Stellenwert: Wer wird bei euch zuerst versorgt?

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Also bei uns gibt es bewusst keine feste Routine. Fressen gibt es dreimal täglich, was bei uns ayce entspricht, da eigentlich immer noch was da ist. Da gibt es aber nur ungefähre Zeiten und auch keine feste Reihenfolge. Wir sind hier zu vier Menschen und zwei Katzen, da ist halt immer mal was anders als am Tag davor. Ein zu starres Einhalten von Routinen wäre unverhältnismäßig anstrengend.
Auch denke ich, dass uns allen die Katzen am Herzen liegen, aber es ist auf keinen Fall so, dass sich alles auf sie ausgerichtet.
Ich hätte kein Problem damit, die Katzen für einen Besuch für ein paar Stunden mit allem Zubehör in ein Zimmer zu sperren. Die würden sich da eh zum schlafen zusammenrollen. Wenn es allerdings jemand ist, der uns häufig besucht, wäre mir das zu aufwendig. Hatte ich aber tatsächlich noch nie.
Ich kann es aber verstehen, wenn Leute nichts mit Katzen anfangen können. Ich kann mit machen Tieren ( z. B. Vögel) auch nichts anfangen. Das fände ich es auch rücksichtsvoll, wenn der gerade keinen Freiflug hätte, wenn ich vorbei komme. 🤗
 
A

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Bei mir werden auch die Tiere zuerst versorgt. Die drehen hier morgens schon "am Rädchen" während ich verschlafen nach der Futterdose und den Näpfen Ausschau halte.
Bei Handwerker-Terminen etc. werden sie "zum Chillen" in ein großes Zimmer gesperrt. Aber nie für längere Zeit ...
 
Ich kann mit machen Tieren ( z. B. Vögel) auch nichts anfangen. Das fände ich es auch rücksichtsvoll, wenn der gerade keinen Freiflug hätte, wenn ich vorbei komme. 🤗
Ich kann mit (fremden) Hunden nichts anfangen und meide Besuche deshalb in der Tat.
Aber wie man`s macht, man macht es eh falsch: Denn das versteht jetzt wiederum auch niemand 🙄
 
Ich kann mit (fremden) Hunden nichts anfangen und meide Besuche deshalb in der Tat.
Aber wie man`s macht, man macht es eh falsch: Denn das versteht jetzt wiederum auch niemand 🙄

Das finde ich sehr rücksichtsvoll. Ich würde wollen das Menschen die meine Tiere nicht mögen erst gar nicht kommen
 
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Ich finde, es gibt da Abstufungen. Klar, wenn sich einer offen aggressiv gegenüber meinen Tieren verhält, bekäme derjenige zumindest eine Ansage, aber nur weil Bekannte vielleicht nicht so viel mit Katzen am Hut haben, lade ich sie ja nicht gleich aus. Wobei wir Freigänger haben, von denen zumindest 2 nicht übermäßig aufdringlich sind (bei unserem Neuzugang muss man das noch sehen) und sich Besuch und Katzen ganz gut aus dem Weg gehen können.
 
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Also ich habe eine Freundin die ist Biologin und sie kann dem Halten von Haustieren insgesamt nichts abgewinnen. Man kann die ökologischen Nachteile durch Halten von Haustieren nicht abstreiten. Es ist zB. wissenschaftlich nachgewiesen, dass im Wohngegenden die Zahl der Singvögel extrem dezimiert ist. Das gedankenlose frei laufen lassen von Hundebesitzern im Wald ist ja auch ein bekanntes Problem. Ich kann den Standpunkt meiner Freundin also durchaus Nachvollziehen. Auch über den ökologischen Fußabdruck von uns als Haustierhalten braucht man sich auch keine Illusionen zu machen. Das sieht nicht gut aus bei uns! (Hunde und Pferde sind noch schlimmer, da sie noch größer sind.) Ich akzeptiere ihre wissenschaftlich fundierte Meinung und sie akzeptiert das ich nun mal zwei Haustiere habe. Warum sollte man da nicht befreundet sein?
 
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Das gedankenlose frei laufen lassen von Hundebesitzern im Wald ist ja auch ein bekanntes Problem.

Ja, schlimm, immer diese frei laufenden Hundebesitzer. :aetschbaetsch2:

Sorry, die Vorlage war einfach zu gut. 😉 Inhaltlich stimme ich dir ansonsten zu, ich verdränge meinen ökologischen Fußabdruck als Besitzerin von Karnivoren auch erfolgreich, bzw. versuche halbwegs Schadensbegrenzung zu betreiben ....
 
😂 da habe ich zu stark verkürzt.
Ja, macht aber schon ein schlechtes Umweltgewissen, wenn man es vor Augen gehalten bekommt😬
Ich gebe mir dann an anderer Stelle viel Mühe so gut ich kann
 
Wenn jemand keine Katzen mag, dann weiß ich nicht, ob ich die Katzen für die Dauer eines Besuchs ausquartieren würde. Eine lässt sich sowieso nicht blicken, wenn Fremde da sind und die andere ist nicht aufdringlich. Die Kinder habe ich allerdings auch nicht weggesperrt, wenn Menschen da waren, die mit Kindern nichts anfangen können.
 
Man kann die ökologischen Nachteile durch Halten von Haustieren nicht abstreiten.
Da stimme ich Dir absolut zu. Dafür gleiche ich das wieder etwas aus, indem ich kein Fleisch esse, kein Auto habe, fast nie fliege, Mehrwegverpackungen nutze, frisches, unverpacktes Gemüse koche...
Was man nicht unterschätzen darf ist, das wir mit unseren Katzen oftmals kleine Psychiater halten 😉
 
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Also ich habe eine Freundin die ist Biologin und sie kann dem Halten von Haustieren insgesamt nichts abgewinnen. Man kann die ökologischen Nachteile durch Halten von Haustieren nicht abstreiten. Es ist zB. wissenschaftlich nachgewiesen, dass im Wohngegenden die Zahl der Singvögel extrem dezimiert ist. Das gedankenlose frei laufen lassen von Hundebesitzern im Wald ist ja auch ein bekanntes Problem. Ich kann den Standpunkt meiner Freundin also durchaus Nachvollziehen. Auch über den ökologischen Fußabdruck von uns als Haustierhalten braucht man sich auch keine Illusionen zu machen. Das sieht nicht gut aus bei uns! (Hunde und Pferde sind noch schlimmer, da sie noch größer sind.) Ich akzeptiere ihre wissenschaftlich fundierte Meinung und sie akzeptiert das ich nun mal zwei Haustiere habe. Warum sollte man da nicht befreundet sein?

Wie ist denn dann ihre Einstellung zum Menschen? Die schaden den Singvögeln und Wildtieren insgesamt ja deutlich mehr als alle Hunde und Katzen auf der Welt da je könnten
 
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😃 als Biologin schlägt ihr Herz für die Themen Klimaerwärmung und generell für Wild(!)tiere. Bei der Unbelehrbarkeit bzw. Ignoranz vieler Menschen zu diesen Themen kannst du dir vorstellen, wie sie zu Menschen steht.
 
Ich mache morgens auch als erstes die Katzenrunde.
Und die ist durchaus aufwändiger weil Klausi auch Medis einnehmen muß und ich ihm die Augen sauber mache, neben Klos saubermachen und Futter hin stellen. Mit Pflegekatzen im Extrazimmer wird es schon mal ein Stündchen was da drauf geht.
Zwischendurch gibt es einen Kaffee für mich. Alles andere kann bis danach warten.

Und oft wecke ich danach meine Mausi, die bleibt nämlich auch liebend gerne im warmen Bett liegen und hat morgens noch keine Lust aufzustehen. 😴

Es gab doch dieses Märchen von den Mädchen die auf einen Hof kommen und als erstes selber essen ohne die Tiere zu versorgen. Bis die eine kommt die zuerst die Tiere füttert. Wie hieß das denn noch?
 
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Ich mache morgens auch als erstes die Katzenrunde.
Und die ist durchaus aufwändiger weil Klausi auch Medis einnehmen muß und ich ihm die Augen sauber mache, neben Klos saubermachen und Futter hin stellen. Mit Pflegekatzen im Extrazimmer wird es schon mal ein Stündchen was da drauf geht.
Zwischendurch gibt es einen Kaffee für mich. Alles andere kann bis danach warten.

Und oft wecke ich danach meine Mausi, die bleibt nämlich auch liebend gerne im warmen Bett liegen und hat morgens noch keine Lust aufzustehen. 😴

Es gab doch dieses Märchen von den Mädchen die auf einen Hof kommen und als erstes selber essen ohne die Tiere zu versorgen. Bis die eine kommt die zuerst die Tiere füttert. Wie hieß das denn noch?
Das Waldhaus?
 
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bekam das Mädchen das es gemerkt hat den Prinzen?
 
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bekam das Mädchen das es gemerkt hat den Prinzen?
Ja klar.
Ist eben ein Märchen und nicht das richtige Leben.

Die Tiere zuerst zu versorgen ist aber auch im richtigen Leben nicht falsch.
Der Prinz auf dem weißen Pferd der kommt hier nicht mehr. Aber meine Katzen sind satt und zufrieden. 😉
 
Hmmm... also ich hab ja zwei menschliche Pflegefälle.... 1 Katze, 1 Kater und 1 Urmel. Ponyrenter zählt bei dieser Frage nicht *find* den habe ich nämlich bei einem Bauern untergebracht... und der füttert den (und alle anderen Viechers auf dem Hof).

Der normale Ablauf morgens ist ein kurzer Abstecher ins Bad, Leckerlis streuen, Kaffeemaschine vorheizen. Futternäpfe frisch füllen, Küche aufräumen falls noch nötig, Kaffee durchlaufen lassen. Katzenklos sauber machen... Urmel aus dem Geschirrspüler pflücken. (Oder sonst wo raus).
Meinem Mann helfen.
Dann erst mal in Ruhe n Kaffee... einer der schönen Momente am Tag, dafür stehe ich gerne früher auf. Nochmal ins Bad, diesmal länger (mit oder ohne Plüschnasen)
Schwiegermonster versorgen, frühstücken...
Auf dem Weg zur Arbeit beim Pony vorbei fahren....
 
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