ELIA
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Ich stimme dir insoweit zu daß das aulösen von Struvit eines der zwei wichtigsten Dinge ist!
Zu bedenken ist daß es auch andere Steine gibt die man nicht auflösen kann, deshalb ist die Zuordnung der Steinart so wichtig.
Das zweite ist spülen der Harnwege, deshalb bin ich immer mehr für Naßfutter. Wenn es irgend geht sollte man kein Trockenfutter in der Phase geben. Es gibt diese Spezialfutter zum ansäuern auch als Naßfutter, meiner Meinung nach die bessere Variante wenn man das fütter will oder muß.
Und ich möchte dir raten bei Sophie auch immer mal wieder den ph vom Urin bestimmen zu lassen wenn du weiter ansäuerst.
Die Gefahr daß sich Oxalatsteine bilden weil ansäuert oder zu sehr ansäuert ist doch recht hoch.
Und das zieht dann sicher eine Operation nach sich weil Oxalatsteine nicht auflösbar sind. Das immer im Hinterkopf behalten bitte.
Ich habe diese"Rosskur"natürlich nur kurz durchgeführt und bin danach auf Nassfutter umgestiegen.
Das Problem ist auch,dass Sophie eine Fundkatze war und ich sie schon mit einer Blasenentzündung bekommen habe.
Dann habe ich natürlich von Struvit Steinen gesprochen,bei Oxalat wäre ansäuern eine Katastrophe.
Sophie frisst schon lange Nassfutter mit ein bisschen Wasser und pieselt ganz wunderbar.Struvit Steine hatte sie keine mehr.
Ich wollte mit meinem Post nur sagen,dass es erst mal wichtig ist,die Struvit Steine aufzulösen,damit es dann letztendlich nicht zu schlimmeren Problemen kommt.
Kontrollieren lass ich sie regelmässig beim TA.Das geht schnell per Schall und wenn es bei ihr möglich ist,auch mit Ustatus natürlich plus Sediment.
Selber messen geht nicht,sie ist sehr ängstlich und haut bei jeglichem Versuch ab.
Ich habe aber auch die Spezialstreu hier,da kann ich allerdings mittels Stäbchen nicht festellen,ob sie wieder Steine hat.PH messen geht schon,aber das ist immer nur eine Momentaufnahme.
Ich muss halt einen Kompromiss finden und bei einer Tbl.Guardacid hoffen,dass sie keine Oxalat Steine bekommt.