Tierarzt hat langsam keine Idee mehr...

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Und nutzt das was?


Zugvogel
 
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Und nutzt das was?


Zugvogel

Ich hab keine Ahnung, gebrochen hat sie ja jetzt schon länger nicht mehr und auch Aufstoßen hab ich jetzt schon länger nicht mehr bemerkt, aber futtern tut sie trotzdem nicht besser.

Hinzu kommt bei ihr allerdings auch noch, dass sie eine absolute Mäkelqueen ist 🙄

Trockenfutter wäre Madame wesentlich genehmer als NF und ginge wohl deshalb auch besser in die Katze
 
Gibs ihr, Leber MUß arbeiten....
 
Gibs ihr, Leber MUß arbeiten....

Sie bekommt ja Peritol damit sie frisst, von TF bekommt sie noch mehr Probleme mit der Atmung, das Asthma wird schlimmer, die Nase verstopft, vermutlich von den Futtermilben, ich weiss es aber nicht genau, wir haben es auch schon mit einfrieren des TF probiert, hilft aber nix.
 
Ich hab keine Ahnung, gebrochen hat sie ja jetzt schon länger nicht mehr und auch Aufstoßen hab ich jetzt schon länger nicht mehr bemerkt, aber futtern tut sie trotzdem nicht besser.

Hinzu kommt bei ihr allerdings auch noch, dass sie eine absolute Mäkelqueen ist 🙄

Trockenfutter wäre Madame wesentlich genehmer als NF und ginge wohl deshalb auch besser in die Katze

Sofern keine erkannte Unverträglichkeit/Allergie aufs Trockenfutter besteht, würde ich ihr das geben, vielleicht mit vorsichtig einweichen probieren?

Übelkeit kann von der Leber kommen, frag mal Deinen TA, ob man leberunterstützende Mittel geben könnte, sowohl pflanzlich als auch homöopathisch zubereitet hilft Mariendistel recht ordentlich. Pflanzliche Mittel sind leider nur sehr schwer in die Miezen zu kriegen (z.B. Phytolegasel, gibts vom TA), Homöopathie ist einfacher zu verabreichen.


Zugvogel
 
Sofern keine erkannte Unverträglichkeit/Allergie aufs Trockenfutter besteht, würde ich ihr das geben, vielleicht mit vorsichtig einweichen probieren?

Übelkeit kann von der Leber kommen, frag mal Deinen TA, ob man leberunterstützende Mittel geben könnte, sowohl pflanzlich als auch homöopathisch zubereitet hilft Mariendistel recht ordentlich. Pflanzliche Mittel sind leider nur sehr schwer in die Miezen zu kriegen (z.B. Phytolegasel, gibts vom TA), Homöopathie ist einfacher zu verabreichen.


Zugvogel

Ich weiß, dass sie von Trockenfutter schlechter Luft bekommt, völlig egal von welchem, ich gehe davon aus, dass sie auf die Futtermilben bzw deren Hinterlassenschaften reagiert, ich muss von dem Zeug auch immer niesen, vermutlich aus dem selben Grund.

Eingeweicht hab ich das auch schon probiert, dann ist es ja aber kein TF mehr und man mag es nicht🙄

Ich glaub nichtmal, dass ihr noch groß schlecht ist, es macht ehr den Eindruck, als hätte sie einfach keinen Hunger bzw nicht genug Hunger um genug NF zu fressen.

Pures Fleisch frisst sie genauso wenig, weder gekocht noch roh.

Mit der Peritol frisst sie dann aber komischerweise dann doch fast alles was man ihr gibt und dann auch problemlos in größeren Mengen.

Sprich 200-300 g und das bleibt auch drin.

Peritol macht ja nichts außer Hunger, das würde weder gegen Übelkeit, noch gegen Schmerzen etc helfen.
 
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Diese Appetitlosigkeit muß einen Grund haben, hoffentlich wird das gefunden und gut behandelt, dafür drücke ich ganz besonders fest die Daumen! 😉


Peritol macht ja nichts außer Hunger, das würde weder gegen Übelkeit, noch gegen Schmerzen etc helfen.
In der Not frißt der Teufel Fliegen und wenn sie Peritol heißen 😀


Zugvogel
 
Vielleicht habe ich es überlesen - aber wurde eine Kotprobe genommen?
Meine Puppe hat vor 2 Wochen ähnliche Symptome gezeigt - nix gefressen außer ein paar Happen Trockenfutter, Erbrechen auf leeren Magen...
Befund: Die Zahl der e.coli-Bakterien war VIEL zu hoch. Nach Beginn der Therapie hat sie sofort gefressen und die Symptome waren auch gleich weg.
 
@ Zugvogel

Ja, das muss wirklich dringend mal gefunden werden, ich hab mir alles notiert, was hier noch vorgeschlagen wurde und werd das alles mit der TÄ durchgehen.

@ Daisy

Nein, Kot wurde nicht nachgesehen, da bisher davon ausgegangen wurde, dass es mit der Gastritis zusammenhängt, aber auch deine Idee wird natürlich notiert und der TÄ vorgetragen
 
Wir haben jetzt mal wieder 2 Tage probiert das Peritol wegzulassen,
gestern hat sie knappe 100g Macs gefuttert und so ca 10g TF, von dem TF hätte sie vermutlich noch mehr genommen, konnten wir aber nicht geben, da sie davon direkt wieder geschnaubt hat wie eine Dampflock🙁

Heute hat sie bisher etwa 20g Pure NF und 40g Kattovit NF genommen, also auch wieder kaum was.

Kotprobe hab ich schon im Pöttchen und das im Kühlschrank.

Morgen werd ich dann also machen lassen:

Blutabnahme für den FIP Test und die Pankreaswerte und den Kot abgeben damit da auch nochmal auf Erreger und Parasiten getestet wird.

Wegen dem Omeprazol und der Ulmenrinde frag ich

Sonst noch was?
 
Meinst Du wirklich FIP-Test? 😕

Den gibts nicht, zumindest keinen, der wirklich aussagefähig ist. FIP ist eine krankhafte Mutation von Coronaviren, doch mindestens 80 % aller Katzen sind damit infiziert ohne jedes Krankheitszeichen.

Sollten E-Coli das Übel sein, dann hilft D-Mannose und/oder Autovakzine, die im Labor hergestellt wird und zwar von genau dem Kot/Urin, der vermehrte Colibakterien aufweist.
Gut wäre, wenn Du dahingehend die TÄ fragen würdest, ob das testende Labor bei zuvielen E-Coli gleich die Vakzine herstellt. Auf diese Art hast Du dann mehr Zeit gewonnen, als würde mit erneuter Kotprobe erst der Auftrag zur Vakzineherstellung erteilt werden.

Zugvogel
 
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Meinst Du wirklich FIP-Test? 😕

Den gibts nicht, zumindest keinen, der wirklich aussagefähig ist. FIP ist eine krankhafte Mutation von Coronaviren, doch mindestens 80 % aller Katzen sind damit infiziert ohne jedes Krankheitszeichen.

Sollten E-Coli das Übel sein, dann hilft D-Mannose und/oder Autovakzine, die im Labor hergestellt wird und zwar von genau dem Kot/Urin, der vermehrte Colibakterien aufweist.
Gut wäre, wenn Du dahingehend die TÄ fragen würdest, ob das testende Labor bei zuvielen E-Coli gleich die Vakzine herstellt. Auf diese Art hast Du dann mehr Zeit gewonnen, als würde mit erneuter Kotprobe erst der Auftrag zur Vakzineherstellung erteilt werden.

Zugvogel


Super, danke für den Hinweis, werd ich die TÄ drauf ansprechen, danke!


Ich meinte FIP Test, ja, seit Anfang des Jahres gibt es wohl eine neue ziemlich sichere Möglichkeit FIP zu diagnostizieren, sie hat mir das auch genauer erklärt, hörte sich aber kimpliziert an und ich kann sowas nicht so gut wieder geben, vll hat sie was drüber, was sie mir schicken kann, ich denke aber, sie meint das hier:


Auszug aus Wikipedia:


Seit 2012 gibt es eine Nachweismethode, die eine eindeutige molekularbiologische Charakterisierung der beiden Coronavirus-Varianten verspricht. Hierbei werden mittels PCR Mutationen in zwei Spike-Proteinen nachgewiesen, die mit der mutierten Variante und damit der FIP in direkter Beziehung stehen.[4] Dieser Test ist seit 2013 auch kommerziell verfügbar und kann an Punktaten von Ergüssen, Liquor cerebrospinalis und Kammerwasser sowie an EDTA-Blut erfolgen.[5]
 
Zuletzt bearbeitet:
Auszug aus Wikipedia:


Seit 2012 gibt es eine Nachweismethode, die eine eindeutige molekularbiologische Charakterisierung der beiden Coronavirus-Varianten verspricht. Hierbei werden mittels PCR Mutationen in zwei Spike-Proteinen nachgewiesen, die mit der mutierten Variante und damit der FIP in direkter Beziehung stehen.[4] Dieser Test ist seit 2013 auch kommerziell verfügbar und kann an Punktaten von Ergüssen, Liquor cerebrospinalis und Kammerwasser sowie an EDTA-Blut erfolgen.[5]
Aha! Danke!


Zugvogel
 
Ich habe ihr jetzt erstmal wieder ihre Tablette gegeben, damit sie nachher noch richtig isst.


Ich hab echt Angst, dass wir sie nicht mehr hinbekommen :sad:
 
So, sind wieder da von der Klinik.

Die Pankreaswerte (feline Pankreas Lipase) hatte sie doch das letzte Mal direkt schon mitbestimmt, da war alles ok.

Kotprobe hat sie genommen und gesagt, sie überlegt nochmal genau.


Blut für den FIP Test wurde abgenommen, da heißt es jetzt hoffen.


Wegen dem Omep und der Ulmenrinde hab ich jetzt vergessen zu fragen😳

Ich war etwas geschockt, weil unsere andere Katze auch mit war, weil sie etwas komisch läuft und naja, wenn es kommt, dann richtig, sie hat hochgradige HD auf beiden Seiten und wird jetzt am 01.07. operiert, es werden auf beiden Seiten die Köpfe entfernt. 🙁

Ich frage wegen dem Omep natürlich nochmal nach
 
Stand heute:

Die letzten Tage gab es nur noch 1x täglich 1/8, (sonst 2x täglich) der Peritol Tablette, damit frass sie zumindest einigermaßen, heute hab ich es mal ganz ohne probiert, NF ging direkt mal wieder nur 1 Teelöffel, TF doch immerhin so 30-40g, besser als nix, aber sonst hätte sie gerade bei TF sich nichtmal vor so einem ganzen Probebeutel (60g) Angst gemacht.

Normal bekommt sie TF eigentlich auch nur als Belohnung für Übungen, zum nachjagen oder im Fummelbrett, aber im Moment bin ich froh, wenn sie überhaupt frisst.


Ich bin echt ratlos und hab echt Angst vor dem Testergebnis:sad:

Unserer 2. Katze geht es auch nicht so sehr gut im Moment, das Metacam scheint ihr etwas auf den Magen zu schlagen, sie frisst seit dem Metacam nicht so sehr gut, aber das ist bei ihr nicht ganz so dramatisch, da sie eh abspecken muss.

Leider hat sie jetzt auch noch etwas Probleme mit dem Klogang, da ihr das Drücken wohl weh tut wegen den Hüften.

Ach man, ich hoffe, die Beiden kommen bald wieder auf die Beine
 
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Ich bin heute erst über Eure Geschichte gestolpert, Schattenherz.. Habe auch das mit dem FIP-Test gelesen, wir drücken Euch alle Daumen und Pfoten, dass er negativ ist.. was ich aber irgendwie auch glaube, dass es kein FIP ist.. ich hänge mich hier viel mehr an dem Helicobacter-Thema auf, mir kommen die ganzen von Dir geschilderten Symptome sowas von typisch vor.
Ich hab zwar keine spezielle Ahnung von Helicobacter bei Katzen, aber von dem bei Menschen sehr wohl, hatte vor einigen Jahren üble Erfahrungen am eigenen Leib mit dem Drecksding, wünsch ich meinem ärgsten Feind nicht :grr: Außerdem hab ich gelesen, dass die Behandlung bei Hunden und Katzen ganz ähnlich der beim Menschen ist.

Stimmt, viele Menschen und natürlich auch Tiere können über Jahre hinaus Helicobacter in sich haben, ohne, dass sie das geringste davon merken würden. Viele Helicobacter-Spezies sind zoonotisch. Mensch infiziert sich oft schon im Kindesalter (von wegen Handwaschhygiene), oder man kommt irgendwann im Laufe seines Lebens damit in Berührung. Was erklärt, das bei mehr älteren Leuten ein Befall nachgewiesen wird als bei jüngeren. Bei einem guten Immunsystem schlummert der Helicobacter dann oft jahrelang ganz unaggressiv in den Magenwänden und kommt nicht so recht auf einen grünen Zweig..
Durch bestimmte Einflüsse, alles, was das Immunsystem (auch vorübergehend) schwächt, Stress z. B. oder Medikamente kann der Helicobacter dann aber 'scharf' werden, günstigere Lebensbedingungen vorfinden und anfangen, sich zu vermehren.

Bei mir selber ist das möglicherweise durch vorherige Cortison-Einnahme passiert. Cortison fährt das Immunsystem herunter, ich hatte zusätzlich noch einigen Psychostress zu der Zeit, und wurde dann unerklärlich bauchkrank. Ich konnte nur noch winzigste Portionen essen, habe NICHTS mehr an Nahrungsmitteln vertragen, wurde lactose-intolerant (worauf man das alles zunächst schob), hatte Magensäure ohne Ende und abartigen Reflux (von dem ich sicher war, ich würde ihn mein Leben lang nicht mehr los), schlief nachts fast aufrecht im Sitzen. Ich hatte permanent Luft in Magen und Darm und richtig schlimme Schmerzen, außerdem wurde mir öfter schwindlig und schwarz vor den Augen, zweimal bin ich einfach zusammengeklappt. Ich habe sehr lange Omeprazol in hohen Dosen genommen, hat bei mir aber nicht geholfen (dem Helicobacter ist die Magensäure egal, er hat eine Ammonikak-Umhüllung). Ich hab in diesen Monaten 12-15 kg abgenommen. Doc glaubte an die furchtbarsten Krankheiten, schickte mich zur Darmspiegelung - NICHTS. Dann folgte der Lactose-Intoleranz-Test, der war hoch positiv, man sagte mir, heureka, das wärs. Aber nix da.. Habe konsequent auf alles mit Lactose verzichtet, die Beschwerden waren immer noch da. Dann war ich irgendwann so fertig, dass ich das Internet links gemacht habe, auf das Helicobacter-Thema gestoßen bin, zum Doc gegangen bin und gesagt habe: 'Ich hab Helicobacter, tun Sie was, mir egal was'. Er glaubte mir zwar nicht, aber es folgte dann die Magenspiegelung und der positive Befund. Habe dann endlich die AB's 10 Tage nehmen "dürfen", und ab da wurde es nach und nach besser. Mit dem Reflux habe ich mich danach allerdings noch ca. anderthalb Jahre rumgeschlagen, er wurde nur nach und nach weniger (solange die Magenschleimhaut halt brauchte, sich zu regenieren). Meine Schilddrüse ist damals übrigens auch ausgerastet, Unterfunktion über ca. 1 Jahr. Ich war auch noch lange in homöopathischer Behandlung, das hat aber überhaupt nix gebracht.

Ich weiß, es geht hier um Katze und nicht um Mensch, aber ein Magen ist ein Magen, Helicobacter wird als hauptverantwortlich für Magenkarzinome angesehen, und symptomatisch klingt Eure Geschichte für mich dermaßen verdächtig.
Und wenn schon so ein Befund da ist...
Aus heutiger Sicht auf die ganze Aktion damals würd ich auch, wenns um mich oder eines meiner Tiere ginge, gar nicht lang mehr homöopathisch rumfackeln (obwohl ich das sonst eigentlich immer probiere, zumindest parallel zur Schulmedizin), sondern würde dem Drecks-Heli mit der AB-Keule gleich eins draufhauen, dass ihm Hören und Sehen vergeht, bevor er alles kaputtmacht.
 
Ich bin heute erst über Eure Geschichte gestolpert, Schattenherz.. Habe auch das mit dem FIP-Test gelesen, wir drücken Euch alle Daumen und Pfoten, dass er negativ ist.. was ich aber irgendwie auch glaube, dass es kein FIP ist.. ich hänge mich hier viel mehr an dem Helicobacter-Thema auf, mir kommen die ganzen von Dir geschilderten Symptome sowas von typisch vor.
Ich hab zwar keine spezielle Ahnung von Helicobacter bei Katzen, aber von dem bei Menschen sehr wohl, hatte vor einigen Jahren üble Erfahrungen am eigenen Leib mit dem Drecksding, wünsch ich meinem ärgsten Feind nicht :grr: Außerdem hab ich gelesen, dass die Behandlung bei Hunden und Katzen ganz ähnlich der beim Menschen ist.

Stimmt, viele Menschen und natürlich auch Tiere können über Jahre hinaus Helicobacter in sich haben, ohne, dass sie das geringste davon merken würden. Viele Helicobacter-Spezies sind zoonotisch. Mensch infiziert sich oft schon im Kindesalter (von wegen Handwaschhygiene), oder man kommt irgendwann im Laufe seines Lebens damit in Berührung. Was erklärt, das bei mehr älteren Leuten ein Befall nachgewiesen wird als bei jüngeren. Bei einem guten Immunsystem schlummert der Helicobacter dann oft jahrelang ganz unaggressiv in den Magenwänden und kommt nicht so recht auf einen grünen Zweig..
Durch bestimmte Einflüsse, alles, was das Immunsystem (auch vorübergehend) schwächt, Stress z. B. oder Medikamente kann der Helicobacter dann aber 'scharf' werden, günstigere Lebensbedingungen vorfinden und anfangen, sich zu vermehren.

Bei mir selber ist das möglicherweise durch vorherige Cortison-Einnahme passiert. Cortison fährt das Immunsystem herunter, ich hatte zusätzlich noch einigen Psychostress zu der Zeit, und wurde dann unerklärlich bauchkrank. Ich konnte nur noch winzigste Portionen essen, habe NICHTS mehr an Nahrungsmitteln vertragen, wurde lactose-intolerant (worauf man das alles zunächst schob), hatte Magensäure ohne Ende und abartigen Reflux (von dem ich sicher war, ich würde ihn mein Leben lang nicht mehr los), schlief nachts fast aufrecht im Sitzen. Ich hatte permanent Luft in Magen und Darm und richtig schlimme Schmerzen, außerdem wurde mir öfter schwindlig und schwarz vor den Augen, zweimal bin ich einfach zusammengeklappt. Ich habe sehr lange Omeprazol in hohen Dosen genommen, hat bei mir aber nicht geholfen (dem Helicobacter ist die Magensäure egal, er hat eine Ammonikak-Umhüllung). Ich hab in diesen Monaten 12-15 kg abgenommen. Doc glaubte an die furchtbarsten Krankheiten, schickte mich zur Darmspiegelung - NICHTS. Dann folgte der Lactose-Intoleranz-Test, der war hoch positiv, man sagte mir, heureka, das wärs. Aber nix da.. Habe konsequent auf alles mit Lactose verzichtet, die Beschwerden waren immer noch da. Dann war ich irgendwann so fertig, dass ich das Internet links gemacht habe, auf das Helicobacter-Thema gestoßen bin, zum Doc gegangen bin und gesagt habe: 'Ich hab Helicobacter, tun Sie was, mir egal was'. Er glaubte mir zwar nicht, aber es folgte dann die Magenspiegelung und der positive Befund. Habe dann endlich die AB's 10 Tage nehmen "dürfen", und ab da wurde es nach und nach besser. Mit dem Reflux habe ich mich danach allerdings noch ca. anderthalb Jahre rumgeschlagen, er wurde nur nach und nach weniger (solange die Magenschleimhaut halt brauchte, sich zu regenieren). Meine Schilddrüse ist damals übrigens auch ausgerastet, Unterfunktion über ca. 1 Jahr. Ich war auch noch lange in homöopathischer Behandlung, das hat aber überhaupt nix gebracht.

Ich weiß, es geht hier um Katze und nicht um Mensch, aber ein Magen ist ein Magen, Helicobacter wird als hauptverantwortlich für Magenkarzinome angesehen, und symptomatisch klingt Eure Geschichte für mich dermaßen verdächtig.
Und wenn schon so ein Befund da ist...
Aus heutiger Sicht auf die ganze Aktion damals würd ich auch, wenns um mich oder eines meiner Tiere ginge, gar nicht lang mehr homöopathisch rumfackeln (obwohl ich das sonst eigentlich immer probiere, zumindest parallel zur Schulmedizin), sondern würde dem Drecks-Heli mit der AB-Keule gleich eins draufhauen, dass ihm Hören und Sehen vergeht, bevor er alles kaputtmacht.


Das klingt ja wirklich schlimm, was du da durch machen musstest!🙁

Ich hatte Helicobacter auch schon, vor ca 4 Jahren, aber zum Glück nicht allzu große Probleme, meist hab ich ihn nur morgens, wenn ich nüchtern war durch einen ziehen im Magen bemerkt, sobald ich gegessen hatte war das wieder ok.

Bei Tieren soll Helicobacter ja allerdings ein ganz anderes Thema sein und die Meisten sagen, dass es bei Katzen völlig unbedeutend ist, so halt auch der Pathologe.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch etwas skeptisch bin, ob das Katzen echt nichts macht, aber ich weiß es halt eben nicht, woher auch, wenn nichtmal die TÄ und Forscher sich ganz sicher sind.

Wenn der FIP Test negativ ist, was ich sehr hoffe, werd ich auf jeden Fall nochmal wegen dem Omep und auch wegen dem Helicobacter mit der Ärztin sprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Tieren soll Helicobacter ja allerdings ein ganz anderes Thema sein und die Meisten sagen, dass es bei Katzen völlig unbedeutend ist, so halt auch der Pathologe.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch etwas skeptisch bin, ob das Katzen echt nichts macht, aber ich weiß es halt eben nicht, woher auch, wenn nichtmal die TÄ und Forscher sich ganz sicher sind.
Es ist bei Menschen wie bei Katzen: es gibt Bakterienbesiedlungen, die so schwach sind, daß sie keinerlei Beschwerden verursachen, wenn ein stabiles Abwehrsystem das im Gleichgewicht hält.

Aber wenn das Abwehrsystem sehr geschwächt ist, können sich auch Heliobacter so vermehren, daß das zur akuten Krankheit wird, die man behandeln muß. Wie das jeweils gemacht wird, kommt drauf an, welcher Heilmethode man den Vorzug gibt.


Zugvogel
 
Bei Tieren soll Helicobacter ja allerdings ein ganz anderes Thema sein und die Meisten sagen, dass es bei Katzen völlig unbedeutend ist, so halt auch der Pathologe.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch etwas skeptisch bin, ob das Katzen echt nichts macht, aber ich weiß es halt eben nicht, woher auch, wenn nichtmal die TÄ und Forscher sich ganz sicher sind.

Solche Aussagen sind mir immer sehr suspekt, es gibt da inzwischen auch
genug neuere Erkenntnisse.

Ist zwar eine Riesenschwarte, kannst Du Dir aber trotzdem mal zu Gemüte führen, wenn Du magst, geht darin nicht nur um Hunde, sondern auch ganz viel um Katzen, am Ende gehts auch um die Behandlung http://www.birgit-drescher.de/hunde04.html
 

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