Mause-Katze
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- Mitglied seit
- 3. Dezember 2012
- Beiträge
- 19
Hallo,
ich habe mal eine Frage: Seit nun 5 Monaten haben wir einen 4jährigen Kater. Von der Vorbesitzerin übernommen, um ihm das TH zu ersparen. Da Katerchen uns schon kannte, hat er sich schnell eingelebt. Er hat bislang keine Gesellschaft gehabt, ist ein ausgeglichener, ruhiger und äußerst verschmuster Stubentiger, der aktiv den körperlichen Kontakt sucht.
WIr haben verschiedenes Katzenspielzeug, vornehmlich aus der Natur: Tannenzapfen, Zweige mit Blättern, kleine Äste… was jedesmal, wenn er was neues mitgebracht bekommt, großes Kino ist. Ansonsten haben wir mehrere Kratzbäume unterschiedlicher Art und Größe, mehrere Schlaf- und Ruhegelegenheiten, Fummelbretter, Katzenangeln, Laserpointer (wir passen auf).
Sein Lieblingsspielzeug sind Zweige der Kentia-Palme (ich schneide immer die ab, die etwas braun geworden sind). Die bearbeitet er im gemeinsamen Spiel solange, bis sie aussehen wie ein ausrangierter Flugbesen von Harry Potter.
Wir achten darauf, dass er täglich mehrere Spieleinheiten hat, bei denen er sich austoben, raufen und durch die Wohnung jagen kann(Danach liegt er immer fix und alle auf dem Boden).
Nachts lässt er uns in der Regel durchschlafen, manchmal kommt er allerdings zu uns ins Bett und klettert bei einem von uns tretelnd auf dem Oberkörper hoch, bis sein Gesichtchen ganz nah vor unserem ist. Dann legt er sich hin und lässt sich bis zum Einschlafen kraulen.
Soweit zur Situation. Nun zu meiner Frage (Problem will ich es nicht nennen, weil es vielleicht gar keins ist):
Seit einiger Zeit, wenn ich (nur bei mir) ins Bett gehe, kommt er auf einmal angeschossen und tatzt nach meinen Beinen, zwackt auch manchmal danach. Läuft dann ein paar Schritte und bleibt dann stehen.
Neulich hat er jedoch richtig ins Bein gebissen, so dass es etwas geblutet hat. Als ich dann vor Schmerz kurz aufgeschrien habe und aufgesprungen bin, ist er nicht wie sonst stehen geblieben, sondern unter lauten Gemaunze geflohen, um dann kurze Zeit später wieder zu kommen und sein Köpfchen an mir zu reiben.
Bin ich jetzt sein „Beutetier“ oder will er dann einfach noch spielen?
Zur Erklärung: die Vorbesitzerin wohnt noch neben uns und wenn er sie hört (z.B. durch das gekippte Fenster, wenn sie auf dem Balkon ist) , dann maunzt er doch noch ganz schön. Der TA meinte, das sei normal, schließlich habe der Kater fast 4 Jahre dort gelebt und sei im Verhältnis dazu, es kurz bei uns. das würde sich geben.
Eine Vergesellschaftung haben die Vorbesitzer angeblich mehrfach versucht, jedesmal ohne Erfolg, er akzepiert keine anderen Katzen/Kater neben sich.
Muss ich mir Gedanken machen?
Bin gespannt auf Eure Feedbacks.
LG
Anja
Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt:
durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.
Ernest Hemingway
ich habe mal eine Frage: Seit nun 5 Monaten haben wir einen 4jährigen Kater. Von der Vorbesitzerin übernommen, um ihm das TH zu ersparen. Da Katerchen uns schon kannte, hat er sich schnell eingelebt. Er hat bislang keine Gesellschaft gehabt, ist ein ausgeglichener, ruhiger und äußerst verschmuster Stubentiger, der aktiv den körperlichen Kontakt sucht.
WIr haben verschiedenes Katzenspielzeug, vornehmlich aus der Natur: Tannenzapfen, Zweige mit Blättern, kleine Äste… was jedesmal, wenn er was neues mitgebracht bekommt, großes Kino ist. Ansonsten haben wir mehrere Kratzbäume unterschiedlicher Art und Größe, mehrere Schlaf- und Ruhegelegenheiten, Fummelbretter, Katzenangeln, Laserpointer (wir passen auf).
Sein Lieblingsspielzeug sind Zweige der Kentia-Palme (ich schneide immer die ab, die etwas braun geworden sind). Die bearbeitet er im gemeinsamen Spiel solange, bis sie aussehen wie ein ausrangierter Flugbesen von Harry Potter.
Wir achten darauf, dass er täglich mehrere Spieleinheiten hat, bei denen er sich austoben, raufen und durch die Wohnung jagen kann(Danach liegt er immer fix und alle auf dem Boden).
Nachts lässt er uns in der Regel durchschlafen, manchmal kommt er allerdings zu uns ins Bett und klettert bei einem von uns tretelnd auf dem Oberkörper hoch, bis sein Gesichtchen ganz nah vor unserem ist. Dann legt er sich hin und lässt sich bis zum Einschlafen kraulen.
Soweit zur Situation. Nun zu meiner Frage (Problem will ich es nicht nennen, weil es vielleicht gar keins ist):
Seit einiger Zeit, wenn ich (nur bei mir) ins Bett gehe, kommt er auf einmal angeschossen und tatzt nach meinen Beinen, zwackt auch manchmal danach. Läuft dann ein paar Schritte und bleibt dann stehen.
Neulich hat er jedoch richtig ins Bein gebissen, so dass es etwas geblutet hat. Als ich dann vor Schmerz kurz aufgeschrien habe und aufgesprungen bin, ist er nicht wie sonst stehen geblieben, sondern unter lauten Gemaunze geflohen, um dann kurze Zeit später wieder zu kommen und sein Köpfchen an mir zu reiben.
Bin ich jetzt sein „Beutetier“ oder will er dann einfach noch spielen?
Zur Erklärung: die Vorbesitzerin wohnt noch neben uns und wenn er sie hört (z.B. durch das gekippte Fenster, wenn sie auf dem Balkon ist) , dann maunzt er doch noch ganz schön. Der TA meinte, das sei normal, schließlich habe der Kater fast 4 Jahre dort gelebt und sei im Verhältnis dazu, es kurz bei uns. das würde sich geben.
Eine Vergesellschaftung haben die Vorbesitzer angeblich mehrfach versucht, jedesmal ohne Erfolg, er akzepiert keine anderen Katzen/Kater neben sich.
Muss ich mir Gedanken machen?
Bin gespannt auf Eure Feedbacks.
LG
Anja
Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt:
durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.
Ernest Hemingway