tierarzt meint homöopathie wäre aberglaube......

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Nein, natürlich nicht. Das ist genau umgekehrt.
Nur wenn eine Therapie ihre Wirksamkeit nachweist, darf sie als wirksam gelten.
Und nur nachgewiesenermaßen wirksame Therapien werden unseren Bestimmungen gerecht (wissenschaftlicher Wirksamkeitsnachweis) und nur dann werden sie in den offiziellen Behandlungskanon aufgenommen und bezahlt.




Richtig.
Und deshalb dürfen sie nur von ebenfalls nachweislich wissenschaftlich ausgebildeten und geprüften Therapeuten, den Ärzten, nach deren Kunstregeln eingesetzt werden.

Natürlich gelten Berichte von geheilten Patienten nicht als wissenschaftlicher Beweiß, doch in meinem Fall pfeif ich auf diesen Nachweis. Immerhin ist wissenschaftlich (per ärztlicher und wissenschaftlich anerkannter Diagnosestellung) nachgewiesen, welches Gebresten bei mir einst nachweisbar war, nun aber nicht mehr ist. Da es nicht mindestens 3 mal wiederholbar ist, gilt es als 'wissenschaftlich nicht beweißbar'. Teifi noch ein, ist mir das wurscht, mir ist wichtig, daß ich meine Hände wieder ohne Einschränkung gebrauchen kann.

DAS muß man sich auf der Zunge zergehen lassen:
Und deshalb dürfen sie nur von ebenfalls nachweislich wissenschaftlich ausgebildeten und geprüften Therapeuten, den Ärzten, nach deren Kunstregeln eingesetzt werden
Würden diese Voraussetzungen immer strikt eingehalten, gäbe es keine Artikel wie diese, die immerhin von der anerkannten Wissenschaft 'Medizin' veröffentlicht wurden. Es gäbe keine anerkannten Behandlungsfehler, es gäbe keine 'zu Tode therapieren' Patienten.



Es gibt auch noch keine wissenschaftliche (und reproduzierbare Methode als) Erklärung dafür, warum ein neuer Mensch in dem Augenblick der Zeugung ein Mädchen oder ein Bube wird. Aber es wird allgemein anerkannt, DASS es so ist.

Trotz der fehlenden 'wissenschaftlichen' Untermauerung von Homöopathie wird sie immer mehr anerkannt: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40859402.html
Wenn der Rotstift angesetzt wird, hat das gesellschafts-wirtschaftlichen, aber
keinen medizinischen Hintergrund mehr.

Die Erde dreht sich um Sonne schon seit Ewigkeiten, und nicht erst, seit es wissenschaftlich nachweisbar ist. Der wissenschaftliche Beweis gelang erst dann, als man die technischen Vorausetzungen dafür hatte. Vielleicht gibt es eines Tages auch diese Voraussetzungen, um die Mechanismen der homöopathischen Wirkungsweise zu erklären. Sollte sie bis dahin einfach nicht wahr sein, nicht wirken können, nur weil es keine Erklärung dafür gibt. Ein Kopf, der auf diesem Standpunkt beharrt, kommt mir vor wie ein Relikt ausm Mittelalter 😉

Zugvogel
 
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A

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Es gibt auch noch keine wissenschaftliche (und reproduzierbare Methode als) Erklärung dafür, warum ein neuer Mensch in dem Augenblick der Zeugung ein Mädchen oder ein Bube wird. Aber es wird allgemein anerkannt, DASS es so ist.

öööhm doch? Schon mal von XY-Chromosomen bei männlichen Wesen und XX-Chromosomen bei Weiblichen Wesen gehört?
Eine Eizelle ist immer ein X-Chromosom. Spermien sind X oder Y-Chromosomen. Y-Chromosom-Spremien sollen sogar schneller sein als die X-Chromosom-Spremien, sterben dafür aber auch schneller. Deswegen sagt man ja auch "Beischlaf" vor dem Eisprung->es wird wahrscheinlich ein Mädchen, "Beischlaf" nach dem Einsprung (bzw. zeitnah am Eisprung) -> es wird ein Junge.
Oder hab ich da was verpasst?
 
Was der Unterschied in den Chromosomen ist, kann ich mir ungefähr vorstellen und das 'man sagt' ob es Junge oder Mädchen wird, ist kein wissenschaftlicher Nachweis, der beliebig oft mit gleichem Ergebis reproduzierbar ist. Es ist nach wie vor nicht zu erklären, WARUM es ein Junge oder Mädchen wird.
Es ist immer noch das Wunder des Lebens, das wir (mehr oder weniger) sehnsüchtig erwarten und uns überraschen lassen, WAS es nun sein wird - Junge oder Mädel.

Zugvogel
 
Was der Unterschied in den Chromosomen ist, kann ich mir ungefähr vorstellen und das 'man sagt' ob es Junge oder Mädchen wird, ist kein wissenschaftlicher Nachweis, der beliebig oft mit gleichem Ergebis reproduzierbar ist. Es ist nach wie vor nicht zu erklären, WARUM es ein Junge oder Mädchen wird.
Es ist immer noch das Wunder des Lebens, das wir (mehr oder weniger) sehnsüchtig erwarten und uns überraschen lassen, WAS es nun sein wird - Junge oder Mädel.

Zugvogel

Naja doch, in dem Fall X-Chromosom-Eizelle + X-Chromosom-Spermium ergibt XX= Mädchen, oder X-Chromosom-Eizelle + Y-Chromosom-Spermium ergibt XY=Junge, deswegen sagt man das ja, ist ne logische Schlussfolgerung daraus...

Ich meine sogar irgendwo gelesen zu haben das es bei der künstlichen Befruchtung möglich ist die X-von den Y-Chromosom-Spermien zu trennen und so zu bestimmen ob es Mädchen oder Junge werden soll. Ob das gesetzlich erlaubt ist, ist ja erstmal zweitens.


EDIT:

So, so funktioniert das Trennen:

Das Verfahren MicroSort wurde von "Lawrence A. Johnson vom United States Department of Agriculture (USDO)" entwickelt.
Ein Spermium, das ein X-Chromosom trägt ist schwerer, da ein X-Chromosom etwa 2,8% mehr DNA enthält als ein Y-Chromosom. Spermien mit verschiedenen Geschlechtschromosomen können mit einem fluoreszierenden Farbstoff behandelt werden und mittels Flow Cytometer, der Durchflußzytometrie, sortiert werden.

Diese Technik ermöglicht die Trennung von Spermien, die ein X-Chromosom tragen von Spermien, die ein Y-Chromosom tragen, wobei das Verfahren selbst selektiver für X-Chromosomen ist.
Die Präzision, mit der MicroSort die Samenzellen voneinander trennt liegt gegenwärtig bei etwa 91 % für X-Spermien und 74 % für Y-Spermien. Die auf diese Weise getrennten Spermien können dann selektiv zu einer Intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI), einer In-vitro-Fertilisation (IVF) oder einer intrauterinen Insemination (IUI) verwendet werden.

gibt bestimmt noch andere Verfahren dafür....
 
Zuletzt bearbeitet:
Was den Unterschied zwischen Mädchen und Jungen ausmacht, ist klar, aber WARUM gibts in dem kurzen Moment der Zeugung nun dies oder das, oder einen Hermaphroditen?

Zugvogel
 
Naja doch, in dem Fall X-Chromosom-Eizelle + X-Chromosom-Spermium ergibt XX= Mädchen, oder X-Chromosom-Eizelle + Y-Chromosom-Spermium ergibt XY=Junge, deswegen sagt man das ja, ist ne logische Schlussfolgerung daraus...

Ich meine sogar irgendwo gelesen zu haben das es bei der künstlichen Befruchtung möglich ist die X-von den Y-Chromosom-Spermien zu trennen und so zu bestimmen ob es Mädchen oder Junge werden soll. Ob das gesetzlich erlaubt ist, ist ja erstmal zweitens.


EDIT:

So, so funktioniert das Trennen:



gibt bestimmt noch andere Verfahren dafür....
Na prima, jetzt wird nur noch auf künstliche Art der Wunsch nach Jung oder Mädel erfüllt, man möchte ja keine Überraschung mehr haben.
Hoffentlich gibts nach der künstlichen Befruchtung wenigstens noch ein Küßchen 😀

Zugvogel
 
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Natürlich gelten Berichte von geheilten Patienten nicht als wissenschaftlicher Beweiß, doch in meinem Fall pfeif ich auf diesen Nachweis. Immerhin ist wissenschaftlich (per ärztlicher und wissenschaftlich anerkannter Diagnosestellung) nachgewiesen, welches Gebresten bei mir einst nachweisbar war, nun aber nicht mehr ist. Da es nicht mindestens 3 mal wiederholbar ist, gilt es als 'wissenschaftlich nicht beweißbar'. Teifi noch ein, ist mir das wurscht, mir ist wichtig, daß ich meine Hände wieder ohne Einschränkung gebrauchen kann.

DAS muß man sich auf der Zunge zergehen lassen:
Würden diese Voraussetzungen immer strikt eingehalten, gäbe es keine Artikel wie diese, die immerhin von der anerkannten Wissenschaft 'Medizin' veröffentlicht wurden. Es gäbe keine anerkannten Behandlungsfehler, es gäbe keine 'zu Tode therapieren' Patienten.



Es gibt auch noch keine wissenschaftliche (und reproduzierbare Methode als) Erklärung dafür, warum ein neuer Mensch in dem Augenblick der Zeugung ein Mädchen oder ein Bube wird. Aber es wird allgemein anerkannt, DASS es so ist.

Trotz der fehlenden 'wissenschaftlichen' Untermauerung von Homöopathie wird sie immer mehr anerkannt: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40859402.html
Wenn der Rotstift angesetzt wird, hat das gesellschafts-wirtschaftlichen, aber
keinen medizinischen Hintergrund mehr.

Die Erde dreht sich um Sonne schon seit Ewigkeiten, und nicht erst, seit es wissenschaftlich nachweisbar ist. Der wissenschaftliche Beweis gelang erst dann, als man die technischen Vorausetzungen dafür hatte. Vielleicht gibt es eines Tages auch diese Voraussetzungen, um die Mechanismen der homöopathischen Wirkungsweise zu erklären. Sollte sie bis dahin einfach nicht wahr sein, nicht wirken können, nur weil es keine Erklärung dafür gibt. Ein Kopf, der auf diesem Standpunkt beharrt, kommt mir vor wie ein Relikt ausm Mittelalter 😉

Zugvogel

Erstmal ist es wissenschaftlich nachweisbar, warum es ein Mädchen oder ein Junge wird zum Zeitpunkt der Zeugung. Das männliche Sperma beinhaltet sowohl männliche als auch weibliche Genstränge und es ist auch wissenschaftlich nachgewiesen, dass die männlichen meist früher ankommen, als die weiblichen.

Manchmal frag ich mich aus welchem Jahr du kommst.

Im allgemeinen aus deinem Bericht zu schließen, welcher aus dem Jahr 2000 kommt geht eindeutig nur hervor, dass Langzeitstudien nicht durchgeführt worden sind. Ja, denn mit blossen Tierversuchen kann man nicht eine 50 Jahre lange Einnahme erforschen und selbst wenn es nur 20 Jahre dauern würde, dann wäre die Sache nicht wirtschaftlich.

Dank moderner Medizin ist es gerade erst möglich, dass Menschen heutzutage über 100 werden können trotz der stetig steigenden ungesunden Lebensweise.
 
Na prima, jetzt wird nur noch auf künstliche Art der Wunsch nach Jung oder Mädel erfüllt, man möchte ja keine Überraschung mehr haben.
Hoffentlich gibts nach der künstlichen Befruchtung wenigstens noch ein Küßchen 😀

Zugvogel

Künstliche Befruchtung wird auf Wunsch des einzelnen durchgeführt und nicht, weil der Arzt unbedingt will dass die Frau schwanger wird. Gibt halt immer noch Menschen, die versuchen und versuchen und wo es nicht klappt und dann versuchen sie es auf diese Weise. Ist nicht meine Entscheidung und mit der Erforschung der Gene und dergleichen treten diese Wünsche halt mitunter auch auf, wobei die Differenzierung ob Mädchen oder Junge in Deutschland zumindest aus ethischen Gründen nicht erlaubt ist.


Und diese Behandlungsform lächerlich zu machen ist für viele Betroffene wohl einem Schlag ins Gesicht gleich kommend, da in der heutigen Zeit auch nur noch eine künstliche Befruchtung von den Kassen übernommen wird und diese häufig nicht beim ersten Mal nicht zum erwünschten Erfolg führt ( wissenschaftlich bewiesen).

Im allgemeinen liegt der Unterschied zwischen Homöopathie und Medizin halt insofern, dass es einem Mediziner nicht reicht, wenn nur einmal ein positiver Erfolg aus etwas gezogen wird, sondern es soll nachweislich helfen. Bei dir ist das mit der Homöopathie so, dass dir ein Erfolg hilft und da es bei dir hilft muss es bei der ganzen Menschheit helfen.

Ich finde es schon lustig, dass du denkst, man könnte heutzutage nur nicht nachweisen, dass ein Wirkstoff vorhanden ist, obwohl man mittels Geräte sogar die einzelnen Formen des Atoms darstellen kann. Und wo nichts ist, ist nichts.
 
Bei Crohn Patienten kann man im allgemeinen auf ein erhöhtes Darmkrebsrisiko berichten, gerade wegen den entzündlichen Prozessen kann es zur Entartung der gesunden Zellen kommen.

Ein erhöhtes Krebsrisiko besteht nur, wenn der Dickdarm befallen ist.

Gerade Mb Crohn ist eine der Krankheiten, an der sehr viel geforscht wird, auch natürlich, weil sie im Ansteigen ist. Es gibt Überlegungen, ob die außer Kontrolle geratene Schleimhaut nicht "einfach nur" eine Folge der übermäßigen Hygiene heutzutage ist.


Diese ganze Diskussion erinnert mich dann schon schwer an den Fall mit den kleinen Mädchen, welches einen Tumor im Bauch hatte und der Homöopath ist mit deren Eltern ins Ausland geflohen, erinnerst du dich wie es ausging damals?
Das war ein schrecklicher Fall, aber kein Homöopath. Das war Hr Hamer mit seiner Neuen Medizin *grusel*
Das Mädchen - Olivia - hat nach einer erzwungenen OP und Chemotherapie überlebt, die Eltern sind aber nach wie vor von Hamer überzeugt.
 
Was den Unterschied zwischen Mädchen und Jungen ausmacht, ist klar, aber WARUM gibts in dem kurzen Moment der Zeugung nun dies oder das, oder einen Hermaphroditen?

Das Spermium das in die Eizelle eindringt bestimmt mit seinem Chromosom das Geschlecht. Wenn die Y-Chomosom Spermien schneller sind, aber kürzer leben, dann ist die logische Schlussfolgerung???

Ganz genau: hast du vor dem Eisprung Geschlechtsverkehr sind die Y-Chromosom-Spermien aller Wahrscheinlichkeit nach schon "tot" und die X-Chromosom-Spermien haben freie Bahn, es wird also wahrscheinlich ein Mädchen. Wenn du Zeitnah am Eisprung oder kurz danach Geschlechtsverkehr hast, dann sind die Y-Chromosom-Spermien schneller als die X-Chromosom Spermien, also auch eher bei der Eizelle und deswegen wird es dann wahrscheinlich ein Junge.

Ist das Warum nun geklärt? Ansonsten sollten wir das glaub ich per PN weiter diskutieren, gehört ja eigentlich nicht hier rein...

Na prima, jetzt wird nur noch auf künstliche Art der Wunsch nach Jung oder Mädel erfüllt, man möchte ja keine Überraschung mehr haben.
Hoffentlich gibts nach der künstlichen Befruchtung wenigstens noch ein Küßchen
Ist in Deutschland aber verboten, musst schon ins Ausland dafür.
 
Ein erhöhtes Krebsrisiko besteht nur, wenn der Dickdarm befallen ist.

Gerade Mb Crohn ist eine der Krankheiten, an der sehr viel geforscht wird, auch natürlich, weil sie im Ansteigen ist. Es gibt Überlegungen, ob die außer Kontrolle geratene Schleimhaut nicht "einfach nur" eine Folge der übermäßigen Hygiene heutzutage ist.



Das war ein schrecklicher Fall, aber kein Homöopath. Das war Hr Hamer mit seiner Neuen Medizin *grusel*
Das Mädchen - Olivia - hat nach einer erzwungenen OP und Chemotherapie überlebt, die Eltern sind aber nach wie vor von Hamer überzeugt.

Hab nie etwas anderes behauptet, als dass an dieser und anderen Krankheiten sehr viel geforscht wird. Hab ich auch hier so rein geschrieben irgendwo aber suchs dir bitte selbst.

Ich habe gesagt, dass sie mich an diesen Fall erinnert. Es ist ein Unterschied, denn wenn ich mich an etwas erinnert fühle, dann ist das ein subjektiver Eindruck.
 
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Hab nie etwas anderes behauptet, als dass an dieser und anderen Krankheiten sehr viel geforscht wird. Hab ich auch hier so rein geschrieben irgendwo aber suchs dir bitte selbst.

Ich habe gesagt, dass sie mich an diesen Fall erinnert. Es ist ein Unterschied, denn wenn ich mich an etwas erinnert fühle, dann ist das ein subjektiver Eindruck.

Das war auch nur als Ergänzung gedacht.
 
Ist in Deutschland aber verboten, musst schon ins Ausland dafür.
Das WARUM ist noch nicht geklärt, ganz gewiß nicht. WARUM ist ein Spermium schneller oder erfolgreicher?

Aha, ins Ausland, hierzulande verboten. Tz tz. Da bleib ich doch lieber bei der natürlichen Art der Vermehrung, hat sich ja immerhin schon ziemlich lange bewährt. Auch wenns immer noch nicht zu steuern ist, ob ich Männlein oder Weiblein kriege 😛
------
Es gibt die vier elementaren Kräfte, zwei starke und zwei schwache. Man kann sie physikalisch einordnen, man kann sie größtenteils auch technisch nutzen. Aber WARUM haben sich nach dem (nicht bewiesenen) Bigbäng genau diese 4 Kräfte etabliert?

Man kennt die Mittel der Homöopathie, man kann sie herstellen, man bedient sich ihrer, auch wenn das WARUM der Wirkweise wissenschaftlich immer noch im Dunkel liegt. Das bezeichnet man dann zuweilen als Aberglaube.


Zugvogel
 
Das WARUM ist noch nicht geklärt, ganz gewiß nicht. ...
Auch wenn's nichts mit dem Thema zu tun hat - natürlich ist das geklärt. Gab's letztes oder vorletztes Jahr 'nen Nobelpreis für 😉.
Das erste in die (Ei)Zelle eindringende Spermium "verriegelt" die Zelle. Die Aufklärung der Prozesse an Zellwänden und wie sie Durchlässe öffnen und schließen war preiswürdig.

Was aber mit dem Thema zu tun hat ist, was w'wissenschaftlich' genau bedeutet und wie wissenschaftlicher Fortschritt funktioniert.
Wenn ich deine Beiträge lese, drängt sich mir der Verdacht auf, dass du nicht "verstockt" bist, sondern tatsächlich nicht wirklich verstanden hast, was da genau mit welchem Begriff gemeint ist.
Deshalb gerne nochmal ein Versuch: Natürlich gibt es mehr Fragen als die Wissenschaft Antworten hat. Und bei manchen Fragen wird es wichtig zu begreifen, dass unsere Vorstellung - auch die wissenschaftliche - einen modellhaften Charakter hat und die "tatsächliche Natur" des Universums nur analogiehaft abbildet. "Des Pudels Kern" (Goethe) ist unmittelbarer Anschauung nicht zugänglich.
So sind Atome keine "Kügelchen" die aussehen wie Sonnensysteme. Aber man kann, wenn man sie so beschreibt, zutreffende Voraussagen über ihr Verhalten machen. In anderen Fällen muss man Atome als "wolkenhafte" Verteilungen von Aufenthaltswahrscheinlichkeiten auffassen, um zu zutreffenden Prognosen zu gelangen. Was sie wirklich sind ist nicht sagbar. Unsere Sinne reichen nicht hin.
Das hindert uns aber nicht systematisch Erklärungen für das Geschehen in der Welt aufzubauen. Sie sind dann "richtig", wenn sie unsere Beobachtungen in der Welt zutreffend vorhersagen.
Machen wir Beobachtungen, die sich aus unseren Systemen nicht ableiten lassen, werden die Theorien so geändert, dass die neuartigen Beobachtungen wieder aus der neuformulierten Theorie systematisch folgt. Ist das auch im Experiment so (in jedem, wohlgemerkt), dann ist die neue Theorie so lange "richtig", bis der Vorgang durch neue, neuerlich nicht erklärbare Beobachtungen von vorne losgeht.
Die Behauptung, es seien bei Anwendung homöopathischer Mittel Heilungen zu beobachten wurde nun schon oft diesem Vorgang unterworfen. Es wurde eine Theorie aufgestellt, warum sie wirksam seien, es wurden Indizien aufgestellt, die sich beobachten lassen müssten um die Theorie zu stützen und es wurde versucht, ob sich diese Theorie im Versuch bestätigt.
Sie tut es nicht. Deswegen sind Simile-Prinzip & Co nicht in die naturwissenschaftliche Theorie von dem, wie Leben funktioniert (vulgo: Biologie) aufgenommen worden. Entsprechende Exoperimente ergeben andere (nämlich keine) Wirkungen als die "homöopathische Theorie" vorhersagt.
Deshalb sagt die Wissenschaft völlig zu recht: Die Aussagen der Homöopathen halten einer Nachprüfung nicht stand. Sie sind wissenschaftlich nicht haltbar. An der Theorie ist nichts dran!
 
...Man kennt die Mittel der Homöopathie, man kann sie herstellen, man bedient sich ihrer, auch wenn das WARUM der Wirkweise wissenschaftlich immer noch im Dunkel liegt....
Nein!
Die "dunklen Ecken" wurden ausgeleuchtet. Öfters. Und mit allen möglichen "Lampen".
Und was kam raus? Nichts. Die "dunklen Ecken" sind im gleißenden Licht des Experiments leer. Völlig leer. Dort ist nachweislich nichts.
 
Würde man die Erforschung mit solchen immensen Geldern wie z.B. Kernkraft oder die übliche Pharmazie betreiben, wäre man vielleicht schon hinter das Geheimnis gekommen. Aber wer hätte denn Interesse daran, das Geheimnis zu entschlüsseln? Warum wird diese Heilweise immer noch als 'Aberglaube' diffamiert, obwohl die Wirkung für Intressierte längst bewiesen ist?

Cui bono?

Wem nützt wirklich im Alltag all die Erkenntnisse über die Monde des Uranus, wer ist Nutznießer der Mondflüge? Und was kostet all diese Forschung?
Und verändert sie unseren Alltag in dem Maße, wie eine geheilte Krankheit?

Cui bono?


Zugvogel
 
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Würde man die Erforschung mit solchen immensen Geldern wie z.B. Kernkraft oder die übliche Pharmazie betreiben, ...
Cui bono?
Tja - dazu müssten homöopathische "Mittel" überhauopt nutzen. Irgendwem. Dann gäbe der schon das Geld aus, um zulassungsfähige Medikamente verkaufen zu können.
Da es aber einerseits keinerlei Hinweis auf überhaupt einen Nutzen gibt, andererseits aber sicher wirksame Mittel der Allopathie verfügbar sind, werden die produziert.
Und fürs Forschen braucht eine Wissenschaftler halt eine Wissenschaft. Die gibt's. Die heißt Medizin, Pharmazie etc.. Diese wirkt verlässlich auf der Basis einer nachprüfbaren und umfassenden Theorie.

Und diese Wissenschaft hat sich auch zuständigkeitshalber mit 1:X-tausend verdünntem Quecksilber etc. befasst und festgestellt, dass es nicht mehr da ist und folgerichtig auch keine Auswirkungen mehr zeitigt.
Was gäbe es noch zu erforschen, in dieser Richtung?
 
Wem nutzt es, wenn Homöopathie weiterhin ein gewisses Nischendasein führt, wenn es madig gemacht wird auch mit der Klassifizierung zum Aberglauben, wem nutzt es, wenn nicht mehr Menschen Vertrauen in diese milde und sehr wirkungsvolle Heilmethode haben? Ja, wem nutzt das?

Zugvogel
 
@ Hr. Kiesewetter:

Wenn ZV "cui bono" fragt, dann will sie auf eine ihrer Verschwörungstheorien hinaus🙄, an dieser Stelle sicher: die bösen, bösen Pharmamultis sorgen schon dafür, dass H. keinen Fuß fassen kann🙄

Leider habe ich diese Diskussion schon derart oft geführt, dass ich es langsam leid bin.
Man kann Quellen noch und nöcher anführen, wissenschaftliche Belege bringen. Es nutzt eh nichts.

Wichtig ist m.E. nur, dass immer wieder, gerade wenn Neulinge vertrauensvoll auf knapp 30000 Beiträge schauen, klarzumachen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt!


@ all:

Wenn H. tatsächlich derart tolle Heilerfolge hätte (die über eine Placebowirkung hinausgingen), dass hätte sich H. und nicht die vielgeschmähte Schulmedizin etabliert, denn jeder möchte wohl am liebsten nebenwirkungsfrei gesund werden.
 
Wem nutzt es, wenn Homöopathie weiterhin ein gewisses Nischendasein führt, ...
Den Homöopathen nutzt es.
Hätten sie ihre zwielichtige Kuschelecke nicht, wär's ganz aus, damit! 🙄

Und uns hier natürlich. Bei richtiger Medizin könnten wir nicht über die Wirksamkeit debattieren.
Von daher...
 

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