Tierarztkotztüte oder 'Warum dürfen Tierärzte so fahrlässig handeln?'

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Das ist doch so schön, wenn man über die Fehldiagnosen und die Dümmlichkeit der vergangenen, derzeitigen und künftigen Arbeitgeber schmunzeln kann. :pink-heart:

Anscheinend weiß sie es auch nicht besser als ihre Arbeitgeber. Naja, Hauptsache ne' Arbeitsstelle. 🙄

Aber gut, dass es das Forum gibt, wo einige User besser Bescheid wissen als der nächtse Haustierarzt.
 
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In einem hat sie aber nicht ganz Unrecht: Wenn die große Mehrheit der Katzenhalter wenigstens ein bisschen mehr Interesse an der Behandlung ihrer Katzen zeigen und auch mal den einen oder anderen Euro locker machen würden, dann sähe es in Sachen Katzen an der Tierarztfront vermutlich deutlich besser aus.

Dass Katzen nach wie vor unter ferner liefen laufen, hat auch viel mit diesen ignoranten Haltern zu tun. Angebot und Nachfrage halt😡
 
Es gibt diese Halter, klar. Rechtfertigt für mich aber trotzdem keine inkompetenten Tierärzte die sich an meinen Katzen versuchen, und zahlen muss man den Morks auch immer noch.

(Nur weil es gepügend Honks unter den TÄ gibt, geh ich auch nicht auf alle TÄ wie auf Honks zu.)
 
Angebot und Nachfrage halt😡

Das kann ich so nicht bestätigen. Egal wo ich bisher aufgetaucht bin, gerade kritischen nachfragen oder einfordern von Untersuchungen a la " Ich hätte aber gerne ..." läßt die allermeisten TAs zu ziemlich unhöflichen Menschen mutieren.

Ta Helferinnen sind da übrigens nicht unbedingt besser.

"Gibt es etwas gegen Zecken und Flöhe?"

"Ja, wir hätten da Frontline"

" Das wirkt aber doch gar nicht mehr richtig gegen Flöhe"

"Stimmt, die sind meistens resistent dagegen" 🙄

Ich war mit Aslan vor kurzem bei 3 Tierärzten, alle drei tippten auf Vergiftung. Zur Ehrenrettung von ihnen muss ich sagen, dass die Symptome passten, das war es aber auch schon. Er wurde mit diversen Antidots und Infusionen vollgepumpt die aber nicht brahcten, außer dass es ihm ( aufgrund "ich fresse und trinek nichts mehr") sehr, sehr schlecht ging. Nachdem ich ihn aufgrund von Maulgeruch ( der aber laut Tas von seinem schlechten Allgemeinzustand herkam) und seiner Untertemperatur "einfach mal" mit Schmerzmittel behandelt habe und er daraufhin keine halbe Stunde später an der Futterbar hing, war mir irgendwie klar, das es wohl eher ein Racheninfekt sein musste. Wollte mir aber auch keiner glauben....Scheint zum Glück keine Mandelentzündung gewesen zu sein, weil nach drei Tagen Schmerzmedis, hat er wieder alleine gefressen und tobte wieder durch die Gegend.

Bevor jetzt jemand wegen der Selbstmedikamentation aufschreit....Tierarzt Nummer drei wollte ihn aufgrund seines schelchten Allgemeinzustandes einschläfern und eine Fahrt in die nächste TK nach Köln hätte er vermutlich nicht mehr geschafft :stumm:
 
Das kann ich so nicht bestätigen. Egal wo ich bisher aufgetaucht bin, gerade kritischen nachfragen oder einfordern von Untersuchungen a la " Ich hätte aber gerne ..." läßt die allermeisten TAs zu ziemlich unhöflichen Menschen mutieren.

Würde aber die Mehrheit der Katzenhalter auf solchen Untersuchungen bestehen und bei Nichterfüllung dieses Wunsches umgehend den Tierarzt wechseln, würden die Herrschaften wohl recht flott deutlich höflicher werden😉.
 
Bevor jetzt jemand wegen der Selbstmedikamentation aufschreit....Tierarzt Nummer drei wollte ihn aufgrund seines schelchten Allgemeinzustandes einschläfern und eine Fahrt in die nächste TK nach Köln hätte er vermutlich nicht mehr geschafft :stumm:

Das ist ja ein Ding. Hast du den TÄ dies dann mitgeteilt?

Würde aber die Mehrheit der Katzenhalter auf solchen Untersuchungen bestehen und bei Nichterfüllung dieses Wunsches umgehend den Tierarzt wechseln, würden die Herrschaften wohl recht flott deutlich höflicher werden😉.

Wenn ich zum Rechtsanwalt gehen, muss ich doch zuvor auch nicht das Netz quer lesen um ihn zu sagen, was er zu tun hat. Der durchschnittl. Katzenhalter beschäftigt sich verständlicherweise nicht neben seinen Verpflichtungen täglich mit sämtlichen Katzenkrankheiten.
Denken wir doch mal zurück, ehe wir mit den ersten Krankheiten konfrontiert waren, wussten wir auch so einiges nicht und haben nicht einfach mal so nach möglichen Krankheiten gegoogelt. Meißt geht dem doch leider eine Katze voraus.
 
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Wenn ich zum Rechtsanwalt gehen, muss ich doch zuvor auch nicht das Netz quer lesen um ihn zu sagen, was er zu tun hat.

Wenn du sicher sein willst, dass du nicht falsch beraten wirst, schon.

Ich denke, die durchschnittliche "Qualität" dürfte in fast allen Berufsgruppen ähnlich sein, man merkt es eben nur sehr oft nicht, weil man einfach keine Ahnung von der Materie hat.
 
Yup, es gibt sie: Die TH, die bei Rechnungbeträgen von über 50 € bereits einen Herzkasper in der Praxis kriegen und dann lieber auf Verdacht AB/Cortison (Lieblingsmischung einiger TÄ) spritzen lassen, als eine ordentliche Diagnostik machen zu lassen. Und es sind nicht wenige - unter meinen Kollegen und Kolleginnen bin ich als Tierhalterin da fast schon eine Art "Exotin".

Aber was mir stinkt:
- TÄ, die auch auf meine Ansage, dass ich gern den "Goldstandard" hätte und auch bezahle, mich versuchen, davon zu überzeugen, dass man doch ruhig einfach mal ein AB geben kann....Ob es hilft, wird man dann sehen.
- TÄ, die nicht die erforderlichen Untersuchungen einleiten, obwohl ich Ihnen schon aufschreibe, auf was der Kot untersucht werden soll (jüngst passiert bei einer Kotuntersuchung - Clostridien fehlten. Auskunft der Helferin: "Ja, dann hat sie wohl keine.")
- TÄ, die nicht zum Facharzt überweisen, denn "einen Herzultraschall, den können wir hier auch machen."
- TÄ, die grundsätzlich nur eine Ebene röntgen und dann sagen: "Da ist nichts."
- und zu guter letzt: TÄ, die bei einer Arthrose eine "Euthanasie" vorschlagen, weil die Miez schon 14 (!) Jahre alt ist. Auch schon erlebt.

Darum geht es bei fahrlässigen Handeln!

Wenn der TA eine vernünftige Vorgehensweise vorschlägt, begründet und den voraussichtlichen finanziellen Aufwand nennt und der TH dann (evtl. aufgrund von finanziellen Problemen) sagt, das das nicht bezahlbar ist, kann man auch überlegen, ob es hier eine "abgespeckte" und dennoch vertretbare Alternative gibt, eine Ratenzahlung vereinbart werden kann oder ausnahmsweise auch mal zum "TS-Tarif" behandelt werden kann.

Was mir öfter mal begegnet, ist aber Unwissenheit, Ignoranz, Abhängigkeit von Futtermittelherstellern und Pharma-Vertretern (z. B. bei Anti-Flohmitteln oder auch Darmaufbaupräparaten), die Unlust Rezepte auszustellen oder die Angst, man könne zu Kollegen mit besseren Diagnose-Möglichkeiten wechseln.
Oder auch die pure Gier - dann funktioniert es anders herum. "Also hier müssen wir dringend zuerst mal röntgen, dann BB, ein MRT und eine stationäre Aufnahme...."
 
Das ist ja ein Ding. Hast du den TÄ dies dann mitgeteilt?

Nö, ich hatte ja schon in der Praxis keine Ahnung, weil nicht studiert und so. 🙄

Ich mache ihnen ja auch keinen Vorwurf, weil sie alle auf offensichtliche Vergiftung getippt haben ( hätte ich von den Symptomen her auch, keine Frage), aber wenn drei Ta dann auf meinen Wunsch noch nicht mal in den Hals gucken, was meiner Meinung nach unter Standartdiagnostik läuft, dann 👽
 
Wenn du sicher sein willst, dass du nicht falsch beraten wirst, schon.

Klar, aber normal finde ich das trotzdem nicht, und schon gar kein Grund, dem Gegenüber die Schuldzuweisung zu geben.

.....
Darum geht es bei fahrlässigen Handeln!

Genau das ist unser Problem, fahrlässiges Handeln.

Ich frag mich immer wieder, was da los ist, auch warum z. Bsp. TÄ noch nach Belieben T 61 zur Euthanasie einsetzen dürfen und komme immer wieder an den Punkt, dass jeder behandeln kann, wie er es meint.

Wenn der TA eine vernünftige Vorgehensweise vorschlägt, begründet und den voraussichtlichen finanziellen Aufwand nennt und der TH dann (evtl. aufgrund von finanziellen Problemen) sagt, das das nicht bezahlbar ist, kann man auch überlegen, ob es hier eine "abgespeckte" und dennoch vertretbare Alternative gibt, eine Ratenzahlung vereinbart werden kann oder ausnahmsweise auch mal zum "TS-Tarif" behandelt werden kann.
Was mir öfter mal begegnet, ist aber Unwissenheit, Ignoranz, Abhängigkeit von Futtermittelherstellern und Pharma-Vertretern (z. B. bei Anti-Flohmitteln oder auch Darmaufbaupräparaten), die Unlust Rezepte auszustellen oder die Angst, man könne zu Kollegen mit besseren Diagnose-Möglichkeiten wechseln.

Auch das seh ich so.

Oder auch die pure Gier - dann funktioniert es anders herum. "Also hier müssen wir dringend zuerst mal röntgen, dann BB, ein MRT und eine stationäre Aufnahme...."

Dies findet man m. E. viel in Kliniken, dies gab mir auch immer eine gewisse Scheu pauschal in eine Klinik zu fahren. Es ist halt wieder das andere Extrem, das volle Programm abzuspulen, fast egal welche Symptome die Katze zeigt.
Das Problem sind da glaube auch Assistensz-TÄ die entgegen einem guten und erfahrenen TA schlecht abschätzen können. So zahlt man für deren fehlende Erfahrung und ggf. falsche Einschätzung.
Ich finde es nebenbei bemerkt sowieso auch merkwürdig, dass, egal ob Facharzt oder Assistenzarzt da der gleiche GOT-Satz gilt.

Wenn da nicht 300 € auf der Rechnung stehen, geht es nicht raus, egal wie die 300 € zustande kommen. Bei einer Klinik bin ich sicher, die fahren ihr Geld übers schnell mal Röntgen ein, eine andere Klinik in der Linus 2 mal war, die haben so gut wie nichts gemacht, der Preis lag aber selbstverständlcih auch bei knappen 300 €, halt alles über Stations- und Notdienstgebühr.

Allerdings liebe ich mir da die Uniklinik Leipzig, dort fällt mir nichts ein, dass da auch nur einmal ein Programm abgespult wurde damit die Kasse stimmt.

Nö, ich hatte ja schon in der Praxis keine Ahnung, weil nicht studiert und so. 🙄

ich würde es auf alle Fälle allen 3 Praxen mitteilen, halte dies auch für wichtig, evtl. wird daraus gelernt. denk an deren anderen Patienten.

Ich mache ihnen ja auch keinen Vorwurf, weil sie alle auf offensichtliche Vergiftung getippt haben ( hätte ich von den Symptomen her auch, keine Frage), aber wenn drei Ta dann auf meinen Wunsch noch nicht mal in den Hals gucken, was meiner Meinung nach unter Standartdiagnostik läuft, dann 👽

Nicht einer der 3 hat in den Hals geguckt (so gut es möglich ist)?
 
Nein. Für alle drei war klar:

Katze hat Untertemperatur
Katze frisst nicht
Katze hat erbrochen (macht Aslan öfter mal, er verträgt z.B. keine Maus auf Nassfutter)
Katze lässt sich am Rücken und Bauch nicht anfassen ( macht er nie)

= Katze muss eine Vergftung haben.

Soweit so gut.Nur spätestens Tierarzt Nummer drei hätte ja nachdem Halterin ihm erklärt hat, dass schon zwei seiner Kollegen auf Vergiftung behandelt haben und es dem Tier merklich schlechter statt besser geht, mal eine andere Idee haben können. Oder zumindest ratlos sein können. Aber nö: " DasTier hat eine Vergiftung, ganz klar".

Meine Vermutng: Er hatte Halsschmerzen, deswegen nicht mehr gefressen, war dadurch dehydriert und sein Magen fand die Aktion auch nicht lustig. Ist aber nur eine unwissenschaftliche Glaskugelvermutung.
 
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Naja, die Symptome passen aber nicht nur auf Vergiftung. Selbst bei einen heftigen Infekt kann die Katze schnell ganz schön durchhängen. Das einzige ist dann die Untertemperatur die irritiert.

Aber gut, dass ihr es so überstanden habt.
 
In einem hat sie aber nicht ganz Unrecht: Wenn die große Mehrheit der Katzenhalter wenigstens ein bisschen mehr Interesse an der Behandlung ihrer Katzen zeigen und auch mal den einen oder anderen Euro locker machen würden, dann sähe es in Sachen Katzen an der Tierarztfront vermutlich deutlich besser aus.

Absolute Zustimmung.

Der durchschnittlich Katzenhalter ist zufrieden, wenn der Tierarzt eine Spritze gibt - ggf. auch spezielles Futter in dir Hand drückt und - alles ist gut.
Hauptsache die Kosten sind möglichst gering.

Ein TA der erstmal einen Abstrich macht; Kostenpunkt XY - zusätzlich dann noch AB.
Alternativ: gleich ein Breitband-AB ( Kosten sind ja wirklich gering; etwas teurer das Langzeit-AB - dann braucht man aber auch keine Tabletten eingeben). Kosten für Abstrich und Laboruntersuchung gespart - oftmals geht das gut; wenn auch nicht vielleicht auf Dauer.

Welcher TA hat wohl die bessere Patientenanzahl - letztendlich lebt ja auch ein Tierarzt nicht nur von Luft und Liebe.

Ich hatte hier mal nur das Thema bezüglich Kennzeichnung mittels Chip. Tierärztin vom Ort kommt auch bei Anruf von einem Totfund um einen möglichen Chip auszulesen.
Wieder mal kein Chip. Warum verdammt noch mal lassen Besitzer ihre Katzen nicht kennzeichnen?
Ihre Antwort: sie bietet jedem Katzenbesitzer die Kennzeichnungsmöglichkeit an. Frage dann: wieviel kostet das?
Antwort dann von vielen Tierbesitzern: nö - das geht auch ohne. Dabei kostet so eine Kennzeichnung nun wirklich nicht die Welt.
Wie muss es dann erst mit der Bereitschaft aussehen eine teurere Untersuchung machen zu lassen, statt gleich AB zu geben... ohne jegliche Tests oder weiterer Untersuchungen?
 
Absolute Zustimmung.

Der durchschnittlich Katzenhalter ist zufrieden, wenn der Tierarzt eine Spritze gibt - ggf. auch spezielles Futter in dir Hand drückt und - alles ist gut.
Hauptsache die Kosten sind möglichst gering.

[\QUOTE]

Nach Möglichkeit sollte das Tier auch noch sofort gesund vom Tisch hüpfen....
Ich weiß noch, wie überrascht ich war, als unser TA bei einem der ersten Besuche dort meinte: "Die Tabletten bitte zweimal täglich geben. Und es dauert ein paar Tage, bis es dem Kater besser geht, die Medikation muss erstmal wirken."
Man selbst wird ja auch nicht nach der ersten Tablettengabe sofort gesund, aber beim Tierarzt erwartet man offensichtlich Wunder....

Mir wurde allerdings von Bekannten auch schon empfohlen, den Tierarzt zu wechseln, weil man uns dort nicht jedes Mal etwas verschreibt...

Unsere eine Katze hat aufgrund ihres chronischen Schnupfens manchmal ein Matschauge, das wir im Zweifelsfall lieber anschauen lassen. Ich finde es halt manchmal schwierig zu beurteilen, ob sie Salbe braucht oder nicht, also schaut der Tierarzt drauf. In ca. Einem Viertel der Fälle braucht sie (noch) nichts und wir gehen dann wieder nach Hause.
Finden unsere Bekannten unmöglich, da gäbe es doch sicher was, das man spritzen könne....:dead:
Wir merken halt, dass es häufig auch ohne Behandlung besser wird und wissen inzwischen auch selbst besser, ob wir überhaupt zum Tierarzt müssen oder noch warten.
 
Das mit der "faulen" oder "geizigen" Allgemeinheit der Tierhalter kann ich auch bestätigen.
Mein Kater Juan hat Struvit, der TA wollte mir dann gleich das RC Urinary standard Paket mitgeben. Vor lauter stress habe ich es erstmal angenommen, mich dann zuhause eingelesen und ihm am nächsten Tag beim Kontrolltermin gesagt, dass ich eine Urinuntersuchung will (er sagte mir es sei ja meißtens Struvit, was aber wenn es gerade bei meinem Kater Oxalat ist und er zu den restlichen 20 % gehört???)

Und das ich das RC nicht füttern würde sondern bei Positivem Befund des Labors selbst ansäuern werde mit Tabletten und den PH Wert messen werde.
Da war erstmal baff und wollte mir das ausreden mit den worten das wir es ja erstmal mit dem spezialfutter probieren sollen und wenn er das nicht frisst dann die Tabletten. Klar RC Trofu bei einem Blasenproblem 🙄

Dann kam noch der spruch das ich ja noch so jung sei und mir eine solche "bürde" mit Tabletten und Messen etc. ja nicht aufbürden solle.

Nachdem er dann gemerkt hatte das ich definitiv selbst ansäuern werde ob mit oder ohne ihn ist er dann auch eingelenkt und meinte dann selbst noch das das ja eingentlich die bessere variante ist bei Harngries.
Nur das eben die breite masse keine "aufwendige" Tablettengabe will sondern
das unkomplizierte RC wunderfutter das ja jede Katze heilt.

Einfach hinstellen und Katze gesund. Macht ja auch weniger arbeit, ist aber eben für die Katze nicht die optimale Behandlung.
Aber der TA muss sich eben nach den Wünschen der Tierhalter richten.

Mittlerweile ist Juan gut auf die Tabletten eingestellt, bekommt nur noch Nafu und muss kein RC Urinary Futter ob trocken oder Nass futtern :grin::grin:
 
vll. wäre es ja einfach schon mal ein Forstchritt den Haltern, eine Wahlmöglichkeit zu lassen. Wie soll man sich denn für das teurere oder aufwändigere Verfahren entscheiden, wenn es gar nicht angeboten wird? 😕
 
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vll. wäre es ja einfach schon mal ein Forstchritt den Haltern, eine Wahlmöglichkeit zu lassen. Wie soll man sich denn für das teurere oder aufwändigere Verfahren entscheiden, wenn es gar nicht angeboten wird? 😕

Ja, das verstehe ich auch nicht, dass das anscheinend wirklich nicht üblich ist.
Ich kenne es tatsächlich genau so, dass der Besitzer vor die Wahl gestellt wird, wenn das möglich ist. Besonders wenn er als Kunde nicht bekannt ist und man nicht einschätzen kann, wie er verfahren möchte.

Da es ja eigentlich sehr geschäftsuntüchtig ist, keine Diagnostik zu machen, denn damit wird ja am meisten Geld verdient, kann man es wirklich nur mit mangelndem Know-how erklären.
Schlimm.
 
Mein aktueller TA hat mich auch schon einmal heim geschickt, ohne meinem Kater irgendwas zu verschreiben.

Da war ich wirklich irritiert 😀
Mein armes Katerchen war schnupfig und ich natürlich total fertig weil mein armes Baby hatte ja was! Und das ist schlimm! Der Kater leidet nämlich wie ein echter Mann, da ist eine Erkältung schon kritisch 🙄

TA "Ihr Kater ist ein bisschen erkältet."

Ich "Oh Gott, ich hab ihn angesteckt...oh nein oh nein...was machen wir jetzt...warum hab ich ihn auch auf den Arm genommen..."

TA "Wir machen da jetzt nichts. Ausruhen und abwarten. AB gebe ich bei sowas nicht"

Ich :hmm::hmm:

Die Untersuchung hat dann auch keine 20€ gekostet.
 
Der Kater leidet nämlich wie ein echter Mann, da ist eine Erkältung schon kritisch 🙄

Du sprichst bestimmt von meinem Kater 😀😀😀


TA "Ihr Kater ist ein bisschen erkältet."

Ich "Oh Gott, ich hab ihn angesteckt...oh nein oh nein...was machen wir jetzt...warum hab ich ihn auch auf den Arm genommen..."

TA "Wir machen da jetzt nichts. Ausruhen und abwarten. AB gebe ich bei sowas nicht"

Ich :hmm::hmm:

Die Untersuchung hat dann auch keine 20€ gekostet.

genau das hatte ich auch mal. Mit der Ergänzung, dass der TA Blut abgenommen hatte (so fix und ruhig habe ich noch keinen TA Blut abnehmen sehen) um die Leukos zu prüfen. Der schickte mich dann mit einem Schleimlöser und ohne AB nach Hause, weil harmloser viraler Infekt. Und er hatte Recht, nach ein paar Tagen stand der Kater von den Toten auf wie halt alle Kerle 😉
 
Du sprichst bestimmt von meinem Kater 😀😀😀

Zorro hatte mal einen Pickel am Kinn...und saß plötzlich mit hängenden Öhrchen und tief seufzend in der Transportbox :grin:
Freiwillig!
 

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