Steigende Futterkosten bei derzeitiger Inflation

  • Themenstarter Themenstarter Gizkimne
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Ich füttere bis dato auch Majamjam und Co, auf der anderen Seite wurde unser erster Kater Benji mit Kitekat und in seinem letzten Lebensjahr Sheba fast 17, Aaron mit hochwertigem Futter nicht ganz 9. Whiskas hat Benji er immer abgelehnt.

Zuerst würde ich im Fall der Fälle natürlich an mir sparen. Andererseits, ganz pragmatisch: Meine sind Wohnungskatzen und kleine Katzenbäuchlein müssen gefüllt werden, also gäbe es das, was bezahlbar ist (im worst case ergänzt durch Trockenfutter). Ohne schlechtes Gewissen. Satt sein ist wichtiger.

Bei Tieren, die Spezialfutter brauchen, ist das sicher schwieriger.
 
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Das ist mein großes Problem, Unverträglichkeit auf Rind und der Mangel an deklarieren bei den günstigeren Marken (und leider auch genug der hochwertigen Marken) - ist also nicht nur ein billig Problem.

Der Lock down war nur dann easy hinzunehmen wenn die eigene Branche - oder eben Rente davon nicht betroffen war.

Für mich war teilweise easy weil ich in einem Büro in einer Branche arbeite dir quasi Auftrieb hatte - gleichzeitig aber auch sehr unheimlich weil ich mich um kranke und gebrechliche Familienmitglieder kümmere.
 
Wenn mein Futter aus der letzten Bestellung leer ist, gibt's auch günstigeres Futter aus dem Supermarkt - ab und an mal teureres Futter. Die Idee finde ich nicht schlecht. Sterben werden die Tiere davon nicht. Locky frisst eh kein Nassfutter außer zweimal die Woche Barf. Tierarzt habe ich jetzt gewechselt, der neue ist deutlich günstiger und scheint auch nicht schlechter zu sein. Wenn es dann irgendwann mal wirklich kritisch wird mit Tierarzt, kann man immer noch zum alten gehen. Bis wir über Lockys Tierarztkosten hinweg sind, dauert es noch ein zwei Monate.

Wenigstens um den Job meines Mannes müssen wir uns für die nächsten 20 Jahre keine Sorgen machen, er arbeitet in der Rüstungsindustrie und da hat er gefälligst auch zu bleiben. Wenn ich dann arbeitslos werden sollte, ist wenigstens ein Gehalt sicher.
 
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Auch ich bin selbstständig und die oberste Priorität liegt einfach in der Betreibung unseres Geschäftes. Computer müssen laufen, Software muss upgedatet werden, kaputte Drucker müssen ausgetauscht werden und so weiter. Wenn das nicht geht, dann verdiene ich nämlich gar nichts mehr. Und auch ich bin mittlerweile bei einer Mischung aus hochwertigem Futter und günstigen aber trotzdem guten Sorten von dm und netto umgestiegen. Und auch TroFu gibt es immer mal ein paar Bröckchen. Die Mischung macht’s eben einfach, ist ja bei Menschen auch so. Wer isst nicht auch ab und zu mal fettige Pommes oder eine Tüte Gummibärchen.
Um der Wahrheit genüge zu tun - auch hier gibt es Trockenfutter (in Maßen, ich versuche schon, den Schwerpunkt auf Feuchtfutter zu legen). Und ich achte natürlich bei all dem drauf, wie es den Katzen damit geht. Aber aktuell wirken sie alle sehr fröhlich, gesund und wohlauf *aufholzklopf*.

Zu Corona - Das habe ich auch nur relativ glimpflich überstanden, weil ich kurz zuvor einen Großkunden akquiriert hatte, der mich regelmäßig mit Arbeit versorgt. Und weil mein Mann ein geregeltes Einkommen hat (allerdings auch nicht in einer Branche arbeitet, wo man reich wird vom Gehalt, aber es ist ok.) Alleine hätte das mal ganz schnell ganz anders ausgesehen. Allerdings hätte ich mich dann auch wahrscheinlich nicht selbständig gemacht.
 
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Habe gerade mal geschaut; gegenüber Oktober 2019 ist mein Gehalt um rd. 400 € netto gestiegen - das federt natürlich viel ab (dafür stieg aber auch die Arbeitsbelastung um ein Vielfaches - ab und an Kurzarbeit wäre fein gewesen, zumal wir hier volles Gehalt bekommen hätten). Mein Job ist relativ sicher, ich bin dankbar dafür.

Ich werde jetzt aber auch mal ein paar günstigere Dosen anfangen unterzumischen - und sei es auch nur, dass man sich wieder an den Geschmack gewöhnt.
 
Der Preisanstieg unserer früheren Standardsorten ist auch für uns etwas heftig. 800g Dosen kriege ich nicht schnell genug verfüttert und 400g Dosen sind gerade bei Leonardo wirklich heftig im Preis gestiegen. 24x400g haben da bei zooplus früher 39,99€ gekostet, im Angebot oder mit Sparplan kam man sogar mal günstiger weg. Mittlerweile sind wir bei 51,99€ oder noch mehr.
Ich füttere jetzt auch Cachet Select (Aldi Süd, die 200g Dosen mit Pate) zu und auch mal eine zucker- und getreidefreie Sorte von Lidl oder DM, die zum Glück ganz gut gefressen werden. Klar werden die Katzen das überleben, aber tragisch ist es schon. Vor allem weil gerade die annehmbaren Discounterfutter hier dauernd ausverkauft oder nur ganz wenig vorhanden sind, weil jetzt auch immer mehr Tierheime und Tierschutzvereine darauf zurückgreifen. Da fehlt einfach die Planbarkeit und mich ärgert ein bisschen nicht auch dort größere Mengen online bestellen zu können.
Mir ist auch bei manchen Sorten aufgefallen (nicht Leonardo, das ist bisher gleich gebleiben), dass die Qualität des Futters sich verändert. Feringa zum Beispiel enthielt letztens in allen Dosen deutlich mehr Fett und Brüheglibber als ich es von früher in Erinnerung hatte und war auch deutlich feuchter.
 
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Das stimmt, das war vor einigen Jahren noch günstiger. Aber man kann da durchaus Schnäppchen machen.

Wir haben hier überall so Bücher-Telefonzellen. Da kann man Bücher rausnehmen und gelesene Bücher rein stellen. Das finde ich total klasse.
Bücher-Telefonzellen, -Wägen,-überdachte Regale find ich toll nur bei uns in der Stadt quellen sie über.
Ich hab lange auch gerne mal Bücher mit BookCrossing gelesen und da viele Genre kennengelernt, die ich sonst nicht gekauft hätte.
 
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Mila wäre in der jetzigen Situation alleine geblieben, ich hätte keine neue Katze dazu geholt wenn wir die beiden Zwerge nicht gefunden hätten.
Momentan werden hier 1200g verdrückt, wenn's schmeckt auch mehr, plus teilweise Trofu für Mila. Auch der Streubedarf ist deutlich höher. Das alles spüren wir schon ordentlich.
 
Hmhm. Als wir Sally vor knapp 2 Jahren geholt haben, war das eher so ein "Vielleicht freut sich Fienchen über eine Spielfreundin und eigentlich wäre eine 3. Katze ja ganz nett." Wir bereuen nicht, sie geholt zu haben, aber zwingend notwendig war es auch nicht. Damals haben wir uns da aber keine großen Gedanken gemacht.

Heute würde ich wahrscheinlich doch ein paar Nächte länger drüber schlafen, ob es wirklich sein müsste ...
 
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Apropos Streu. Hier ist es tatsächlich so, dass da günstige Streu von Rossmann, dm und Rewe tatsächlich fast immer ausverkauft ist. Die teurere Alternative dagegen fast immer noch erhältlich. Aber das ist schon ein Unterschied, ob man pro Packung 3,95 oder 5,49 bezahlt.
 
Apropos Streu. Hier ist es tatsächlich so, dass da günstige Streu von Rossmann, dm und Rewe tatsächlich fast immer ausverkauft ist. Die teurere Alternative dagegen fast immer noch erhältlich. Aber das ist schon ein Unterschied, ob man pro Packung 3,95 oder 5,49 bezahlt.
Das ist mir auch schon aufgefallen. ALs ich beim Lidl fragte, wann das Coshida wieder lieferbar sein wird, wurde einheitlich mit den Achseln gezuckt.
 
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Ich füttere wie immer, was heisst ich kaufe das, wovon ich weiss, dass meine beiden es fressen. dazu gehören Mjamjam, Boswelia (Bettys Landhausküche), Sandra's Schmankerl, Ferringa und Leonardo.
Es nützt mir überhaupt nichts, mit anderen oder billigeren Sorten herumzuprobieren. Bis ich da die richtigen gefunden habe, habe ich so viel Futter und damit natürlich Geld in den Müll geschmissen.
Also lasse ich alles wie immer.
 
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Also lasse ich alles wie immer.
Siehste - und so geht es mir mit dem Mittelklasse-Supermarktfutter. Da weiß ich, sie fressen es und ich schmeiße kein Geld zum Fenster raus, weil ich 2/3 des Futters entsorgen muss.
 
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Das ist mir auch schon aufgefallen. ALs ich beim Lidl fragte, wann das Coshida wieder lieferbar sein wird, wurde einheitlich mit den Achseln gezuckt.
Bei unserem dm habe ich jetzt erfragt, dass immer donnerstags Streu geliefert wird, dann also nix wie hin, denn der Mitarbeiter hat gesagt, dass aufgrund von Lieferschwierigkeiten häufig nur 13 Pakete geliefert werden. Das ist ja Nix
 
Ich hab noch sehr viel vorrätig aus Rabattaktionen von letztem und Andrangs des Jahres. Problem ist bei uns dass eine von beiden eine Unverträglichkeit auf Huhn und Rind hat und auch trofu sofort wieder erbricht. Es bleiben also nur hochwertige Marken auch wenn ich gern Mal was Mittelklasse füttern würde. Die kleine bekommt hin und wieder Mal was mit Huhn aber nur Päckchen oder kleine Schälchen. Für jede eine eigene 400g Dose werfe ich dann am 2. Tag weg da es nicht mehr gefressen wird wenn es zu lange im Kühlschrank stand. Das ist auch das Problem bei den 800g Dosen. Da gibt es hin und wieder Mal eine in Zeiten in denen viel Hunger herrscht aber generell füttern wir eine 400g morgens und abends je nach Bedarf Päckchen oder 200g dazu.
 
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Für jede eine eigene 400g Dose werfe ich dann am 2. Tag weg da es nicht mehr gefressen wird wenn es zu lange im Kühlschrank stand. Das ist auch das Problem bei den 800g Dosen. Da gibt es hin und wieder Mal eine in Zeiten in denen viel Hunger herrscht aber generell füttern wir eine 400g morgens und abends je nach Bedarf Päckchen oder 200g dazu.
Das ist hier leider auch ein Problem. Es gehen maximal 200 g Dosen 400 g Dosen werden am zweiten Tag schon nicht mehr angerührt und 800 g Dosen sind utopisch. Das wäre natürlich noch mal eine gute Ersparnis
 
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Es klappt hier bei einigen Sorten mit einfrieren, aber den Platz muss man im TK auch erstmal haben.
 
Hm, ich würde ganz klar eher an der Qualität des Futters sparen, ehe ich in der jetzigen Situation von einem zweiten Tier als Partner zum vorhandenen Tier absehen würde.

Was nutzt "gutes" Futter, derweil mein Meo vor Einsamkeit vergeht und deshalb eh kaum Appetit hat? Ne, ginge für mich gar nicht.
 
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ab und an Kurzarbeit wäre fein gewesen
Sorry.. damit klatscht du grad schön allen eine rein, die wirklich auf KUA waren. Wir bekamen nämlich 20% vom NETTO weniger.
Rechne das mal von deinem Netto weg, dann weißt, wie hart das teilweise sein kann.
 
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