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Gast
Hallo Sylvia,
ich habe das ganze Video geschaut 😎😛
Zuerst einmal freue ich mich, dass sich die Diagnosen bei Deinem Mann nicht bewahrheitet haben und dass es Dir langsam körperlich besser geht und Du wieder mobiler wirst. 🙂
Es tut mir leid, dass Du so mit Selbstzweifeln zu kämpfen hast.
Ein Forum kann eine grobe Richtung vorgeben, kann Wissen vermitteln, aber jeder Einzelne muss dann entscheiden, was von diesem großen Pool an Wissen, Erfahrungen und Fakten für seine eigenen Katzen wichtig und zutreffend ist.
Das "Forumswissen" sollte aber nicht der alleinige Wegweiser sein, denn dann wird man über kurz oder lang sein eigenes Gefühl und Gespür verlieren.
Du solltest aber keinesfalls Dich als "schlechter" Katzenhalter fühlen, wenn Du nicht strikt alles einhälst, was hier oder in anderen Foren für "richtig" und "wichtig" erachtet wird.
Wenn das so wäre, dann bin ich definitiv ein schlechter Katzenhalter, weil ich vieles weder einhalte, noch befolge,noch für richtig halte. Meine Katzen wurden/sind älter/alt....so falsch können meine Entscheidungen nicht sein. Es ist ja wichtig, dass es für die Tiere passt und nicht, dass andere mich für einen guten Katzenhalter halten.
Wenn es meinen Katzen mit einem schlechten Katzenhalter gut geht, dann ist es auch ok 😉😛 *scherz*
Ich kann zu Euren Ernährungsproblem nichts schreiben, weil ich dazu weder Eure Geschichte noch mich mit Barf auskenne.
Das Barfen war und ist für mich als Vegetarierin indiskutabel. Ich gehe den für mich einfachsten Weg mit Naßfutter und das auch nicht hochwertig,weil es die Katzen nicht mögen.
Ich habe aber den Eindruck, dass das Fressen eine übergeordnete Position eingenommen hat. Alles dreht sich darum, auch ob Rufus frisst und dann wird er auch noch animiert am Futter zu schnuppern.
Als schlechter Katzenhalter 😉 fülle ich die Näpfe und stelle sie (je nach Katzenkonstellation und Erkrankung etc) dort hin, wo ich es für richtig halte und die Katzen haben dann dort an dem Platz zu fressen.
Meine Katzen bekommen (je nach Erkrankung) das Futter, was sie gerne fressen, weil für Wohnungskatzen das Fressen nun mal ein Highlight ist.
Ich versuche einen Weg zwischen gesund und schmackhaft zu finden, bei Moritz, Cari, Lady und Yogi war/ist es mehr schmackhaft als gesund.
So wie Deine Katze alt wurde, sind es auch meine Katzen geworden.
Damit möchte ich nicht sagen, dass man neue Erkenntnisse zum Thema Futter ignorieren soll, aber es ist nicht für jedes Tier passend.
Fressen soll Freude bereiten (mit den Einschränkungen, die es dann irgendwann gibt).
M.E. gibt es keine gesicherten Studien, die eindeutig und zweifelsfrei nachweisen können, welche Krankheiten vermieden/vermindert werden konnten, wenn man Barft, wenn man das Naßfutter XY oder sonstiges Futtersorten gibt.
Es gibt natürlich Zusammenhänge, aber da jeder Körper individuell auf die Lebensumstände und das Futter reagiert, gibt es eben keinen einzig wahren, richtigen Weg.
Jeder Mensch, jedes Tier wird krank, der eine früher, der andere später. Da wir viele Menschen/Tiere aufgrund der medizinischenVersorgung älter werden, treten auch irgendwann Erkrankungen auf.
Jeder Mensch muss seinen Weg im Leben finden. Es gibt immer Phasen, in denen die Sorgen und damit verbundenen Ängste größer sind, aber oft relativiert es sich wieder.
Buddy ist krank und übergewichtig. Nun...dann ist es so, wichtig ist, dass er auch auf seine Art Lebensfreude und Genuß erleben kann.
Bei Rufus sollte man überlegen, wie man de Fokus vom Futter weglenkt. Der Kater soll fressen,auch das, was er gerne mag, aber er muss auch nicht betüddelt werden, damit er frisst. Er sollte m.E. wieder ein normales Verhältnis lernen. Voller Napf...entweder frisst er oder nicht. Ein gesundes Tier verhungert nicht vor dem vollen Napf und ein zickiges Tier geht freiwillig mit leeren Magen schlafen.
Die Konsequenz, den Frust an Buddy auszulassen, muss natürlich auch umgelenkt werden.
Zu Archie fällt mir gerade nix ein....ausser dass er toll ist 😛 😉
Letztlich kannst Du auch alles lassen wie es ist. Dann habe aber kein schlechtes Gewissen, sondern mach es aus Überzeugung und weil es jetzt so ist.
Das Leben ist nie einfach und man kann sich vor keinem Leid schützen. Aber man kann lernen Entscheidungen zu treffen, mit dem Wissen, dass man es zu dem Zeitpunkt so gut macht, wie man es macht. Ob es wirklich richtig war, wird man erst rückblickend erfahren. Aber selbst dann weiß man nicht, ob die anderen Möglichkeiten besser gewesen wären.
Es ist wie es ist....manches kann man regeln/bestimmen, ordnen, manches eben nicht.
Vergiss nicht zu leben....dafür ist das Leben da 🙂
ich habe das ganze Video geschaut 😎😛
Zuerst einmal freue ich mich, dass sich die Diagnosen bei Deinem Mann nicht bewahrheitet haben und dass es Dir langsam körperlich besser geht und Du wieder mobiler wirst. 🙂
Es tut mir leid, dass Du so mit Selbstzweifeln zu kämpfen hast.
Ein Forum kann eine grobe Richtung vorgeben, kann Wissen vermitteln, aber jeder Einzelne muss dann entscheiden, was von diesem großen Pool an Wissen, Erfahrungen und Fakten für seine eigenen Katzen wichtig und zutreffend ist.
Das "Forumswissen" sollte aber nicht der alleinige Wegweiser sein, denn dann wird man über kurz oder lang sein eigenes Gefühl und Gespür verlieren.
Du solltest aber keinesfalls Dich als "schlechter" Katzenhalter fühlen, wenn Du nicht strikt alles einhälst, was hier oder in anderen Foren für "richtig" und "wichtig" erachtet wird.
Wenn das so wäre, dann bin ich definitiv ein schlechter Katzenhalter, weil ich vieles weder einhalte, noch befolge,noch für richtig halte. Meine Katzen wurden/sind älter/alt....so falsch können meine Entscheidungen nicht sein. Es ist ja wichtig, dass es für die Tiere passt und nicht, dass andere mich für einen guten Katzenhalter halten.
Wenn es meinen Katzen mit einem schlechten Katzenhalter gut geht, dann ist es auch ok 😉😛 *scherz*
Ich kann zu Euren Ernährungsproblem nichts schreiben, weil ich dazu weder Eure Geschichte noch mich mit Barf auskenne.
Das Barfen war und ist für mich als Vegetarierin indiskutabel. Ich gehe den für mich einfachsten Weg mit Naßfutter und das auch nicht hochwertig,weil es die Katzen nicht mögen.
Ich habe aber den Eindruck, dass das Fressen eine übergeordnete Position eingenommen hat. Alles dreht sich darum, auch ob Rufus frisst und dann wird er auch noch animiert am Futter zu schnuppern.
Als schlechter Katzenhalter 😉 fülle ich die Näpfe und stelle sie (je nach Katzenkonstellation und Erkrankung etc) dort hin, wo ich es für richtig halte und die Katzen haben dann dort an dem Platz zu fressen.
Meine Katzen bekommen (je nach Erkrankung) das Futter, was sie gerne fressen, weil für Wohnungskatzen das Fressen nun mal ein Highlight ist.
Ich versuche einen Weg zwischen gesund und schmackhaft zu finden, bei Moritz, Cari, Lady und Yogi war/ist es mehr schmackhaft als gesund.
So wie Deine Katze alt wurde, sind es auch meine Katzen geworden.
Damit möchte ich nicht sagen, dass man neue Erkenntnisse zum Thema Futter ignorieren soll, aber es ist nicht für jedes Tier passend.
Fressen soll Freude bereiten (mit den Einschränkungen, die es dann irgendwann gibt).
M.E. gibt es keine gesicherten Studien, die eindeutig und zweifelsfrei nachweisen können, welche Krankheiten vermieden/vermindert werden konnten, wenn man Barft, wenn man das Naßfutter XY oder sonstiges Futtersorten gibt.
Es gibt natürlich Zusammenhänge, aber da jeder Körper individuell auf die Lebensumstände und das Futter reagiert, gibt es eben keinen einzig wahren, richtigen Weg.
Jeder Mensch, jedes Tier wird krank, der eine früher, der andere später. Da wir viele Menschen/Tiere aufgrund der medizinischenVersorgung älter werden, treten auch irgendwann Erkrankungen auf.
Jeder Mensch muss seinen Weg im Leben finden. Es gibt immer Phasen, in denen die Sorgen und damit verbundenen Ängste größer sind, aber oft relativiert es sich wieder.
Buddy ist krank und übergewichtig. Nun...dann ist es so, wichtig ist, dass er auch auf seine Art Lebensfreude und Genuß erleben kann.
Bei Rufus sollte man überlegen, wie man de Fokus vom Futter weglenkt. Der Kater soll fressen,auch das, was er gerne mag, aber er muss auch nicht betüddelt werden, damit er frisst. Er sollte m.E. wieder ein normales Verhältnis lernen. Voller Napf...entweder frisst er oder nicht. Ein gesundes Tier verhungert nicht vor dem vollen Napf und ein zickiges Tier geht freiwillig mit leeren Magen schlafen.
Die Konsequenz, den Frust an Buddy auszulassen, muss natürlich auch umgelenkt werden.
Zu Archie fällt mir gerade nix ein....ausser dass er toll ist 😛 😉
Letztlich kannst Du auch alles lassen wie es ist. Dann habe aber kein schlechtes Gewissen, sondern mach es aus Überzeugung und weil es jetzt so ist.
Das Leben ist nie einfach und man kann sich vor keinem Leid schützen. Aber man kann lernen Entscheidungen zu treffen, mit dem Wissen, dass man es zu dem Zeitpunkt so gut macht, wie man es macht. Ob es wirklich richtig war, wird man erst rückblickend erfahren. Aber selbst dann weiß man nicht, ob die anderen Möglichkeiten besser gewesen wären.
Es ist wie es ist....manches kann man regeln/bestimmen, ordnen, manches eben nicht.
Vergiss nicht zu leben....dafür ist das Leben da 🙂