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Zugvogel
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Hallo zusammen,
ich möchte von meiner Erfahrung mit einer Struvit-Katze berichten.
Vor 3 Jahren bekam mein Kater Paul (8 J.) eine heftige Blasenentzündung. Die Diagnose nach der mikroskopischen Harnuntersuchung lautete Sruvit im Anfangsstadium.
Paul bekam Antibiotikum und hatte sich rasch erholt. Ein halbes Jahr später hatte er wieder eine Blasenentzündung und konnte nur schwer Wasser lassen.
Diesmal nahm ich ein Buch über homöopatische Behandlung für Katzen zur Hand und hatte ihm ein Mittel gegeben um das Wasserlassen zu ermöglichen, was auch gut half. Anschließend machte ich eine 4wöchige homöopatische Kur mit ihm um zu verhindern, dass daraus ein chronisches Leiden wird. Außerdem hatte ich feste Fütterungszeiten eingeführt, damit der Harn mehrmals am Tag seinen natürlichen nüchternen ph-Wert erreichen konnte. Bis dato hatte Paul beliebigen Zugang zu Futter.
Das Jahr darauf hatte ich diese Kur 2x gemacht und letztes Jahr 1x.
Alle ph-messungen waren im Normbereich, abhängig von dem Abstand der letzten Mahlzeit.
An der Art des Futters hatte ich nichts geändert und auch keine ansäuernden Zusätze gegeben. 1x pro Jahr werde ich die homöopatische Kur fortsetzen, denn Paul geht es prima. Es sind keine Beschwerden mehr aufgetreten. Die letzte Harnuntersuchung vor einem halben Jahr war völlig in Ordnung.
Ich hoffe, hiermit vielleicht der ein oder anderen Katze helfen zu können und deren Besitzer, sich über alternative Behandlungsmöglichkeiten schlau zu machen.
Liebe Grüße
Koalabine
Hallo Petra-01,
danke für die Belehrung.
Harngrieß wurde auch im symptomfreien Zustand festgestellt. Die 4wöchigen Behandlungen waren kurativ. Zum Thema Ernährung möchte ich mich nicht äußern wegen drohender Beschimpfungen. Frischfleisch frisst Paul u.a. gerne.
Das Aussuchen der Mittel muss für mich persönlich nicht vom Fachmann sein. Fängt man an, sich mit der klassischen Homöopathie zu beschäftigen, und je nach Erkrankung - empfehle ich auch unbedingt den Fachmann.
Grüße
Sabine Lillig
Liebe Petra 01,
Paul frisst täglich Nassfutter, mal mit mal ohne Getreide und auch Trockenfutter, das er sich dann an seinem Wassernapf gehörig nasssäuft 😉. Abends kann ich an dem Wassernapf erkennen, dass der Anteil an Trockenfutter mal größer oder mal kleiner war. Er trinkt ausreichend. Frischfleisch gebe ich ihm meist 2x wöchentlich.
So, ihr lieben Trockenfutter-Gegner, auf zum Gebrüll