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linus83
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 22. Januar 2012
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Ich brauche mal eine Beratung. Ich versuche gerade abzuwägen, ob ich mit meinem Kater (14 Monate) zum Tierarzt gehe oder nicht.
Sein Kumpel ist seit zwei Wochen ein bisschen angeschlagen - sehr leichter Augenausfluss bei sonst fittem Allgemeinverhalten, er ist auf dem Weg der Besserung. Ich nehme an der andere hat sich angesteckt. Bei ihm äußert es sich so:
Seit ein paar Tagen unspezifisch "irgendwie komisch" im Verhalten, futtermäkelig (ungewöhnlich für ihn), quengelig und zwar gelangweilt, aber an Spielzeug eher mäßiges Interesse.
Gestern viel geschlafen, über den Tag nur 200 Gramm gefressen (1/3 seiner sonstigen Futtermenge), davon 100 Gramm später wieder erbrochen, nachts noch einmal flüssig erbrochen, außerdem Durchfall.
Heute bisher 50 Gramm gefressen, schläft viel, sucht Nähe und Sicherheit, bewegt sich als hätte er Gliederschmerzen. Ist aber auch interessiert, klettert auch mal den Kratzbaum hoch, wühlt unterm Sofa nach Spielzeug - immer nur kurz. Ich tippe er hat Fieber, Augen sind aber klar, Rachen leicht gerötet, Zunge unauffällig. Am Zahnfleisch ist an einer Stelle ein roter Rand, aber mit dem hat er seit der Calici-Infektion Anfang des Jahres zu tun.
Tierarzt? Wenn ich das so aufschreibe, tendiere ich zu ja. Oder doch noch etwas Zeit geben und vielleicht kuriert er es von selbst aus? Ich selbst gehe ja mit Kopf- und Gliederschmerzen auch nicht zum Arzt, sondern lege mich ins Bett. Dramatisch schlecht geht es ihm nicht, aber er wird einen Infekt haben.
Das letzte Mal als ich bei ähnlichen, aber insgesamt leichteren Symptomen mit ihm in der Praxis war, hatte er leicht erhöhte Temperatur und die Tierärztin meinte "abwarten" und sie hatte damit Recht. Nur für diesen Rat würde ich ihm den Stress zur Praxis hin (30 min. ein Weg) nicht zumuten wollen - abwarten können wir ja auch in Ruhe zu Hause.
Sein Kumpel ist seit zwei Wochen ein bisschen angeschlagen - sehr leichter Augenausfluss bei sonst fittem Allgemeinverhalten, er ist auf dem Weg der Besserung. Ich nehme an der andere hat sich angesteckt. Bei ihm äußert es sich so:
Seit ein paar Tagen unspezifisch "irgendwie komisch" im Verhalten, futtermäkelig (ungewöhnlich für ihn), quengelig und zwar gelangweilt, aber an Spielzeug eher mäßiges Interesse.
Gestern viel geschlafen, über den Tag nur 200 Gramm gefressen (1/3 seiner sonstigen Futtermenge), davon 100 Gramm später wieder erbrochen, nachts noch einmal flüssig erbrochen, außerdem Durchfall.
Heute bisher 50 Gramm gefressen, schläft viel, sucht Nähe und Sicherheit, bewegt sich als hätte er Gliederschmerzen. Ist aber auch interessiert, klettert auch mal den Kratzbaum hoch, wühlt unterm Sofa nach Spielzeug - immer nur kurz. Ich tippe er hat Fieber, Augen sind aber klar, Rachen leicht gerötet, Zunge unauffällig. Am Zahnfleisch ist an einer Stelle ein roter Rand, aber mit dem hat er seit der Calici-Infektion Anfang des Jahres zu tun.
Tierarzt? Wenn ich das so aufschreibe, tendiere ich zu ja. Oder doch noch etwas Zeit geben und vielleicht kuriert er es von selbst aus? Ich selbst gehe ja mit Kopf- und Gliederschmerzen auch nicht zum Arzt, sondern lege mich ins Bett. Dramatisch schlecht geht es ihm nicht, aber er wird einen Infekt haben.
Das letzte Mal als ich bei ähnlichen, aber insgesamt leichteren Symptomen mit ihm in der Praxis war, hatte er leicht erhöhte Temperatur und die Tierärztin meinte "abwarten" und sie hatte damit Recht. Nur für diesen Rat würde ich ihm den Stress zur Praxis hin (30 min. ein Weg) nicht zumuten wollen - abwarten können wir ja auch in Ruhe zu Hause.