Tierarztkotztüte oder 'Warum dürfen Tierärzte so fahrlässig handeln?'

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
TÄ haben keine Schuld, da wird entschuldigt, aber der Besitzer ist Schuld an falscher Behandlung weil er sich nicht richtig informiert hat
Sorry, aber das reißt du mir jetzt zu sehr aus dem Zusammenhang. Ich habe mit dem Beitrag nur auf deine Aussage geantwortet, dass sich ein Besitzer nicht vorher informieren kann und nirgendwo geschrieben, dass der Besitzer die komplette Verantwortung für die Behandlung zu tragen hat.
 
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Ja klar fährt man dann zum Tierarzt und evtl. wird dann auch erst einmal nicht optimal behandelt. Aber: Wenn ich dann merke, dass das nicht hilft und es der Katze nicht besser oder sogar schlechter geht, kann ich mich immer noch informieren. Es gibt wenig Fälle, in denen ein falsches AB oder eine Cortisonspritze die Katze gleich umbringt.

Umbringen vielleicht nicht. Aber Katze hat dann zwei AB's verpasst bekommen, die unter Umständen zum nächsten Infekt führen können. Ganz zu schweigen von möglichen Folgen durch unnötig eingesetztes Cortison, das ja ebenfalls die Abwehr unterdrückt.

LG Silvia
 
Ich sag doch nirgendwo, dass das toll ist 😉 Ich sag nur, dass man als Besitzer im Normalfall immer die Zeit hat, sich zu informieren, wenn man das möchte, bevor es wirklich wirklich brenzlig wird.
 
JFA und Peikko werden mir sicher gleich den richtigen TA empfehlen.


TA 1: - keine Blutabnahne, Diagnosestellung und Einschläferung nach Augemaß

- Cortison wird prinzipiell blind gespritzt

- Katze zum Röntgen schicken ist nicht (Besitzer verlassen sich drauf was der TA sagt, wenn der TA nicht sagt Röntgen denkt man, alles ist in Ordnung)

-Abszeßbehandlung kann er auch nicht

- Hauptdiagnosen lauten ohne Blutbefunde : Nieren, wenn Fip nach Augenmaß ausgeschlossen wurde

- Leukoseimpfung ganz ohne Test


TA 2: nette junge TÄinnen, welche 2 mal bei Wunden ewig sinnlos herumdokterten, meine mehrmalige Frage nach Röntgen mit 'das sieht man da nicht' beantwortet wurde
- ich im Wartebereich ungesehen war und ein Gespräch vom Praxisinhaber hörte, er operiert um Geld zu verdienen, wird da leicht erfinderisch, wollte auch bei meinen Ninchen einen kleinen Knuppel am Schenkel (war wie von einem Einstich ist wieder weg) operieren

- viele Katzen bekommen Herzmedikamente, was manche TÄ kein Herzgeräusch hören, hat er wahrsch. Tinitus


TA 3 Katze wird auf seinen Küchentisch kastriert


TA 4 - Katze bekommt zu oft pauschal Cortison

- scheint fachlich ganz fit,

- Fehldiagnose - Krebs bei junger Katze, wollte ganze Leiste entfernen

- am WE kein Notdienst (verstehe ist, ist aber halt ein Nachteil), bei blutigen Durchfall verweist sie auf Gross-TA welcher Notdienst hat (welcher mir damals bei Laila am Tel. an einen Sa sagte, ich sollte doch bis Montag warten bis mein TA wieder da ist, der kennt die Katze. Der damalige TA war ganz am Anfang meiner Miezenzeit TA 1, dort war ich bis zu dem Freitag, er schaute vom Schreibtisch aus in Lailas Ohren und sagte, dies ist Dreck, Samstag Mittag torgelte Laila und fiel zur Seite) oder Montag zu ihr kommen


TA 5 - stellte Diagnosen glaube überwiegend ganz gut

- schläfert keine Katze vorzeitig ein

- setzte Cortison nicht pauschal ein

- macht aber sehr sehr viele Fehler drumherum,

- Katze wird im Akutfall meist richtig behandelt, (Herausforderungsfälle wenn
er sich loben kann) die Folgebehandlung läuft aber nur noch nebenher

- guckt nicht richtig (z.Bsp. Mund; Bein, Katze überhaupt), man kann sich bei normaleren Sachen nicht auf ihn verlaasen

- verwechselt rechts und links im schlimmen Fall

- die meisten Sachen die passiert sind, beruhen auf Luschigkeit, sind aber nicht ohne

- Hektik ohne Ende, alles fliegt mal durcheinander, ständig blärrt seine Frau in der Behandlung dazwischen, egal ob es um Einschläferung oder sonstwas geht

- ist sehr grob zu den Tieren,die Tiere haben alle Angst vor ihn, in Narkose werden sie mehr als grob behandel (ne die merken doch nichts, ne, danach brauch man sich auch nicht wundern, wenn die Tiere an anderer Stelle Schnerzen haben oder Humpeln)

- Antibitika wird mal vergessen zu spritzen (Katze hatte angeblich nur Seuche), bei der nächsten Katze wird es fast zu viel gegeben (wenn ich nicht 'stopp' sage


- mit Wassertabletten wird nicht umsichtig umgegangen, mein Theo bekam fast zu viel, ich erdreistete mir nachzuhaken (Tabletten hatten anderen Namen als unsere die er schon bekam, er hatte den Bericht vom Kardiologen nicht richtig gelesen und die Medis wurden nicht in die Kartei eingetragen), was dann auch wieder nicht erwünscht ist, davon abgesehen kann es nicht sein, dass ich mittlerweiel alles kontrollieren und hinterfragen muss

- das nächste Mal meinte er es besser zu wissen als die Kardiologin und ich sollte die Wassertabletten ganz weg lassen

- ich bekomme keine ordenl. Infos zu Blutbildern, Röntgenbildern, erfahre Sachen durch Zufall erst viel später
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Diese Liste könnte ich ohne Ende fortführen.


Ich hoffe nun auf einen guten Tip von Peikko und JFA, welcher TA ist der richtige? 😉 Wie ich euch kenne, soll ich mir nun für jede Erkrankung einen aussuchen. Oder TA 3, da steht nicht so viel negatives, das was da steht, übersehe ich einfach mal locker fluffig.
 
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Ich sag nur, dass man als Besitzer im Normalfall immer die Zeit hat, sich zu informieren, wenn man das möchte, bevor es wirklich wirklich brenzlig wird.

Leider funktioniert das nicht bei jeder Krankheit. Statt besser zu werden, kann der Zustand durch grundverkehrte Diagnosen und noch verkehrtere Medikamente schnell so schlecht werden, dass keinerlei Zeit für geordnetes Meinungeneinholen bleibt. Da helfen dann nur noch Zuversicht und eine große Portion Glück beim neuen, bis dahin unbekannten TA.
 
Ich sag nur, dass man als Besitzer im Normalfall immer die Zeit hat, sich zu informieren, wenn man das möchte, bevor es wirklich wirklich brenzlig wird.

Was ist denn für Dich der Normalfall?

Das wäre für mich z.B. das, was ich kürzlich mit dem Dicken hatte. Blut im Stuhl, ansonsten ging es ihm gut. TA kam nicht auf die Idee, im Blindflug was zu spritzen, ich hatte Kot mitgebracht, alles soweit in Ordnung mit seiner Verdauung. So weit, so gut.

Nun aber das, was für mich auch der Normalfall ist, weil es bei uns einfach häufig vorgekommen ist.

Kater kommt nachts humpelnd und vor Schmerzen schreiend nach Hause. Sonntag Nacht, Notdienst in der TK.

Katze sitzt auf dem Katzenklo und tröpfelt nur. Sonntag vormittag, ab zum Notdienst.

Kater kotzt sich die Seele aus dem Leib, schleppt sich durch die Wohnung und verkriecht sich unter dem Sofa.

Kater verkriecht sich mit Matschauge in den Wäscheschrank, ist total lethargisch, mag nichts fressen.

Das kam alles von jetzt auf gleich und zwar innerhalb von 12 Monaten.

@Barbarossa: Das ist auch ein wichtiger Punkt. Welche Folgen haben die falschen Medikamente, die verabreicht werden, zusätzlich zur eigentlichen Krankheit? Man liest zum Beispiel immer, dass Cortison von Katzen gut vertragen wird. Ich habe hier aber eine Katze, die auf Cortison reagiert wie unsereiner auf Kokain. Wer weiß also, welche Folgen unnötig gespritztes Cortison sonst noch hat.

LG Silvia
 
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In solch Notällen kann man sich nicht erst noch informieren.

Hat man da nicht den richtigen TA, kann man schnell verloren haben.
 
Bei uns war es Furosemid. Dosiert für einen Schäferhund. Dass Moritz nicht alle gemacht hat, war ein Wunder. Aber eine weitere Nacht hätte er nicht mehr geschafft. Was die in dem Zustand aufgesuchte TÄ mir erläuterte, musste ich dann glauben. Ein weiterer Transport zwecks weiterer Meinungen war nicht mehr möglich. Wenigstens da hatten wir dann Glück.

Leider habe ich dem TA abkaufen müssen, dass das, was er sieht, riesige Wassereinlagerungen sind und Eile geboten ist:

Moritz hat Wasser im Körper. Er hat Furo gespritzt bekommen, damit er entwässert. Der TA hat angeboten, Moriz dazubehalten. Aber Moritz hat dort noch viel schwerer geatmet. Stress pur. Er ist wieder zu Hause. Und ich werde heute nur einen halben Tag arbeiten, damit er pünktlich seine nächste Tablette bekommt. Ich hoffe, er beruhigt sich allmählich wieder.

Zur Erklärung: Moritz hatte nie Wasser. Aber zum Glück ein leistungsstarkes Herz und eine gute Konstitution.
 
Moritz' Geschichte grenzt für mich immer noch an ein kleines Wunder.

LG Silvia
 
JFA und Peikko werden mir sicher gleich den richtigen TA empfehlen.
Sorry, aber auf Sticheleien hab ich keine Lust.
Wobei wir uns jetzt wieder am Anfang befinden, denn Ottonormalverbraucher vertraut darauf, dass Mediziner auch ihren Job beherrschen und kommen daher gar nicht auf die Idee, dass das nicht der Fall sein könnte.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass alle Ottonormalverbraucher, die vollkommen zufrieden mit ihrem Tierarzt sind, auch nicht hier im Forum auftauchen.
Kater kommt nachts humpelnd und vor Schmerzen schreiend nach Hause. Sonntag Nacht, Notdienst in der TK.

Katze sitzt auf dem Katzenklo und tröpfelt nur. Sonntag vormittag, ab zum Notdienst.

Kater kotzt sich die Seele aus dem Leib, schleppt sich durch die Wohnung und verkriecht sich unter dem Sofa.

Kater verkriecht sich mit Matschauge in den Wäscheschrank, ist total lethargisch, mag nichts fressen.

Das kam alles von jetzt auf gleich und zwar innerhalb von 12 Monaten.
Das sind für mich schon auch alles Normalfälle.
Aber: Notfallbehandlung beim Humpeln, bei Blasenentzündung (hier könnte es unter Umständen problematisch werden, wenn ein Verschluss bzw. Gries vorliegt, aber ob die Katze pinkelt oder nicht, kann man als Tierbesitzer gut selbst beobachten, so weit, dass nicht pinkeln problematisch werden könnte, sollte man auch selbst denken können, selbst wenn der Tierarzt einen nicht drauf hinweist) und bei Erbrechen kriegt eigentlich jeder Tierarzt hin und außer dem Erbrechen (das im Falle einer Vergiftung kritisch werden könnte - hier ist allerdings dann wieder die Frage, inwieweit auch die allerrichtigste Behandlung hilft) sind das im Normalfall 😉 alles Fälle, bei denen die Katze auch bei einer anfänglichen Fehlbehandlung nicht gleich stirbt.

Die schlimmsten Fehler, die ich bisher erlebt habe, waren einmal, dass bei einer todkranken Katze die Kartei verschlampt wurde, einmal, dass bei einem erhöhten Harnstoffwert gleich Nierendiät verschrieben und CNI-Panik gebaut wurde und einmal, dass grundlos FIP-Panik gebaut wurde.

Ich glaube halt, dass man im Forum gerne auch einen sehr verschobenen Eindruck bekommt, weil hier eben vor allem "Problemfälle" auftauchen.
 
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Unsere unglaublichen Geschichten wieder.

Theo bekam auch Furosemid von Fr. Dr. Kattinger. Mein TA legte dann bei Theos 2. schlimmen Vorfall ein Medikament auf den Tisch (Namen weiß ich nicht mehr) mit Erklärung, wieviel ich ihm davon geben soll. Mir kam der Name des Medikamentes irgendwie durchs Lesen im Internet bekannt vor, mir war wie Entwässerungstabletten. Ich hinterfrug (was dem TA schon wieder nicht passte), es stellte sich heraus, dass es Entwässerungstabl. waren und ihm gerade mal wieder nicht bekannt war, dass Theo schon Entwässerung bekam.
 
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Man darf aber auch nicht vergessen, dass alle Ottonormalverbraucher, die vollkommen zufrieden mit ihrem Tierarzt sind, auch nicht hier im Forum auftauchen.

Ohne Foren war ich auch nicht zufriedener mit dieser Berufsgruppe. Warum wird immer vorausgesetzt, dass außerhalb Foren nur Deppen unterwegs sind?
 
Warum wird immer vorausgesetzt, dass außerhalb Foren nur Deppen unterwegs sind?
Wo hab ich das denn geschrieben? 😕
Aber Leute, die mit ihren Tierärzten zufrieden sind, werden sich wohl kaum in einem Forum anmelden und dann schreiben, hey, lest doch mal, mein Tierarzt ist toll und meine Katze jetzt wieder gesund. Das meine ich.
Ich schreibe ja, auch wenn ich angemeldet bin, nicht ohne Grund einfach so völlig unproblematisch kurierte Krankheitsgeschichten hier rein.
 
Sorry, aber auf Sticheleien hab ich dann echt keine Lust einzugehen.

Tut mir leid, doch was soll ich noch antworten. Du meinst, es kann nicht sein, dass es nicht überall genügend TÄ gibt und man selber alles wissen und nachlesen muss, TA ist fein raus. Da fällt mir auch nichts mehr dazu ein.


Das sind für mich schon auch alles Normalfälle.
Aber: Notfallbehandlung beim Humpeln, bei Blasenentzündung (hier könnte es unter Umständen problematisch werden, wenn ein Verschluss bzw. Gries vorliegt, aber ob die Katze pinkelt oder nicht, kann man als Tierbesitzer gut selbst beobachten) und bei Erbrechen kriegt eigentlich jeder Tierarzt hin und außer dem Erbrechen (das im Falle einer Vergiftung kritisch werden könnte - hier ist allerdings dann wieder die Frage, inwieweit auch die allerrichtigste Behandlung hilft) sind das im Normalfall alles Fälle, bei denen die Katze auch bei einer anfänglichen Fehlbehandlung nicht gleich stirbt.


Für dich sind dies vieleicht normale Fälle, wie für den TA auch, für manch Laien eben nicht, es kann ja oftmals alles sein, man weiß es eben nicht, dazu bräuchte man eben einen fähigen TA.


Eine Fehlbehandlung abzutuen, finde ich jetzt doch schon derbe. Und ja, der Kater ist gestorben Aber was ich nicht wahr haben willen will, will ich nicht wissen.
 
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Aber: Notfallbehandlung beim Humpeln, bei Blasenentzündung (hier könnte es unter Umständen problematisch werden, wenn ein Verschluss bzw. Gries vorliegt, aber ob die Katze pinkelt oder nicht, kann man als Tierbesitzer gut selbst beobachten, so weit, dass nicht pinkeln problematisch werden könnte, sollte man auch selbst denken können, selbst wenn der Tierarzt einen nicht drauf hinweist) und bei Erbrechen kriegt eigentlich jeder Tierarzt hin

Kriegt das wirklich jeder hin? Woher nimmst Du diese Gewissheit?

Beispiel Erbrechen: Nehmen wir mal an, in diesem Fall wäre Convenia gespritzt worden, was ja in so einem Fall meistens wirkungslos ist, trotzdem aber gerne angewendet wird. Und nehmen wir an, die Katze hätte dieses AB nicht vertragen. Das dann auf einen ohnehin schon geschwächten Organismus drauf, da kann es ganz schnell zum totalen Zusammenbruch kommen.

LG Silvia
 
Du meinst, es kann nicht sein, dass es nicht überall genügend TÄ gibt
Nein. Ich habe nur geschrieben dass das wohl nicht in vielen Gegenden der Fall sein wird, ich habe nicht geschrieben, dass das bei dir nicht so ist.
und man selber alles wissen und nachlesen muss, TA ist fein raus.
Auch nein. Ich habe geschrieben, entweder, man vertraut oder man beliest sich ordentlich.
Dass es schlechte Tierärzte gibt, ist eine Tatsache, das lässt sich auch nicht ändern. Deswegen ist die Frage doch nicht, ob es sie gibt, sondern wie man mit dieser Tatsache umgeht.
Eine Fehlbehandlung abzutuen, finde ich jetzt doch schon derbe. Und ja, der Kater ist gestorben Aber was ich nicht wahr haben willen will, will ich nicht wissen.
Wo soll ich das denn jetzt schon wieder gemacht haben? 😕
 
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Kriegt das wirklich jeder hin? Woher nimmst Du diese Gewissheit?
In diesen Fällen greifen im Normalfall AB, Cortison und Metacam oder richten zumindest keinen lebensbedrohlichen Schaden an 😉
Beispiel Erbrechen: Nehmen wir mal an, in diesem Fall wäre Convenia gespritzt worden, was ja in so einem Fall meistens wirkungslos ist, trotzdem aber gerne angewendet wird. Und nehmen wir an, die Katze hätte dieses AB nicht vertragen. Das dann auf einen ohnehin schon geschwächten Organismus drauf, da kann es ganz schnell zum totalen Zusammenbruch kommen.

LG Silvia
Naja, so ein Unverträglichkeitsbeispiel finde ich schwierig. Das sind Sonderfälle, die immer passieren können - ich meine, was machst du, wenn ein Tier mit einem Abszess so reagiert? Eigentlich keine falsche Behandlung, aber trotzdem...

Bei Convenia ist es natürlich dreifach blöd, weil man das nicht so einfach absetzen kann, aber so häufig kommen Unverträglichkeiten zum Glück nicht vor.
 
In diesen Fällen greifen im Normalfall AB, Cortison und Metacam oder richten zumindest keinen lebensbedrohlichen Schaden an 😉

Und wenn die Katze sich dann drei Monate später den nächsten Infekt einfängt, lag es natürlich nicht an der Kombination AB und Cortison😉

Erklär mir doch bitte mal, warum Tierärzte so verstärkt zu dieser Kombi greifen und zum Beispiel Cortison bei bakteriellen Infekten spritzen, wo eigentlich die Abwehr gepuscht werden müsste, anstatt sie zu unterdrücken.

Mensch bekommt bei bakteriellen Infekten, wenn sie schlimm genug sind, ein AB und gut ist es. Warum bei Tieren dann diese massive Dröhnung? Warum nicht nur das AB? Ich kapiere das einfach nicht.

LG Silvia
 
Und wenn die Katze sich dann drei Monate später den nächsten Infekt einfängt, lag es natürlich nicht an der Kombination AB und Cortison😉
Nach drei Monaten vermutlich nicht mehr 😉 - mir ist keins bekannt, das länger als vier Wochen wirkt.
Erklär mir doch bitte mal, warum Tierärzte so verstärkt zu dieser Kombi greifen und zum Beispiel Cortison bei bakteriellen Infekten spritzen, wo eigentlich die Abwehr gepuscht werden müsste, anstatt sie zu unterdrücken.

Mensch bekommt bei bakteriellen Infekten, wenn sie schlimm genug sind, ein AB und gut ist es. Warum bei Tieren dann diese massive Dröhnung? Warum nicht nur das AB? Ich kapiere das einfach nicht.

LG Silvia
Ich kann das selbstverständlich nicht erklären, weil es dafür auch keinen mir bekannten sinnvollen Grund gibt, halte es aber auch für ein Vorurteil, dass das von jedem Tierarzt und immer so gemacht wird - mir ist das bei meinen Tieren zumindest noch nicht untergekommen.
 
In diesen Fällen greifen im Normalfall AB, Cortison und Metacam oder richten zumindest keinen lebensbedrohlichen Schaden an 😉

Naja, so ein Unverträglichkeitsbeispiel finde ich schwierig. Das sind Sonderfälle, die immer passieren können - ich meine, was machst du, wenn ein Tier mit einem Abszess so reagiert? Eigentlich keine falsche Behandlung, aber trotzdem...

Bei Convenia ist es natürlich dreifach blöd, weil man das nicht so einfach absetzen kann, aber so häufig kommen Unverträglichkeiten zum Glück nicht vor.

Darf ich mal fragen, woher du so genau weißt, dass Convenia nicht die hohe Unverträglichkeit hat?

Ich geh nicht zum TA weil ich zu viel Zeit hätte oder mit dieser nichts besseres anzufangen wüßte und nicht weil ich zu viel Geld hätte.

Die Behandlung sollte schon helfen. Wenn die Behandlung nur nicht schadet, dann bleibe ich lieber zu Hause.

Nochmal zu den Negativaufzählungen: ich möchte nicht wissen, wieviele solch Fehler unbemerkt passieren, ich schätze die Häufigkeit nicht sehr gering.
 

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