Steigende Futterkosten bei derzeitiger Inflation

  • Themenstarter Themenstarter Gizkimne
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Diese Sorten, die hier immer wieder als Schrottfutter par exellence erwähnt werden, wie zum Beispiel Whiskas, Felix und Co. haben ihre Zusammensetzung in den letzten Jahren natürlich auch extrem verändert. Gerade weil Tierhalter immer bewusster mit der Ernährung ihrer Tiere umgehen und immer mehr auf das Kleingedruckte schauen, verzichten mittlerweile auch solche Sorten zum großen Teil auf Zucker. Ich finde das Futter eigentlich nur sehr überteuert, weil es eben bekannte Marken sind.
 
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Ich bin froh, wenn ich mal eine Sorte finde, die konstant akzeptiert wird🙃 zumindest bei zwei der drei Kater ist diese eine Sorte die „Deluxe“ Variante der Rossmann Eigenmarke. Das ist zucker- und getreidefrei und hat immerhin einen Fleischanteil (naja, wohl mehr Nebenerzeugnisse) von 40%. Ich bestelle immer online, da in den Filialen nicht viele Dosen verfügbar sind und lasse mir das Paket kostenlos in die Filiale in meiner Nähe liefern.
Das wird dann abgewechselt mit Bettys Landhausküche, was ich im Spar-Abo bei Amazon bestelle, allerdings kostet da die 400-Gramm Dose mittlerweile auch 3,09 (vorher 2,75), aber ich bin froh, wenn wenigstens eine hochwertige Sorte mal fast durchgehend gemocht wird.
Ich habe noch einen Vorrat an Mjamjam mit Soße, aber das wollten die Herren zuletzt auch nicht mehr😬
Willkommen im Club. Wir haben uns nach zähem Rumprobieren darauf geeinigt, dass alle Katzen Tasty Cat Ente & Kaninchen und Mjamjam Wild & Kaninchen mögen. Und Select Gold Känguru. Alle anderen Sorten der betreffenden Marken sind schon wieder Glückspiel. Aber in Kombi mit dem Supermarktfutter und Rohfleisch, denke ich, ist das genug Abwechslung.

(Wenn ich das so recht überlege, bin ich mit unseren Katzen echt noch ganz gut dran ...)
Diese Sorten, die hier immer wieder als Schrottfutter par exellence erwähnt werden, wie zum Beispiel Whiskas, Felix und Co. haben ihre Zusammensetzung in den letzten Jahren natürlich auch extrem verändert. Gerade weil Tierhalter immer bewusster mit der Ernährung ihrer Tiere umgehen und immer mehr auf das Kleingedruckte schauen, verzichten mittlerweile auch solche Sorten zum großen Teil auf Zucker. Ich finde das Futter eigentlich nur sehr überteuert, weil es eben bekannte Marken sind.
Ja, der Preis ist bei einigen Marken auch eher ein Grund dagegen für mich als die Zusammensetzung. Dazu die Tatsache, dass es vieles nur in Tütchen gibt. Das ist als "Zusatzfutter" mal ok, aber nicht als Hauptfutter für 3 Katzen. So rein mülltechnisch. Und die Frage, ob man den dahinterstehenden Konzern unterstützen möchte. Aber da bin ich auch nicht sonderlich konsequent .... 🙈
 
Bei unserem dm habe ich jetzt erfragt, dass immer donnerstags Streu geliefert wird, dann also nix wie hin, denn der Mitarbeiter hat gesagt, dass aufgrund von Lieferschwierigkeiten häufig nur 13 Pakete geliefert werden. Das ist ja Nix
@consti Ich bestelle das Streu bei DM online für Expressabholung und das kostet auch keine Versandkosten. Man muss nur max 3 Std vorher online bestellen/bezahlen und sieht auch, ob das Geschäft überhaupt Streu da hat.

Bei unserem DM kann es auch schon mal nach 1 Std abholbereit sein und man hat bis zu 7 Tage (glaub ich) Zeit zum abholen.

Find ich ganz angenehm.
 
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@consti Ich bestelle das Streu bei DM online für Expressabholung und das kostet auch keine Versandkosten. Man muss nur max 3 Std vorher online bestellen/bezahlen und sieht auch, ob das Geschäft überhaupt Streu da hat.

Bei unserem DM kann es auch schon mal nach 1 Std abholbereit sein und man hat bis zu 7 Tage (glaub ich) Zeit zum abholen.

Find ich ganz angenehm.
Danke für den Tipp.
 
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Auch mit, weil die meisten TÄ ja nicht mit der Versicherung abrechnen. Habe schon rumgefragt ob es hier irgendwo welche gibt die das machen, aber nein... ich habe für beide eine Vollversicherung, aber kann trotzdem nicht zum Tierarzt, weil ich das Geld nicht vorstrecken kann. Zum Glück ist momentan nichts schlimm/akutes los oder so (Fiona muss morgen zum impfen, Lina zum Knie einrenken), aber das kann sich jederzeit wieder ändern und dann sind wir so richtig richtig am Arsch. Ich heule jeden Morgen unter der Dusche weil ich Angst hab.

Hallo,

ich wollte dir sagen das es TÄ und Kliniken gibt, die eine Direktabrechnung mit der Versicherung machen. Manchmal nur bei Versicherung X und Y usw.
Aber es gibt sie! Meine Mutter macht das beispielsweise so.
Sie hat deswegen gänzlich für jeden Kram in die Tierklinik gewechselt. Wäre das ein Ansatz für dich? Ich weiß nicht wo du wohnst aber wenn du suchst, alles abklapperst, vllt. wirst du fündig?

Das kann keine Lösung sein gerade. Das du morgens weinen musst, weil du solche Ängste hast!

😘😘😘😘😘
 
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Hallo,

ich wollte dir sagen das es TÄ und Kliniken gibt, die eine Direktabrechnung mit der Versicherung machen. Manchmal nur bei Versicherung X und Y usw.
Aber es gibt sie! Meine Mutter macht das beispielsweise so.
Sie hat deswegen gänzlich für jeden Kram in die Tierklinik gewechselt. Wäre das ein Ansatz für dich? Ich weiß nicht wo du wohnst aber wenn du suchst, alles abklappersr, vllt. wirst du fündig?

Das kann keine Lösung sein gerade. Das du morgens weinen musst, weil du solche Ängste hast!

😘😘😘😘😘
Oder mal bei der Versicherung anfragen ob sie Informationen haben welche TÄ/Kliniken in deinem PLZ-Gebiet direkt abrechnen ?
Keine Ahnung ob das der Fall ist, aber fragen kostet nix, und eine Email ist schnell geschrieben.
Anrufen würd ich nicht. Schriftlich ist immer besser, da besteht ein gewisser Druck a) überhaupt und b) korrekt zu antworten.
 
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Damit machst du es grad noch schlimmer.. es gab Leute, die wussten nicht mehr, wie sie ihr Leben finanzieren sollen. Und wenn dann jemand sagt.. Och, ich hätte ja eh 100% bekommen, mir wäre KUA schon recht gewesen.. das ist echt ein Schlag in die Magengrube für alle, die davon betroffen sind.
Ich gehe davon aus, dass du es nicht so meinst, wie es rüberkommt. Aber für alle auf KUA waren es sehr harte und bittere Monate.
Mal erwähnt: für viele die plötzlich mehr Leisten mussten ( weil mehr Arbeit, weil mehr Aufwand usw) war das auch kein großes Spaß. Besonders zu Beginn, als man noch gar nicht genau wusste, wie ansteckend, wie gefährlich, wie schützt man sich usw. war das belastend. Ich war zwischenzeitlich auch froh über Kurzarbeit ( nicht bei vollen Bezügen) weil ich nervlich einfach durch war.
Also harte Monate hatten und haben leider viele - mit und ohne Kurzarbeit.
 
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So ich bin jetzt auch mal dabei meinen Vorrat wieder aufzustocken
Der war über den Sommer ganz schon zusammen geschmolzen
Aber wieso muss man dafür immer bei x verschiedenen Läden bestellen ? Nicht grad Klimafreundlich

Aber ich kann eigentlich froh sein, dass ich mir das Aufstocken noch leisten kann … wir testen auch nochmal Sorten aus dem mittelmäßigen Sortiment ..

Bild vom Vorrat folgt wenn die Pakete alle da sind
 
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Also harte Monate hatten und haben leider viele - mit und ohne Kurzarbeit.
Es kommt einfach darauf an, womit man die eigene Situation vergleicht.
Ich hab damals ganz normal weitergearbeitet, nur eben von zu Hause aus, während mein Mann in 100% Kurzarbeit war und gleichzeitig kaum Einbußen hatte.
Ich war schon neidisch auf ihn, weil es für ihn effektiv bezahltes Freihaben bedeutet hat (Urlaub würd ich jetzt nicht sagen, man konnte ja nix machen). Gleichzeitig ist mir voll und ganz bewusst, dass ich froh sein kann, einen sicheren Job zu haben.
Das eine, der Wunsch nach Erholung, schließt ja das andere, die Dankbarkeit und das Bewusstsein um die eigenen Privilegien, nicht aus, und so hat es @SamMeo auch gemeint, schätze ich.
 
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Mal erwähnt: für viele die plötzlich mehr Leisten mussten ( weil mehr Arbeit, weil mehr Aufwand usw) war das auch kein großes Spaß. Besonders zu Beginn, als man noch gar nicht genau wusste, wie ansteckend, wie gefährlich, wie schützt man sich usw. war das belastend. Ich war zwischenzeitlich auch froh über Kurzarbeit ( nicht bei vollen Bezügen) weil ich nervlich einfach durch war.
Also harte Monate hatten und haben leider viele - mit und ohne Kurzarbeit.

Danke. Ich war auch betroffen, wie @SamMeo angegangen wurde, die ja nichts anderes getan hat, als ihre Sicht zu schildern: Und bei mir kam das auch an wie ein "Uff, ich hätte gerne mal durchgeschnauft!" an. Sie schrieb ja von Anfang an, dass sie 100 % bekommen hätte.

Die Situation war für alle in den Coronajahren extrem unterschiedlich und auch mit ganz unterschiedlichen Ängsten und teils heftigen unfreiwilligen (und auch freiwilligen - wer kranke Angehörige hat, hat sich mit Sicherheit noch mehr eingeschränkt) Einschränkungen verbunden. 80 % von eh nicht so viel ist natürlich katastrophal, wenn dann noch die Angst mitläuft, die Stelle eventuell ganz zu verlieren, waren diese gut 2 Jahre noch mal schlimmer.

Das eine, der Wunsch nach Erholung, schließt ja das andere, die Dankbarkeit und das Bewusstsein um die eigenen Privilegien, nicht aus, und so hat es @SamMeo auch gemeint, schätze ich.

So habe ich das auch verstanden.
 
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Also bisher bin ich noch ganz gut weggekommen. Beim Barf-Laden hat zwar zum 1. Oktober die Preise erhöht, wenn ich aber heute genau dasselbe bestellen würde wie Ende September, würde ich nur ca. 23€ mehr zahlen für 4-6 Wochen Fleischvorrat, dass sind ca. 17% mehr.
Das ist für mich aktuell noch machbar. Wenn es noch teurer wird muss ich gucken, ob ich nicht doch wieder zum "günstigen" Barfladen wechseln kann (wenn der denn wirklich noch günstiger ist dann), auch wenn die Qualität da nicht so gut ist. Müssen nur die Katzen mitspielen, die fanden beim vorherigen Laden das Fleisch nicht so prickelnd.
 
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ich wollte dir sagen das es TÄ und Kliniken gibt, die eine Direktabrechnung mit der Versicherung machen. Manchmal nur bei Versicherung X und Y usw.
Aber es gibt sie! Meine Mutter macht das beispielsweise so.

Ja, dass es das prinzipiell gibt weiß ich, nur leider hier irgendwie nicht 🙁 Ich kann auch leider nicht weiter weg fahren, da ich kein Auto mehr habe. Würde ich aber auch nur im Notfall machen denke ich, weil beide ziemlich gestresst sind beim Auto fahren. Momentan gehe ich zu Fuß (mit dem "Katzenwagen", hehe) oder fahre 2 Stationen mit dem Bus zur Haus-TÄ, zur Klinik sind es insgesamt 50€ fürs Taxi (also hin+zurück)... in der Klinik wird zumindest Ratenzahlung angeboten, allerdings ist da die erste Zahlung auch sofort dran und bei Lina summieren sich die Kosten sehr schnell (sie muss da regelmäßig zum Ultraschall und Blutbild).
Es ist momentan einfach rundum sehr kritisch, deshalb ist es so belastend für mich. Ich hab nichts wo ich noch sparen könnte, ich habe alle meine Wertsachen verkauft, ich habe versucht so sehr es geht am Essen zu sparen (durfte ein bisschen was in der Arbeit essen, da ist das einfacher). Kaputte Kleidung usw. und ich denke der Stress hat auch gesundheitlich einen Einfluss. Ist einfach richtig blöd momentan alles. Aber ich ziehs durch bis zum bitteren Ende, ich geb die beiden nicht weg so lange ich sie noch irgendwie versorgen kann

@Razielle
Das ist eine gute Idee, daran hab ich noch nicht gedacht. Hm...denkst du man könnte mir das eventuell irgendwie negativ auslegen? Ich hab schon länger gewartet als nötig bis ich dann doch noch die Ausschlussklausel prüfen lassen habe (nach einem Jahr Ausschluss darf ein Antrag gestellt werden), da habe ich leider nichts mehr von gehört...ich hab Angst dass mir wieder gekündigt wird. Die Uelzener hat die Verträge schon mal gekündigt als Lina und Fiona noch klein waren, einfach so. Und uns dann nur mit Ausschluss des gesamten Atemtraktes wieder angenommen (Fiona hat natürlich Asthma). Die beiden haben schon sehr hohe Kosten verursacht, mehrere Tausend, deshalb bin ich etwas vorsichtig und will die Versicherungsleute lieber nicht nerven oder irgendwie eine Angriffsfläche bieten...
 
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Mal erwähnt: für viele die plötzlich mehr Leisten mussten ( weil mehr Arbeit, weil mehr Aufwand usw) war das auch kein großes Spaß. Besonders zu Beginn, als man noch gar nicht genau wusste, wie ansteckend, wie gefährlich, wie schützt man sich usw. war das belastend. Ich war zwischenzeitlich auch froh über Kurzarbeit ( nicht bei vollen Bezügen) weil ich nervlich einfach durch war.
Also harte Monate hatten und haben leider viele - mit und ohne Kurzarbeit.
Das will ich auch gar nicht anzweifeln. Ich kenne genügend, die in Pflegeberufen arbeiten und immer noch mit Maske und Einschränkungen arbeiten müssen.

Aber ich fand es einfach hart zu lesen, dass sich jemand KUA wünschte, bei vollen Bezügen. Wir haben alle um unseren Job gebangt und hatten einfach nur Angst um unsere Existenz, auf dem Konto fehlten plötzlich jeden Monat mehrere 100,-. Wir konnten uns das ja nicht aussuchen, unser Laden wurde einfach dicht gemacht. Ich hätte lieber den Stress bei der Arbeit gehabt als den Stress der täglichen Angst, ob ich meine Miete noch zahlen kann, ob ich mir am Ende des Monats noch was zu essen kaufen kann.
 
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@oneironautin93

Wenn du eine Stamm-TÄ hast, kannst du ganz bestimmt im Fall der Fälle mit ihr reden, du hast ja den Nachweis, dass sie versichert sind. Ich kann mir vorstellen, dass sie sich dann auch mit einer Anzahlung zufrieden gibt und auf die Zahlung der Versicherung wartet. Oder sogar doch direkt abrechnet.

Ich gehe davon aus, dass viel TÄ jetzt auch große Sorgen haben. Sie bekommen zwar mehr Geld (was ich richtig finde), haben aber auch höhere Kosten und werden vermutlich Patienten verlieren. Sie müssen aber, wie wir alle, Geld verdienen.

Und wenn es dich etwas entlastet, schicke ich auch gerne mal ein Katzen-Carepaket.
 
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...ich hab Angst dass mir wieder gekündigt wird. Die Uelzener hat die Verträge schon mal gekündigt als Lina und Fiona noch klein waren, einfach so. Und uns dann nur mit Ausschluss des gesamten Atemtraktes wieder angenommen (Fiona hat natürlich Asthma). Die beiden haben schon sehr hohe Kosten verursacht, mehrere Tausend, deshalb bin ich etwas vorsichtig und will die Versicherungsleute lieber nicht nerven oder irgendwie eine Angriffsfläche bieten...
Ach Mensch, das zu lesen tut mir so leid und ich kann gut verstehen, dass dir Kopf und Herz unglaublich schwer sind. 😞

Ich habe ja auch immer mal wieder überlegt, eventuell zumindest für Tutti eine Versicherung abzuschließen (Omina wird niemand mehr versichern), aber überall lese ich, dass Krankheiten ausgeschlossen werden, dass bestimmte Körperteile ausgeschlossen werden, dass bestimmte Behandlungen ausgeschlossen werden. Was bringt dann so eine Versicherung noch? Und wenn ich dann hier jetzt lese, dass einfach gekündigt wird, einfach unglaublich, da verfallen ja alle Beiträge.
 
Ich habe ja auch immer mal wieder überlegt, eventuell zumindest für Tutti eine Versicherung abzuschließen (Omina wird niemand mehr versichern), aber überall lese ich, dass Krankheiten ausgeschlossen werden, dass bestimmte Körperteile ausgeschlossen werden, dass bestimmte Behandlungen ausgeschlossen werden. Was bringt dann so eine Versicherung noch?
Ich persönlich würde absolut jedem zur Versicherung raten, auch wenn die nicht perfekt ist. Die Kosten können sich so extrem schnell summieren, und dann phasenweise hört es einfach nicht mehr auf, selbst wenn man gut verdient kann man glaube ich nicht genug für sowas zur Seite legen...aber gut, wir sind auch eher Extremfälle denke ich...ging schon von Klein auf los mit Schnupfen, dann Erbrechen usw. (Futtermittelallergie), Asthma, Schmerzen (Patellaluxation), Nierenerkrankung, usw. und das obwohl sie noch so jung sind, keine 3 Jahre alt... An sowas hab ich absolut nicht gedacht als mein Ex und ich sie geholt haben, also dass sich das so häufen kann. Ich bin so froh dass ich sofort die Versicherung abgeschlossen habe, auch wenn die Konditionen sich dann verschlechtert haben nach der Kündigung, und jetzt zwei(!) Mal Beitragserhöhung hintereinander, lol. Ich krall mich an den Verträgen fest wie eine Ertrinkende, denn ich weiß dass die beiden sie unbedingt brauchen. Sie werden nie wieder bei irgendwem versichert werden können wenn die Uelzener keine Lust mehr hat, ich kann mir die Kosten nicht leisten, und niemand wird sie nehmen wollen wenn man auch einfach gesunde Katzen haben kann...
Am meisten lohnt sich die Versicherung natürlich wenn man sie abschließt so lange die Katzen noch jung und gesund sind, aber auch bei kleineren Vorerkrankungen lohnt es sich dennoch. Und auch wenn Teile ausgeschlossen werden, es kann so viel passieren...
 
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@Razielle
Das ist eine gute Idee, daran hab ich noch nicht gedacht. Hm...denkst du man könnte mir das eventuell irgendwie negativ auslegen? Ich hab schon länger gewartet als nötig bis ich dann doch noch die Ausschlussklausel prüfen lassen habe (nach einem Jahr Ausschluss darf ein Antrag gestellt werden), da habe ich leider nichts mehr von gehört...ich hab Angst dass mir wieder gekündigt wird. Die Uelzener hat die Verträge schon mal gekündigt als Lina und Fiona noch klein waren, einfach so. Und uns dann nur mit Ausschluss des gesamten Atemtraktes wieder angenommen (Fiona hat natürlich Asthma). Die beiden haben schon sehr hohe Kosten verursacht, mehrere Tausend, deshalb bin ich etwas vorsichtig und will die Versicherungsleute lieber nicht nerven oder irgendwie eine Angriffsfläche bieten...
Eigentlich nicht, denn ich würde davon ausgehen dass die Versicherung lieber direkt mit den TÄ abrechnet als über die Halter, weil es bestimmt weniger aufwändig und schneller ist. Wenn die dir wg so einer Frage kündigen (auf welcher Rechtsgrundlage dennüberhaupt ?!) kannst Du Gift drauf nehmen dass sie sich auch im Leistungsfall aus der Verantwortung stehlen werden. So zumindest meine Denke.
 
Danke. Ich war auch betroffen, wie @SamMeo angegangen wurde, die ja nichts anderes getan hat, als ihre Sicht zu schildern: Und bei mir kam das auch an wie ein "Uff, ich hätte gerne mal durchgeschnauft!" an. Sie schrieb ja von Anfang an, dass sie 100 % bekommen hätte.

Die Situation war für alle in den Coronajahren extrem unterschiedlich und auch mit ganz unterschiedlichen Ängsten und teils heftigen unfreiwilligen (und auch freiwilligen - wer kranke Angehörige hat, hat sich mit Sicherheit noch mehr eingeschränkt) Einschränkungen verbunden. 80 % von eh nicht so viel ist natürlich katastrophal, wenn dann noch die Angst mitläuft, die Stelle eventuell ganz zu verlieren, waren diese gut 2 Jahre noch mal schlimmer.



So habe ich das auch verstanden.

Ich hab das von Anfang an geschrieben, dass es vermutlich nicht so gemeint war. Das hab ich vermutet. Daneben find ich es als Betroffene trotzdem.
Ne Pause kann man sich ja wünschen. Aber sich Kurzarbeit bei 100% wünschen, was zu einem guten Teil dann auf Staatskosten (ergo auf Kosten der Steuerzahler) ist und der Rest dann von der Firma, bei der man sich fragt, wie schlecht kann es laufen, wenn dann doch die Aufstockung auf 100% locker drin ist? Ist ja bei den ganzen Automobilherstellern auch so gewesen. Hab ich tierisch frech gefunden. Kurzarbeit auf Staatskosten anmelden und dann Boni auszahlen und aufstocken. Da scheint es ja dringend gewesen zu sein.

Da kann man schon mal innehalten, ob man sich das wirklich wünscht, während andere Firmen Kurzarbeit angemeldet haben, weil es wirklich nicht anders ging und sich die Aufstockung für die Mitarbeiter tatsächlich schlichtweg nicht leisten konnten. Und sorry, Kurzarbeit war für mich nicht wie bezahlter Urlaub. Es fühlt sich ziemlich beschissen an, wenn man sein Gehalt vom Staat bezieht, weil sich der Arbeitgeber es sich nicht mehr leisten kann und keine Arbeit da ist.
Das hat für mich den Unterton als hätte ich ne fetzen Gaudi zuhause gehabt in den 3 Lockdowns. Sorry, war nicht so und ich würde mir da mehr Feingefühl wünschen.

Edit: ne Pause kann und darf sich jeder wünschen. Auch Kurzarbeit zu wünschen finde ich geschmacklos!
 
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Wenn die dir wg so einer Frage kündigen (auf welcher Rechtsgrundlage dennüberhaupt ?!) kannst Du Gift drauf nehmen dass sie sich auch im Leistungsfall aus der Verantwortung stehlen werden. So zumindest meine Denke.
Bei der ersten Kündigung hab ich mich das allerdings auch schon gefragt wie sie das begründen 😀 Hab es immer noch nicht verstanden. Denn der Katzenschnupfenerreger-Abstrich war damals negativ, aber trotzdem hat das als "hatten Katzenschnupfen" gezählt und deshalb wurde das "Risiko neu berechnet". Keine Ahnung. Ohren sind auch komplett ausgeschlossen, also alle Erkrankungen die was mit den Ohren zu tun haben, weil sie mit Ohrmilben zu mir gekommen sind.
 
Ne, ich mein es nicht so hart - sondern nur und ausschließlich auf mich bezogen. Und mir ist schon bewusst, wie privilegiert ich grundsätzlich bin.

Und wie heißt es so schön: Sei vorsichtig mit Deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen.

Ich wollte aber keinen Betroffenen an den Karren pinkeln. Die Existenzängste kann ich nachempfinden, kenne ich von früher her noch.

Ich habe das auch gar nicht so aufgefasst🤔
Ich war in den ersten Wochen auch in Kurzarbeit MIT 40% Einbußen (Mein Mann auch) und war trotzdem nicht sauer drum😬
Aber wir haben auch das Glück mietfrei zu wohnen. Da fällt eine Sorge weg. Nur Sparen war da halt nicht mehr möglich!

Meine damalige Kollegin, die weniger verdient hat als ich, war noch länger in Kurzarbeit (ca. 3 Monate oder länger) und war froh drum, weil sie aber auch absolut keine Existenzängste haben musste (Abbezahltes Eigenheim etc.).
 
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