realität gehört, konnten die spanischen Ärzte dem nicht auf die Spur kommen, was der Kleinen fehlt. Woran das jetzt gelegen hat, können wir nur mutmassen.

In jedem Falle habe ich nach der Ankunft eine große gesundheitliche Kluft zwischen ihr und ihrer Schwester festgestellt. Paulina das blühende Leben, aufgeweckt, verspielt, verfressen 😛 und einfach nur topfit. Julieta hingegen müde, abgeschlagen, einfach zu dünne und das Hungergefühl wollte sich so recht auch nicht einstellen. Daraufhin habe ich sie zum Arzt gebracht und sie auf den Kopf stellen lassen. Verdachtsdiagnose: Lymphdrüsenkrebs.

Ich begab mich mit ihr in eine Klinik, seitdem sind wir alle paar Tage dort Stammgast. Mehrere Blutuntersuchungen sind schon vollzogen worden, sie bekam ein Breitband AB, welches erst einmal nicht die gewünschte Wirkung erzielt hat, die Werte sanken weiter. Umstellung auf ein anderes AB, plötzlich stiegen die Werte. Die Kleine frisst jetzt auch wieder, hat zugenommen und hat auch wieder Lebensenergie. Hier und da spielt sie nun auch und fühlt sich insgesamt wohler.
Ob es sich tatsächlich um Lymphdrüsenkrebs handelt oder nur um eine fiese bakterielle Infektion, die schon lange gärt, wird die Zeit zeigen und vorallem einige weitere Untersuchungen, um die sie nicht herumkommen wird. Erstmal sind wir vorsichtig optimistisch und hoffen auf das Beste, erst einmal ist ja zumindest an den Blutwerten eine Verbesserung erkennbar.

Was ich damit sagen will: die beiden rüberzuholen, war eine Herzensangelegenheit und eine Notwendigkeit in unseren Augen. Das uns Julieta finanziell gesehen, so überraschen würde, wußte wie bei Webster hier vorher niemand. Dies ist auch der Grund, warum wir, was das Aufnehmen neuer Pflegestellen angeht, vorsichtig sind. Wir, auf Spenden angewiesen wie jeder andere Verein auch, müssen einfach schauen, wie wir wir mit den vorhandenen und leider begrenzten Mitteln zurecht kommen. Julieta hat innerhalb der letzten 2 Wochen bereits mehrere Hundert Euro gekostet, weitere werden folgen.

Nicht alle Katzen kommen derart vorbelastet hier an, dies ist eher die Ausnahme, als die Regel. Doch Webster und Julieta zeigen und warnen uns, vorsichtig mit dem Thema Pflegestellen umzugehen.

Ana tut in Spanien ihr möglichstes, um gerade auch kranken Tieren eine gute Versorgung zu sichern, doch wie Alisea oben schon beschrieben hat, sind Zeit und Geld und auch Platz eines der größten Probleme, denen sich Ana täglich stellen muss. Ich für meinen Teil bin Ana dankbar, das sie das, was sie tun konnte, für Julieta getan hat. Für den Rest zeigen wir uns jetzt verantwortlich.
 
Werbung:
Die ausreisefähigen Katzen müssen zu den angebotenen Pflegestellen passen.

Das ist ganz wichtig, denn die Katzen auf Pflegestellen sind ja in der Regel die Katzen, die aus Spanien nicht so gute Vermittlungschancen haben oder unsere Langzeitinsassen. Von daher kann man davon ausgehen, dass diese länger auf den Pflegestellen bleiben werden.

Dass Mika mitgekommen ist, liegt daran, dass wir eine Anfrage aus Berlin hatten, die sich leider zerschlagen hat. Deswegen ist sie jetzt bei mir.

Ich bin auch sehr froh, dass es mit meinen Katzen klappt, ansonsten hätten wir ein Problem gehabt.

Wir brauchen auch immer freie Stellen für eventuelle Rückläufer, können also nicht die vollen Kapazitäten ausschöpfen.

@ Christine

Das mit Jael betrifft uns sehr. Hoffentlich schafft er es. Ana hat allerdings nicht viel Hoffnung.
 
Also das Ana vorallem Hilfe bei der ganzen Arbeit is ja klar - bei sovielen Sachen die dort zu machen sind trotz ihrem Job...Is mal kein Thema - ...

Aber ist nicht vorallem eig das Haupproblem das die meisten Katzen die sie "befreien" kann allgemein sehr krank sind oder geschwächt oä und eig nicht mal nen Flug schaffen würden?

Ne gefundene und gesicherte PS oder gar ES oder neuer Besitzer nützt doch quasi erstmal auch nix wenn das Tier generell einfach zu krank ist....

Oder seh ich das falsch? Ne ES zu finden ist natürlich immer noch Gold wert keine Frage - aber wenn das Tier krank ist? Dann kann es doch auch nicht rüber kommen und neue Katzen nachrücken ....

Ein ewiger Kreislauf.....

Kann mich leider nur wiederholen...: eig könnte ich hier rein theoretisch noch 1 wenn nicht sogar 2 Schnuten unterbringen aber :

Ich darf nicht, ich hab nur ungesicherten Freigang und ich weiss gar nicht ob ich mich wirklich nochmal emotional binden möchten mit all den Risiken...

Also leider auch nicht so einfach....Auch wenn der Willen eig da wäre....
 
Nicht alle Katzen sind krank, wenn Ana sie rausholt aber doch recht viele. Diese könnten aber sowieso noch nicht ausreisen, da die Tollwutimpfung mindestens 21 Tage alt sein muss.

Wir haben aber viele Langzeitinsassen und auch Katzenbabys, die schon seit längerem ein Zuhause suchen. Wenn diese vermittelt werden, machen sie Platz für Katzen aus der Tötungsstation und entlasten Ana, da sie weniger Tiere versorgen muss.

Aus dem Grund haben wir ja begonnen, die Langzeitinsassen nach Deutschland zu holen. Von hier aus haben sie bessere Vermittlungschancen und sie machen bei Ana Plätze frei. Denn auch diese Katzen haben es verdient, endlich ein Zuhause zu finden.

Ganz extrem ist die Situation bei den positiven Katzen, da sehr selten solch ein Tier angefragt wird.
 
Kiki, wir machen uns wirklich ziemlich unablässig Gedanken darüber, was man noch tun könnte.


Soll das jetzt heißen, dass andere sich keine Gedanken machen dürfen/sollen? Wenn dem so ist, dann bitte, dann nutze ich meine Energie für andere Dinge. Ich habe seit dem ich die Frage gestellt habe, was man eventuell tun könnte um den Katzen und auch Ana zu helfen, mehr oder weniger nur Ablehnung zu lesen bekommen. Oder Rechtfertigungen, warum es keine weiteren PS geben soll. Es ist letztendlich eure/die Entscheidung des Vereins. Von meiner Seite aus war es nur eine Idee, wie man eventuell helfen könnte.


Wir haben aber viele Langzeitinsassen und auch Katzenbabys, die schon seit längerem ein Zuhause suchen. Wenn diese vermittelt werden, machen sie Platz für Katzen aus der Tötungsstation und entlasten Ana, da sie weniger Tiere versorgen muss.

Wie entlastet Ana das denn? Wenn die Langzeitinsassen Platz machen rücken andere Katzen nach und die Arbeit ist genauso hoch. Es sind dann nicht weniger Tiere in der Finca.

Ich weiß ja nicht wie es in der Finca aussieht. Besteht die Möglichkeit eine Spülmaschine anzuschaffen, dann könnten die Näpfe da drin gespült werden und in der Zwischenzeit könnte etwas anderes gemacht werden.

Ich kenne das bevorzugte Streu nicht, keine Ahnung wie es aussieht. Wäre ein anderes Streu vielleicht eine Möglichkeit? Wir haben mit 3 Katzen ein Klo. Klar ist das voll wenn ich abends nach Hause komme, aber nicht so, dass ich es komplett auswaschen muss. Gibt es vielleicht ein Streu, dass besser bindet auch den Durchfall. So könnte vielleicht das Auswaschen nur noch jeden 2. Tag gemacht werden.


Vielleicht sind es nur Kleinigkeiten, aber auch diese könnten für ein wenig Entspannung sorgen.


Irgendwie macht mich die Reaktion von euch auf einen gemachten Vorschlag doch sehr traurig. :sad:
 

Ähnliche Themen

norab
Antworten
10
Aufrufe
2K
Willi2014
Willi2014

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben