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Das Prinzip ist aber das Gleiche. Probiers doch aus mit nem weichen Kuscheltier.😉
Christine Hauschild empfiehlt, Katzen bzw. Kater, die gerne (mehr) Raufen möchten (als der Katzenpartner) mit einem Kuscheltier raufen zu lassen, welches man als Mensch quasi "steuert". Man soll dafür ein Kuscheltier nehmen, welches am besten 1/2 bis 2/3 so groß ist wie die Katze und sich bewegen lässt, also eher weich, damit es verschiedene Körperhaltungen einnehmen kann. Das Kuscheltier soll man dann z.B. hinter einer Ecke hervorschauen lassen, Popowackeln nachahmen und irgendwann (wenn die Katze gut mitmacht) auch die Katze mit dem Kuscheltier "anraufen". Man soll die Katze somit langsam da hin führen, dass sie mit diesem Kuscheltier rauft, es "bearbeitet".
Vielleicht wäre das eine Möglichkeit, wie wir Simba momentan doch ein wenig Raufvergnügen ermöglichen können.
Hat sowas schonmal jemand von euch gemacht?
Bringt das der Katze wirklich zumindest ein wenig ein "Raufgefühl", das als Ersatz für einen echten Raufpartner funktionieren kann?
😀 Es heißt ja immer bloß nicht mit den Händen kämpfen.....Er findet auflauern und richtig kloppen toll...aber das Opfer darf sich bitte nicht wehren.
Also bin ich sein Raufpartner. Bei uns funktioniert das tatsächlich auch mit mir selbst, ich ziehe mir dann einfach Handschuhe an, oder bei meiner alten Fleecejacke die Ärmel bis übder die Hände. ich könnte auch mit den bloßen Händen -er ist wirklich selbst sehr vorsichtig- aber dann ist es ihm manchmal nicht "wild" genug.
Das finden die Katzis hier am besten mit Trofu. Wenn man das schwungvoll eher flach hochwirft, kullern die Dinger von selbst wieder ein paar Stufen runter. Mit Richtungsänderung ist so eine Jagd doch noch viel spannender. Das klappt auch mit leckerlis "über Bande" schmeißen; also ine inem Raum mit Fliesen/Laminat über den Boden an die Fußleiste oder ein Möbelstück. Da kommen hier alle Katzen richtig in Wallung.😀Die Treppe rauf habe ich es bisher noch nicht geworfen, werde ich jetzt auch mit einbauen.
Das kam eigentlich durch Zufall. Volker hat damals immer gern "angeln" unterm Türspalt gespielt (ich auf der einen Seite der Tür mit einem Spieli, er auf der anderen). Einmal hatte ich so schnell keines seiner Spielis parat, habe eine Ikea-Ratte (die gehörte igentlichd em Hund) gegriffen, und von der den Schwanz als "taucht unterm Türspalt auf" Spielie benutzt. Und dann tauchte die ganze Ratte auf seiner Türseite auf, er hat danach getatzt, die Ratte hat ihn "geärgert" 😳 😀 usw. Das hat sich dann gesteigert, und irgendwann war die Ratte (in meiner Hand) dann eben sein Kloppvieh. Die war aber etwas klein, und wie es sich für einen artigen Dosi gehört, kauft/näht man bessere/andere Kloppviecher.Musstest du Volker langsam da ran führen, dass er das Kucheltier als Raufpartner annimmt? Oder ging das quasi fast von selbst?
Frustrationstoleranz ist ein Trainingsziel! 😀Ich fand es irgendwie frustrierend für die Kater, wenn die Fummelbretter immer rumstehen, aber nicht immer gefüllt sind...
Das sowieso, darum würde ich auch -ohne genauere Nachfragen- niemals "Forenneulingen" mit einem frustrierten Jungkater dazu raten.😉Bei Trielo darf ich das auf keinen Fall tun, weil die keine Beißbremse hat und dann wirklich auch ungebeten am Arm hängt und echt unangenehm wird Bei ihr ist klar, warum man das prinzipiell nicht machen sollte.😎
Man muß also schaun, ob die Katz dafür geeignet ist oder nicht, wenn man denn gerne raufen möchte
Das kam eigentlich durch Zufall. Volker hat damals immer gern "angeln" unterm Türspalt gespielt (ich auf der einen Seite der Tür mit einem Spieli, er auf der anderen). Einmal hatte ich so schnell keines seiner Spielis parat, habe eine Ikea-Ratte (die gehörte igentlichd em Hund) gegriffen, und von der den Schwanz als "taucht unterm Türspalt auf" Spielie benutzt. Und dann tauchte die ganze Ratte auf seiner Türseite auf, er hat danach getatzt, die Ratte hat ihn "geärgert" 😳 😀 usw. Das hat sich dann gesteigert, und irgendwann war die Ratte (in meiner Hand) dann eben sein Kloppvieh. Die war aber etwas klein, und wie es sich für einen artigen Dosi gehört, kauft/näht man bessere/andere Kloppviecher.
Versuch mal dieses Ritual mit immer den gleichen Worten zu begleiten.Leckerli verstecken machen wir so ähnliche. Also bei uns sind die Kater dabei, wenn wir die Leckerlis im Wohnzimmer und in der Küche auf Möbeln, KB-Bettchen etc. verteilen. Aber die sind dann so abgelenkt von den ersten Leckerlis, dass sie trotzdem oft nicht mitkriegen, wo die weiteren Leckerlis hingelegt werden. Dann suchen sie im ganzen Wohnzimmer, springen überall rauf, flitzen in die andere Ecke, wenn wir andeuten, dass da noch was liegt und so. Nepi läuft danach oft noch alle Plätze nochmal und nochmal ab, weil ja vielleicht doch noch was dort liegen könnte (manchmal ist das sogar der Fall, dann wurde da anscheinend vorher was übersehen).
Hm, jetzt da du fragst fällt mir auf, dass ich es eher einzeln mit ihnen spiele...Mit dem "Ja" und "Nein" kann ich mir noch nicht so ganz vorstellen, wie das bei mehreren Katzen funktioniert. Machst du das dann nur mit einer Katze einzeln? Oder wie kriegst du es hin, wenn alle 4 auf die Leckerlis losstürmen, dass dann der entsprechende Kater weiß, dass er mit "Ja" gemeint ist?
@catma: Ach so... hm... das wird hier glaube ich nicht klappen. Wenn einer mitbekommt, dass der andere nach Leckerlis sucht, dann ist er auch sofort mit dabei. Naja, mal schauen. Das "Such!" wird jetzt auf jeden Fall eingeführt und vielleicht klappt es ja dann später auch mit "Simba ja", "Nepi nein" oder so... die kennen ja an sich ihre Namen.
Also hier hat es auch nicht von Anfang an geklappt. Es hat sich mit der Zeit so eingespielt.@catma: Ach so... hm... das wird hier glaube ich nicht klappen. Wenn einer mitbekommt, dass der andere nach Leckerlis sucht, dann ist er auch sofort mit dabei. Naja, mal schauen. Das "Such!" wird jetzt auf jeden Fall eingeführt und vielleicht klappt es ja dann später auch mit "Simba ja", "Nepi nein" oder so... die kennen ja an sich ihre Namen.
Ich habe auch überlegt, aber habe dann bewusst die "Richtungsänderungsbefehle" mit "ja" und "nein" besetzt.Kleiner Tipp am Rande dazu:
bei Hunden trainiert man das Suchen Richtungsanzeigen ja recht häufig. Man nimmt dazu aber ganz bewusst kein "nein". Weil...naja, im Alltagsgebrauch ist das "nein" eben nun mal negativ belegt. Fast immer, fast bei jedem. (Wenn du niemals deine Kater mit einem "Simba/Nepi, nein!" bei irgendetwas ermahnst, dann vergiss den Hinweis.😉
Beim suchen macht das Tier ja keinen Fehler, es soll ja weiter suchen, nicht durch ein Abbruchsignal frustriert werden. Es ist hier nur eine Richtungshilfe/Richtungsanweisung des Menschen.
Besser sind dann andere Hilfsworte. Man kann (wie beim Kinderspiel blinde Kuh) also "heiß/kalt" oder "hot/cold", oder auch einfach "miep/möööp" für ja/nein.
...das klingt logisch und je mehr Worte Katzen lernen, also etwas differenzierter hören und reagieren können, desto besser, meine ich auch.Beim suchen macht das Tier ja keinen Fehler, es soll ja weiter suchen, nicht durch ein Abbruchsignal frustriert werden. Es ist hier nur eine Richtungshilfe/Richtungsanweisung des Menschen.
Besser sind dann andere Hilfsworte. Man kann (wie beim Kinderspiel blinde Kuh) also "heiß/kalt" oder "hot/cold", oder auch einfach "miep/möööp" für ja/nein.
Kleiner Tipp am Rande dazu:
bei Hunden trainiert man das Suchen Richtungsanzeigen ja recht häufig. Man nimmt dazu aber ganz bewusst kein "nein". Weil...naja, im Alltagsgebrauch ist das "nein" eben nun mal negativ belegt. Fast immer, fast bei jedem. (Wenn du niemals deine Kater mit einem "Simba/Nepi, nein!" bei irgendetwas ermahnst, dann vergiss den Hinweis.😉
Beim suchen macht das Tier ja keinen Fehler, es soll ja weiter suchen, nicht durch ein Abbruchsignal frustriert werden. Es ist hier nur eine Richtungshilfe/Richtungsanweisung des Menschen.
Besser sind dann andere Hilfsworte. Man kann (wie beim Kinderspiel blinde Kuh) also "heiß/kalt" oder "hot/cold", oder auch einfach "miep/möööp" für ja/nein.
Ja, das finde ich auch sinnvoll....das klingt logisch und je mehr Worte Katzen lernen, also etwas differenzierter hören und reagieren können, desto besser, meine ich auch.
Ich bin von "nein" auf "Schluss" zu aktuell "Stop it" gekommen. Stop it hat den besten Erfolg, warum auch immer. Ich verwende vermehrt englische Wörter, da habe ich seltsamerweise sehr viel mehr Aufmerksamkeit und auch Erfolg.
Bezüglich Lernfähigkeit: "Raus" passt auch bei den Pflegis - wird hier gestänkert, muss der Stänkerer den Raum verlassen. Haben sie gelernt!