Ach liebe Uhrenteddy,
mir gefällt das Alles auch nicht.
Schreibe Dir auch warum und was mir so im Kopf rum schwirrt.
Auf Grund des Blutbildes vom den TA, der Vollblut eingeschickt hatte, was zum großen Teil schon geronnen dort ankam, hatte sie schlimme BSD-Werte und hohe Harnstoff- und Kreatinin-Werte.
Dieser TA hat aber, als er das mit mir persönlich besprach, keinen Ton von CNI gesagt, sondern nur Diätfutter gegeben und wegen der BSD ein Kortisonspritze verabreicht und mir dann noch Kortisontabletten mitgegeben, die ich ihr 10 Tage lang verabreichen sollte, dann sollte ich 14 Tage warten und dann wiederkommen für ein neues Blutbild.
Ich bin aus einem Bauchgefühl heraus jedoch am selben Tag mit Sissi noch zu dem TA, von dem ich nur weggegangen bin, weil er vormittags keine Sprechstunde hat und Sissi oft abends Probleme hatte und ich nicht bis andern tags nachmittags warten wollte, konnte, hätte das nervlich nicht ausgehalten.
Also bei meinem früheren TA angekommen mit dem Blutuntersuchungsergebnissen, der drüber gelesen und gemeint hat, er würde sie am liebsten für 3 Tage wegen Infusionen da behalten.
Aber er weiß sehr wohl, dass ich dem nicht zustimme und somit er eine ambulante Indufierung vornehmen möchte.
Ich fragte ihn ab wann und er sagte sofort.
Dies ging dann früh morgens um 8 Uhr über 3 Tage.
Ich habe mich über Sissi gebeugt, ja habe mich auf sie drauf gelegt und er hat sie infudiert - problemlos - Sissi hat keinen Pieps von sich gegeben.
Dann haben wir auch über die schlimmen länger anhaltenden Niesanfälle gesprochen, die mit Schleimteppichen einhergingen und um sicher zu gehen, dass sie keine Bakterien hat oder Katzenschnupfen, hat er eine Nasenschleimhautprobe mittels langem Wattestäbchen entnommen.
Aber frage mich nicht, was passierte als er die Probe entnommen hat.
Sissi hat getobt, geschlagen, gefaucht und wollte beißen,
so hatte ich sie NOCH NIE erlebt,
es war Horror pur !!!!
und darum habe ich nun Angst, ob es bei dem Urin holen für sie wieder so eine Tortour wird, denn das möchte ich ihr nicht, ja nie mehr zumuten.
Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich das nicht machen lassen.
Danach hat sie tagelang "geschnirchelt" und ich wieder dort angerufen, ob sie nun dadurch im Näschen verletzt sein könnte,
sie hat doch nur so eine kleines kurzes Stupsnäschen.
"Etwas geschwollen könne es sein", so die Auskunft, aber das gäbe sich wieder.
Aber nun stehe ich vor der Frage, nachdem ich hier Euere Beiträge und Ratschläge gelesen habe: Hat Sissi überhaupt CNI?
Kam ins zweifeln, nachdem das zweite Blutbild normale Harnstoffwerte und nur einen Punkt, hinterm Komma erhöhte Kreatininwerte auswies.
Schluckt sie Arznei, erst Semintra und nun SUC und frißt Diätfutter, obwohl sie vllt. das garnicht bräuchte?
Hätte sich mein TA dies nicht nach dem zweiten Blutbild selbst fragen müssen und mir den Vorschlag machen müssen,
dies per gezielten Untersuchungen abzuklären um sicher zu gehen, dass auch wirklich eine CNI vorliegt?
Warum habt Ihr es hinterfragt und nicht Er?
Er war der Meinung Semintra weitergeben, vllt. sogar bis zum "Sankt-Nimmerleinstag"?
Kam dieses viele tagelange erbrechen und viele trinken und die erhöhten Nieren-Werte nur von der BSD-Entzündung?
Was bitte soll ich untersuchen lassen, damit ich weiß, was sie letztendlich hat?
Vor der Narkose und ihren Nebenwirkungen ist mir auch Angst, aber der Zahnstein muß ja entfernt werden.
Darum dachte ich, lasse Alles gleich mitmachen, dann spürt sie es nicht.
Ist röntgen besser, als Ultraschall, wo sieht man bei den Nieren besser, ob sie geschädigt sind?
Ich weiß mir selbst keinen Rat mehr, aber mir ist klar, dass ich Klarheit haben möchte, wie krank meine Sissi wirklich ist.
Die Sprechstundenhilfe, mit der ich gestern gesprochen habe, meinte, ich solle die 8 Wochen das SUC geben, dann Blutbild machen lassen und dann beraten wir auf Grund der Befunde weiter was zu tun ist, auch ob sie wieder infudiert werden muß.
Warum muß ich 8 Wochen warten, bis ich uns Gewißheit verschaffen kann? Ich dreh' fast am Rad.
Wenn ich das vorher einforder, hält man mich vllt. für bekloppt.
Welcher Weg der Richtige ist, ich weiß es nicht, leider und das macht mich ganz kirre.
Und diese Deine Aussage macht mir jetzt schon Bauchschmerzen:
Ach ja, selbstverständlich gehört auch zu einer Kurznarkose, dass die Katzen davor und danach intravenös infundiert werden
das heißt ja, sie kommt an den Tropf und muß danach in eine TA-Box!?!
Ich habe mir aber vorgenommen, die ganze Zeit dabei zu bleiben und sie sofort wieder mit nach Hause zu nehmen, wenn Alles vorbei ist.
Außer bei dieser Zahnsteinentfernung, stelle ich mir vor, dass ich sie in meinen Armen halte, bis alles vorbei ist, oder sie in ihrem Korb lege,
aber ja nicht in so eine Box,
denn da und so mußte mein Traumkaterchen Gismo 4 Tage und NÄchte alleine verbringen, bis er auf Grund von Giardien (Blutstuhl usw.) und dann kam noch FIP dazu,
in meinen Armen eingeschläfert werden mußte.